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   BFH, 29.05.1984 - VIII R 29/80   

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https://dejure.org/1984,2770
BFH, 29.05.1984 - VIII R 29/80 (https://dejure.org/1984,2770)
BFH, Entscheidung vom 29.05.1984 - VIII R 29/80 (https://dejure.org/1984,2770)
BFH, Entscheidung vom 29. Mai 1984 - VIII R 29/80 (https://dejure.org/1984,2770)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 141, 321
  • BStBl II 1984, 321
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 16.06.1969 - VII ZR 119/67

    Frage nach der Anwendbarkeit von deutschem oder norwegischem Recht - Folgen des

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 29/80
    Irrevisibel ist nach den vom erkennenden Senat geteilten Grundsätzen des Bundesgerichtshofs (BGH) in dessen Urteil vom 16. Juni 1969 VII ZR 119/67 (Wertpapier-Mitteilungen -WM- 1969, 1140) nämlich nicht nur die Auslegung des ausländischen Rechts selbst, sondern auch die Auslegung von Verträgen, die nach ausländischem Recht abgeschlossen wurden; denn die Vertragsauslegung ist Bestandteil der Rechtsanwendung.

    Denn ähnlich wie bei Tatsachenfeststellungen ist das Revisionsgericht nur befugt zu prüfen, ob die vom FG vorgenommene Auslegung gegen allgemeine Denkgesetze verstößt (vgl. Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 118 FGO Anm. 32) oder ob sie Lücken aufweist, weil das FG eine einschlägige Rechtsvorschrift übersehen hat (BFH-Urteil vom 19. Mai 1982 I R 257/78 , BFHE 136, 363, 369, BStBl II 1982, 768, 771); nicht dagegen, ob Auslegungsregeln oder allgemeine Rechtsgrundsätze des ausländischen Rechts verletzt wurden (vgl. BGH-Urteil in WM 1969, 1140, 1141).

  • BFH, 09.03.1982 - VIII R 160/81

    Sparkassenbrief - Einkünfte aus Kapitalvermögen - Zinsen - Laufzeit eines

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 29/80
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sind Einkünfte demjenigen zuzurechnen, der den Tatbestand der Erzielung dieser Einkünfte erfüllt (Urteile vom 13. Mai 1980 VIII R 63/79 , BFHE 131, 212, BStBl II 1981, 295, und vom 9. März 1982 VIII R 160/81 , BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen; Beschluß vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, 438, 439, BStBl II 1983, 272, 274).

    Nachfolger im Rechtsverhältnis der Kapitalüberlassung ist der Gesamtrechtsnachfolger oder der Einzelrechtsnachfolger (BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540 ).

  • BFH, 29.11.1982 - GrS 1/81

    Pensionsnehmer - Übertragung von Wertpapieren - Pensionsgeschäft - Steuerfreiheit

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 29/80
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sind Einkünfte demjenigen zuzurechnen, der den Tatbestand der Erzielung dieser Einkünfte erfüllt (Urteile vom 13. Mai 1980 VIII R 63/79 , BFHE 131, 212, BStBl II 1981, 295, und vom 9. März 1982 VIII R 160/81 , BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen; Beschluß vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, 438, 439, BStBl II 1983, 272, 274).

    Einkünfte aus Kapitalvermögen i.S. des § 2 Abs. 3 Nr. 5 , § 20 Abs. 1 EStG bezieht nicht nur derjenige, der selbst Kapitalvermögen gegen Entgelt zur Nutzung überlassen hat, sondern auch dessen Nachfolger in dem Rechtsverhältnis, das der Überlassung des Kapitals zur Nutzung zugrunde liegt, soweit ihm die Einnahmen aus Kapitalvermögen zivilrechtlich gebühren (BFHE 137, 433, BStBl II 1983, 272 ).

  • BFH, 12.05.1970 - II 52/64

    Erbschaftsteuer bei Nachlassfolge nach ausländischem Recht - Erbschaftsteuer bei

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 29/80
    Dieser wird durch Beschluß des ausländischen Nachlaßgerichts rückwirkend auf den Erbfall treuhänderisch Eigentümer der beweglichen Nachlaßgegenstände, ohne daß der "Erbe" diese Gegenstände schon erworben hätte (BFH-Urteil vom 12. Mai 1970 II 52/64, BFHE 105, 44, BStBl II 1972, 462 ).
  • BFH, 31.05.1961 - II 284/58 U

