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   BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79   

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https://dejure.org/1980,13994
BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79 (https://dejure.org/1980,13994)
BGH, Entscheidung vom 02.06.1980 - III ZR 15/79 (https://dejure.org/1980,13994)
BGH, Entscheidung vom 02. Juni 1980 - III ZR 15/79 (https://dejure.org/1980,13994)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Kündigung eines Dienstverschaffungsvertrages - Freie Kündbarkeit gesellschaftsartiger und gesellschaftsähnlicher Rechtsverhältnisse - Wiederholung einer einvernehmlich zurückgenommenen Kündigung - Verwirkte und verfristete Kündigungsgründe - Glieder einer Kette des ...

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 14.06.1972 - VIII ZR 153/71

    Rechtmäßigkeit der Kündigung eines Vertriebsvertrages - Voraussetzungen für das

    Auszug aus BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79
    Die fristlose Kündigung eines Dauerschuldverhältnisses aus wichtigem Grund ist grundsätzlich auch dann nicht ausgeschlossen, wenn beide Parteien durch ihr Verhalten das Vertrauensverhältnis zerstört haben (BGH Urteil vom 14. Juni 1972 - VIII ZR 153/71 = DB 1972, 2054 [BGH 14.06.1972 - VIII ZR 153/71] m.w.Nachw.; s. auch MünchKomm-Emmerich Rdn. 268 vor § 275 und § 326 Rdn. 71).
  • BGH, 04.10.1978 - VIII ZR 259/77

    Verpflichtung des Berufungsgerichts zur erneuten Vernehmung eines Zeugen bei

    Auszug aus BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79
    Das Berufungsgericht hätte allerdings die Zeugen nochmals selbst vernehmen müssen, wenn es ihre Glaubwürdigkeit anders beurteilt hätte als das Landgericht (BGH Urteil vom 4. Oktober 1978 - VIII ZR 259/77 m.w.Nachw. = LM § 398 ZPO Nr. 9 = MDR 1979, 310).
  • BAG, 08.11.1978 - 5 AZR 261/77

    Dienstvertrag - Werkvertrag - Arbeitnehmerüberlassungsvertrag - Erfüllungsgehilfe

    Auszug aus BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79
    Das Berufungsgericht hat Gelegenheit, die Frage zu prüfen, ob der Berlin-Vertrag etwa nach Art. 1 § 9 Nr. 1 des Gesetzes zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung vom 7. August 1972 (BGBl I S. 1393) unwirksam ist (vgl. dazu BGHZ 75, 299 = NJW 1980, 452; BAG BB 1977, 945 und NJW 1979, 2636).
  • BGH, 21.05.1959 - II ZR 188/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79
    Denn auch auf ein derartiges Rechtsverhältnis kann die Vorschrift des § 723 Abs. 1 Satz 1 BGB nur entsprechend angewendet werden, wenn eine jederzeitige Kündigung dem Vertragszweck und dem Parteiwillen entspricht (BGH Urteil vom 21. Mai 1959 - II ZR 188/57 = LM § 723 BGB Nr. 6).
  • BGH, 30.01.1964 - VII ZR 5/63

    Schiedsvertrag

    Auszug aus BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79
    Das Berufungsgericht neigt hingegen dazu, die für die Kündbarkeit von Dauerschuldverhältnissen entwickelten Grundsätze anzuwenden; solche Verträge können, insbesondere wenn sie ein persönliches Zusammenwirken der Parteien voraussetzen, aus wichtigem Grund gekündigt werden, wenn die Durchführung des Vertrages gefährdet und daher dem Kündigenden ein Festhalten am Vertrag nicht mehr zuzumuten ist (BGHZ 41, 104, 108 m.w.Nachw.; 51, 79, 82).
  • BGH, 21.11.1968 - VII ZR 77/66

