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   BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96   

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BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96 (https://dejure.org/1998,763)
BGH, Entscheidung vom 02.04.1998 - IX ZR 232/96 (https://dejure.org/1998,763)
BGH, Entscheidung vom 02. April 1998 - IX ZR 232/96 (https://dejure.org/1998,763)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Geschmacksmusterische Anwartschaftsrechte - Konkursbeschlag - Rechtsmacht des Zessionars - Übertragung abgetretener Geschmacksmusterrechte - Klage auf Einwilligung in die Löschung eines Geschmacksmusters - Konkursrechtliche Anfechtung der Sicherungsübertragung

  • Judicialis

    GeschmMG § 1; ; GeschmMG § 3; ; GeschmMG § 10 c Abs. 2; ; BGB § 413; ; BGB § 398; ; KO § 1; ; KO § 29; ; KO § 31; ; KO § 32

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erstreckung des Konkursbeschlags auf geschmacksmusterrechtliche Anwartschaftsrechte

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    GeschmMG §§ 1, 3, 10c; BGB §§ 413, 398; KO §§ 1, 29, 31, 32
    Geschmacksmusterrechte im Konkurs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1057
  • ZIP 1998, 830
  • WM 1998, 1037
  • WM 1999, 1037
  • DB 1998, 2321
 
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Wird zitiert von ... (31)Neu Zitiert selbst (47)

  • BGH, 04.12.1997 - IX ZR 47/97

    Anforderungen an Nachweis der Benachteiligungsabsicht; Anfechtung von im Zuge von

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96
    Sollte sich eine anfängliche Übersicherung ergeben, wobei Bewertungsunschärfen und -risiken angemessen Rechnung zu tragen ist (vgl. BGH, Urt. v. 4. Dezember 1997 - IX ZR 47/97, WM 1998, 248, 250), hat dies nicht ohne weiteres eine Sittenwidrigkeit der Änderungsvereinbarung nach § 138 Abs. 1 BGB zur Folge.

    Von einer Liquiditätskrise des Schuldners hängt diese Beweiserleichterung nicht ab (vgl. BGH, Urt. v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, WM 1997, 545, 547; v. 4. Dezember 1997 - IX ZR 47/97, WM 1998, 248, 251).

    Dieser Umstand stellt indessen in bezug auf die Annahme einer Gläubigerbenachteiligungsabsicht kein allgemein gültiges, festes Beweisanzeichen dar, sondern ist vom Tatrichter frei zu würdigen (vgl. BGH, Urt. v. 4. Dezember 1997 - IX ZR 47/97, WM 1998, 248, 250).

  • BGH, 18.02.1993 - IX ZR 129/92

    Verfügungsbeschränkungen bei der Sicherungsabtretung

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96
    Nach den Ausführungen des Berufungsgerichts können die Muster, soweit sie T. bereits übergeben waren, bereits mit Abschluß der Änderungsvereinbarung oder, soweit sie erst danach geschaffen wurden, spätestens gleichzeitig mit der Übergabe an T. auf Frau H. übertragen worden sein (vgl. BGH, Urt. v. 18. Februar 1993 - IX ZR 129/92, WM 1993, 738, 739).

    Es wird davon auszugehen sein, daß die Vertragschließenden - jedenfalls auch (vgl. BGHZ 130, 314, 319; BGH, Urt. v. 9. Januar 1997 - IX ZR 47/96, WM 1997, 436, 439) - zu dem Zweck zusammengewirkt haben, bei Konkursreife das Sicherungsgut der Sicherungsnehmerin zu verschaffen und damit den übrigen Gläubigern zu entziehen (vgl. BGH, Urt. v. 18. Februar 1993 aaO; v. 10. Oktober 1996 - IX ZR 333/95, WM 1996, 2194, 2196).

  • BGH, 23.11.1995 - IX ZR 18/95

    Begriff der nahestehenden Person; Maßgeblicher Zeitpunkt für die Anfechtung einer

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96
    Sollte die Sicherungsübertragung bereits mit Abschluß der Änderungsvereinbarung oder der Übergabe der später geschaffenen Muster wirksam geworden sein, ist für die Benachteiligungsabsicht und ihre Kenntnis auf das Datum der Vereinbarung (27. Dezember 1991), wegen der erst später gestalteten Muster spätestens auf den jeweiligen Zeitpunkt ihrer Schaffung und der Übergabe an T. abzustellen, weil erst dann der Rechtserwerb vollendet und das Vermögen der T. endgültig geschmälert war (vgl. BGHZ 131, 189, 196; BGH, Urt. v. 12. November 1992 - IX ZR 237/91, WM 1993, 265, 268; v. 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995, 999; v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, WM 1997, 545, 546).

