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   BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21   

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https://dejure.org/2022,41722
BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21 (https://dejure.org/2022,41722)
BGH, Entscheidung vom 01.12.2022 - III ZR 229/21 (https://dejure.org/2022,41722)
BGH, Entscheidung vom 01. Dezember 2022 - III ZR 229/21 (https://dejure.org/2022,41722)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • IWW

    § 280 Abs. 1 BGB, § 214 Abs. 1 BGB, § 2 Abs. 3 Nr. 4 WpHG, § 1 Abs. 1a Satz 2 KWG, § 564 Satz 1 ZPO, § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB, § 195 BGB, § 563 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Schadenersatzbegehren im Zusammenhang mit einer fehlgeschlagenen Kapitalanlage; Subjektive Voraussetzungen des Verjährungsbeginns

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Schadenersatzbegehren im Zusammenhang mit einer fehlgeschlagenen Kapitalanlage; Subjektive Voraussetzungen des Verjährungsbeginns

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (23)

  • BGH, 10.10.2019 - III ZR 227/18

    Bestimmung des Beginns der Verjährung eines notariellen Amtshaftungsanspruchs;

    Auszug aus BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21
    Für die subjektiven Voraussetzungen des Verjährungsbeginns genügt es im Allgemeinen, dass der Geschädigte die tatsächlichen Umstände kennt oder grob fahrlässig nicht kennt, die eine schuldhafte Pflichtverletzung als naheliegend und damit eine Schadensersatzklage - und sei es auch nur als Feststellungsklage - als so aussichtsreich erscheinen lassen, dass ihm ihre Erhebung zugemutet werden kann (Senat, Urteile vom 10. Oktober 2019 - III ZR 227/18, NJW 2020, 466 Rn. 12; vom 7. März 2019 - III ZR 117/18, BGHZ 221, 253 Rn. 18 und vom 11. September 2014 - III ZR 217/13, BeckRS 2014, 19722 Rn. 15; BGH, Urteile vom 15. März 2016 - XI ZR 122/14, WM 2016, 780 Rn. 28 und vom 7. Dezember 2010 - XI ZR 348/09, NJW 2011, 1278 Rn. 20).

    Nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen, von denen hier aber keiner vorliegt, kann die Rechtsunkenntnis des Geschädigten den Verjährungsbeginn hinausschieben (vgl. dazu zB Senat, Urteile vom 10. Oktober 2019 aaO; vom 7. März 2019 aaO Rn.19; vom 24. April 2014 aaO Rn. 26 und vom 18. Dezember 2008 aaO Rn. 14 sowie Beschluss vom 19. März 2008 aaO Rn. 7).

    b) Die Beurteilung, ob eine Partei Kenntnis von der Pflichtverletzung hatte oder ihr der Vorwurf grob fahrlässiger Unkenntnis zu machen ist, unterliegt als Ergebnis tatrichterlicher Würdigung nur einer eingeschränkten Überprüfung durch das Revisionsgericht, etwa darauf, ob der Tatrichter bei der Bewertung des Verschuldens ganz wesentliche Umstände außer Acht gelassen, den Begriff der groben Fahrlässigkeit verkannt oder gegen Denkgesetze, Erfahrungsätze oder Verfahrensvorschriften verstoßen hat (Senat, Urteile vom 10. Oktober 2019 aaO Rn.12 und vom 17. März 2016 - III ZR 47/15, BKR 2016, 217 Rn. 10 mwN; BGH, Urteil vom 15. März 2016 aaO Rn. 30).

  • BGH, 15.03.2016 - XI ZR 122/14

    Verjährungsbeginn der Bankenhaftung aus Kapitalanlageberatung: Kenntnis bzw. grob

    Auszug aus BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21
    Für die subjektiven Voraussetzungen des Verjährungsbeginns genügt es im Allgemeinen, dass der Geschädigte die tatsächlichen Umstände kennt oder grob fahrlässig nicht kennt, die eine schuldhafte Pflichtverletzung als naheliegend und damit eine Schadensersatzklage - und sei es auch nur als Feststellungsklage - als so aussichtsreich erscheinen lassen, dass ihm ihre Erhebung zugemutet werden kann (Senat, Urteile vom 10. Oktober 2019 - III ZR 227/18, NJW 2020, 466 Rn. 12; vom 7. März 2019 - III ZR 117/18, BGHZ 221, 253 Rn. 18 und vom 11. September 2014 - III ZR 217/13, BeckRS 2014, 19722 Rn. 15; BGH, Urteile vom 15. März 2016 - XI ZR 122/14, WM 2016, 780 Rn. 28 und vom 7. Dezember 2010 - XI ZR 348/09, NJW 2011, 1278 Rn. 20).

