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   BFH, 30.06.1960 - II 254/57 U   

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https://dejure.org/1960,596
BFH, 30.06.1960 - II 254/57 U (https://dejure.org/1960,596)
BFH, Entscheidung vom 30.06.1960 - II 254/57 U (https://dejure.org/1960,596)
BFH, Entscheidung vom 30. Juni 1960 - II 254/57 U (https://dejure.org/1960,596)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ausschluss der wirtschaftlichen Betrachtungsweise im Erbschaftssteuerrecht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 71, 266
  • DB 1960, 1117
  • BStBl III 1960, 348
 
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Wird zitiert von ... (11)

  • BFH, 23.08.1961 - II 97/61 U

    Zuwendung eines bestimmten Prozentsatzes aus dem Verkaufserlös eines

    Aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs II 254/57 U vom 30. Juni 1960 (BStBl 1960 III S. 348, Slg. Bd. 71 S. 266) ist nichts Gegenteiliges zu entnehmen.

    Aus dem Urteil des Bundesfinanzhofs II 254/57 U vom 30. Juni 1960 (BStBl 1960 III S. 348, Slg. Bd. 71 S. 266) ist nichts Gegenteiliges zu entnehmen.

    In seinem den ersten Rechtsgang abschließenden Urteil II 254/57 U vom 30. Juni 1960 (BStBl 1960 III S. 348, Slg. Bd. 71 S. 266) hatte der Senat die Sache zur erneuten Entscheidung an das Finanzgericht zurückverwiesen, weil auch das zweite Grundstück bei der Erbschaftsbesteuerung mit dem Einheitswert anzusetzen und der Reinnachlaß im Verhältnis der Erbteile der Erben zu versteuern sei; außerdem müßten die Vermächtnisse gesondert ermittelt und vom Erwerb der Erben abgesetzt werden, sie dürften nicht prozentual vom Gesamtnachlaß berechnet werden.

    Mit Zustimmung des Testamentsvollstreckers und des Finanzgerichts hat das Finanzamt nach § 94 AO den vorläufigen Erbschaftsteuerbescheid auf Grund des Urteils des Senats II 254/57 U vom 30. Juni 1960 durch vorläufigen Bescheid vom 5. Oktober 1960 geändert und darin unter anderem die Grundstücke bei den Aktiven mit dem Einheitswert angesetzt, insoweit die Vermächtnisse aber nur in Höhe der anteiligen Einheitswerte, nicht mit dem tatsächlich geleisteten Betrag, abgesetzt.

    Von diesen Rechtsgrundsätzen wollte der Senat in seiner Vorentscheidung II 254/57 U vom 30. Juni 1960 nicht abweichen.

  • BFH, 15.10.1997 - II R 68/95

    Sachleistungsverpflichtungen und -ansprüche

    Auch dies wäre mit § 1922 BGB nicht vereinbar (vgl. BFH- Urteil vom 30. Juni 1960 II 254/57 U, BFHE 71, 266, BStBl III 1960, 348).
  • FG Niedersachsen, 26.09.2013 - 3 K 525/12

    Möglichkeit von Steuerbefreiungen nach § 13 Abs. 1 Nr. 4c ErbStG und § 13c ErbStG

    Die Verteilung der Nachlassposten bei der Erbauseinandersetzung unter den Miterben ist für die Besteuerung regelmäßig unbeachtlich (z.B. BFH-Urteile vom 30. Juni 1960 - II 254/75, BStBl. III 1960, 348; vom 10. November 1982, II R 85-86/78, BStBl. II 1983, 329; Meincke , ErbStG. Kommentar, 16. Auflage 2012, § 3 ErbStG Rz. 20).
  • BFH, 10.11.1982 - II R 85/78

    Erbschaftsteuerliche Auswirkungen einer Teilungsanordnung

    Die Rechtsprechung hatte ihr deshalb früher keinen Einfluß auf die Erbschaftbesteuerung eingeräumt (vgl. schon die Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 26. November 1936 III e A 66/36, RStBl 1937, 6, und vom 14. März 1940 III e A 28/38, RFHE 48, 196, sowie das Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Juni 1960 II 254/57 U, BFHE 71, 266, BStBl III 1960, 348).
  • FG Baden-Württemberg, 10.05.1999 - 9 K 317/98

