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   BFH, 17.12.2019 - VII R 62/18   

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https://dejure.org/2019,56509
BFH, 17.12.2019 - VII R 62/18 (https://dejure.org/2019,56509)
BFH, Entscheidung vom 17.12.2019 - VII R 62/18 (https://dejure.org/2019,56509)
BFH, Entscheidung vom 17. Dezember 2019 - VII R 62/18 (https://dejure.org/2019,56509)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • IWW

    §§ 309, ... 314 der Abgabenordnung (AO), § 309 Abs. 1 AO, § 309 Abs. 1 Satz 2 AO, § 119 Abs. 3 Satz 2 AO, § 126 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 der Finanzgerichtsordnung, § 100 Abs. 1 Satz 4 FGO, § 118 Abs. 2 FGO, § 309 Abs. 1 Satz 1 AO, § 87a Abs. 4 AO, § 119 Abs. 3 Satz 2 Halbsatz 2 AO, § 126 des Bürgerlichen Gesetzbuchs (BGB), § 119 Abs. 3 Satz 3 AO, § 309 Abs. 2 Satz 1 AO, § 2 Abs. 2 Satz 1 des Verwaltungszustellungsgesetzes, § 121 Abs. 2 AO, §§ 249 ff. AO, §§ 121 Satz 1, 90 Abs. 2 FGO, § 143 Abs. 2 FGO

  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Form einer Pfändungsverfügung; Abgrenzung von elektronischer und Schriftform

  • rewis.io

    Unterschriftserfordernis bei Pfändungsverfügungen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anforderungen an die Form einer Pfändungsverfügung

  • datenbank.nwb.de

    Unterschriftserfordernis bei Pfändungsverfügungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Unterschriftserfordernis bei Pfändungsverfügungen

Sonstiges (2)

  • IWW (Verfahrensmitteilung)

    AO § 119 Abs 3 S 2, AO § 309 Abs 1 S 1
    Pfändungs- und Einziehungsverfügung, Schriftform, Unterschrift

  • Bundesfinanzhof (Verfahrensmitteilung)

    AO § 119 Abs 3 S 2 ; AO § 309 Abs 1 S 1

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 18.07.1985 - VI R 41/81

    Lohnsteuernachforderungsbescheid - Formularmäßiger Erlaß - Wesentliche Ergänzung

    Auszug aus BFH, 17.12.2019 - VII R 62/18
    Formularmäßig ergehen Bescheide, für die ein Formular verwendet wird, das ausgefüllt werden kann, aber nicht wesentlich abgeändert werden darf (BFH-Urteil vom 18.07.1985 - VI R 41/81, BFHE 144, 240, BStBl II 1986, 169, unter 1.b).

    Die Aufnahme von Ermessenserwägungen widerspricht jedoch der Formularmäßigkeit (vgl. BFH-Urteil in BFHE 144, 240, BStBl II 1986, 169, unter 1.b).

  • BFH, 28.11.2016 - GrS 1/15

    Steuererlass aus Billigkeitsgründen nach dem sog. Sanierungserlass des BMF -

    Auszug aus BFH, 17.12.2019 - VII R 62/18
    Dieser allein obliegt es zu entscheiden, ob die Auslegung der Rechtsnorm durch die Finanzverwaltung im Einzelfall Bestand hat (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 28.11.2016 - GrS 1/15, BFHE 255, 482, BStBl II 2017, 393, Rz 107; Senatsurteil vom 27.02.2019 - VII R 34/17, BFHE 264, 563, BFH/NV 2019, 736).
  • BFH, 27.02.2019 - VII R 34/17

    Keine Erstattung der Branntweinsteuer wegen sachlicher Unbilligkeit

    Auszug aus BFH, 17.12.2019 - VII R 62/18
    Dieser allein obliegt es zu entscheiden, ob die Auslegung der Rechtsnorm durch die Finanzverwaltung im Einzelfall Bestand hat (Beschluss des Großen Senats des BFH vom 28.11.2016 - GrS 1/15, BFHE 255, 482, BStBl II 2017, 393, Rz 107; Senatsurteil vom 27.02.2019 - VII R 34/17, BFHE 264, 563, BFH/NV 2019, 736).
  • BFH, 18.09.1981 - VI R 44/77

    Darlegung der Ermessenserwägungen spätestens in Einspruchsentscheidung; Ausschluß

    Auszug aus BFH, 17.12.2019 - VII R 62/18
    Die Erwägungen der Ermessensausübung müssten in den Bescheid aufgenommen werden (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 18.09.1981 - VI R 44/77, BFHE 134, 149, BStBl II 1981, 801).
  • BFH, 22.10.2002 - VII R 56/00