    In Fällen einer unzureichenden Aufklärung muss der Geschädigte insbesondere nicht die Rechtspflicht des Schädigers zur Aufklärung kennen (BGH, Urteil vom 15. März 2016 aaO mwN).

    b) Die Beurteilung, ob eine Partei Kenntnis von der Pflichtverletzung hatte oder ihr der Vorwurf grob fahrlässiger Unkenntnis zu machen ist, unterliegt als Ergebnis tatrichterlicher Würdigung nur einer eingeschränkten Überprüfung durch das Revisionsgericht, etwa darauf, ob der Tatrichter bei der Bewertung des Verschuldens ganz wesentliche Umstände außer Acht gelassen, den Begriff der groben Fahrlässigkeit verkannt oder gegen Denkgesetze, Erfahrungsätze oder Verfahrensvorschriften verstoßen hat (Senat, Urteile vom 10. Oktober 2019 aaO Rn.12 und vom 17. März 2016 - III ZR 47/15, BKR 2016, 217 Rn. 10 mwN; BGH, Urteil vom 15. März 2016 aaO Rn. 30).

  • BGH, 17.03.2016 - III ZR 47/15

    Verjährungsbeginn für Schadensersatzansprüche gegen Kapitalanlageberater: Grob

    Auszug aus BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21
    b) Die Beurteilung, ob eine Partei Kenntnis von der Pflichtverletzung hatte oder ihr der Vorwurf grob fahrlässiger Unkenntnis zu machen ist, unterliegt als Ergebnis tatrichterlicher Würdigung nur einer eingeschränkten Überprüfung durch das Revisionsgericht, etwa darauf, ob der Tatrichter bei der Bewertung des Verschuldens ganz wesentliche Umstände außer Acht gelassen, den Begriff der groben Fahrlässigkeit verkannt oder gegen Denkgesetze, Erfahrungsätze oder Verfahrensvorschriften verstoßen hat (Senat, Urteile vom 10. Oktober 2019 aaO Rn.12 und vom 17. März 2016 - III ZR 47/15, BKR 2016, 217 Rn. 10 mwN; BGH, Urteil vom 15. März 2016 aaO Rn. 30).

    In derartigen Konstellationen ist er - von Ausnahmefällen abgesehen - nicht verpflichtet, den ihm übergebenen Anlageprospekt zusätzlich durchzusehen und auszuwerten (vgl. zB Senat, Urteil vom 17. März 2016, aaO Rn. 13 mwN).

  • BGH, 19.11.2009 - III ZR 169/08

    Verjährung einer Schadensersatzforderung aus einem Anlagevermittlungsvertrag oder

    Auszug aus BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21
    Dabei kann ins Gewicht fallen, ob die Beklagten den Prospektinhalt zuvor im persönlichen Gespräch in einer Weise beschönigt beziehungsweise entwertet hätten, die dazu führte, dass der Kläger den Abweichungen im Prospekt keine durchgreifende Bedeutung beimessen musste (vgl. dazu zB Senat, Urteile vom 14. April 2011 - III ZR 27/10, NJW-RR 2011, 1139 Rn. 7; vom 19. November 2009 - III ZR 169/08, BKR 2010, 118 Rn. 24 und vom 12. Juli 2007 - III ZR 83/06, NJW-RR 2007, 1690 Rn. 10).

    Die Voraussetzungen des § 199 Abs. 1 Nr. 2 BGB sind getrennt für jede Pflichtverletzung zu prüfen, die insoweit verjährungsrechtlich selbständig zu behandeln ist (vgl. Senat, Urteil vom 19. November 2009 - III ZR 169/08, BKR 2010, 118 Rn. 15 mwN).

  • BGH, 22.07.2010 - III ZR 99/09

    Haftung des Anlageberaters: Beginn der Verjährungsfrist bei unterlassener

    Auszug aus BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21
    Der Schadensersatzanspruch wegen einer fehlerhaften Kapitalanlageberatung oder -auskunft entsteht mit dem (unwiderruflichen und vollzogenen) Erwerb der Kapitalanlage (zB Senat, Urteile vom 8. November 2018 - III ZR 628/16, NJW 2019, 356 Rn. 14; vom 22. Juli 2010 - III ZR 99/09, BeckRS 2010, 18807 Rn. 12 und vom 8. Juli 2010 - III ZR 249/09, BGHZ 186, 152 Rn. 24; jew. mwN).

    Vielmehr treten die Prospektangaben gegenüber den Ratschlägen, Auskünften und Mitteilungen des Anlageberaters oder -vermittlers, die dieser in einem persönlichen Gespräch vermittelt hat und denen der Anlageinteressent ein besonderes Gewicht beimessen wird, regelmäßig in den Hintergrund (Senat, Urteil vom 22. Juli 2010 aaO Rn. 19).