    Es genügt, daß der Schuldner die Benachteiligung der Gläubiger als möglichen Erfolg seines Handelns erkennt und in Kauf nimmt (vgl. BGHZ 131, 189, 195).

  • BGH, 30.01.1997 - IX ZR 89/96

    Abtretung einer Forderung auf künftigen Grundstücksmietzins; Nachweis der

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96
    Sollte die Sicherungsübertragung bereits mit Abschluß der Änderungsvereinbarung oder der Übergabe der später geschaffenen Muster wirksam geworden sein, ist für die Benachteiligungsabsicht und ihre Kenntnis auf das Datum der Vereinbarung (27. Dezember 1991), wegen der erst später gestalteten Muster spätestens auf den jeweiligen Zeitpunkt ihrer Schaffung und der Übergabe an T. abzustellen, weil erst dann der Rechtserwerb vollendet und das Vermögen der T. endgültig geschmälert war (vgl. BGHZ 131, 189, 196; BGH, Urt. v. 12. November 1992 - IX ZR 237/91, WM 1993, 265, 268; v. 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995, 999; v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, WM 1997, 545, 546).

    Von einer Liquiditätskrise des Schuldners hängt diese Beweiserleichterung nicht ab (vgl. BGH, Urt. v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, WM 1997, 545, 547; v. 4. Dezember 1997 - IX ZR 47/97, WM 1998, 248, 251).

  • BGH, 24.06.1993 - IX ZR 96/92

    Beweiskraft öffentlicher und privater Urkunden - Anfechtbarkeit unentgeltlicher

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96
    Für den Beginn der Jahresfrist des § 32 Nr. 1 KO kommt es darauf an, wann die Zuwendung vollendet wurde (BGH, Urt. v. 24. Juni 1993 - IX ZR 96/92, WM 1993, 1801, 1804; Jaeger/Henckel aaO § 32 Rdn. 50).

    Eine solche Verfügung unterliegt der Schenkungsanfechtung insoweit, als sie die Gegenleistung übersteigt (vgl. BGH, Urt. v. 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91, WM 1992, 1502, 1505) und die Vertragsparteien den ihnen zustehenden Bewertungsspielraum überschritten haben (BGH, Urt. v. 24. Juni 1993 aaO).

  • BGH, 09.01.1997 - IX ZR 47/96

    Stellung des Eintragungsantrags durch den späteren Gesamtvollstreckungsschuldner

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96
    Es wird davon auszugehen sein, daß die Vertragschließenden - jedenfalls auch (vgl. BGHZ 130, 314, 319; BGH, Urt. v. 9. Januar 1997 - IX ZR 47/96, WM 1997, 436, 439) - zu dem Zweck zusammengewirkt haben, bei Konkursreife das Sicherungsgut der Sicherungsnehmerin zu verschaffen und damit den übrigen Gläubigern zu entziehen (vgl. BGH, Urt. v. 18. Februar 1993 aaO; v. 10. Oktober 1996 - IX ZR 333/95, WM 1996, 2194, 2196).

    Eine inkongruente Deckung ist regelmäßig ein starkes Beweisanzeichen dafür, daß der Schuldner sich einer Benachteiligung seiner Gläubiger bewußt war und daß der Empfänger die Benachteiligungsabsicht des Schuldners kannte (vgl. BGH, Urt. v. 9. Januar 1997 - IX ZR 47/96, WM 1997, 436, 439 f).