    Voraussetzungen für eine wirksame Vollstreckung

    Auszug aus BFH, 17.12.2019 - VII R 62/18
    Bei der Auswahl einer Vollstreckungsmaßnahme muss die Behörde ihr Ermessen ausüben (für das "Ob" der Vollstreckung offengelassen in Senatsurteil vom 22.10.2002 - VII R 56/00, BFHE 199, 511, BStBl II 2003, 109).
  • FG Baden-Württemberg, 13.11.2018 - 11 K 2921/17

    Besonderheiten einer Fortsetzungsfeststellungsklage bei zwischenzeitlicher

    Auszug aus BFH, 17.12.2019 - VII R 62/18
    Auf die Revision der Klägerin wird das Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg, Außensenate Freiburg, vom 13.11.2018 - 11 K 2921/17 aufgehoben.
  • BFH, 28.02.2011 - VII B 224/10

    Zulässigkeit eines Antrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens bei nicht

    Auszug aus BFH, 17.12.2019 - VII R 62/18
    So liegt die Entscheidung über die Fragen des "Wann" und des "Wie" der Vollstreckung im pflichtgemäßen Ermessen der Finanzbehörden; dabei ist insbesondere der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz zu beachten (Kögel in Gosch, AO § 309 Rz 143; Klein/Werth, AO, 14. Aufl., § 249 Rz 1; vgl. auch zur Stellung eines Antrags auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens Senatsbeschluss vom 28.02.2011 - VII B 224/10, BFH/NV 2011, 763).
  • BFH, 28.04.1987 - VIII R 353/83

    Bestehen eines formularmäßigem Gewinnfeststellungsbescheids trotz Beifügung

    Auszug aus BFH, 17.12.2019 - VII R 62/18
    Die Beifügung kurzer Erläuterungen in dem dafür auf dem Formular vorgesehenen Freiraum von wenigen Zeilen steht der formularmäßigen Entstehung noch nicht entgegen (BFH-Urteil vom 28.04.1987 - VIII R 353/83, BFH/NV 1988, 3, für Gewinnfeststellungsbescheide).
  • FG Baden-Württemberg, 23.11.2021 - 11 K 1433/20

    Kein Anspruch des Drittschuldners auf Mitteilung der Gründe der Ermessensausübung

    Auf die Revision der Klägerin hob der Bundesfinanzhof die Entscheidung mit Urteil vom 17. Dezember 2019 - VII R 62/18 auf und verwies die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das Finanzgericht zurück.

    aa) Sie enthalten sowohl ein Arrestatorium als auch ein Inhibitorium (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs im ersten Rechtsgang vom 17. Dezember 2019 - VII R 62/18, BFHE 267, 211, BFH/NV 2020, 787).

    Der Klägerin sind die maßgeblichen Verfügungen unstreitig nicht in Form von elektronischen Dokumenten im Sinne des § 87a Abs. 4 AO übermittelt worden (Urteil des Bundesfinanzhofs im ersten Rechtsgang vom 17. Dezember 2019 - VII R 62/18, BFHE 267, 211, BFH/NV 2020, 787, Rn. 16).

    Dieser allein obliegt es zu entscheiden, ob die Auslegung der Rechtsnorm durch die Finanzverwaltung im Einzelfall Bestand hat (Beschluss des Großen Senats des Bundesfinanzhofs vom 28. November 2016 - GrS 1/15, BFHE 255, 482, BStBl II 2017, 393, Rn. 107; Urteile des Bundesfinanzhofs vom 27. Februar 2019 - VII R 34/17, BFHE 264, 563, BFH/NV 2019, 736, Rn. 23 und vom 17. Dezember 2019 - VII R 62/18, BFHE 267, 211, BFH/NV 2020, 787, Rn. 18 im ersten Rechtsgang).

    Die im dritten Teil der AO vor die Klammer gezogenen allgemeinen Verfahrensvorschriften gelten für alle Regelungsmaterien des Besteuerungsverfahrens, soweit nicht in speziellen Regelungen etwas Abweichendes normiert ist (Urteil des Bundesfinanzhofs im ersten Rechtsgang vom 17. Dezember 2019 - VII R 62/18, BFHE 267, 211, Rn. 22).

    Der Bereich der Vollstreckung nach den Vorschriften der §§ 249 ff. AO zählt hierzu aber nicht (Urteil des Bundesfinanzhofs im ersten Rechtsgang vom 17. Dezember 2019 - VII R 62/18, BFHE 267, 211, Rn. 25, 26 m.w.N.).

  • BFH, 08.11.2023 - II R 20/21

    Verminderung der Beteiligung eines Kommanditisten am Vermögen einer

    Zum anderen handelt es sich bei den Erlassen der Finanzverwaltung zu § 17 Abs. 2 GrEStG um norminterpretierende Verwaltungsvorschriften, die im gerichtlichen Verfahren keine Bindungswirkung entfalten (Urteil des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 17.12.2019 - VII R 62/18, BFHE 267, 211, Rz 18).
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