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   BFH, 30.10.1969 - V R 51/69   

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https://dejure.org/1969,1399
BFH, 30.10.1969 - V R 51/69 (https://dejure.org/1969,1399)
BFH, Entscheidung vom 30.10.1969 - V R 51/69 (https://dejure.org/1969,1399)
BFH, Entscheidung vom 30. Oktober 1969 - V R 51/69 (https://dejure.org/1969,1399)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bearbeitung im Ausland - Entrichtung von Ausgleichsteuer - Verbringen ins Inland - Altvorräteentlastung - Gleichheitssatz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 97, 209
  • DB 1970, 91
  • BStBl II 1970, 75
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 10.03.1966 - V 121/64
    Auszug aus BFH, 30.10.1969 - V R 51/69
    Die Steuerpflichtige könne sich nicht auf die Urteile des BFH V 115/63 vom 24. Februar 1966 (BFH 85, 140, BStBl III 1966, 261) und V 121/64 vom 10. März 1966 (BFH 86, 91, BStBl III 1966, 412) berufen.

    Das habe die BFH-Rechtsprechung anerkannt (Urteile V 115/63 und V 121/64, a. a. O.).

    Es trägt vor: Das FG habe zu Recht abgelehnt, die Grundsätze der BFH-Urteile V 115/63 und V 121/64 (a. a. O.) bei der Altvorräteentlastung anzuwenden.

    Die Auffassung, für den Streitfall müsse aus den Grundsätzen der BFH-Urteile V 115/63 und V 121/64 (a. a. O.) etwas anderes abgeleitet werden (Eckhardt, Umsatzsteuergesetz -- Mehrwertsteuer --, Kommentar, § 28 Rdnr. 78; Rau-Dürrwächter-Flick-Koch, Umsatzsteuergesetz -- Mehrwertsteuer --, Kommentar, § 28 Rdnr. 109; Schüle-Teske, a. a. O.; Meyer-Arndt, a. a. O.), teilt der Senat nicht (wie hier Plückebaum-Malitzky, a. a. O., § 28 Rdnr. 196; Sölch-Ringleb, a. a. O., § 28 Rdnr. 72; Schmidt, Umsatzsteuer-Rundschau 1967 S. 283, und Erlaß des BdF betreffend UStG 1967 vom 3. November 1967 IV A/Z -- S 7450 -- 50/67; hier Übrgangsregelung für das Vorratsvermögen -- § 28 UStG 1967 --, BStBl I 1967, 374, USt-Kartei S 7455, Karte 1, Abschn. B Nr. 4 Abs. 8).

  • BFH, 24.02.1966 - V 115/63

    Vertrieb von im Ausland hergestellter Ware im Inland durch einen ausländischen

    Auszug aus BFH, 30.10.1969 - V R 51/69
    Die Steuerpflichtige könne sich nicht auf die Urteile des BFH V 115/63 vom 24. Februar 1966 (BFH 85, 140, BStBl III 1966, 261) und V 121/64 vom 10. März 1966 (BFH 86, 91, BStBl III 1966, 412) berufen.

    Das habe die BFH-Rechtsprechung anerkannt (Urteile V 115/63 und V 121/64, a. a. O.).

    Es trägt vor: Das FG habe zu Recht abgelehnt, die Grundsätze der BFH-Urteile V 115/63 und V 121/64 (a. a. O.) bei der Altvorräteentlastung anzuwenden.

    Die Auffassung, für den Streitfall müsse aus den Grundsätzen der BFH-Urteile V 115/63 und V 121/64 (a. a. O.) etwas anderes abgeleitet werden (Eckhardt, Umsatzsteuergesetz -- Mehrwertsteuer --, Kommentar, § 28 Rdnr. 78; Rau-Dürrwächter-Flick-Koch, Umsatzsteuergesetz -- Mehrwertsteuer --, Kommentar, § 28 Rdnr. 109; Schüle-Teske, a. a. O.; Meyer-Arndt, a. a. O.), teilt der Senat nicht (wie hier Plückebaum-Malitzky, a. a. O., § 28 Rdnr. 196; Sölch-Ringleb, a. a. O., § 28 Rdnr. 72; Schmidt, Umsatzsteuer-Rundschau 1967 S. 283, und Erlaß des BdF betreffend UStG 1967 vom 3. November 1967 IV A/Z -- S 7450 -- 50/67; hier Übrgangsregelung für das Vorratsvermögen -- § 28 UStG 1967 --, BStBl I 1967, 374, USt-Kartei S 7455, Karte 1, Abschn. B Nr. 4 Abs. 8).

