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   BGH, 01.07.1966 - 4 StR 1/66   

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https://dejure.org/1966,818
BGH, 01.07.1966 - 4 StR 1/66 (https://dejure.org/1966,818)
BGH, Entscheidung vom 01.07.1966 - 4 StR 1/66 (https://dejure.org/1966,818)
BGH, Entscheidung vom 01. Juli 1966 - 4 StR 1/66 (https://dejure.org/1966,818)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • junsv.nl

    Mindestens 24 Massenerschiessungen von Juden, Zigeunern, partisanenverdächtigen Zivilisten, Kommunisten, Kriegsgefangenen und Geisteskranken, die sich zuvor dem in Klincy und Umgebung umherziehenden Einsatzkommando 8 hatten entziehen können

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHSt 21, 108
  • NJW 1966, 2072
  • MDR 1966, 858
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 18.02.1966 - 4 StR 637/65

    Frage des Vorsitzes i. S. v. § 66 Abs. 1 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) bei

    Auszug aus BGH, 01.07.1966 - 4 StR 1/66
    Wie der Bundesgerichtshof schon wiederholt ausgesprochen hat (vgl. BGH L/M Nr. 26 zu § 63 GVG; BGHSt 21, 40), ist das Erfordernis des gesetzlichen Richters nicht die einzige Folge, die sich aus dem Verlangen nach Rechtssicherheit als einem Element der Rechtsstaatlichkeit ergibt.

    Daher müssen hier die gleichen Erwägungen Platz greifen, die den Senat veranlasst haben, die Vorschrift des § 67 GVG als mit der verfassungsmässigen Garantie des gesetzlichen Richters vereinbar anzusehen und zu behandeln (BGHSt 21, 40).

    Wegen dieser Verhinderung war der nach ihm dienstälteste Richter, also Landgerichtsrat Was., zur Verhandlungsführung berufen, der den damit verbundenen Anforderungen auch gerecht werden konnte, weil er die hierfür erforderliche Aktenkenntnis besass, die er in seiner Eigenschaft als - bisheriger - Berichterstatter erworben hatte (vgl. RGSt. 56, 63; BGHSt 21, 40).

  • RG, 04.05.1921 - 80/21

    Ist die Unkenntnis des Inhalts der Prozeßakten ein Hinderungsgrund für die

    Auszug aus BGH, 01.07.1966 - 4 StR 1/66
    Wegen dieser Verhinderung war der nach ihm dienstälteste Richter, also Landgerichtsrat Was., zur Verhandlungsführung berufen, der den damit verbundenen Anforderungen auch gerecht werden konnte, weil er die hierfür erforderliche Aktenkenntnis besass, die er in seiner Eigenschaft als - bisheriger - Berichterstatter erworben hatte (vgl. RGSt. 56, 63; BGHSt 21, 40).
  • BVerfG, 01.07.1953 - 1 BvL 23/51

    Haftentschädigung

    Auszug aus BGH, 01.07.1966 - 4 StR 1/66
    Das Bedürfnis nach reibungslosem Ablauf des Rechtsfindungsverfahrens (vgl. BVerfGE 2, 380, 403), nach rascher Justiz sowie nach bester und sorgfältigster Bearbeitung der einzelnen Sachen ist nicht minder dem rechtsstaatlichen Grundsatz verhaftet.
  • BGH, 15.05.1953 - 5 StR 17/53

    Tatbeteiligte i.S.v. § 60 Nr. 3 Strafprozessordnung (StPO) in einem

    Auszug aus BGH, 01.07.1966 - 4 StR 1/66
    Daher können die von der Revision beanstandeten Zeugenvereidigungen lediglich an Hand der Urteilsgründe, gegebenenfalls der sonstigen "Sachlage" auf Rechtsfehler Überprüft werden (BGH VRS Bd.22 S.435, 436; BGHSt 4, 255, 256).
  • BGH, 23.04.1953 - 4 StR 635/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.07.1966 - 4 StR 1/66
    Voraussetzung ist nur, dass das Gericht nach Aufdeckung des Verfahrensverstosses den Prozessbeteiligten davon Kenntnis gibt und ihnen eröffnet, dass es die Aussage nur als uneidliche würdigen werde (BGHSt 4, 130).
  • BGH, 19.10.1962 - 9 StE 4/62

    Staschyinskij - § 211 StGB, Heimtücke, § 25 StGB, Täterschaft und Teilnahme

    Auszug aus BGH, 01.07.1966 - 4 StR 1/66
    Dies entspricht auch den in BGHSt 18, 87 ff. dargelegten Grundsätzen über die Abgrenzung zwischen Täter- und Gehilfenschaft.
  • BGH, 02.10.1952 - 5 StR 623/52
    Auszug aus BGH, 01.07.1966 - 4 StR 1/66
    Dabei bedarf die Anordnung der Vereidigung eines Zeugen keiner Begründung, weil sie der Regel des § 59 StPO entspricht (BGH Urt. vom 2.Oktober 1952 - 5 StR 623/52 -, insoweit in BGHSt 3, 229 nicht abgedruckt).
  • BGH, 24.09.1953 - 3 StR 228/53

    Zulässigkeit der Vereidigung eines einer Begünstigung nach § 257 Strafgesetzbuch

    Auszug aus BGH, 01.07.1966 - 4 StR 1/66
    Ob das der Fall ist, hat der Tatrichter nach dem Ergebnis der Beweisaufnahme in freier Beweiswürdigung zu entscheiden (vgl. BGHSt 4, 368, 269).
  • BGH, 14.10.1952 - 2 StR 306/52
    Auszug aus BGH, 01.07.1966 - 4 StR 1/66
    Deshalb ist diese Rüge, die sich auf eine nicht einmal unter Beweis gestellte Behauptung gründet, unzulässig (BGHSt 3, 213).
  • BGH, 08.01.2009 - 5 StR 537/08