  • BGH, 18.12.2008 - III ZR 132/08

    Verjährung bei einem Bereicherungsanspruch auf Rückerstattung einer im Rahmen

    Auszug aus BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21
    Erforderlich ist, dass der Gläubiger um die anspruchsbegründenden Umstände weiß, nicht aber, dass er den Vorgang rechtlich zutreffend beurteilt (zB Senat, Urteile vom 24. April 2014 - III ZR 156/13, NJW 2014, 2345 Rn. 26 und vom 18. Dezember 2008 - III ZR 132/08, NJW 2009, 984 Rn. 13 f; Beschluss vom 19. März 2008 - III ZR 220/07, NJW-RR 2008, 1237 Rn. 7; jew. mwN).

    Nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen, von denen hier aber keiner vorliegt, kann die Rechtsunkenntnis des Geschädigten den Verjährungsbeginn hinausschieben (vgl. dazu zB Senat, Urteile vom 10. Oktober 2019 aaO; vom 7. März 2019 aaO Rn.19; vom 24. April 2014 aaO Rn. 26 und vom 18. Dezember 2008 aaO Rn. 14 sowie Beschluss vom 19. März 2008 aaO Rn. 7).

  • BGH, 30.10.2014 - III ZR 493/13

    Schadensersatzanspruch wegen unzureichender Aufklärung im Zusammenhang mit dem

    Auszug aus BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21
    c) Die vom Berufungsgericht vertretene Auffassung steht entgegen der Revisionsbegründung auch nicht im Widerspruch zu den Senatsurteilen vom 30. Oktober 2014 (III ZR 493/13, BKR 2015, 250 Rn. 36) und vom 5. Dezember 2013 (III ZR 73/12, NJW-RR 2014, 307 Rn. 14).

    Die Beklagten übersehen, dass sich die genannten Entscheidungen auf die Vermittlung von Geschäften nach dem Gesetz über das Kreditwesen und dem Wertpapierhandelsgesetz - § 2 Abs. 3 Nr. 4 WpHG aF und § 1 Abs. 1a Satz 2 KWG aF - beziehen und insoweit ausdrücklich darauf hinweisen, dass sich der dortige Begriff der Anlagevermittlung von demjenigen des bürgerlichen Rechts unterscheidet (Senat, Urteile vom 30. Oktober 2014 aaO Rn. 35 und vom 5. Dezember 2013 aaO).

  • BGH, 07.03.2019 - III ZR 117/18

    Notarhaftung, Verjährung - Zumutbarkeit einer Amtshaftungsklage bei Verdunkelung

    Auszug aus BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21
    Für die subjektiven Voraussetzungen des Verjährungsbeginns genügt es im Allgemeinen, dass der Geschädigte die tatsächlichen Umstände kennt oder grob fahrlässig nicht kennt, die eine schuldhafte Pflichtverletzung als naheliegend und damit eine Schadensersatzklage - und sei es auch nur als Feststellungsklage - als so aussichtsreich erscheinen lassen, dass ihm ihre Erhebung zugemutet werden kann (Senat, Urteile vom 10. Oktober 2019 - III ZR 227/18, NJW 2020, 466 Rn. 12; vom 7. März 2019 - III ZR 117/18, BGHZ 221, 253 Rn. 18 und vom 11. September 2014 - III ZR 217/13, BeckRS 2014, 19722 Rn. 15; BGH, Urteile vom 15. März 2016 - XI ZR 122/14, WM 2016, 780 Rn. 28 und vom 7. Dezember 2010 - XI ZR 348/09, NJW 2011, 1278 Rn. 20).

    Nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen, von denen hier aber keiner vorliegt, kann die Rechtsunkenntnis des Geschädigten den Verjährungsbeginn hinausschieben (vgl. dazu zB Senat, Urteile vom 10. Oktober 2019 aaO; vom 7. März 2019 aaO Rn.19; vom 24. April 2014 aaO Rn. 26 und vom 18. Dezember 2008 aaO Rn. 14 sowie Beschluss vom 19. März 2008 aaO Rn. 7).

  • BGH, 05.12.2013 - III ZR 73/12

    Erlaubnispflichtige Anlagevermittlung: Vorbereitung und Abwicklung von Geschäften

    Auszug aus BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21
    c) Die vom Berufungsgericht vertretene Auffassung steht entgegen der Revisionsbegründung auch nicht im Widerspruch zu den Senatsurteilen vom 30. Oktober 2014 (III ZR 493/13, BKR 2015, 250 Rn. 36) und vom 5. Dezember 2013 (III ZR 73/12, NJW-RR 2014, 307 Rn. 14).

