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   BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78   

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https://dejure.org/1979,509
BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78 (https://dejure.org/1979,509)
BFH, Entscheidung vom 30.01.1979 - VII R 13/78 (https://dejure.org/1979,509)
BFH, Entscheidung vom 30. Januar 1979 - VII R 13/78 (https://dejure.org/1979,509)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Prüfungsanforderung - Sachfremde Erwägung - Bewertungsmaßstab - Durchfallquote

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    DVStBerG § 19 Abs. 2; StBerG § 33

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 127, 290
  • DB 1979, 1212
  • BStBl II 1979, 417
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (11)

  • BVerwG, 14.06.1963 - VII C 68.62

    Gerichtliche Überprüfbarkeit einer schulischen Prüfungsentscheidung -

    Auszug aus BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78
    Nach dieser ist die inhaltliche Überprüfung von Prüfungsentscheidungen durch die Gerichte darauf beschränkt, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, allgemeingültige Bewertungsmaßstäbe nicht beachtet hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (Urteile vom 24. April 1959 VII C 104.58, BVerwGE 8, 272, 273 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; vom 14. Juli 1961 VII C 25.61, BVerwGE 12, 359, 363, und vom 14. Juni 1963 VII C 68.62, BVerwGE 16, 154; vgl. auch Ossenbühl, Schule im Rechtsstaat, Die Öffentliche Verwaltung 1977 S. 801, 810 - DÖV 1977, 801, 810 -).

    Das sind im wesentlichen die Maßstäbe, die sich aus den Prinzipien des Verfassungsrechts vor allem aus dem Gleichheitssatz, ergeben (vgl. BVerwG-Urteil VII C 68.62) und die aus den rechtlich umrissenen Zielen der jeweils in Betracht kommenden Prüfung (hier § 33 StBerG) zu entnehmen sind (vgl. auch Urteil des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Münster vom 13. Juli 1965 II A 1243/64, Entscheidungen der OVG Münster und Lüneburg, Bd. 21, S. 288, 293 f.).

  • BFH, 20.04.1971 - VII R 95/68

    Steuerberaterprüfung - Steuerbevollmächtigtenprüfung - Schriftlicher Teil -

    Auszug aus BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78
    Unter positivem Erfolg verstehe der BFH in seinem Urteil vom 20. April 1971 VII R 95/68 (BFHE 102, 187, BStBl II 1971, 499) "ausreichend oder besser".

    Soweit der erkennende Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zur Frage, inwieweit Durchfallquoten eine Rolle bei der gerichtlichen Überprüfung von Prüfungsentscheidungen spielen, eine andere Auffassung vertreten hat, hält er daran nicht mehr fest (vgl. die vom FG zitierten Urteile VII 89/65 und VII R 95/68, sowie die Urteile vom 26. September 1967 VII R 51/66, BFHE 89, 559, 561, BStBl III 1967, 714, und vom 15. März 1977 VII R 15/76, BFHE 122, 214, 216, BStBl II 1977, 447).

  • BFH, 24.08.1976 - VII R 17/74

    Mangel im Verfahren der Steuerberaterprüfung - Bewertung einer schriftlichen

    Auszug aus BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78
    Der erkennende Senat hat in ständiger Rechtsprechung entschieden, daß Prüfungsentscheidungen höchstpersönliche Werturteile sind, die sich einer vollen gerichtlichen Nachprüfung entziehen, und daher die Gerichte nur prüfen können, ob allgemeingültige Bewertungsmaßstäbe außer acht gelassen worden sind oder sachfremden Erwägungen Raum gegeben worden ist, ob ferner die Prüfungsanforderungen in bezug auf Aufgabenstellung und Bewertung der Arbeiten überspannt worden sind, ob von unzutreffenden Tatsachen ausgegangen worden ist und die für die Prüfung maßgebenden Verfahrensbestimmungen eingehalten worden sind (vgl. z. B. Urteil vom 24. August 1976 VII R 17/74, BFHE 120, 106, BStBl II 1976, 797, mit weiteren Nachweisen).

    So ist es den Gerichten beispielsweise versagt, schriftliche Prüfungsarbeiten auf Grund eigenen Sachverstandes erneut zu bewerten (Urteil des erkennenden Senats VII R 17/74).