    Göttinger Urteil wegen vierfachen Mordes rechtskräftig

    Diese im Sinne gebotener optimaler Verfahrensförderung sachgerechte Regelung (vgl. BGHSt 21, 108, 111 f.; 44, 161, 170; BGH, Beschluss vom 22. Mai 2007 - 5 StR 94/07) war mit dem Eintritt des Ergänzungsrichters in den Vorsitz zu befolgen.
  • BGH, 16.11.1972 - 1 StR 418/72

    Voraussetzungen für eine Strafbarkeit wegen Notzucht - Rüge der Verletzung

    So hat der Bundesgerichtshof beispielsweise über folgende Punkte entscheiden müssen: Gleichzeitige Errichtung mehrerer Schwurgerichte bei demselben Landgericht (BGHSt 21, 191); Zuständigkeit des Schwurgerichts für die im Wiederaufnahmeverfahren angeordnete erneute Hauptverhandlung (BGHSt 14, 64); Bestimmtheit der Ernennung richterlicher Mitglieder (BGH MDR 1958, 442; Urteil vom 2. September 1958 - 5 StR 322/58; BGHSt 20, 37; Urteil vom 16. Februar 1965 - 1 StR 7/65); Zeitpunkt der Ernennung der richterlichen Mitglieder (Urteil vom 19. Juni 1953 - 2 StR 145/53; BGHSt 8, 240; 12, 197, 206) [BGH 02.12.1958 - 1 StR 375/58]; Ausfall des Vorsitzenden für die ganze Dauer der Tagung (BGHSt 3, 186; Urteile vom 19. Dezember 1952 - 1 StR 548/52 - und vom 9. Juni 1961 - 5 StR 49/61); dauernde oder vorübergehende Verhinderung eines richterlichen Mitglieds (BGHSt 18, 162 [BGH 04.12.1962 - 1 StR 425/62]; 21, 308 [BGH 05.09.1967 - 1 StR 335/67]; Urteile vom 19. September 1967 - 1 StR 205/67 - und vom 3. Dezember 1968 - 5 StR 596/68); Zuständigkeit für die Feststellung der Verhinderung eines Richters (BGH MDR 1963, 773); Mitwirkung eines Ergänzungsrichters (BGHSt 21, 108); dauernder Wegfall eines Hauptgeschworenen (BGHSt 6, 117); Zuständigkeit für die Entscheidung über die Verhinderung und Entbindung eines Geschworenen (Urteil vom 22. Oktober 1957 - 1 StR 116/57; BGH MDR 1959, 55; Urteile vom 9. Februar 1960 - 1 StR 690/59 -, vom 14. November 1960 - 2 StR 431/60 -, vom 9. Juni 1961 - 5 StR 49/61 - und vom 7. Mai 1968 - 1 StR 601/67); Verhinderungsgrund und Überprüfbarkeit der Befreiung eines Geschworenen (Urteile vom 5. Mai 1959 - 1 StR 641/58 - und vom 5. Februar 1970 - 4 StR 272/68 - insoweit in BGHSt 23, 224 nicht abgedruckt); Reihenfolge der Zuziehung von Hilfsgeschworenen (Urteile vom 22. Oktober 1957 - 1 StR 116/57 -, vom 11. November 1958 - 1 StR 423/58; BGHSt 12, 243; Urteile vom 9. Juni 1961 - 5 StR 49/61 - und vom 26. Januar 1965 - 5 StR 612/64); Stellung des Ergänzungsgeschworenen (Urteil vom 26. Januar 1965 - 5 StR 612/64); Dauer der Vertretung durch einen Hilfsgeschworenen (BGH LM GVG § 84 Nr. 2; BGHSt 21, 308, 313 [BGH 06.06.1967 - 1 StR 192/67]; Urteil vom 6. August 1968 - 1 StR 252/68; BGHSt 22, 289); Terminierung von Schwurgerichtssachen (BGHSt 19, 382; Urteil vom 6. Oktober 1964 - 5 StR 308/64; BGHSt 21, 222; 24, 254) [BGH 24.11.1971 - 3 StR 275/71]; Überschneiden von Tagungen (Urteil vom 26. Januar 1965 - 5 StR 612/64; BGHSt 21, 191, 193 [BGH 07.02.1967 - 5 StR 587/66]; 21, 222) [BGH 20.03.1967 - 2 StR 51/67].
  • BGH, 19.12.1978 - 5 StR 252/78

    Revision gegen Verurteilung wegen Betrug und Steuerhinterziehung - Rüge der

    Fällt der Vorsitzende dagegen im Laufe der Verhandlung aus, so ist stattdessen in erster Linie nach den für die Zuziehung von Ergänzungsrichtern maßgeblichen Grundsätzen zu entscheiden (BGHSt 21, 108, 110).
  • BGH, 06.03.1979 - 5 StR 33/79

    Verteidigungswille bei Ausübung einer Notwehrhandlung aus Wut

    Indessen wird ein Verteidigungswille nicht bereits dadurch ausgeschlossen, daß neben dem Zweck, der Rechtsgutverletzung entgegenzutreten, Beweggründe anderer Art (auch Wut) eine Rolle spielen, wenn und solange sie den Zweck der Angriffsabwehr nicht völlig in den Hintergrund drängen (BGHSt 21, 111, 114 [BGH 11.07.1966 - 4 StR 1/66]; BGH bei Dallinger MDR 1954, 355).
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