    Erbschaftsteuerliche Behandlung eines Grundstückskaufs des Erblassers bei zum

    Als Nachlaßaktivum (vgl. BFH-Urteil vom 30. Juni 1960 II 254/57 U, BStBl III 1960, 348) zu berücksichtigen ist das Anwartschaftsrecht der Klin, das sie von der Erblasserin von Todes wegen erworben hat.
  • BFH, 16.03.1977 - II R 11/69

    Teilungsanordnung - Erblasser - Zuweisung eines Nachlaßgegenstandes -

    Diese Auffassung steht nicht im Widerspruch zum Urteil des Senats vom 30. Juni 1960 II 254/57 U (BFHE 71, 266, BStBl III 1960, 348).
  • BFH, 10.11.1982 - II R 111/80

    Erblasser - Erbbaurecht - Nutzungsentgelt - Zahlungsanspruch

    Eine Erbschaftsteuer kann sich aber nur aufgrund rechtlicher Beurteilung ergeben (BFH-Urteil vom 30. Juni 1960 II 254/57 U, BFHE 71, 266, BStBl III 1960, 348).
  • BFH, 05.02.1992 - II R 7/89

    Erbschaftsteuerliche Bemessung eines Erbanteils

    Dies gilt nicht nur dann, wenn die Erben den Nachlaß "frei", d.h. ohne insoweit an letztwillige Verfügungen des Erblassers gebunden zu sein, unter sich aufteilen (vgl. z.B. Urteile des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 26. November 1936 IIIe A 66/36, RStBl 1937, 6, und vom 14. März 1940 IIIe 28/38, RStBl 1940, 417; Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 30. Juni 1960 II 254/57 U, BFHE 71, 266, BStBl III 1960, 348), sondern auch für den Fall, daß die Miterben bei der Auseinandersetzung lediglich den verbindlichen Teilungsanordnungen des Erblassers Rechnung tragen (vgl. Senatsurteil vom 10. November 1982 II R 85-86/78, BFHE 137, 500, BStBl II 1983, 329, unter ausdrücklicher Aufgabe des im Senatsurteil vom 16. März 1977 II R 11/69, BFHE 121, 519, BStBl II 1977, 640 eingenommenen gegenteiligen Standpunkts; so auch schon die beiläufigen Ausführungen im Senatsurteil in BFHE 71, 266, BStBl III 1960, 348).
  • FG München, 28.02.2007 - 4 K 1191/04

    Pflichtteilsergänzungsanspruch als Nachlassverbindlichkeit bei der ErbSt von

    Besteuerungsgegenstand gemäß § 3 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG ist der Erwerb durch Erbanfall, nicht aber der Erwerb aufgrund eines Erbfalles, also das Ergebnis der Abwicklung des Erbfalls (s. Bundesfinanzhof-BFH-Urteil vom 30.6.1960 II 254/57U, BStBl III 1960, 348).
  • BFH, 21.12.1960 - II 244/56 U

    Anerkennung der Rechtswirkungen einer gesetzlichen Ehe nach dem Gesetz über die

    Da, wie der erkennende Senat in Fortführung der Rechtsprechung des Reichsfinanzhofs durch Urteil II 254/57 U vom 30. Juni 1960 (BStBl 1960 III S. 348) ausgesprochen hat, das Erbschaftsteuerrecht auf dem Erbrecht des BGB aufgebaut ist, müssen die erbrechtlichen Wirkungen des Gesetzes über die Anerkennung freier Ehen rassisch und politisch Verfolgter auch das erbschaftsteuerliche Ergebnis beeinflussen.
  • BFH, 16.01.1963 - II 21/61 U

    Auskehrung einer Versicherungssumme aus einer Insassen-Unfallversicherung an die

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