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   BGH, 01.03.2016 - VI ZR 49/15   

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https://dejure.org/2016,5403
BGH, 01.03.2016 - VI ZR 49/15 (https://dejure.org/2016,5403)
BGH, Entscheidung vom 01.03.2016 - VI ZR 49/15 (https://dejure.org/2016,5403)
BGH, Entscheidung vom 01. März 2016 - VI ZR 49/15 (https://dejure.org/2016,5403)
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Volltextveröffentlichungen (19)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 531 Abs 2 S 1 Nr 3 ZPO, Art 103 Abs 1 GG
    Anforderungen an die Informations- und Substantiierungspflichten der Partei im Arzthaftungsprozess

  • IWW

    § 543 Abs. 2 S. 1 ZPO, § 544 Abs. 4 Satz 2, 2. Halbs. ZPO, § 544 Abs. 7 ZPO, Art. 103 Abs. 1 GG, § 531 Abs. 2 ZPO, § 531 Abs. 2 Satz 1 Nr. 3 ZPO

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anforderungen an die Informations- und Substantiierungspflichten des Patienten im Arzthaftungsprozess; Schadenersatzbegehren wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung und unzureichender Aufklärung

  • rabüro.de

    Patient ist für Führung von Arzthaftungsprozess nicht verpflichtet, sich medizinisches Fachwissen anzueignen

  • medizinrechtsiegen.de

    Arzthaftungsprozess: Anforderungen an die Informations- und Substantiierungspflichten der Partei

  • rewis.io

    Anforderungen an die Informations- und Substantiierungspflichten der Partei im Arzthaftungsprozess

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 531 Abs. 2
    Nur maßvolle Anforderungen an Informations- und Substanziierungspflicht des Patienten

  • RA Kotz

    Arzthaftungsprozess - erforderliches Fachwissen

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 531 Abs. 2
    Anforderungen an die Informations- und Substantiierungspflichten des Patienten im Arzthaftungsprozess; Schadenersatzbegehren wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung und unzureichender Aufklärung

  • rechtsportal.de

    Anforderungen an die Informations- und Substantiierungspflichten des Patienten im Arzthaftungsprozess; Schadenersatzbegehren wegen fehlerhafter ärztlicher Behandlung und unzureichender Aufklärung

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wie substantiiert muss der Vortrag einer Partei im Prozess sein?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • ferner-alsdorf.de (Auszüge)

    Arzthaftung: Partei muss sich im Arzthaftungs-Prozess nur maßvoll informieren

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Nur maßvolle Anforderungen an Informations- und Substantiierungspflichten im Arzthaftungsprozess - kein medizinisches Fachwissen erforderlich

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Informations- und Substantiierungspflichten der Partei im Arzthaftungsprozess

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Informations- und Substantiierungspflichten der Partei im Arzthaftungsprozess

  • schadenfixblog.de (Kurzinformation)

    Arzthaftung: Partei muss sich im Arzthaftungs-Prozess nur maßvoll informieren

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Arzthaftung

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 85 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Arzthaftung | Informations- und Substantiierungspflichten: Nur maßvolle Anforderungen

Besprechungen u.ä. (2)

  • christmann-law.de (Entscheidungsbesprechung)

    Arzthaftung: Patient muss kein medizinisches Fachwissen erwerben

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie substanziiert muss der Vortrag einer Partei im (Arzthaftungs-)Prozess sein? (IBR 2016, 436)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2016, 1328
  • MDR 2016, 586
  • VersR 2016, 795
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 24.02.2015 - VI ZR 106/13

    Arzthaftungsprozess: Unerlässlichkeit eines medizinischen

    Auszug aus BGH, 01.03.2016 - VI ZR 49/15
    Der Patient und sein Prozessbevollmächtigter sind insbesondere nicht verpflichtet, sich zur ordnungsgemäßen Prozessführung medizinisches Fachwissen anzueignen (vgl. Senatsurteil vom 8. Juni 2006 - VI ZR 199/03, BGHZ 159, 245, 252; vom 24. Februar 2015 - VI ZR 106/13, VersR 2015, 712 Rn. 19; Beschluss vom 15. Juli 2014 - VI ZR 176/13, Rn. 5).

