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   BGH, 01.04.1963 - VIII ZR 41/62   

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https://dejure.org/1963,7616
BGH, 01.04.1963 - VIII ZR 41/62 (https://dejure.org/1963,7616)
BGH, Entscheidung vom 01.04.1963 - VIII ZR 41/62 (https://dejure.org/1963,7616)
BGH, Entscheidung vom 01. April 1963 - VIII ZR 41/62 (https://dejure.org/1963,7616)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • MDR 1963, 587
  • WM 1963, 560
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.02.1951 - I ZR 35/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.04.1963 - VIII ZR 41/62
    Grundsätzlich muß der Schuldner davon ausgehen, daß er zur Leistung verpflichtet ist und sie nur unter ganz besonderen Voraussetzungen zurückhalten darf (BGH Urt. v. 9. Februar 1951 - I ZR 35/50 - LM BGB § 285 Nr. 1).
  • BGH, 08.10.1952 - II ZR 2/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.04.1963 - VIII ZR 41/62
    Der berechtigte Gesellschafter ist darauf angewiesen, die Auseinandersetzung herbeizuführen (BGH Urt. v. 8. Oktober 1952 - II ZR 2/52 - LM § 730 Nr. 2 = NJW 1952, 1369; Urt. v. 13. Juni 1957 - II ZR 133/56 - WM 1957, 1027, 1029; BGB RGRK § 730 Anm. 9).
  • BGH, 03.03.1954 - VI ZR 256/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.04.1963 - VIII ZR 41/62
    Ob bei der Entscheidung über den Anspruch des Klägers auf Nutzungsentschädigung überhaupt in eine erneute Prüfung der Pflicht der Beklagten zur Herausgabe der Baugeräte eingetreten werden dürfte (verneinend BGH Urt. v. 3. März 1954 - VI ZR 256/52 - LM § 987 Nr. 3), kann dahinstehen.
  • BGH, 13.06.1957 - II ZR 133/56
    Auszug aus BGH, 01.04.1963 - VIII ZR 41/62
    Der berechtigte Gesellschafter ist darauf angewiesen, die Auseinandersetzung herbeizuführen (BGH Urt. v. 8. Oktober 1952 - II ZR 2/52 - LM § 730 Nr. 2 = NJW 1952, 1369; Urt. v. 13. Juni 1957 - II ZR 133/56 - WM 1957, 1027, 1029; BGB RGRK § 730 Anm. 9).
  • BGH, 14.06.1951 - IV ZR 37/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.04.1963 - VIII ZR 41/62
    Im Gegenteil unterwirft die Rechtsprechung den redlichen Fremdbesitzer der Haftung wegen unerlaubter Handlung, wenn er den Rahmen seinen Besitzrechtes schuldhaft überschreitet (BGH Urt. v. 14. Juni 1951 - IV ZR 37/50 - LM BGB § 817 Nr. 1).
  • BGH, 24.01.1983 - VIII ZR 353/81

    Bauarbeitsgemeinschaft: Eingebrachte Geräte

    Wird die Pfandsache einer bürgerlich-rechtlichen Gesellschaft - hier der Arge - zum Gebrauch überlassen, so wird der Besitz - anders als bei einer offenen Handelsgesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft (vgl. dazu BGH Urteil vom 26. Mai 1967 - V ZR 73/66 = WM 1967, 938 m. Anm. Steindorff in JZ 1968, 69) - nicht von einem Gesellschaftsorgan, sondern von den Gesellschaftern als unmittelbaren Besitzern ausgeübt (h. M., vgl. Senatsurteil vom 1. April 1963 - VIII ZR 41/62 = WM 1963, 560; Haase in MünchKomm § 854 Rdn. 50, 51 und § 866 Rdn. 31; Kregel in BGB-RGRK, 12. Aufl. § 866 Rdn. 8 und § 854 Rdn. 19, jeweils m.w.N.).

