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   BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96   

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https://dejure.org/1996,151
BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96 (https://dejure.org/1996,151)
BGH, Entscheidung vom 01.10.1996 - VI ZR 10/96 (https://dejure.org/1996,151)
BGH, Entscheidung vom 01. Oktober 1996 - VI ZR 10/96 (https://dejure.org/1996,151)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823
    Umkehr der Beweislast hinsichtlich der Kausalität eines groben Behandlungsfehlers

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1997, 796
  • MDR 1997, 147
  • VersR 1997, 362
 
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Wird zitiert von ... (96)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 22.10.1963 - VI ZR 187/62
    Auszug aus BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96
    Anderes gilt lediglich im Falle der sog. Teilkausalität (vgl. Senat, Urt. v. 10. Juli 1959 - VI ZR 87/58 - LM § 27 (Ca) Nr. 11 unter II., v. 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 VersR 1964, 49, 51 unter II. 3. b), BGH, Urt. v. 26. Mai 1952 - III ZR 73/51 - LM § 823 (C) Nr. 4), wenn das ärztliche Versagen und ein weiterer, der Behandlungsseite nicht zuzurechnender Umstand abgrenzbar zu einem Schaden geführt haben.

    Erst wenn die hiernach erforderlichen Feststellungen ergeben, daß der Kläger auch bei einwandfreier Geburtshilfe mit qualitativ näher bestimmbaren Schäden geboren worden wäre, stellt sich die Frage einer quantitativen Zerlegung des Gesamtschadens unter Anwendung der §§ 254 BGB, 287 ZPO (vgl. Senatsurteil v. 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - VersR 1964, 49, 51 unter II. 3. b) m.w.N., OLG Hamm, Urt. v. 7. Juni 1995 - 3 U 248/94, Nichtannahmebeschluß des Senats vom 19. März 1996 - VI ZR 244/95).

  • BGH, 28.06.1988 - VI ZR 217/87

    grünes Fruchtwasser - § 823 Abs. 1 BGB, Arzthaftung, Beweislast für

    Auszug aus BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96
    Beweiserleichterungen bis zur Umkehr der Beweislast sind erst dann ausgeschlossen, wenn ein jeglicher haftungsbegründender Ursachenzusammenhang "äußerst unwahrscheinlich" ist (vgl. dazu BGHZ 85, 212, 216 f. und die Senatsurteile v. 28. Juni 1988 - VI ZR 217/87 - VersR 1989, 8O, 81 unter 2., vom 26. Oktober 1993 - VI ZR 155/92 - VersR 1994, 52, 53 und II. 2. c) bb), vom 4. Oktober 1994 - VI ZR 205/93 - VersR 1995, 46, 47 unter II. 2. a), c), vom 24. September 1996 - VI ZR 303/95 unter II. 2. - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 10.05.1990 - IX ZR 113/89

    Zurechenbarkeit eines Schadens bei Verursachung durch mehrere Personen; Haftung

    Auszug aus BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96
    Das ist auch dann der Fall, wenn die Handlung des Schädigers den Schaden nicht abgrenzbar allein, sondern nur zusammen mit einer anderen Ursache (etwa der besonderen Befindlichkeit des Geschädigten aufgrund einer genetischen oder intrauterinen "Vorschädigung") herbeigeführt hat (sog. Gesamtkausalität, vgl. BGH, Urt. v. 10. Mai 1990 - IX ZR 113/89 - NJW 199O, 2882, 2884 unter I 3.).
  • BGH, 24.09.1996 - VI ZR 303/95