    Erbeinsetzung mit Zwischenschaltung eines amerikanischen Trustee - Vorliegen

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 29/80
    Aus diesen umfassenden Vollmachten der executors folgert das FG unter Berufung auf Ausführungen im BFH-Urteil vom 31. Mai 1961 II 284/58 U (BFHE 73, 120, 123, BStBl II 1961, 312, 313, ergangen zu einem Fall der unumschränkten trust-Verwaltung), daß die dem unverteilten Nachlaß zugeflossenen Zinsen und Dividenden diesem als Einkünfte eines selbständigen Zweckvermögens zuzurechnen sind, weil sie von den uneingeschränkt bevollmächtigten executors während der nach dem Recht des Staates New York durchgeführten Testamentsvollstreckung für dieses Zweckvermögen vereinnahmt wurden.
  • BFH, 13.05.1980 - VIII R 63/79

    Zurechnung der Einkünfte nach Nießbrauchsbestellung an einem Grundstück

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 29/80
    Nach der neueren Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) sind Einkünfte demjenigen zuzurechnen, der den Tatbestand der Erzielung dieser Einkünfte erfüllt (Urteile vom 13. Mai 1980 VIII R 63/79 , BFHE 131, 212, BStBl II 1981, 295, und vom 9. März 1982 VIII R 160/81 , BFHE 136, 72, BStBl II 1982, 540 mit weiteren Rechtsprechungshinweisen; Beschluß vom 29. November 1982 GrS 1/81, BFHE 137, 433, 438, 439, BStBl II 1983, 272, 274).
  • BFH, 19.05.1982 - I R 257/78

    Veräußerung eines Kaufoptionsrechts - Grundstück in Spanien - Spekulationsgewinn

    Auszug aus BFH, 29.05.1984 - VIII R 29/80
    Denn ähnlich wie bei Tatsachenfeststellungen ist das Revisionsgericht nur befugt zu prüfen, ob die vom FG vorgenommene Auslegung gegen allgemeine Denkgesetze verstößt (vgl. Hübschmann/Hepp/Spitaler, a.a.O., § 118 FGO Anm. 32) oder ob sie Lücken aufweist, weil das FG eine einschlägige Rechtsvorschrift übersehen hat (BFH-Urteil vom 19. Mai 1982 I R 257/78 , BFHE 136, 363, 369, BStBl II 1982, 768, 771); nicht dagegen, ob Auslegungsregeln oder allgemeine Rechtsgrundsätze des ausländischen Rechts verletzt wurden (vgl. BGH-Urteil in WM 1969, 1140, 1141).
  • FG Köln, 19.07.2019 - 2 K 2672/17

    Klageabweisung in einem sog. "cum/ex-Verfahren"

    Es liege keine Situation vor, bei der ein anderer (z.B. eine Bank oder Q) Verfügungsmacht über seine, des Klägers, Wirtschaftsgüter (Dividendenansprüche) in der Weise gehabt hätte, dass er zivilrechtliche Ansprüche auf dieselben besessen hätte (so BFH-Urteil vom 29. Mai 1984 - 29/80, BFHE 141, 321).
  • BFH, 24.03.2021 - V R 35/18

    Gemeinnützigkeit eines englischen Colleges

    Denn es ist nicht nur die Auslegung des ausländischen Rechts selbst irrevisibel, sondern --als Bestandteil der Rechtsanwendung-- auch die Auslegung von Verträgen und Testamenten, die nach ausländischem Recht abgeschlossen wurden (BFH-Urteil vom 29.05.1984 - VIII R 29/80, BFHE 141, 321, unter II.2.a; Werth in Gosch, FGO, § 118 Rz 21; Seer in Tipke/Kruse, § 118 FGO Rz 25).

    Ähnlich wie bei Tatsachenfeststellungen ist das Revisionsgericht nur befugt zu prüfen, ob die vom FG vorgenommene Auslegung ohne Verfahrensverstoß zustande gekommen ist und ob sie gegen allgemeine Denkgesetze verstößt, nicht dagegen, ob Auslegungsregeln oder allgemeine Rechtsgrundsätze des ausländischen Rechts verletzt wurden (BFH-Urteile in BFHE 141, 321; vom 15.03.1995 - I R 14/94, BFHE 177, 263, BStBl II 1995, 502, unter II.4., und vom 09.07.2003 - I R 82/01, BFHE 202, 547, BStBl II 2004, 4, unter II.2.; Gräber/Ratschow, Finanzgerichtsordnung, 9. Aufl., § 118 Rz 60).

  • BFH, 02.02.1994 - I R 66/92

    Abgrenzung EStG - AStG

    Dies schließt die Annahme eines Treuhandverhältnisses zwischen dem Trustee und der Klägerin aus (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 29. Mai 1984 VIII R 29/80, BFHE 141, 321).
  • FG Schleswig-Holstein, 08.05.2001 - IV 716/96

    Gewährung von steuerfreien Rücklagen nach Zonenrandförderungsgesetz für eine zu

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