  • BGH, 16.03.1995 - IX ZR 72/94

    Sittenwidrigkeit der Abtretung sämtlicher Kundenforderungen unmittelbar vor dem

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96
    soweit diese Ansprüche nicht als Konkursforderungen, sondern als Forderungen gegen die Masse einzuordnen sein sollten (vgl. in diesem Zusammenhang den Einigungsvorschlag der Schiedsstelle nach dem ArbEG beim Deutschen Patentamt vom 26. Februar 1993, GRUR 1996, 49 m. Anm. Bartenbach und Volz; LG München I GRUR 1994, 626; Bartenbach/Volz aaO § 27 [a.F.] Rdn. 36 m.w.N.; Kuhn/Uhlenbruck aaO § 22 Rdn. 31), wäre in ihrer Absicherung eine Gläubigerbenachteiligung ebensowenig zu sehen wie in der wertausgleichenden Befriedigung eines Absonderungsberechtigten oder der Erfüllung eines Aussonderungsanspruchs (vgl. dazu BGH, Urt. v. 11. Juli 1991 - IX ZR 230/90, WM 1991, 1570, 1575; v. 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995, 999; auch BGHZ 79, 124, 129 f; 118, 151, 158).

    Sollte die Sicherungsübertragung bereits mit Abschluß der Änderungsvereinbarung oder der Übergabe der später geschaffenen Muster wirksam geworden sein, ist für die Benachteiligungsabsicht und ihre Kenntnis auf das Datum der Vereinbarung (27. Dezember 1991), wegen der erst später gestalteten Muster spätestens auf den jeweiligen Zeitpunkt ihrer Schaffung und der Übergabe an T. abzustellen, weil erst dann der Rechtserwerb vollendet und das Vermögen der T. endgültig geschmälert war (vgl. BGHZ 131, 189, 196; BGH, Urt. v. 12. November 1992 - IX ZR 237/91, WM 1993, 265, 268; v. 16. März 1995 - IX ZR 72/94, WM 1995, 995, 999; v. 30. Januar 1997 - IX ZR 89/96, WM 1997, 545, 546).

  • RG, 09.04.1929 - VII 536/28

    Ist das im Wege des Besitzkonstituts erworbene Sicherungseigentum ein die

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96
    Als Absonderungsberechtigte durfte Frau H. über die Rechte ausschließlich in diesem Sinn zum Zweck ihrer Befriedigung verfügen (vgl. RGZ 124, 73, 75; 157, 40, 45; Kuhn/Uhlenbruck, KO 11. Aufl. § 127 Rdn. 16; Kilger/Karsten Schmidt, Insolvenzgesetzte 17. Aufl. § 127 KO Anm. 5 b).

    Der Sicherungsnehmer bleibt auch im Konkurs des Sicherungsgebers Inhaber des Sicherungsgutes; nach außen besitzt er grundsätzlich die volle Verfügungsbefugnis (vgl. RGZ 124, 73 f; 157, 41, 45; BGHZ 72, 141, 146 f; auch RGZ 153, 366, 369; BGHZ 11, 37, 43; 118, 201, 205; Jaeger/Henckel, KO 9. Aufl. § 29 Rdn. 148).

  • BGH, 08.12.1982 - IVb ZR 333/81

    Sittenwidrigkeit eines Unterhaltsverzichts

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96
    Wie bei allen Rechtsgeschäften ist auch für ein Sicherungsgeschäft, das zu einer anfänglichen Übersicherung führt, ein Verstoß gegen § 138 Abs. 1 BGB nur zu bejahen, wenn das Geschäft im Zeitpunkt seines Abschlusses nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter mit den guten Sitten nicht zu vereinbaren ist (vgl. allgemein BGHZ 86, 82, 88; 120, 272, 275; 125, 206, 209 sowie insbesondere BGH, Urt. v. 12. März 1998 - IX ZR 74/95, z.V.b.).
  • BGH, 12.03.1998 - IX ZR 74/95

    Sittenwidrigkeit einer Sicherungsvereinbarung wegen Übersicherung

    Auszug aus BGH, 02.04.1998 - IX ZR 232/96
    Wie bei allen Rechtsgeschäften ist auch für ein Sicherungsgeschäft, das zu einer anfänglichen Übersicherung führt, ein Verstoß gegen § 138 Abs. 1 BGB nur zu bejahen, wenn das Geschäft im Zeitpunkt seines Abschlusses nach seinem aus der Zusammenfassung von Inhalt, Beweggrund und Zweck zu entnehmenden Gesamtcharakter mit den guten Sitten nicht zu vereinbaren ist (vgl. allgemein BGHZ 86, 82, 88; 120, 272, 275; 125, 206, 209 sowie insbesondere BGH, Urt. v. 12. März 1998 - IX ZR 74/95, z.V.b.).
  • BGH, 12.05.1992 - VI ZR 257/91

