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   BGH, 01.12.1975 - II ZR 59/74   

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https://dejure.org/1975,8335
BGH, 01.12.1975 - II ZR 59/74 (https://dejure.org/1975,8335)
BGH, Entscheidung vom 01.12.1975 - II ZR 59/74 (https://dejure.org/1975,8335)
BGH, Entscheidung vom 01. Dezember 1975 - II ZR 59/74 (https://dejure.org/1975,8335)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Voraussetzungen einer Rechtsscheinsvollmacht - Stillschweigende Genehmigung eines Indossaments durch Einlösung eines Wechsels - Rückgriffsansprüche eines Kreditinstituts wegen eines Wechsel auf die Wechselsumme und die Wechselunkosten gegen den Wechselbezogenen - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1976, 74
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 16.06.1969 - II ZR 35/68

    Wechselunterschrift. Übertragung von Wechselansprüchen

    Auszug aus BGH, 01.12.1975 - II ZR 59/74
    Mit Rücksicht darauf stehen ihr andererseits entgegen der Ansicht des Berufungsgerichts auch die Rückgriffsansprüche aus Art. 49 WG nicht zu; denn aus dieser Vorschrift kann nur derjenige einen Anspruch herleiten, der den Wechsel "als im Wechselverband stehender Wechselschuldner" eingelöst hat (vgl. das Urt. d. Sen. v. 16.6. 69 - II ZR 35/68, BGHZ 52, 181, 182, 184).

    Diese Abtretung ist darin zu sehen, daß die Sparkasse ihr den Wechsel mit Protesturkunde und Rückwechselrechnung ausgehändigt und ihr Konto mit dem Betrag dieser Rechnung belastet hat; denn nach den Gepflogenheiten des Wechselverkehrs geht die Absicht dessen, der sich aus einem Wechsel befriedigt hat, dahin, dem Zahlenden das Gläubigerrecht zu verschaffen, damit dieser die Rückgriffssumme gegenüber den anderen Wechselverpflichteten geltend machen kann (vgl. auch dazu das SenUrt. BGHZ 52, 181, 184).

  • BGH, 28.02.1966 - VII ZR 125/65

    Schutz des Vertretenen vor dem Mißbrauch der Vertretungsmacht

    Auszug aus BGH, 01.12.1975 - II ZR 59/74
    Auf eine Anscheinsvollmacht kann sich nur berufen, wer ohne Fahrlässigkeit annehmen darf, der Vertretene kenne und dulde das Verhalten des für ihn auftretenden Vertreters (vgl. BGHZ 5, 111, 116; Urt. v. 17.9. 58 - V ZR 63/58 Abschn. I 2 a = WM 1958, 1389; Urt. v. 28.2. 66 - VII ZR 125/65 Abschn. B I 2 = WM 1966, 491, 494).
  • BGH, 12.02.1952 - I ZR 96/51

    Sport-Toto. Vertragsbedingungen

    Auszug aus BGH, 01.12.1975 - II ZR 59/74
    Auf eine Anscheinsvollmacht kann sich nur berufen, wer ohne Fahrlässigkeit annehmen darf, der Vertretene kenne und dulde das Verhalten des für ihn auftretenden Vertreters (vgl. BGHZ 5, 111, 116; Urt. v. 17.9. 58 - V ZR 63/58 Abschn. I 2 a = WM 1958, 1389; Urt. v. 28.2. 66 - VII ZR 125/65 Abschn. B I 2 = WM 1966, 491, 494).
  • BGH, 17.09.1958 - V ZR 63/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 01.12.1975 - II ZR 59/74
    Auf eine Anscheinsvollmacht kann sich nur berufen, wer ohne Fahrlässigkeit annehmen darf, der Vertretene kenne und dulde das Verhalten des für ihn auftretenden Vertreters (vgl. BGHZ 5, 111, 116; Urt. v. 17.9. 58 - V ZR 63/58 Abschn. I 2 a = WM 1958, 1389; Urt. v. 28.2. 66 - VII ZR 125/65 Abschn. B I 2 = WM 1966, 491, 494).
  • OLG Hamburg, 20.07.1983 - 4 U 202/82

    Mietrecht: Haftung für Schönheitsreparaturen - Gesamtschuld für Vor- und

    Nach anderer Ansicht erlischt der Schadensersatzanspruch des Vermieters gegen den Vormieter spätestens dann, wenn der Nachmieter die Schönheitsreparaturen durchgeführt hat (vgl. OLG Hamm, NJW 1964, 1373; LG Aachen, WM 1980, 85; LG Kassel, WM 1976, 74; LG Mannheim, MDR 1976, 581; WM 1976, 202; WM 1974, 215, 216; LG Bielefeld, MDR 1972, 1037; LG Berlin, ZMR 1969, 276; Staudinger/Emmerich, aaO., §§ 535 - 536, Anm. 370; MünchKomm/Voelskow, BGB , 1980 , Anm. 232 vor § 535; Schmudlach, NJW 1974, 257 f.; Weingärtner, WM 1977, 221; Sternel, aaO., V 54 - 56).

    Die Vermieter müssten insoweit geradezu ein Interesse an einer möglichst starken Fluktuation in ihren Mieträumen haben (LG Kassel, WM 1976, 74, 75; Schmudlach, aaO., S. 257).

    Wenn der Nachmieter die Arbeiten durchgeführt habe, könne er vom Vormieter gemäß § 426 Abs. 1 i.V.m. § 254 Abs. 1 BGB Ausgleichung verlangen (LG Kassel, WM 1976, 74, 75; AG Köln, WM 1976, 180; AG Kiel, WM 1976, 119; Schmudlach, aaO., Seite 257 f.; Palandt/Putzo, aaO., § 536 Anm. 4 c, cc; Staudinger/Emmerich, aaO., §§ 535, 536 Anm. 149 a; Sternel, aaO., V 55).

  • BGH, 08.10.1986 - IVa ZR 49/85

    Haftung für arglistige Täuschung des Erfüllungsgehilfen über den Umfang der

    Das ist dann der Fall, wenn er nach Lage der Dinge ohne Fahrlässigkeit annehmen darf, der Vertretene kenne und dulde das Verhalten des für ihn auftretenden Vertreters (BGHZ 5, 111, 116; Urteile vom 16. März 1969 - VIII ZR 150/67 - LM GenG § 24 Nr. 3; vom 5. November 1962 - VII ZR 75/61 - LM BGB § 167 Nr. 13; vom 4. Mai 1971 - VI ZR 126/69 - LM BGB § 164 Nr. 34; vom 1. Dezember 1975 - II ZR 59/74 - WM 1976, 74; vom 13. Juli 1977 - VIII ZR 243/75 - WM 1977, 1169; vom 15. Februar 1982 - II ZR 53/81 - NJW 1982, 1513 [BGH 15.02.1982 - II ZR 53/81]).
  • BGH, 15.02.1982 - II ZR 53/81

    Verletzung der Aufklärungspflichten und Prüfungspflichten aus dem Scheckvertrag -

    Auf eine Anscheinsvollmacht kann sich nur berufen, wer ohne Fahrlässigkeit annehmen darf, der Vertretene kenne und dulde das Verhalten des für ihn auftretenden Vertreters (vgl. Senatsurteil vom 1.12.1975 - II ZR 59/74, WM 1976, 74 m.w.Nachw.).
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