  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

    Auszug aus BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78
    Nach dieser ist die inhaltliche Überprüfung von Prüfungsentscheidungen durch die Gerichte darauf beschränkt, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, allgemeingültige Bewertungsmaßstäbe nicht beachtet hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (Urteile vom 24. April 1959 VII C 104.58, BVerwGE 8, 272, 273 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; vom 14. Juli 1961 VII C 25.61, BVerwGE 12, 359, 363, und vom 14. Juni 1963 VII C 68.62, BVerwGE 16, 154; vgl. auch Ossenbühl, Schule im Rechtsstaat, Die Öffentliche Verwaltung 1977 S. 801, 810 - DÖV 1977, 801, 810 -).
  • BFH, 26.09.1967 - VII R 51/66

    Gerichtliche Überprüfung der Aufgabenstellung in der schriftlichen

    Auszug aus BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78
    Soweit der erkennende Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zur Frage, inwieweit Durchfallquoten eine Rolle bei der gerichtlichen Überprüfung von Prüfungsentscheidungen spielen, eine andere Auffassung vertreten hat, hält er daran nicht mehr fest (vgl. die vom FG zitierten Urteile VII 89/65 und VII R 95/68, sowie die Urteile vom 26. September 1967 VII R 51/66, BFHE 89, 559, 561, BStBl III 1967, 714, und vom 15. März 1977 VII R 15/76, BFHE 122, 214, 216, BStBl II 1977, 447).
  • BFH, 15.03.1977 - VII R 15/76

    Störung einer schriftlichen Prüfung - Lärm - Mangel im Prüfungsverfahren -

    Auszug aus BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78
    Soweit der erkennende Senat in seiner bisherigen Rechtsprechung zur Frage, inwieweit Durchfallquoten eine Rolle bei der gerichtlichen Überprüfung von Prüfungsentscheidungen spielen, eine andere Auffassung vertreten hat, hält er daran nicht mehr fest (vgl. die vom FG zitierten Urteile VII 89/65 und VII R 95/68, sowie die Urteile vom 26. September 1967 VII R 51/66, BFHE 89, 559, 561, BStBl III 1967, 714, und vom 15. März 1977 VII R 15/76, BFHE 122, 214, 216, BStBl II 1977, 447).
  • BVerwG, 14.07.1961 - VII C 25.61
    Auszug aus BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78
    Nach dieser ist die inhaltliche Überprüfung von Prüfungsentscheidungen durch die Gerichte darauf beschränkt, ob der Prüfer von falschen Tatsachen ausgegangen ist, allgemeingültige Bewertungsmaßstäbe nicht beachtet hat oder sich von sachfremden Erwägungen hat leiten lassen (Urteile vom 24. April 1959 VII C 104.58, BVerwGE 8, 272, 273 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; vom 14. Juli 1961 VII C 25.61, BVerwGE 12, 359, 363, und vom 14. Juni 1963 VII C 68.62, BVerwGE 16, 154; vgl. auch Ossenbühl, Schule im Rechtsstaat, Die Öffentliche Verwaltung 1977 S. 801, 810 - DÖV 1977, 801, 810 -).
  • BFH, 26.09.1967 - VII 89/65

    Gerichtliche Überprüfung und Beurteilung der Anforderungen in der schriftlichen

    Auszug aus BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78
    Der Bundesfinanzhof (BFH) habe im Urteil vom 26. September 1967 VII 89/65 (BFHE 89, 504 BStBl III 1967, 712) angenommen, die Grenzen zu einer Überspannung der Prüfungsanforderungen müßten noch nicht überschritten sein, wenn in einer Prüfung etwa 45 % der Bewerber die Prüfung nicht bestanden hätten.
  • BFH, 04.02.1964 - VII 35/63
    Auszug aus BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78
    Bereits in seinen ersten Urteilen zur richterlichen Beurteilung von Prüfungsentscheidungen hat der erkennende Senat entschieden, daß nachprüfbar u. a. die Frage ist, ob "die Prüfungsaufgaben überspannt waren, so daß eine versteckte Bedürfnisprüfung anzunehmen wäre" (Urteile vom 25. Juni 1963 VII 18/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung 1963 S. 375 - HFR 1963, 375 -, und vom 4. Februar 1964 VII 35/63, HFR 1964, 467).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.07.1965 - II A 1243/64
    Auszug aus BFH, 30.01.1979 - VII R 13/78
    Das sind im wesentlichen die Maßstäbe, die sich aus den Prinzipien des Verfassungsrechts vor allem aus dem Gleichheitssatz, ergeben (vgl. BVerwG-Urteil VII C 68.62) und die aus den rechtlich umrissenen Zielen der jeweils in Betracht kommenden Prüfung (hier § 33 StBerG) zu entnehmen sind (vgl. auch Urteil des Oberverwaltungsgerichts - OVG - Münster vom 13. Juli 1965 II A 1243/64, Entscheidungen der OVG Münster und Lüneburg, Bd. 21, S. 288, 293 f.).
  • BFH, 25.06.1963 - VII 18/62
  • BFH, 08.02.2000 - VII R 52/99