    Aufklärung von Widersprüchen zwischen zwei Gutachten zur Aufklärung eines groben

    Auszug aus BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96
    Beweiserleichterungen bis zur Umkehr der Beweislast sind erst dann ausgeschlossen, wenn ein jeglicher haftungsbegründender Ursachenzusammenhang "äußerst unwahrscheinlich" ist (vgl. dazu BGHZ 85, 212, 216 f. und die Senatsurteile v. 28. Juni 1988 - VI ZR 217/87 - VersR 1989, 8O, 81 unter 2., vom 26. Oktober 1993 - VI ZR 155/92 - VersR 1994, 52, 53 und II. 2. c) bb), vom 4. Oktober 1994 - VI ZR 205/93 - VersR 1995, 46, 47 unter II. 2. a), c), vom 24. September 1996 - VI ZR 303/95 unter II. 2. - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 04.10.1994 - VI ZR 205/93

    Haftung des Arztes wegen Nichterhebung von Befunden; Begriff des groben

    Auszug aus BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96
    Beweiserleichterungen bis zur Umkehr der Beweislast sind erst dann ausgeschlossen, wenn ein jeglicher haftungsbegründender Ursachenzusammenhang "äußerst unwahrscheinlich" ist (vgl. dazu BGHZ 85, 212, 216 f. und die Senatsurteile v. 28. Juni 1988 - VI ZR 217/87 - VersR 1989, 8O, 81 unter 2., vom 26. Oktober 1993 - VI ZR 155/92 - VersR 1994, 52, 53 und II. 2. c) bb), vom 4. Oktober 1994 - VI ZR 205/93 - VersR 1995, 46, 47 unter II. 2. a), c), vom 24. September 1996 - VI ZR 303/95 unter II. 2. - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 26.05.1952 - III ZR 73/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96
    Anderes gilt lediglich im Falle der sog. Teilkausalität (vgl. Senat, Urt. v. 10. Juli 1959 - VI ZR 87/58 - LM § 27 (Ca) Nr. 11 unter II., v. 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 VersR 1964, 49, 51 unter II. 3. b), BGH, Urt. v. 26. Mai 1952 - III ZR 73/51 - LM § 823 (C) Nr. 4), wenn das ärztliche Versagen und ein weiterer, der Behandlungsseite nicht zuzurechnender Umstand abgrenzbar zu einem Schaden geführt haben.
  • OLG Hamm, 07.06.1995 - 3 U 248/94

    Arzt; Nachweis; Behandlungsfehler; Klage; Aufwendungen; Fehlerumfang

    Auszug aus BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96
    Erst wenn die hiernach erforderlichen Feststellungen ergeben, daß der Kläger auch bei einwandfreier Geburtshilfe mit qualitativ näher bestimmbaren Schäden geboren worden wäre, stellt sich die Frage einer quantitativen Zerlegung des Gesamtschadens unter Anwendung der §§ 254 BGB, 287 ZPO (vgl. Senatsurteil v. 22. Oktober 1963 - VI ZR 187/62 - VersR 1964, 49, 51 unter II. 3. b) m.w.N., OLG Hamm, Urt. v. 7. Juni 1995 - 3 U 248/94, Nichtannahmebeschluß des Senats vom 19. März 1996 - VI ZR 244/95).
  • BGH, 29.03.1988 - VI ZR 185/87

    Rechtsfolgen eines groben Behandlungsfehlers

    Auszug aus BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96
    Das genügt, um zu Beweiserleichterungen für den Kläger bis zur Umkehr der Beweislast zu führen, darauf, ob ein bestimmter Verlauf nahe liegend ist, kommt es nicht an (vgl. Senatsurteil v. 29. März 1988 - VI ZR 185/87 - VersR 1988, 721, 722 unter II. 2.).
  • BGH, 18.03.1986 - VI ZR 215/84

    Dokumentationspflicht bei ernster Gefahr eines Durchliegegeschwürs

    Auszug aus BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96
    Damit aber ist zu Lasten der Beklagten davon auszugehen (vgl. Senatsurteile vom 7. Juni 1983 - VI ZR 284/81 - VersR 1983, 983 unter II. 1., vom 18. März 1986 - VI ZR 215/84 - VersR 1986, 788, 790 unter II. 2. a. E.), daß ein solches Aufnahme-CTG (entgegen der Annahme der Revision) unterblieben ist.
  • BGH, 26.10.1993 - VI ZR 155/92