    Die Beklagten übersehen, dass sich die genannten Entscheidungen auf die Vermittlung von Geschäften nach dem Gesetz über das Kreditwesen und dem Wertpapierhandelsgesetz - § 2 Abs. 3 Nr. 4 WpHG aF und § 1 Abs. 1a Satz 2 KWG aF - beziehen und insoweit ausdrücklich darauf hinweisen, dass sich der dortige Begriff der Anlagevermittlung von demjenigen des bürgerlichen Rechts unterscheidet (Senat, Urteile vom 30. Oktober 2014 aaO Rn. 35 und vom 5. Dezember 2013 aaO).

  • BGH, 19.03.2008 - III ZR 220/07

    Verjährungsbeginn - Kenntnis vom Schaden setzt generell keine zutreffende

    Auszug aus BGH, 01.12.2022 - III ZR 229/21
    Erforderlich ist, dass der Gläubiger um die anspruchsbegründenden Umstände weiß, nicht aber, dass er den Vorgang rechtlich zutreffend beurteilt (zB Senat, Urteile vom 24. April 2014 - III ZR 156/13, NJW 2014, 2345 Rn. 26 und vom 18. Dezember 2008 - III ZR 132/08, NJW 2009, 984 Rn. 13 f; Beschluss vom 19. März 2008 - III ZR 220/07, NJW-RR 2008, 1237 Rn. 7; jew. mwN).

    Nur in besonders gelagerten Ausnahmefällen, von denen hier aber keiner vorliegt, kann die Rechtsunkenntnis des Geschädigten den Verjährungsbeginn hinausschieben (vgl. dazu zB Senat, Urteile vom 10. Oktober 2019 aaO; vom 7. März 2019 aaO Rn.19; vom 24. April 2014 aaO Rn. 26 und vom 18. Dezember 2008 aaO Rn. 14 sowie Beschluss vom 19. März 2008 aaO Rn. 7).

  • BGH, 10.01.2019 - III ZR 109/17

    Anlageberatungsvertrag: Wirksamkeit einer vom Berater vorformulierten Bestätigung

  • BGH, 24.04.2014 - III ZR 156/13

    Haftung des Wirtschaftsprüfers gegenüber Kapitalanleger: Vertrag mit

  • BGH, 07.12.2010 - XI ZR 348/09

    Verbraucherkredit zur Finanzierung einer Fondseinlage: Verjährung eines

  • BGH, 14.04.2011 - III ZR 27/10

    Beratungspflichtverletzung des Anlageberaters trotz richtigen Prospekts;

  • BGH, 08.11.2018 - III ZR 628/16

    Beginn der Verjährung des Schadensersatzanspruchs eines Kapitalanlegers:

  • BGH, 17.09.2015 - III ZR 393/14

    Nachweis einer fehlerhaften Anlageberatung beim Erwerb einer Beteiligung an einem

  • BGH, 19.10.2006 - III ZR 122/05

    Informations- und Aufklärungspflicht eines Anlagevermittlers von Fondsanteilen

  • BGH, 12.07.2007 - III ZR 83/06

    Pflichten des Vermittlers bei der Darstellung der Risiken einer Kapitalanlage bei

  • BGH, 08.07.2010 - III ZR 249/09

    Verjährungsbeginn für Schadenersatzansprüche gegen den Kapitalanlageberater bzw.

  • BGH, 12.07.2007 - III ZR 145/06

    Aufklärungspflichten eines Anlagervermittlers bei Vermittlung eines in Form einer

  • BGH, 11.09.2014 - III ZR 217/13

    Notarhaftung: Verjährungsbeginnrelevante Kenntniserlangung von einer

  • BGH, 18.02.2016 - III ZR 14/15

    Haftung des Anlageberaters: Pflicht zur Aufklärung über das Wiederaufleben der

  • BGH, 19.06.2008 - III ZR 159/07

    Pflichten einer Bank im Rahmen einer Anlageberatung

  • OLG Celle, 11.05.2023 - 11 U 119/22

    Anlagevermittlung; Objektgerechte Aufklärung; Verhaltenspflichten des

    Er verpflichtet den Vermittler allerdings durchaus zu richtiger und vollständiger Information über diejenigen tatsächlichen Umstände, die für den Anlageentschluss des Interessenten von besonderer Bedeutung sind (vgl. BGH, a. a. O., Rn. 14 m. w. N.; vgl. jüngst auch erneut BGH, Urteil vom 1. Dezember 2022 - III ZR 229/21 , juris Rn. 13 m.w.N.).

    Der Anleger muss sich mit dem Prospektinhalt vertraut machen können, weswegen er ausreichend Zeit für eine sinnvolle Auseinandersetzung damit haben muss (vgl. BGH, Urteil vom 12. Juli 2007 - III ZR 145/06 , NJW-RR 2007, 1692 Rn. 9; Urteil vom 19. November 2009 - III ZR 169/08 , juris Rn. 24; Beschluss vom 19. Juli 2011 - XI ZR 191/10 , juris Rn. 18; Urteil vom 1. Dezember 2022 - III ZR 229/21 , juris Rn. 13).

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