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   BFH, 30.06.2005 - VI S 7/05   

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https://dejure.org/2005,12489
BFH, 30.06.2005 - VI S 7/05 (https://dejure.org/2005,12489)
BFH, Entscheidung vom 30.06.2005 - VI S 7/05 (https://dejure.org/2005,12489)
BFH, Entscheidung vom 30. Juni 2005 - VI S 7/05 (https://dejure.org/2005,12489)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 39 Abs. 1 Nr. 4; ; FGO § 39 Abs. 2; ; GVG § 17a Abs. 2 Satz 3; ; GG Art. 101 Abs. 1 Satz 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 41b; FGO § 39; GVG § 17a Abs. 2 S. 3
    Lohnsteuerbescheinigung: negativer Kompetenzkonflikt zwischen Arbeitsgericht und Finanzgericht

  • datenbank.nwb.de

    Negativer Kompetenzkonflikt zwischen Arbeitsgericht und Finanzgericht bei Rechtsstreit über eine Lohnsteuerbescheinigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 29.06.1993 - VI B 108/92

    Kein Finanzrechtsweg für Klage des Arbeitnehmers gegen Arbeitgeber wegen

    Auszug aus BFH, 30.06.2005 - VI S 7/05
    Das Gericht teile die Auffassung des BAG in HFR 2003, 1209 nicht, sondern schließe sich den Beschlüssen des BFH vom 29. Juni 1993 VI B 108/92 (BFHE 171, 409, BStBl II 1993, 760) und des FG München vom 9. Juni 2004 1 K 1234/04 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2004, 1704) an.

    Insbesondere beruft sich das FG in diesem Zusammenhang zu Unrecht auf den BFH-Beschluss in BFHE 171, 409, BStBl II 1993, 760.

  • BAG, 11.06.2003 - 5 AZB 1/03

    Rechtsweg; nachträgliche Korrektur einer Lohnsteuerbescheinigung

    Auszug aus BFH, 30.06.2005 - VI S 7/05
    Das ArbG hat nach Anhörung der Parteien unter Hinweis auf den Beschluss des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 11. Juni 2003 5 AZB 1/03 (Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2003, 1209, Beilage zu BFH/NV 10/2003, 253) den Rechtsweg zu den Gerichten für Arbeitssachen mit Beschluss vom 1. Februar 2005 für unzulässig erklärt und den Rechtsstreit an das Finanzgericht (FG) verwiesen.

    Das Gericht teile die Auffassung des BAG in HFR 2003, 1209 nicht, sondern schließe sich den Beschlüssen des BFH vom 29. Juni 1993 VI B 108/92 (BFHE 171, 409, BStBl II 1993, 760) und des FG München vom 9. Juni 2004 1 K 1234/04 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2004, 1704) an.

  • BFH, 28.02.1992 - VI R 146/87

    Annahme des vorschriftsmäßigen Lohnsteuereinbehalts (§ 42d Abs. 3 S. 4 EStG )

    Auszug aus BFH, 30.06.2005 - VI S 7/05
    Das FG wird im Interesse effektiver Rechtsschutzgewährung zu prüfen haben, ob das Verfahren dadurch zu einer Erledigung geführt werden kann, dass vorschriftsgemäß einbehaltene Lohnsteuerabzugsbeträge von der Finanzbehörde auch ohne förmlichen Nachweis mittels einer besonderen Lohnsteuerbescheinigung als abgeführt behandelt werden können (vgl. dazu BFH-Urteil vom 28. Februar 1992 VI R 146/87, BFHE 167, 507, BStBl II 1992, 733, m.w.N., und BFH-Beschluss vom 21. Januar 2000 VII B 205/99, BFH/NV 2000, 1080).
  • BFH, 26.02.2004 - VII B 341/03

    Zuständigkeit - Negativer Kompetenzkonflikt

    Auszug aus BFH, 30.06.2005 - VI S 7/05
    Die Vorlage ist zulässig, da das ArbG und das FG jeweils rechtskräftig entschieden haben, dass der zu ihnen beschrittene Rechtsweg unzulässig sei (vgl. BFH-Beschluss vom 26. Februar 2004 VII B 341/03, BFHE 204, 413, BStBl II 2004, 458).
  • BFH, 20.12.2004 - VI S 7/03

    Grenzen der Bindungswirkung eines Verweisungsbeschlusses

    Auszug aus BFH, 30.06.2005 - VI S 7/05
    Dem FG ist auch nicht darin zu folgen, der Verweisungsbeschluss des ArbG sei offensichtlich unhaltbar, weshalb die Bindungswirkung hinter dem Rechtsgedanken des Art. 101 Abs. 1 Satz 2 des Grundgesetzes (GG) zurücktreten müsse (vgl. dazu BFH-Beschluss vom 20. Dezember 2004 VI S 7/03, BFH/NV 2005, 1196).
  • FG München, 09.06.2004 - 1 K 1234/04

    Sachliche Zuständigkeit der Arbeitsgerichtsbarkeit für Klagen des Arbeitnehmers

    Auszug aus BFH, 30.06.2005 - VI S 7/05
    Das Gericht teile die Auffassung des BAG in HFR 2003, 1209 nicht, sondern schließe sich den Beschlüssen des BFH vom 29. Juni 1993 VI B 108/92 (BFHE 171, 409, BStBl II 1993, 760) und des FG München vom 9. Juni 2004 1 K 1234/04 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2004, 1704) an.
  • BVerfG, 29.11.1996 - 2 BvR 1157/93

