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   BFH, 30.06.2004 - III B 6/04   

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https://dejure.org/2004,11173
BFH, 30.06.2004 - III B 6/04 (https://dejure.org/2004,11173)
BFH, Entscheidung vom 30.06.2004 - III B 6/04 (https://dejure.org/2004,11173)
BFH, Entscheidung vom 30. Juni 2004 - III B 6/04 (https://dejure.org/2004,11173)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO 1977 § 364b Abs. 1 Nr. 1; ; AO 1977 § 364b; ; AO 1977 § 149 Abs. 2; ; FGO § 76 Abs. 3 Satz 2; ; FGO § 76 Abs. 3; ; FGO § 79 Abs. 1; ; FGO § 76 Abs. 1; ; FGO § 100 Abs. 2; ; FGO § 100 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Verspätetes Vorbringen

  • datenbank.nwb.de

    Präklusion im Einspruchsverfahren und Zulassung verspäteten Vorbringens durch das FG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Folgen einer im finanzgerichtlichen Verfahren nachgereichten Steuererklärung hinsichtlich der Fristsetzung gemäß § 364b AO (Abgabenordnung); Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache; Ausschluss eines nachgereichten Vorbringens durch das Gericht; ...

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 17.12.1997 - I R 47/97

    Ermessensausübung bei Präklusion

    Auszug aus BFH, 30.06.2004 - III B 6/04
    a) Nach dem BFH-Urteil vom 17. Dezember 1997 I R 47/97 (BFHE 185, 21, BStBl II 1998, 269) rechtfertigt der Zweck der Zulassung des verspäteten Vorbringens durch das FG (die Wahrheitsfindung), dass die verfahrensbeschleunigenden Rechtsfolgen, die sich aus der vom FA im Einspruchsverfahren gesetzten und von dem Rechtsbehelfsführer dort versäumten Ausschlussfrist gemäß § 364b AO 1977 ergeben können, im finanzgerichtlichen Verfahren nicht fortwirken und deshalb letztlich ins Leere gehen können.

    Im Urteil in BFHE 185, 21, BStBl II 1998, 269 hat der BFH ausdrücklich festgestellt, das FG werde durch die behördliche Entscheidung, das verspätete Vorbringen des Steuerpflichtigen gemäß § 364b AO 1977 zurückzuweisen, nicht präjudiziert, sondern lediglich zu einer --eigenständigen-- Ermessensentscheidung gemäß § 76 Abs. 3 FGO veranlasst.

    Sie ist revisionsrechtlich nicht überprüfbar (BFH-Urteil in BFHE 185, 21, BStBl II 1998, 269; BGH-Urteil vom 21. Januar 1981 VIII ZR 10/80, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1981, 928; BAG-Urteil vom 31. Oktober 1984 4 AZR 604/82, Betriebs-Berater 1985, 799).

  • BGH, 21.01.1981 - VIII ZR 10/80

    Untersuchungspflicht des Gebrauchtwagenverkäufers; Haftung für Unfallschäden

    Auszug aus BFH, 30.06.2004 - III B 6/04
    Sie ist revisionsrechtlich nicht überprüfbar (BFH-Urteil in BFHE 185, 21, BStBl II 1998, 269; BGH-Urteil vom 21. Januar 1981 VIII ZR 10/80, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1981, 928; BAG-Urteil vom 31. Oktober 1984 4 AZR 604/82, Betriebs-Berater 1985, 799).

    Dies folgt letztlich daraus, dass die ursprünglich durch eine Zurückverweisung erreichbare Beschleunigung des Verfahrens endgültig nicht mehr verwirklicht werden kann, wenn das erstinstanzliche Gericht nachträgliches Vorbringen einer Partei verwertet hat (BGH-Urteil in NJW 1981, 928).

