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   BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02   

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https://dejure.org/2003,696
BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02 (https://dejure.org/2003,696)
BGH, Entscheidung vom 02.06.2003 - II ZR 102/02 (https://dejure.org/2003,696)
BGH, Entscheidung vom 02. Juni 2003 - II ZR 102/02 (https://dejure.org/2003,696)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    HGB §§ 161 Abs. 2, 146, 157; AktG § 273 Abs. 4
    Nachtragsliquidator als Abwickler für Nachtragsliquidation einer Publikums-KG erforderlich

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Durchführung einer Nachtragsliquidation bei einer Publikumsgesellschaft; Gerichtliche Bestellung eines Nachtragsliquidators; Anwendbarkeit der Vorschriften des Handelsgesetzbuches (HGB) über die Liquidation bei einer Publikumsgesellschaft; Besondere Struktur der ...

  • Judicialis

    HGB § 161 Abs. 2; ; HGB § 146; ; HGB § 157; ; AktG § 273 Abs. 4

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB §§ 161 Abs. 2 146 157; AktG § 273 Abs. 4
    Voraussetzungen der Nachtragsliquidation einer Publikums-KG

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Publikumskommanditgesellschaft: Nachtragsliquidation

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Nachtragsliquidation bei einer Publikums-KG: Erfordernis der gerichtlichen Bestellung eines Nachtragsliquidators

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    HGB § 161 Abs. 2, §§ 146, 157; AktG § 273 Abs. 4
    Nachtragsliquidation einer Publikums-KG nur bei gerichtlicher Bestellung eines Nachtragsliquidators

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Gesellschaftsrecht, Personengesellschaft, Publikumsgesellschaft

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 155, 121
  • NJW 2003, 2676
  • ZIP 2003, 1338
  • MDR 2003, 1122
  • DNotZ 2003, 773
  • WM 2003, 1474
  • BB 2003, 1637
  • DB 2003, 1670
  • Rpfleger 2003, 508
  • NZG 2003, 769
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 23.02.1990 - V ZR 188/88

    Zulässigkeit eines Rechtsmittels bei Annahme der Prozeßunfähigkeit

    Auszug aus BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02
    Die Revisionen sind - auch soweit es um die Klägerin zu 1 geht, deren Prozeßfähigkeit das Berufungsgericht verneint hat - zulässig, weil nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Partei, die sich mit der Revision dagegen wendet, als prozeßunfähig angesehen worden zu sein, für das Rechtsmittelverfahren als prozeßfähig behandelt wird (vgl. BGHZ 110, 294, 295 f.; BGHZ 143, 122, 123 m.w.N.).
  • OLG Hamm, 13.07.1990 - 15 W 40/90

    Gerichtliche Bestellung eines Nachtragsliquidators bei Publikums-KG analog § 273

    Auszug aus BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02
    Die Durchführung einer Nachtragsliquidation setzt hier vielmehr in entsprechender Anwendung des § 273 Abs. 4 AktG voraus, daß ein Nachtragsliquidator gerichtlich bestellt worden ist (vgl. OLG Hamm OLGZ 1991, 13, 15 und NJW-RR 1997, 32 f.; BayObLG ZIP 1993, 1086, 1088; Staub/Habersack, HGB 4. Aufl. § 146 Rdn. 14; Hillmann in Ebenroth/Boujong/Joost, HGB § 146 Rdn. 3 und Henze ebd. § 177 a Anh. B Rdn. 122; Heymann/Sonnenschein/Weitemeyer, HGB 2. Aufl. § 146 Rdn. 17; kritisch Grziwotz, DStR 1993, 362 ff.).
  • BGH, 30.03.1998 - II ZR 20/97

    Anforderungen an die Einladung zur Gesellschafterversammlung einer als stille

    Auszug aus BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02
    Wegen dieser besonderen Struktur der Publikumsgesellschaft wendet die höchstrichterliche Rechtsprechung weithin die Regeln des Personengesellschaftsrechts auf diese Organisationsform nicht an, sondern ersetzt sie, wie das Berufungsgericht mit Recht herausgestellt hat, durch kapitalgesellschaftsrechtliche Prinzipien (vgl. zuletzt Sen.Urt. v. 30. März 1998 - II ZR 20/97, ZIP 1998, 859; v. 24. März 2003 - II ZR 4/01, ZIP 2003, 843; ferner Binz/Sorg, Die GmbH & Co. KG 8. Aufl. § 13; Henze aaO § 177 a Anh. B Rdn. 17 ff.).
  • OLG Hamm, 05.09.1996 - 15 W 125/96

    Gesellschaftsrecht; Zustellung eines Steuerbescheids an eine gelöschte GmbH & Co.