    Deliktische Ansprüche bei Vollstreckung in Sicherungseigentum eines Dritten

  • BGH, 24.11.1992 - XI ZR 98/92

    Kriterien für die Haftung einkommens- und vermögensloser naher Angehöriger des

  • BGH, 05.05.1977 - III ZR 2/75

    Befugnis des Prozessgerichts zur Verneinung der Vertretungsbefugnis eines

  • BGH, 01.02.1984 - VIII ZR 54/83

    Rechtsfolgen der Unwirksamkeit der Tagespreisklausel in den AGB des

  • BGH, 05.11.1980 - VIII ZR 230/79

    Keine Anwendung fremden Rechts aus Gründen des Vertrauensschutzes bei Fehlen

  • BGH, 30.04.1992 - IX ZR 233/90

    Allgemeines Veräußerungsverbot bei Auslandsvermögen - Ermittlung ausländischen

  • BGH, 13.07.1995 - IX ZR 81/94

    Rechtsfolgen der Anfechtbarkeit eines Wohnungsrechts

  • BGH, 12.12.1963 - V BLw 32/63

    Geschäftsgrundlage im Höferecht

  • BGH, 11.07.1991 - IX ZR 230/90

    Voraussetzungen der Zahlungseinstellung eines weltweit tätigen Unternehmens;

  • BGH, 12.11.1992 - IX ZR 237/91

    Anscheinbeweis bei Konkursverfahren wegen Zahlungsunfähigkeit - Mittelbare

  • BGH, 28.06.1978 - VIII ZR 60/77

    Klagebefugnis des Sicherungsgebers

  • BGH, 10.10.1996 - IX ZR 333/95

    Veranlassung der erwachsenen Kinder zur Übernahme einer Bürgschaft durch die

  • BGH, 10.12.1980 - VIII ZR 327/79

    Anfechtbarkeit der Befriedigung von Masseschulden neuen Rechts

  • BGH, 25.06.1992 - IX ZR 4/91

    Keine Anfechtbarkeit bei Leistungsausgleich an Dritten

  • LG München I, 19.06.1991 - 21 O 8518/90
  • BGH, 18.04.1991 - IX ZR 149/90

    Nachweis der Benachteiligungsabsicht bei Erfüllung wirksamer Verbindlichkeiten;

  • BGH, 24.02.1994 - IX ZR 93/93

    Wirksamkeit einer von Kindern zu Gunsten der Eltern geleisteten Bürgschaft

  • BGH, 05.11.1953 - IV ZR 95/53

    Forderungspfändung gegen Treuhänder

  • BGH, 03.07.1981 - V ZR 100/80

    Anpassung eines Vertrages an veränderte tatsächliche Umstände

  • BGH, 13.05.1993 - IX ZR 166/92

    Bürgschaft für Versorgungsanspruch bei Forderungsübergang auf Träger der

  • BGH, 30.10.1990 - IX ZR 9/90

    Bedingtheit einer Sicherungsübereignung

  • RG, 19.02.1937 - V 205/36

    1. Zur rechtlichen Stellung des Treugebers gegenüber einem Dritterwerber, wenn

  • RG, 17.01.1934 - V 67/33

    Greift die Vorschrift des § 14 der Aufwertungsnovelle v. 9. Juli 1927 (RGBl. I S.