    Die Beantwortung der Frage, ob anhand der Behandlungsunterlagen, insbesondere der von den Ärzten der Beklagten zu 2 erstellten Dokumentation, verlässliche Feststellungen dazu getroffen werden können, ob das nach dem Eingriff vom 4. Februar 2010 erfolgte Wunddebridement dem damals geltenden medizinischen Standard entsprach, bestimmt sich nach medizinischen Maßstäben, die der Tatrichter mit Hilfe eines Sachverständigen aus dem betroffenen medizinischen Fachgebiet zu ermitteln hat (vgl. Senatsurteil vom 24. Februar 2015 - VI ZR 106/13, VersR 2015, 712).

  • BGH, 15.07.2014 - VI ZR 176/13

    Berufung im Arzthaftungsprozess: Gehörsverletzung bei Zurückweisung eines bereits

    Auszug aus BGH, 01.03.2016 - VI ZR 49/15
    Der Patient und sein Prozessbevollmächtigter sind insbesondere nicht verpflichtet, sich zur ordnungsgemäßen Prozessführung medizinisches Fachwissen anzueignen (vgl. Senatsurteil vom 8. Juni 2006 - VI ZR 199/03, BGHZ 159, 245, 252; vom 24. Februar 2015 - VI ZR 106/13, VersR 2015, 712 Rn. 19; Beschluss vom 15. Juli 2014 - VI ZR 176/13, Rn. 5).
  • BGH, 08.06.2004 - VI ZR 199/03

    Anforderungen an den Parteivortrag im Arzthaftungsverfahren

    Auszug aus BGH, 01.03.2016 - VI ZR 49/15
    Der Patient und sein Prozessbevollmächtigter sind insbesondere nicht verpflichtet, sich zur ordnungsgemäßen Prozessführung medizinisches Fachwissen anzueignen (vgl. Senatsurteil vom 8. Juni 2006 - VI ZR 199/03, BGHZ 159, 245, 252; vom 24. Februar 2015 - VI ZR 106/13, VersR 2015, 712 Rn. 19; Beschluss vom 15. Juli 2014 - VI ZR 176/13, Rn. 5).
  • BGH, 19.02.2019 - VI ZR 505/17

    Arzthaftungsprozess: Erweiterte sekundäre Darlegungslast der Behandlungsseite;

    Insbesondere ist der Patient nicht verpflichtet, mögliche Entstehungsursachen einer Infektion zu ermitteln und vorzutragen (vgl. Senatsbeschluss vom 1. März 2016 - VI ZR 49/15, NJW 2016, 1328 Rn. 6).

    Die Klägerin hat damit daher auch unter Berücksichtigung der im Arzthaftungsrecht geltenden maßvollen Anforderungen (vgl. Senatsbeschluss vom 1. März 2016 - VI ZR 49/15, NJW 2016, 1328 Rn. 6 mwN) ihrer Prozessförderungspflicht nicht genügt (vgl. BGH, Urteil vom 19. März 2004 - V ZR 104/03, BGHZ 158, 295, 303).

  • BGH, 25.06.2019 - VI ZR 12/17

    Zahlungsanspruch eines Patienten auf Schadensersatz und Schmerzensgeld nach

    Insbesondere ist der Patient nicht verpflichtet, mögliche Entstehungsursachen einer Infektion zu ermitteln und vorzutragen (vgl. Senatsbeschluss vom 1. März 2016 - VI ZR 49/15, NJW 2016, 1328 Rn. 6).
  • BGH, 24.08.2017 - III ZR 558/16

    Notarhaftung: Verschulden des die Annahme eines Vertragsangebots beurkundenden

    Die in der Literatur von Notaren beziehungsweise Notarassessoren geübte Kritik (Weber, NotBZ 2016, 177, 179 f; Grüner, notar 2016, 164 f; Grziwotz, EWiR 2016, 269, 270; Seger, DNotZ 2016, 719, 721 ff; Zimmer, NJW 2016, 1328; zustimmend dagegen Armbrüster, LMK 2016, 377695) vermag nicht zu überzeugen.
  • OLG Saarbrücken, 18.05.2016 - 1 U 121/15

    Arzthaftung: Verjährung von Schadensersatzansprüchen wegen eines

    An die Darlegungsanforderungen eines Patienten im Arzthaftungsprozess sind aufgrund des Wissensgefälles zum Arzt nur maßvolle Anforderungen zu stellen (vgl. BGH Urteil vom 8. Juni 2004 - VI ZR 199/03-, juris, Rn. 22 = BGHZ 159, 245-254 stRspr; jüngst BGH, Beschluss vom 1. März 2016 - VI ZR 49/15 - juris, Rn. 6, NJW 2016, S. 1328).
  • OLG Frankfurt, 02.07.2018 - 8 W 18/18