  • BFH, 10.06.1999 - IV R 23/98

    Versäumung der Präklusionsfrist

    Auszug aus BFH, 30.06.2004 - III B 6/04
    Das FA berücksichtigt in keiner Weise die Bedeutung, die der BFH der eigenständigen Aufklärungspflicht des FG im Verhältnis zu dem Gebot der Verfahrensbeschleunigung beimisst (BFH-Urteile vom 9. September 1998 I R 31/98, BFHE 186, 511, BStBl II 1999, 26, und vom 10. Juni 1999 IV R 23/98, BFHE 189, 3, BStBl II 1999, 664).
  • BFH, 30.10.2002 - IX B 129/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Verstoß gegen das GG

    Auszug aus BFH, 30.06.2004 - III B 6/04
    Sodann ist schlüssig und substantiiert unter Auseinandersetzung mit den zu den aufgeworfenen Rechtsfragen in Rechtsprechung und Literatur vertretenen Auffassungen darzutun, weshalb die für bedeutsam gehaltene Rechtsfrage im Allgemeininteresse klärungsbedürftig und im Streitfall klärbar ist (z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 30. Oktober 2002 IX B 129/02, BFH/NV 2003, 328, m.w.N.).
  • BAG, 31.10.1984 - 4 AZR 604/82

    Tarifliches Überbrückungsgeld - Anrechnung von Beamtenpensionen - Tarifauslegung

    Auszug aus BFH, 30.06.2004 - III B 6/04
    Sie ist revisionsrechtlich nicht überprüfbar (BFH-Urteil in BFHE 185, 21, BStBl II 1998, 269; BGH-Urteil vom 21. Januar 1981 VIII ZR 10/80, Neue Juristische Wochenschrift --NJW-- 1981, 928; BAG-Urteil vom 31. Oktober 1984 4 AZR 604/82, Betriebs-Berater 1985, 799).
  • BFH, 09.09.1998 - I R 31/98

    Zurückweisung nachgereichter Steuererklärungen

    Auszug aus BFH, 30.06.2004 - III B 6/04
    Das FA berücksichtigt in keiner Weise die Bedeutung, die der BFH der eigenständigen Aufklärungspflicht des FG im Verhältnis zu dem Gebot der Verfahrensbeschleunigung beimisst (BFH-Urteile vom 9. September 1998 I R 31/98, BFHE 186, 511, BStBl II 1999, 26, und vom 10. Juni 1999 IV R 23/98, BFHE 189, 3, BStBl II 1999, 664).
  • FG Köln, 13.11.2003 - 15 K 3339/00

    Präklusion im FG-Verfahren und Kostentragungspflicht von Gerichtskosten nach

    Auszug aus BFH, 30.06.2004 - III B 6/04
    Das Finanzgericht (FG) gab der Klage mit in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2004, 280 veröffentlichtem Urteil statt und setzte die Einkommensteuer erklärungsgemäß fest.
  • BFH, 28.07.2003 - III B 129/02

    Antrag auf InvZul; Wiedereinsetzung

    Auszug aus BFH, 30.06.2004 - III B 6/04
    Gibt es zu der betreffenden Rechtsfrage bereits Entscheidungen des BFH, so ist insbesondere zu begründen, weshalb trotzdem weiterer oder ggf. erneuter Klärungsbedarf bestehe (BFH-Beschluss vom 28. Juli 2003 III B 129/02, BFH/NV 2003, 1610).
  • FG München, 27.09.2018 - 10 K 2338/17

    Wertersatz bei Weiterveräußerung des anfechtbar Erlangten

    Maßgeblicher Zeitpunkt für die Beurteilung, ob eine Ermessensentscheidung rechtmäßig war oder nicht, ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt des Ergehens der Einspruchsentscheidung als letzter Verwaltungsentscheidung (z. B. BFH-Urteil vom 30. Juni 2004 III B 6/04, BFH/NV 2005, 63; Stapperfend in Gräber, FGO, 8. Aufl. 2015, § 102 Rn. 13).
  • FG München, 21.11.2006 - 13 K 670/99

    Buchführungspflicht eines EDV-Beraters

    Denn für die Entscheidung über die Anfechtungsklage wird nach der ständigen Rechtsprechung des BFH der Zeitpunkt, auf den die Rechtmäßigkeitsprüfung des angefochtenen Verwaltungsaktes zu beziehen ist, durch den Inhalt des jeweiligen Klagebegehrens bestimmt (BFH-Beschluss vom 30. Juni 2004 III B 6/04, BFH/NV 2005, 63; Gräber/v. Groll, FGO, 6. Aufl. 2006, § 100 Rz. 10 m.w.N.; FG Niedersachsen, Urteil vom 15. Dezember 2003, 1 K 361/03, DStRE 2005, 62).
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