  • BGH, 30.01.1997 - IX ZR 133/96

    Behandlung eines teilweise formunwirksamen Bürgschaftsvertrages

  • BGH, 04.11.1976 - II ZR 50/75

    Atypischer Unterbeteiligungsvertrag mit Treuhandelementen - Mit Auflagen

  • BGH, 04.04.1968 - II ZR 26/67

    Verfügung über einen Gesellschaftsanteil durch den Treuhänder -

  • BAG, 13.01.1983 - 5 AZR 149/82

    Rundfunkfreiheit und freie Mitarbeiter

  • BGH, 12.10.1989 - IX ZR 184/88

    Rechte an auf ein Anderkonto des Vergleichsverwalters geleisteten Zahlungen

  • BGH, 09.01.1997 - IX ZR 1/96

    Verwertung von Sicherungsgut; Anfechtung einer nach Zahlungseinstellung zwischen

  • BGH, 25.01.1955 - I ZR 15/53

    Geheimverfahren

  • BGH, 23.11.1977 - VIII ZR 7/76

    Bagger und Raupenlader - § 455 BGB <Fassung bis 31.12.01> (nunmehr § 449

  • BGH, 03.11.1967 - Ib ZR 123/65

    Haselnuß

  • BGH, 26.10.1961 - VII ZR 107/60

    Pflicht des Gläubigers zur Erstattung der durch den Einzug der ihm vom

  • BGH, 08.07.1993 - IX ZR 116/92

    Eingeschränkte Pfändung des Pflichtteilsanspruches vor vertraglicher Anerkennung

  • RG, 13.02.1911 - I 604/09

    Patentvindikation

  • RG, 05.04.1933 - I 175/32

    1. Finden auf den Tonfilm die Vorschriften über mechanische Wiedergabe von

  • RG, 01.02.1938 - VII 174/37

    1. Können die Vorschriften über Ersatzherausgabe bei Unmöglichkeit der Leistung

  • BGH, 27.05.2003 - IX ZR 169/02

    Anfechtbarkeit von Zahlungen zur Abwendung von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen

    Für den Benachteiligungsvorsatz reicht auch bei kongruenten Deckungsgeschäften die Feststellung aus, der Schuldner habe sich eine Benachteiligung nur als möglich vorgestellt, sie aber in Kauf genommen, ohne sich durch die Vorstellung dieser Möglichkeit von seinem Handeln abhalten zu lassen (Kreft, in HK-InsO, 2. Aufl. § 133 Rn. 10; MünchKomm-InsO/Kirchhof, § 133 Rn. 13; Nerlich in: Nerlich/Römermann InsO § 133 Rn. 23; zur bisherigen Rechtsprechung vgl. BGHZ 133, 189, 195; BGH, Urt. v. 2. April 1998 - IX ZR 332/96, ZIP 1998, 830, 835).
  • BGH, 15.12.2016 - IX ZR 113/15

    Gläubigeranfechtung bei teilweise unentgeltlicher Leistung: Duldungsanspruch des

    Ist die Leistung des Schuldners teilbar, kann die Anfechtung auf den unentgeltlichen Teil der Leistung beschränkt werden mit der Folge, dass der Anfechtungsgegner nur insoweit die Zwangsvollstreckung zu dulden hat (BGH, Urteil vom 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91, NJW 1992, 2421, 2423 zu § 3 Abs. 1 Nr. 3 AnfG a.F.; vom 2. April 1998 - IX ZR 232/96, WM 1998, 1037, 1041 zu § 32 Nr. 1 KO; MünchKomm-AnfG/Kirchhof, § 4 Rn. 64).
  • BAG, 17.12.2015 - 6 AZR 186/14

    Insolvenzanfechtung - unentgeltliche Leistung

    Ihre subjektive Bewertung muss allerdings eine reale Grundlage haben (vgl. BAG 18. September 2014 - 6 AZR 145/13 - Rn. 46; BGH 18. März 2010 - IX ZR 57/09 - Rn. 9; 2. April 1998 - IX ZR 232/96 - zu II 2 c der Gründe; 13. März 1978 - VIII ZR 241/76 - zu II 2 b bb der Gründe, BGHZ 71, 61; MüKoInsO/Kayser 3. Aufl. § 134 Rn. 40; Ganter NZI 2015, 249, 254 f.) .
  • BGH, 29.06.2007 - V ZR 5/07

    Öffentlicher Glaube des Grundbuchs bei rechtsgeschäftlicher Übertragung eines

    Daran fehlt es, wenn Veräußerer und Erwerber rechtlich oder wirtschaftlich identisch sind (Senat, Urt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96, WM 1998, 1832, 1835), also etwa bei einer Veräußerung zwischen personenidentischen Gesellschaften (BGH, Urt. v. 2. April 1998, IX ZR 232/96, NJW-RR 1998, 1057, 1058), von der Mutter- auf die Tochtergesellschaft (BGH, Urt. v. 23. Mai 1989, XI ZR 82/88, NJW-RR 1989, 1207) oder von dem Alleingesellschafter auf die Gesellschaft (Senat, Urt. v. 19. Juni 1998, V ZR 356/96, WM 1998, 1832, 1835), aber auch bei der Übertragung von Gesamthandsvermögen auf einen oder mehrere Gesamthänder (Senat, BGHZ 30, 255, 256), etwa im Rahmen einer Erbauseinandersetzung (BGH, Urt. v. 13. Dezember 2000, IV ZR 239/99, NJW 2001, 1069).