  • BFH, 10.02.1953 - I 113/52 U

    Auslegung von Steuergesetzen nach ihrem Wortlaut - Rechtscharakter einer

    Auszug aus BFH, 30.10.1969 - V R 51/69
    Eine solche Auslegung setzt voraus, daß eine wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (BFH-Urteile IV 10/52 U vom 30. April 1952, BFH 56, 420, BStBl III 1952, 164; I 113/52 U vom 10. Februar 1953, BFH 57, 254, BStBl III 1953, 102; III 193/60 S vom 11. Dezember 1964, BFH 81, 222, BStBl III 1965, 82; vgl. auch Urteil des BVerfG 2 BvL 6/59 vom 19. Dezember 1961, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 13 S. 261 -- BVerfGE 13, 261 --, BStBl I 1962, 486 unter B I 3).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BFH, 30.10.1969 - V R 51/69
    Eine solche Auslegung setzt voraus, daß eine wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (BFH-Urteile IV 10/52 U vom 30. April 1952, BFH 56, 420, BStBl III 1952, 164; I 113/52 U vom 10. Februar 1953, BFH 57, 254, BStBl III 1953, 102; III 193/60 S vom 11. Dezember 1964, BFH 81, 222, BStBl III 1965, 82; vgl. auch Urteil des BVerfG 2 BvL 6/59 vom 19. Dezember 1961, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 13 S. 261 -- BVerfGE 13, 261 --, BStBl I 1962, 486 unter B I 3).
  • BFH, 30.04.1952 - IV 10/52 U

    Anwendbarkeit der Höchstvorschrift während des Währungsverfalls - Schätzung von

    Auszug aus BFH, 30.10.1969 - V R 51/69
    Eine solche Auslegung setzt voraus, daß eine wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (BFH-Urteile IV 10/52 U vom 30. April 1952, BFH 56, 420, BStBl III 1952, 164; I 113/52 U vom 10. Februar 1953, BFH 57, 254, BStBl III 1953, 102; III 193/60 S vom 11. Dezember 1964, BFH 81, 222, BStBl III 1965, 82; vgl. auch Urteil des BVerfG 2 BvL 6/59 vom 19. Dezember 1961, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 13 S. 261 -- BVerfGE 13, 261 --, BStBl I 1962, 486 unter B I 3).
  • BFH, 11.12.1964 - III 193/60 S

    Bereich der Gewährung von Schachtelvergünstigungen

    Auszug aus BFH, 30.10.1969 - V R 51/69
    Eine solche Auslegung setzt voraus, daß eine wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (BFH-Urteile IV 10/52 U vom 30. April 1952, BFH 56, 420, BStBl III 1952, 164; I 113/52 U vom 10. Februar 1953, BFH 57, 254, BStBl III 1953, 102; III 193/60 S vom 11. Dezember 1964, BFH 81, 222, BStBl III 1965, 82; vgl. auch Urteil des BVerfG 2 BvL 6/59 vom 19. Dezember 1961, Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts Bd. 13 S. 261 -- BVerfGE 13, 261 --, BStBl I 1962, 486 unter B I 3).
  • BVerfG, 05.04.1960 - 1 BvL 31/57

    Darreichende Verwaltung

    Auszug aus BFH, 30.10.1969 - V R 51/69
    Der Gesetzgeber hatte auch deswegen besonders viel Gestaltungsraum, weil § 28 UStG 1967 eine begünstigende Regelung ist (Entscheidungen des BVerfG 1 BvL 31/57 vom 5. April 1960, BVerfGE 11, 50 [BVerfG 05.04.1960 - 1 BvL 31/57]; 1 BvL 23/64 vom 11. Juli 1967, BVerfGE 22, 163, 169) [BVerfG 11.07.1967 - 1 BvL 23/64].
  • BVerfG, 20.12.1966 - 1 BvR 320/57

    Allphasenumsatzsteuer

    Auszug aus BFH, 30.10.1969 - V R 51/69
    Steuernormen dürfen im Rahmen zulässiger Typisierung Besonderheiten des Einzelfalls und ganzer Gruppen vernachlässigen (Urteil des BVerfG 1 BvR 320/57, 70/63 vom 30. Dezember 1966, BVerfGE 21, 12, 27).
  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BFH, 30.10.1969 - V R 51/69
    Die unterschiedliche Behandlung eingeführter Produzenten- und Händlervorräte ist als bloße "Nebenfolge" der im übrigen unbedenklichen Regelung ebenfalls mit Art. 3 Abs. 1 GG vereinbar (dazu Entscheidungen des BVerfG 1 BvR 845/58 vom 24. Januar 1962, BVerfGE 13, 331, 341; 1 BvR 33/64 vom 21. Dezember 1966, BVerfGE 21, 54, 69).
  • BVerfG, 11.07.1967 - 1 BvL 23/64