    Verfassungswidrigkeit des Einwendungsausschlusses bei steuerlichen

    Auszug aus BFH, 30.06.2005 - VI S 7/05
    Abgesehen davon, dass im dort entschiedenen Fall weder widersprechende Zuständigkeitsentscheidungen von Gerichten unterschiedlicher Gerichtsbarkeiten vorlagen noch darüber zu befinden war, ob ein fehlerhafter Verweisungsbeschluss gleichwohl zu beachten sei, ist der Entscheidung auch die vom FG angenommene gegenläufige höchstrichterliche Rechtsprechung von Finanz- und Arbeitsgerichtsbarkeit (vgl. dazu auch Bundesverfassungsgericht --BVerfG--, Beschluss vom 29. November 1996 2 BvR 1157/93, BStBl II 1997, 415) nicht zu entnehmen.
  • BFH, 21.01.2000 - VII B 205/99

    Zinserträge aus Tafelgeschäften

    Auszug aus BFH, 30.06.2005 - VI S 7/05
    Das FG wird im Interesse effektiver Rechtsschutzgewährung zu prüfen haben, ob das Verfahren dadurch zu einer Erledigung geführt werden kann, dass vorschriftsgemäß einbehaltene Lohnsteuerabzugsbeträge von der Finanzbehörde auch ohne förmlichen Nachweis mittels einer besonderen Lohnsteuerbescheinigung als abgeführt behandelt werden können (vgl. dazu BFH-Urteil vom 28. Februar 1992 VI R 146/87, BFHE 167, 507, BStBl II 1992, 733, m.w.N., und BFH-Beschluss vom 21. Januar 2000 VII B 205/99, BFH/NV 2000, 1080).
  • BFH, 19.10.2001 - VI R 36/96

    Berichtigung der Lohnsteuerbescheinigung - Lohnsteuerbescheinigung -

    Auszug aus BFH, 30.06.2005 - VI S 7/05
    Gemäß § 17a Abs. 2 Satz 3 des Gerichtsverfassungsgesetzes (GVG) ist das FG an einen Verweisungsbeschluss des ArbG hinsichtlich des Rechtswegs grundsätzlich gebunden (BFH-Urteil vom 19. Oktober 2001 VI R 36/96, BFH/NV 2002, 340, Deutsches Steuerrecht-Entscheidungsdienst 2002, 434).
  • BAG, 07.05.2013 - 10 AZB 8/13

    Berichtigung einer Lohnsteuerbescheinigung - Rechtsweg

    Der Bundesfinanzhof hat in seiner Entscheidung vom 13. Dezember 2007 (- VI R 57/04 - Rn. 12, BFHE 220, 124; ebenso 30. Juni 2005 - VI S 7/05 - Rn. 4) ausdrücklich festgehalten, dass dann, wenn die Entscheidung des Streits um die richtige Ausfüllung der Lohnsteuerbescheinigung die Anwendung steuerrechtlicher Normen erfordert, der Rechtsweg zu den Finanzgerichten gegeben ist.
  • BFH, 13.12.2007 - VI R 57/04

    Zur Berichtigung einer Lohnsteuerbescheinigung

    Besteht --anders als im Streitfall-- Streit, ob Lohnsteuer-Abzugsbeträge, die in der Lohnabrechnung vorgenommen worden sind, in der Lohnsteuerbescheinigung auszuweisen sind, ist auch nach Auffassung des BFH der Finanzrechtsweg gegeben (vgl. auch BFH-Beschluss vom 30. Juni 2005 VI S 7/05, BFH/NV 2005, 1849; Thomas, Maßnahmen des Arbeitnehmers gegen Fehler beim Lohnsteuerabzug, in: Personalrecht im Wandel, Festschrift für Küttner, München 2006, S. 239 ff., 240).
  • BFH, 04.09.2008 - VI B 108/07

    Rechtsweg bei Streit um die Berichtigung einer Lohnsteuerbescheinigung - hier:

    Die letztgenannte Frage prägt insbesondere dann den Kern des Rechtsstreits, wenn um Bestehen und Inhalt einer Nettolohnvereinbarung (vgl. dazu z.B. BFH-Urteil in BStBl II 2008, 434, m.w.N.) gestritten und damit nach dem sachlichen Gehalt des Klagebegehrens zusätzlicher Lohn gefordert wird (vgl. dazu auch BFH-Beschluss vom 30. Juni 2005 VI S 7/05, BFH/NV 2005, 1849).
  • FG Hamburg, 31.01.2006 - II 202/05

    Finanzgerichtsordnung: Örtliche Unzuständigkeit des Finanzgerichts bei bindendem

    Ein Verweisungsbeschluss bindet nach § 17a Abs. 2 Satz 3 GVG nur dann nicht, wenn er offensichtlich fehlerhaft ist (siehe BFH vom 30.06.2005, VI S 7/05, BFH/NV 2005, 1849 ), denn nur sehr schwerwiegende Verstöße gegen das Recht führen zu einer Unwirksamkeit des Verweisungsbeschlusses.
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