    § 892 BGB dient nicht dazu, dass sich der Nichtberechtigte das zu Unrecht gebuchte Recht selbst verschafft, sondern ermöglicht den rechtsgeschäftlichen Erwerb durch einen Dritten (vgl. etwa BGH, Urt. v. 2. April 1998, aaO; Staudinger/Gursky, aaO, § 892 Rdn. 91 f.; MünchKomm-BGB/Wacke, aaO, § 892 Rdn. 38; Lutter, aaO, 159 ff.; insoweit übereinstimmend auch Wittkowski, aaO, S. 67 ff.).

  • BGH, 10.02.2011 - IX ZR 49/10

    BGH bejaht Fälligkeit des Entschädigungsanspruchs nach dem Einlagensicherungs-

    Die schuldrechtliche Treuhandvereinbarung hindert den Treuhänder gemäß § 137 BGB nicht daran, wirksam über das Treugut zu verfügen und damit die Rechte des Treugebers zu vereiteln (RGZ 153, 366, 369; vgl. auch BGH, Urteil vom 4. April 1968 - II ZR 26/67, WM 1968, 649, 650; vom 4. November 1976 - II ZR 50/76, WM 1977, 525, 527; vom 2. April 1998 - IX ZR 232/96, ZIP 1998, 830, 832 f).
  • BGH, 22.10.2020 - IX ZR 208/18

    Schenkungsanfechtung in der Insolvenz: Überzeugung der Beteiligten von der

    Soweit die Leistung teilbar ist, bleibt die Rechtsfolge der Anfechtung gemäß § 134 InsO auf den überschießenden Teil, der als unentgeltlich gilt, beschränkt (vgl. BGH, Urteil vom 25. Juni 1992 - IX ZR 4/91, NJW 1992, 2421, 2423; vom 2. April 1998 - IX ZR 232/96, NJW-RR 1998, 1057, 1061).
  • BGH, 07.11.2013 - IX ZR 248/12

    Insolvenzanfechtung: Beweisanzeichen für einen Gläubigerbenachteiligungsvorsatz

    In dieser Weise verhält es sich, sofern eine besondere Sicherung aufschiebend bedingt gerade für den Fall der Insolvenz des Schuldners vereinbart wird (BGH, Urteil vom 18. Februar 1993 - IX ZR 129/92, ZIP 1993, 521, 522), um bei Insolvenzreife dem Sicherungsnehmer Sicherungsgut zu verschaffen und damit den übrigen Gläubigern zu entziehen (BGH, Urteil vom 2. April 1998 - IX ZR 232/96, WM 1998, 1037, 1042).
  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 135/04

    Wirksamkeit eines Geschäftsbesorgungsvertrages im Rahmen eines Steuersparmodells

    Der Einwand der Revisionserwiderung, das Vertrauen der Bank auf eine wirksame Bevollmächtigung sei nur bei Vorliegen eines Verkehrsgeschäfts schützenswert, rechtfertigt schon deshalb kein anderes Ergebnis, weil es an einem Verkehrsgeschäft nur fehlt, wenn die Vertragspartner - anders als hier - persönlich oder wirtschaftlich identisch sind (vgl. RGZ 143, 202, 206 f.; BGH, Urteile vom 2. April 1998 - IX ZR 232/96, WM 1998, 1037, 1040 und vom 21. Oktober 2002 - II ZR 118/02, WM 2003, 25, 26; Senatsurteil vom 21. April 1998 - XI ZR 239/97, WM 1998, 1277, 1278).
  • BGH, 01.04.2004 - IX ZR 305/00

    Gläubigerbenachteiligung durch eine GmbH

    Der Schuldner, der sich eine Benachteiligung nur als möglich vorstellt, sie aber in Kauf nimmt, ohne sich durch die Vorstellung der Möglichkeit von seinem Handeln abhalten zu lassen, handelt in Benachteiligungsabsicht (BGH, Urt. v. 18. April 1991 - IX ZR 149/90, ZIP 1991, 807, 808; v. 2. April 1998 - IX ZR 232/96, ZIP 1998, 830, 835; v. 27. Mai 2003 - IX ZR 169/02, NJW 2003, 3347, 3349, z.V.b. in BGHZ 155, 75; v. 17. Juli 2003 - IX ZR 272/02, ZIP 2003, 1799, 1800; MünchKomm-InsO/Kirchhof, § 133 Rn. 13 ff).