    Kündigung eines Schiedsvertrags durch eine verarmte Partei

    Auszug aus BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79
    Das Berufungsgericht neigt hingegen dazu, die für die Kündbarkeit von Dauerschuldverhältnissen entwickelten Grundsätze anzuwenden; solche Verträge können, insbesondere wenn sie ein persönliches Zusammenwirken der Parteien voraussetzen, aus wichtigem Grund gekündigt werden, wenn die Durchführung des Vertrages gefährdet und daher dem Kündigenden ein Festhalten am Vertrag nicht mehr zuzumuten ist (BGHZ 41, 104, 108 m.w.Nachw.; 51, 79, 82).
  • BGH, 28.01.1972 - V ZR 183/69

    Erneute Vernehmung eines Zeugen im Berufungsverfahren

    Auszug aus BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79
    In diesem Falle ist eine erneute Vernehmung der Zeugen durch das Berufungsgericht grundsätzlich nicht geboten (vgl. BGH Urteil vom 28. Februar 1972 - V ZR 183/69 = LM § 391 ZPO Nr. 2 = NJW 1972, 584).
  • BGH, 29.01.1976 - II ZR 3/74

    Unwirksamkeit einer im Zusammenhang mit der Abberufung als Geschäftsführer

    Auszug aus BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79
    Diese Auffassung begegnet Bedenken, Es ist anerkannt, daß im Falle der Kündigung nach § 626 BGB auch verwirkte und verfristete Kündigungsgründe unter bestimmten Voraussetzungen (innerer Zusammenhang, "Glied in einer Kette des Gesamtverhaltens") für eine neue fristlose Kündigung unterstützend herangezogen werden dürfen (BAG AP § 626 Nr. 11, AP § 626 - Ausschlußfrist - Nr. 4, 7; Staudinger/Neumann BGB 12. Aufl. § 626 Rdn. 65, 88, 89; vgl. auch BGH Urteil vom 24. Januar 1976 - II ZR 3/74 = WM 1976, 379, 380).
  • BGH, 10.11.1977 - III ZR 39/76

    Fristlose Kündigung von Krediten durch die Bank ohne vorherige Warnung oder

    Auszug aus BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79
    Wenn dem Beklagten die Fortsetzung der Geschäftsverbindung mit dem Kläger nicht mehr zumutbar war, so bedurfte es grundsätzlich keiner Abmahnung vor dem Ausspruch der fristlosen Kündigung (vgl. Senatsurteil vom 10. November 1977 - III ZR 39/76 = NJW 1978, 947).
  • BGH, 08.11.1979 - VII ZR 337/78

    Entlohnung einer unzulässigen Arbeitnehmerentleihung

    Auszug aus BGH, 02.06.1980 - III ZR 15/79
    Das Berufungsgericht hat Gelegenheit, die Frage zu prüfen, ob der Berlin-Vertrag etwa nach Art. 1 § 9 Nr. 1 des Gesetzes zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung vom 7. August 1972 (BGBl I S. 1393) unwirksam ist (vgl. dazu BGHZ 75, 299 = NJW 1980, 452; BAG BB 1977, 945 und NJW 1979, 2636).
  • BGH, 11.11.1977 - I ZR 80/75

    Unterbrechung der Verjährung durch Klageerhebung durch den Zedenten

  • BAG, 10.02.1977 - 2 ABR 80/76

    Betriebsrat - Ersetzung der Zustimmung - Fristlose Entlassung -

  • BGH, 06.11.1978 - VIII ZR 179/77

    Erstattungsanspruch des Vermieters im Konkurs des Mieters

  • OLG Frankfurt, 09.03.2021 - 5 U 58/18

    Keine Prozesskostensicherheit nach § 110 ZPO für Klägerin mit Sitz in

    Beim IFA, das als Rahmenvertrag die Grundlage für eine strategische, auf längere Dauer angelegte, schrittweise sich entwickelnde Geschäftsbeziehung der Parteien bilden sollte - was sich bereits aus Ziffer 1.1 IFA ergibt - und deswegen den Rahmen einer Geschäftsbeziehung der Parteien, die auf eine gewisse Dauer angelegt war und ein persönliches und vertrauensvolles Zusammenwirken zur Erreichung des Vertragszwecks voraussetzte (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 2. Juni 1980, III ZR 15/79, Rn. 18 - Juris), handelt es sich um ein Dauerschuldverhältnis im vorgenannten Sinne.
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