    Steuerberaterprüfung; Überdenkungsverfahren

    Der erkennende Senat hat jedoch wiederholt entschieden, dass diese Beobachtung für sich genommen keinen Anlass geben kann, die Bewertungsmaßstäbe zu verändern, da eine hohe Misserfolgsquote zwar unter Umständen ihren Grund in einer Überspannung der Prüfungserwartungen haben kann, für sie jedoch ebenso eine Fülle anderer Ursachen allein oder zumindest mitverantwortlich sein kann (Senatsurteile vom 30. Januar 1979 VII R 13/78, BFHE 127, 290, BStBl II 1979, 417, und vom 21. Mai 1999 VII R 34/98, BFHE 188, 502, BStBl II 1999, 573).

    Wie der erkennende Senat seit seinen Urteilen vom 25. Juni 1963 VII 18/62 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1963, 375), vom 4. Februar 1964 VII 35/63 (HFR 1964, 467) und in BFHE 127, 290, BStBl II 1979, 417 wiederholt, zuletzt in seinem Urteil in BFHE 188, 502, BStBl II 1999, 573, entschieden hat, ist zwar das Urteil der Prüfer über den Schwierigkeitsgrad der Prüfungsaufgaben einer --wenn auch eingeschränkten-- gerichtlichen Überprüfung zugänglich.

    Die Höhe der Quote der Bewerber, welche eine Prüfung nicht bestehen, kann allenfalls als Indiz dafür herangezogen werden, dass die Prüfer ihre Anforderungen nicht ausreichend an Ziel und Zweck der Prüfung ausgerichtet haben (Senatsurteil in BFHE 127, 290, BStBl II 1979, 417).

  • BFH, 21.05.1999 - VII R 34/98

    Grundsätze für die Steuerberaterprüfung

    Zutreffend ist das FG sinngemäß davon ausgegangen, daß das Urteil der Prüfer bzw. der Prüfungsbehörde über den zulässigen Schwierigkeitsgrad der Prüfungsaufgaben zwar, wie der Senat in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, einer eingeschränkten gerichtlichen Überprüfung zugänglich ist, das Gericht jedoch nicht sein eigenes Urteil über den angemessenen Schwierigkeitsgrad einer Prüfungsaufgabe an die Stelle des (vertretbaren) Fachurteils der Prüfungsbehörde setzen darf (vgl. schon Urteile des Senats vom 25. Juni 1963 VII 18/62, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1963, 375, und vom 4. Februar 1964 VII 35/63, HFR 1964, 467; vom 30. Januar 1979 VII R 13/78, BFHE 127, 290, BStBl II 1979, 417; Beschluß des Senats vom 9. März 1999 VII S 14/98).

    Der Senat hat jedoch seit seinem Urteil in BFHE 127, 290, BStBl II 1979, 417 betont und in dem eben genannten Beschluß bekräftigt, daß die Höhe der Quote der Bewerber, welche eine Prüfung nicht bestehen, allenfalls als Indiz dafür herangezogen werden kann, daß die Prüfer ihre Anforderungen nicht ausreichend an Ziel und Zweck der Prüfung ausgerichtet haben, daß die Mißerfolgsquote jedoch niemals allein ausreichend sei, um den Schluß darauf zu gestatten, die Prüfer hätten sachfremde Erwägungen angestellt.

  • FG Köln, 07.12.2011 - 2 K 1434/09

    Verfahrens- und Ermessensfehler

    Seien etwa die Anforderungen in einer schriftlichen Arbeit besonders hoch, so müsse der Prüfer durch die Wahl des entsprechenden Bewertungsmaßstabs dies bis zu einem gewissen Grad ausgleichen (BFH-Urteil vom 30. Januar 1979, VII R 13/78).

    (vgl. BFH-Urteile vom 24. August 1976, VII R 17/74, BFHE 120, 106, BStBl II 1976, 797; vom 30. Januar 1979, VII R 13/78, BFHE 127, 290, BStBl II 1979, 417; vom 20. Dezember 1983, VII R 123/83, BFHE 140, 125, BStBl II 1984, 280).