    Eine teilweise unentgeltliche Leistung unterliegt der Anfechtung insoweit, als deren Wert den der Gegenleistung übersteigt und die Vertragsparteien den ihnen zustehenden Bewertungsspielraum überschritten haben (BGH, Urt. v. 24. Juni 1993 - IX ZR 96/92, ZIP 1993, 1170, 1173; v. 2. April 1998 - IX ZR 232/96, ZIP 1998, 830, 836).

  • BAG, 21.11.2013 - 6 AZR 159/12

    Insolvenzanfechtung - mittelbare Zuwendung

    Bei einem Vertrag ist maßgeblich, was die Beteiligten tatsächlich vereinbart haben, nicht jedoch, was sie hätten vereinbaren können (BGH 2. April 1998 - IX ZR 232/96 - zu II 2 b cc der Gründe) .
  • BGH, 09.11.2006 - IX ZR 285/03

    Anfechtung eines Vergleichs durch den Insolvenzverwalter; Begriff der

  • BAG, 12.09.2013 - 6 AZR 913/11

    Halteprämie - entgeltliche Leistung - Vorsatzanfechtung

  • BGH, 19.11.1998 - IX ZR 116/97

    Geltendmachung von Einwendungen des Schuldners durch den Anfechtungsgegner im

  • OLG Saarbrücken, 14.12.2004 - 4 U 639/03

    Gläubigeranfechtung außerhalb des Insolvenzverfahrens: Übereignung eines

  • OLG Nürnberg, 08.06.2021 - 3 U 2202/20

    Tatbestandsberichtigungsantrag, Klärungsbedürftigkeit, Rückforderungsansprüche,

  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 137/04

    Wirksamkeit von Erklärungen eines Treuhänders zum Erwerb von Eigentumswohnungen

  • OLG Köln, 24.01.2007 - 2 U 50/05

    Zur Insolvenzanfechtung von Verrechnungen durch Kreditinstitute aufgrund einer

  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 323/04

    Wirksamkeit von Erklärungen eines Treuhänders zum Erwerb von Eigentumswohnungen

  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 334/04

    Wirksamkeit von Erklärungen eines Treuhänders zum Erwerb von Eigentumswohnungen

  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 136/04

    Wirksamkeit von Erklärungen eines Treuhänders zum Erwerb von Eigentumswohnungen

  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 325/04

    Kenntnis der finanzierenden Bank von Rechtsmängeln der dem Treuhänder erteilten

  • BGH, 15.03.2005 - XI ZR 324/04

    Kenntnis der finanzierenden Bank von Rechtsmängeln der dem Treuhänder erteilten

  • OLG Köln, 26.01.2011 - 11 U 91/09

    Forderung vor Insolvenz abgetreten: Wer kann Prozess führen?

  • OLG Köln, 21.11.2012 - 11 U 228/10
  • BGH, 24.05.2007 - IX ZR 125/04

    Anforderungen an den Nachweis der Gläubigerbenachteiligungsabsicht

  • KG, 14.09.2018 - 14 U 34/18

    Insolvenzanfechtung: Gläubigerbenachteiligung unter Beachtung eines früheren,

  • LAG Sachsen, 03.07.2014 - 8 Sa 170/14

    Insolvenzanfechtung - Rückzahlung einer Arbeitsvergütung

  • LAG Sachsen, 10.04.2014 - 8 Sa 39/14

    Rückzahlung von Arbeitsvergütung bei Insolvenzanfechtung

  • OLG Koblenz, 05.10.2004 - 3 U 391/04

    Einwendungen des Mieters eines Betriebsgrundstücks gegen über dem fremdnützigen

  • OLG Köln, 07.10.2004 - 2 U 76/04

    Rückführung eines Debetsaldos bei einem noch nicht gekündigten Kredit als

  • LG Düsseldorf, 02.06.2022 - 10 O 203/21
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