    Vornahme der Beweisaufnahme durch den Einzelrichter im Berufungsverfahren;

    Auszug aus BGH, 01.10.1996 - VI ZR 10/96
    Beweiserleichterungen bis zur Umkehr der Beweislast sind erst dann ausgeschlossen, wenn ein jeglicher haftungsbegründender Ursachenzusammenhang "äußerst unwahrscheinlich" ist (vgl. dazu BGHZ 85, 212, 216 f. und die Senatsurteile v. 28. Juni 1988 - VI ZR 217/87 - VersR 1989, 8O, 81 unter 2., vom 26. Oktober 1993 - VI ZR 155/92 - VersR 1994, 52, 53 und II. 2. c) bb), vom 4. Oktober 1994 - VI ZR 205/93 - VersR 1995, 46, 47 unter II. 2. a), c), vom 24. September 1996 - VI ZR 303/95 unter II. 2. - zur Veröffentlichung bestimmt).
  • BGH, 10.07.1959 - VI ZR 87/58

    Rechtsmittel

  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 58/69

    Behandlungsfehler - Diagnose - Röntgenuntersuchung

  • BGH, 07.06.1983 - VI ZR 284/81

    Sorgfaltspflichten von Ärzten im Rahmen einer Behandlung gegenüber ihren

  • BGH, 21.09.1982 - VI ZR 302/80

    Voraussetzungen der Beweislastumkehr wegen grober Behandlungsfehler; Umkehr der

  • BGH, 13.09.2016 - VI ZR 654/15

    Abrechnung eines Verkehrsunfallschadens auf Gutachtenbasis: Berechnung des vom

    Das Revisionsgericht kann dabei lediglich nachprüfen, ob sich der Tatrichter entsprechend dem Gebot des § 286 ZPO mit dem Prozessstoff und den Beweisergebnissen umfassend und widerspruchsfrei auseinandergesetzt hat, die Beweiswürdigung also vollständig und rechtlich möglich ist und nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstößt (st. Rspr.; Senatsurteile vom 1. Oktober 1996 - VI ZR 10/96, VersR 1997, 362, 364; vom 8. Juli 2008 - VI ZR 274/07, VersR 2008, 1126 Rn. 7; BGH, Urteil vom 5. Oktober 2004 - XI ZR 210/03, BGHZ 160, 308, 317).
  • BGH, 08.07.2008 - VI ZR 274/07

    Feststellung der Ursächlichkeit eines Kfz-Unfalls mit geringfügiger

    Dieses kann lediglich nachprüfen, ob sich der Tatrichter entsprechend dem Gebot des § 286 ZPO mit dem Prozessstoff und den Beweisergebnissen umfassend und widerspruchsfrei auseinandergesetzt hat, die Beweiswürdigung also vollständig und rechtlich möglich ist und nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstößt (st. Rspr. vgl. z.B. BGHZ 160, 308, 317 m.w.N.; Senatsurteil vom 1. Oktober 1996 - VI ZR 10/96 - VersR 1997, 362, 364).
  • BGH, 03.06.2008 - VI ZR 235/07

    Zurückweisung eines Antrags auf Einholungs eines fachmedizinischen Gutachtens zum

    Dieses kann lediglich nachprüfen, ob sich der Tatrichter entsprechend dem Gebot des § 286 ZPO mit dem Prozessstoff und den Beweisergebnissen umfassend und widerspruchsfrei auseinandergesetzt hat, die Beweiswürdigung also vollständig und rechtlich möglich ist und nicht gegen Denkgesetze und Erfahrungssätze verstößt (st. Rspr., vgl. z.B. BGHZ 160, 308, 317 m.w.N.; Senatsurteil vom 1. Oktober 1996 - VI ZR 10/96 - VersR 1997, 362, 364).
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