    Substantiierungspflicht im Arzthaftungsprozess

    Der Patient und sein Prozessbevollmächtigter sind insbesondere nicht verpflichtet, sich zur ordnungsgemäßen Prozessführung medizinisches Fachwissen anzueignen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 08.06.2004 - VI ZR 199/03, NJW 2004, 2825, 2827; Beschluss vom 01.03.2016 - VI ZR 49/15, NJW 2016, 1328, 1329; Senat, Urteil vom 29.11.2016 - 8 U 143/13, juris).
  • OLG Dresden, 20.07.2021 - 4 U 2901/19

    1. Bei einer Leistenbruchoperation ist die Patient darüber aufzuklären, dass

    Denn nach ständiger Rechtsprechung des BGH (vgl. nur Beschluss vom 01.03.2016, Az.: VI ZR 49/15 - juris; Urteil vom 24.02.2015, Az.: VI ZR 106/13 - juris) bestimmt sich die Beantwortung der Frage, ob eine Behandlung dem zum Behandlungszeitpunkt geltenden medizinischen Standard entsprach, nach den medizinischen Maßstäben aus dem jeweils betroffenen medizinischen Fachgebiet.
  • OLG Saarbrücken, 03.05.2017 - 1 U 122/15

    Arzt- und Krankenhaushaftung: Abgrenzung zwischen Diagnose- und

    Aussichtsreich ist eine solche Klage auch nicht erst, wenn der Patient ein Privatgutachten vorlegt, da an die Darlegungsanforderungen eines Patienten im Arzthaftungsprozess aufgrund des Wissensgefälles zum Arzt nur maßvolle Anforderungen zu stellen sind (vgl. BGH Urteil vom 8. Juni 2004 - VI ZR 199/03 -, juris, Rn. 22 = BGHZ 159, 245-254 stRspr; jüngst BGH, Beschluss vom 1. März 2016 - VI ZR 49/15 - juris, Rn. 6, NJW 2016, S. 1328).
  • OLG Karlsruhe, 07.12.2016 - 7 U 66/14

    Arzthaftung: Aufklärungspflicht über die Einführung eines 120 W-Lasers bei einer

    Nach den überzeugenden Ausführungen des Sachverständigen Prof. B. lief die Laserung ventraler Anteile nach diesen Maßstäben dem im maßgeblichen (vgl. BGH, Beschlüsse vom 28. März 2008 - VI ZR 57/07, juris Rn. 5; vom 7. Februar 2011 - VI ZR 269/09, juris Rn. 2; Urteile vom 15. April 2014 - VI ZR 382/12, juris Rn. 17; Beschlüsse vom 22. Dezember 2015 - VI ZR 67/15, juris Rn. 8; vom 1. März 2016 - VI ZR 49/15, juris Rn. 8) Behandlungszeitpunkt geltenden Standard gerade nicht zuwider.
  • OLG Frankfurt, 29.11.2016 - 8 U 143/13

    Zum Nachweis eines Behandlungsfehlers (hier: Herzstammgefäßverletzung)

    Der Patient und sein Prozessbevollmächtigter sind insbesondere nicht verpflichtet, sich zur ordnungsgemäßen Prozessführung medizinisches Fachwissen anzueignen (vgl. etwa BGH, Urteil vom 08.06.2004 - VI ZR 199/03, NJW 2004, 2825, 2827; Beschluss vom 01.03.2016 - VI ZR 49/15, NJW 2016, 1328, 1329).
  • OLG Rostock, 03.02.2023 - 5 U 1/14

    Krankenhaushaftung für einen Geburtsschaden; Behandlungs- und

    Da das Gericht grundsätzlich einen Sachverständigen aus dem betreffenden medizinischen Fachgebiet des beklagten Arztes auszuwählen hat (Martis/Winkhart, a.a.O., Rn. S 6; BGH, Beschluss vom 1. März 2016 - VI ZR 49/15 -, Rn. 8, juris), hat der Senat das Gutachten der Sachverständigen im Hebammenwesen G. eingeholt.
  • OLG Oldenburg, 20.12.2017 - 5 U 139/17

    Arzthaftung - Erstattung von Beerdigungskosten

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