    Teilnichtigkeit des Kindergeldkassengesetzes

    Auszug aus BFH, 30.10.1969 - V R 51/69
    Der Gesetzgeber hatte auch deswegen besonders viel Gestaltungsraum, weil § 28 UStG 1967 eine begünstigende Regelung ist (Entscheidungen des BVerfG 1 BvL 31/57 vom 5. April 1960, BVerfGE 11, 50 [BVerfG 05.04.1960 - 1 BvL 31/57]; 1 BvL 23/64 vom 11. Juli 1967, BVerfGE 22, 163, 169) [BVerfG 11.07.1967 - 1 BvL 23/64].
  • BVerfG, 21.12.1966 - 1 BvR 33/64

    Verfassungsmäßigkeit der Lohnsummensteuer

  • Drs-Bund, 16.07.1968 - BT-Drs V/3170
  • BVerfG, 06.05.1964 - 1 BvR 320/57

    Wettbewerbsbenachteiligung durch Umsatzbesteuerung

  • BFH, 17.09.1981 - V R 6/76

    Organgesellschaft - Vorratsvermögen - Entlastung des Vorratsvermögens - Erhöhung

    Er hält die Rechtsfrage aufgrund des BFH-Urteils vom 30. Oktober 1969 V R 51/69 (BFHE 97, 209, BStBl II 1970, 75) für geklärt und sieht in diesem Urteil eine Bestätigung der in Abschn. B Nr. 4 Abs. 8 des BMF-Schreibens vom 3. November 1967 (BStBl I 1967, 374) vertretenen Auffassung.

    Auf das Urteil in BFHE 97, 209, BStBl II 1970, 75 könne sich der BMF nicht berufen, da es einen Sonderfall behandelt habe.

    Wie im Urteil in BFHE 97, 209, BStBl II 1970, 75 ausgeführt, sollte die durchschnittliche Entlastung nach § 28 UStG 1967 bei 85 v. H. liegen.

  • BFH, 29.09.1987 - X R 16/80

    Vorsteuerabzug für im Inland vorhandene Gegenstände des Vorratsvermögens

    Im Urteil vom 30. Oktober 1969 V R 51/69 (BFHE 97, 209, BStBl II 1970, 75) hafte der Bundesfinanzhof (BFH) zu sehr am Wortlaut des Gesetzes.

    Er ist der Auffassung, daß § 28 UStG 1967 im Sinne des Urteils in BFHE 97, 209, BStBl II 1970, 75 auszulegen sei.

    Diese Möglichkeit scheidet jedoch schon deswegen aus, weil § 28 Abs. 2 Satz 3 UStG 1967 Teil der Gesamtregelung der Altvorräteentlastung ist, die zwar, wie in BFHE 97, 209, BStBl II 1970, 75 dargelegt ist, bewußt vereinfachend gestaltet ist, aber im Hinblick auf die begrenzte zur Entlastung zur Verfügung stehende Summe abschließend sein soll.

  • BFH, 14.11.1972 - VIII R 22/68

    Anzahlungen - Baumaterial - Erhöhte AfA

    Sie ist nur möglich, wenn die wortgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen Ergebnis führt, das vom Gesetzgeber nicht beabsichtigt sein kann (vgl. zuletzt BFH-Urteile I R 122/68 vom 2. Dezember 1970, a. a. O.; I R 43/67 vom 10. Dezember 1969, a. a. O.; V R 51/69 vom 30. Oktober 1969, BFHE 97, 209, BStBl II 1970, 75).
  • BFH, 01.10.1970 - V R 53/70

    Niedriger Gesamtumsatz - Vereinnahmung von Entgelten - Umsätze vor Stichtag -

    Der Senat hat für § 28 UStG 1967 ausgesprochen, daß der Gesetzgeber anläßlich des Systemwechsels äußerst schwierige Aufgaben des Übergangs zu lösen hatte und Unabgestimmtheiten in Kauf nehmen mußte (BFH-Urteil V R 51/69 vom 30. Oktober 1969, BFH 97, 209, BStBl II 1970, 75).
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