    Dieser Mitverschluß wird nicht - wie das Berufungsgericht anzunehmen scheint - schon dadurch begründet, daß ein Gesellschafter einer bürgerlich-rechtlichen Gesellschaft die Pfandsache der Gesellschaftergesamtheit zur Verfügung stellt und daß - wie hier im Arge-Vertrag - der Gesellschaftsvertrag eine Disposition über die Pfandsache nur durch alle Gesellschafter gemeinschaftlich vorsieht (Senatsurteil vom 1. April 1963 a.a.O.).

  • BGH, 26.01.1983 - VIII ZR 257/81

    Bauarbeitsgemeinschaft: Konkursanfechtung

    Wird eine Pfandsache einer bürgerlich-rechtlichen Gesellschaft - hier der Arbeitsgemeinschaft - zum Gebrauch überlassen, so wird der Besitz - anders als bei einer offenen Handelsgesellschaft oder einer Kommanditgesellschaft (vgl. dazu BGH Urteil vom 26. Mai 1967 - V ZR 73/66 = WM 1967, 938 m. Anm. Steindorf in JZ 1968, 69) - nicht von einem Gesellschaftsorgan, sondern von den Gesellschaftern als unmittelbaren (Mit-)Besitzern ausgeübt (h.M. vgl. Senatsurteile vom 24. Januar 1983 - VIII ZR 353/81 - zur Veröffentlichung bestimmt; vom 1. April 1963 - VIII ZR 41/62 = WM 1963, 560; Haase in MünchKomm BGB § 854 Rdn. 50, 51 und § 866 Rdn. 31; Kregel in BGB-RGRK, 12. Aufl., § 866 Rdn. 8 und § 854 Rdn. 19, jeweils m.w.Nachw.)- Die Beklagte war mit der Verbringung der Geräte der Gemeinschuldnerin auf die Baustelle der Arbeitsgemeinschaft Mitbesitzerin im Sinne von § 1206 BGB geworden, weil die Gemeinschuldnerin allein keinen Zugriff auf die Geräte mehr nehmen konnte.
  • BGH, 24.06.1963 - VII ZR 229/62
    § 352 HGB, auf den sich die Revision beruft, ist nicht anwendbar, da der Rückerstattungsanspruch nicht aus einem beiderseitigen Handelsgeschäft herrührt, sondern auf der gesetzlichen Vorschrift des § 717 Abs. 3 ZPO beruht (BGH VIII ZR 41/62 v. 1. April 1963; vgl. RGZ 96, 53, 57; RG Warn 1921 Nr. 58; a.A. anscheinend Wicczorek ZPO § 717 C IV b 1).
  • BGH, 07.07.1971 - VIII ZR 228/69

    Voraussetzungen für das Vorliegen eines Zurückbehaltungsrechts - Anforderungen an

    Diese Haftung kann jedoch dann nicht eingreifen, wenn ein Fremdbesitzer eine Sache in Ausübung eines wirklichen oder vermeintlichen Rechtsverhältnisses innehat, das ihn nicht zur Nutzung berechtigen würde (Senatsurteil vom 1. April 1963 - VIII ZR 41/62 = LM § 987 BGB Nr. 7 = WM 1963, 561).
  • BGH, 26.05.1967 - V ZR 73/66

    Rechtsschutzbedürfnis der Leistungsklagen trotz vollstreckbaren Titels - Anspruch

    Die Voraussetzungen des § 985 BGB, auf dem der Klageanspruch beruht, werden vom angefochtenen Urteil zutreffend bejaht: Die Klägerin ist Eigentümerin des streitigen Grundstücks, das sie mit dem Zuschlag erworben hat (§§ 90 Abs. 1, 180 Abs. 1 ZVG), und die beklagte Gesellschaft ist unmittelbare Besitzerin (die Möglichkeit eines Besitzerwerbs durch offene Handelsgesellschaften steht außer Zweifel; vgl. Urteil vom 1. April 1963, VIII ZR 41/62, LM BGB § 987 Nr. 7 Bl. 2).
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