    Angesichts dessen fällt die Einordnung des Schwierigkeitsgrades der Aufgabenstellung in den der gerichtlichen Überprüfung entzogenen Bewertungsspielraum des Prüfers (BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2005, VII B 254/05, BFH/NV 2005, 832; Urteile vom 21. Mai 1999, VII R 34/98, BFHE 188, 502, BStBl II 1999, 573; vom 30. Januar 1979, VII R 13/78, BFHE 127, 290; BStBl II 1979, 417).

  • BFH, 05.05.1999 - VII B 343/98

    Bewertung von Prüfungsleistungen

    Der Senat hat an der Notwendigkeit, dies nachzuprüfen, insbesondere auch in seinen Urteilen vom 30. Januar 1979 VII R 13/78 (BFHE 127, 290, BStBl II 1979, 417) sowie vom 8. April 1986 VII R 9/84 (BFH/NV 1986, 768) und vom 7. Juli 1983 VII R 130/82 (nicht veröffentlicht --NV--) festgehalten.

    Der Senat hat jedoch seit dem Urteil in BFHE 127, 290, BStBl II 1979, 417 betont, die Höhe der Quote der Bewerber, welche die Prüfung nicht bestanden haben, könne allenfalls als Indiz dafür herangezogen werden, ob die von den Prüfern gestellten Anforderungen ausreichend an Ziel und Zweck der Prüfung ausgerichtet gewesen seien; sie sei niemals allein ausreichend, um den Schluß darauf zu gestatten, die Prüfer hätten sachfremde Erwägungen angestellt.

  • BFH, 30.11.1982 - VII R 9/82

    Bestimmtheitsgebot - Berufsfreiheit - Verfassungsmäßigkeit

    Entscheidungen des Prüfungsausschusses können von den Gerichten vielmehr nur dahin überprüft werden, ob allgemeingültige Bewertungsmaßstäbe außer acht gelassen worden sind oder sachfremden Erwägungen Raum gegeben worden ist, ob von unzutreffenden Tatsachen ausgegangen worden ist und ob die für die Prüfung maßgebenden Verfahrensbestimmungen eingehalten worden sind (vgl. BFH-Urteil vom 30. Januar 1979 VII R 13/78 , BFHE 127, 290 , BStBl II 1979, 417 ).

    Jedenfalls gehören hierher alle aus Rechtsnormen ableitbare Bewertungsmaßstäbe, insbesondere solche, die sich aus den Grundsätzen des Verfassungsrechts ergeben, wie z.B. der Gleichheitsgrundsatz und das Willkürverbot, und die aus den rechtlich umrissenen Zielen der Prüfung (vgl. § 33 StBerG ) zu entnehmen sind (vgl. BFHE 127, 290 , BStBl II 1979, 417 ).

  • FG Hamburg, 31.08.2005 - V 2/04

    Steuerberaterprüfung: Zum Vorliegen überspannter Prüfungsanforderungen

    Das Gericht kann nur prüfen, ob die Prüfer bzw. der Prüfungsausschuss - allgemein gültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet haben, - sich von sachfremden Erwägungen haben leiten lassen, - von unzutreffenden Tatsachen ausgegangen sind und - die für die Prüfung maßgebenden Verfahrensbestimmungen eingehalten haben (vgl. BFH, Urteile vom 24.08.1976, VII R 17/74, BFHE 120, 106 , BStBl II 1976, 797 ; vom 30.01.1979, VII R 13/78, BFHE 127, 290 , BStBl II 1979, 417 , und vom 20.12.1983, VII R 123/83, BFHE 140, 125 , BStBl II 1984, 280 ).

    Hinzu kommt, dass aus einer nicht gleichmäßigen Streubreite der Noten hinsichtlich der Notenskala ohnehin keine Schlüsse daraufhin gezogen werden könnten, dass gerade die Noten, mit denen die Leistungen des Klägers bewertet worden sind, falsch waren und berichtigt werden müssten (vgl. BFH, Urteil vom 30.01.1979, VII R 13/78, a.a.O.).

  • FG Sachsen, 03.08.1999 - 6 K 89/99

    Fehlerhaftigkeit der Zustellung eines Gerichtsbescheids; Wirksamkeit der

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  • BFH, 08.04.1986 - VII R 9/84

    Gerichtliche Überprüfbarkeit von Prüfungsentscheidungen - Der dem

    Der Richter kann nur prüfen, ob die Prüfer bzw. der Prüfungsausschuß allgemeingültige Bewertungsgrundsätze nicht beachtet haben, sich von sachfremden Erwägungen haben leiten lassen - hier insbesondere die Prüfungsanforderungen in bezug auf Aufgabenstellung und Bewertung der Arbeiten überspannt haben -, von unzutreffenden Tatsachen ausgegangen sind und ob die für die Prüfung maßgebenden Verfahrensbestimmungen eingehalten worden sind (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 24. August 1976 VII R 17/74, BFHE 120, 106, BStBl II 1976, 797; vom 30. Januar 1979 VII R 13/78, BFHE 127, 290, BStBl II 1979, 417, und vom 20. Dezember 1983 VII R 123/83, BFHE 140, 125, BStBl II 1984, 280).

    Der schlechte Ausfall einer einzelnen Klausur oder eine hohe Quote von Bewerbern, die die Prüfung nicht bestanden haben, reichen, wie der Senat z. T. unter Abweichung von seiner früheren Rechtsprechung entschieden hat, für sich allein nicht aus, diese Frage zu bejahen (BFHE 127, 290, BStBl II 1979, 417, 418, 419 m. w. N. und Hinweisen auf die vorangegangene Rechtsprechung).

  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 08.11.2000 - 1 K 85/99

    Überprüfung einer mit einer Gesamtnote von 4,17 nicht bestandenen

    Zwar können Prüfungsentscheidungen von den Gerichten (u. a.) dahingehend überprüft werden können, ob die Prüfungsanforderungen in Bezug auf Aufgabenstellung und Bewertung der Arbeiten überspannt worden sind (BFH, Urt. v. 30.01.1979 - VII R 13/78 - BStBl. II 1979, S. 417).

    Im Rahmen der richterlichen Prüfung, ob sachfremde Erwägungen angestellt worden sind, kann die Höhe der sog. "Durchfallquote" als Indiz herangezogen werden (BFH, Urt. v. 30.01.1979 - VII R 13/78 - BStBl. II 1979, S. 417).

  • BFH, 28.09.1998 - VII B 65/98

    Steuerberatungsrecht; Zweitkorrektur einer Prüfungsarbeit; Verletzung des

    Welche Schlußfolgerungen aus den angeblichen besonderen Schwierigkeiten der dritten Klausuraufgabe in Verbindung mit der geringen Bestehensquote in der Prüfung gezogen werden könnten (vgl. Urteil des BVerwG vom 9. August 1996 6 C 3.95, NVwZ-Rechtsprechungsreport 1998, 176; Urteil des Senats vom 30. Januar 1979 VII R 13/78, BFHE 127, 290, BStBl II 1979, 417), ist jedenfalls in erster Linie eine Frage der rechtlichen Beurteilung, die dem Gericht obliegt und die für die Hinzuziehung eines Sachverständigen, auf den sich die Beschwerde offenbar berufen will, im Streitfall keinen Anlaß bot.
  • BFH, 20.12.2005 - VII B 254/05

    Steuerberaterprüfung - Überspannung der Prüfungsanforderungen

  • BFH, 11.07.1989 - VII R 109/88

    Steuerberaterprüfung - Prüfungsausschuß - Ordnungsmäßige Besetzung - Gutachten -

  • FG Berlin-Brandenburg, 01.09.2009 - 12 K 12086/07

    Steuerberaterprüfung: Fertigung der gemeinsamen Stellungnahme des

  • BFH, 03.07.1980 - VII R 84/79

    Prüfungsentscheidung - Prüfungsverfahren - Steuerbevollmächtigtenprüfung

  • FG Berlin-Brandenburg, 10.09.2008 - 12 K 460/05

    Steuerberaterprüfung: Ablehnung eines Mitglieds des Prüfungsausschusses wegen

  • FG Berlin-Brandenburg, 12.09.2007 - 12 K 2044/04

    Behaupteter Verstoß des Steuerberaterprüfungsverfahrens gegen Grundsatz der

  • VG Göttingen, 05.09.2002 - 1 A 1088/00

    Nichtbestehen eines Wirtschaftsprüferexamens; Anspruch auf Neubewertung einer

  • VG Köln, 22.11.2018 - 6 K 5398/16
  • FG Hessen, 15.04.1999 - 13 K 1189/98

    Beurteilungsspielraum; Antwortspielraum; absolute Bestehensgrenze;

  • FG Baden-Württemberg, 04.04.2012 - 2 K 1000/09
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