    Auszug aus BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02
    Die Durchführung einer Nachtragsliquidation setzt hier vielmehr in entsprechender Anwendung des § 273 Abs. 4 AktG voraus, daß ein Nachtragsliquidator gerichtlich bestellt worden ist (vgl. OLG Hamm OLGZ 1991, 13, 15 und NJW-RR 1997, 32 f.; BayObLG ZIP 1993, 1086, 1088; Staub/Habersack, HGB 4. Aufl. § 146 Rdn. 14; Hillmann in Ebenroth/Boujong/Joost, HGB § 146 Rdn. 3 und Henze ebd. § 177 a Anh. B Rdn. 122; Heymann/Sonnenschein/Weitemeyer, HGB 2. Aufl. § 146 Rdn. 17; kritisch Grziwotz, DStR 1993, 362 ff.).
  • BGH, 30.11.1959 - II ZR 145/58
    Auszug aus BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02
    Der Senat braucht dabei nicht zu der nicht einheitlich beantworteten Frage Stellung zu nehmen, ob bei Personengesellschaften schlechthin allein die Liquidatoren zur Verfolgung von Einlageansprüchen befugt sind, weil es allein in ihre Kompetenz fällt darüber zu befinden, ob diese Leistungen für Liquidationszwecke noch benötigt werden (so z.B. RGZ 100, 165; BGH, Urt. v. 30. November 1959 - II ZR 145/58, NJW 1960, 433; RGRK/v.Gamm, BGB 12. Aufl. § 730 Rdn. 10; Koller/Roth/Morck, HGB 2. Aufl. § 149 Rdn. 2) oder ob auch hier der einzelne Gesellschafter auf Leistung an die Gesellschaft klagen kann, dann aber die Notwendigkeit der Geltendmachung der Forderung für Zwecke der Liquidation darzutun hat (so z.B. Staub/Habersack aaO § 149 Rdn. 18; Schlegelberger/K.Schmidt, HGB 5. Aufl. § 146 Rdn. 55; Münch.Komm.z.BGB/Ulmer, 3. Aufl. § 730 Rdn. 26).
  • BGH, 24.03.2003 - II ZR 4/01

    Auslegung des Gesellschaftsvertrages einer Publikums-KG; Ausscheiden eines

    Auszug aus BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02
    Wegen dieser besonderen Struktur der Publikumsgesellschaft wendet die höchstrichterliche Rechtsprechung weithin die Regeln des Personengesellschaftsrechts auf diese Organisationsform nicht an, sondern ersetzt sie, wie das Berufungsgericht mit Recht herausgestellt hat, durch kapitalgesellschaftsrechtliche Prinzipien (vgl. zuletzt Sen.Urt. v. 30. März 1998 - II ZR 20/97, ZIP 1998, 859; v. 24. März 2003 - II ZR 4/01, ZIP 2003, 843; ferner Binz/Sorg, Die GmbH & Co. KG 8. Aufl. § 13; Henze aaO § 177 a Anh. B Rdn. 17 ff.).
  • BGH, 04.11.1999 - III ZR 306/98

    Rechtsfolgen der Prozeßunfähigkeit des (Berufungs-)Klägers

    Auszug aus BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02
    Die Revisionen sind - auch soweit es um die Klägerin zu 1 geht, deren Prozeßfähigkeit das Berufungsgericht verneint hat - zulässig, weil nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Partei, die sich mit der Revision dagegen wendet, als prozeßunfähig angesehen worden zu sein, für das Rechtsmittelverfahren als prozeßfähig behandelt wird (vgl. BGHZ 110, 294, 295 f.; BGHZ 143, 122, 123 m.w.N.).
  • BGH, 29.06.1972 - VII ZR 190/71

    Gesamtschuldverhältnis bei rechtlicher Zweckgemeinschaft

    Auszug aus BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02
    b) Die Klägerin zu 2 kann von der Beklagten auch nicht Leistung an die Klägerin zu 1 aus dem Gesichtspunkt der Befreiung von einer gesamtschuldnerischen Verbindlichkeit (§ 426 BGB; vgl. dazu BGHZ 59, 97, 102), für welche die Beklagte im Innenverhältnis allein aufzukommen hätte, verlangen.
  • BayObLG, 05.11.1992 - 3Z BR 46/92

    Kommanditgesellschaft, Nachtragsliquidation

    Auszug aus BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02
    Die Durchführung einer Nachtragsliquidation setzt hier vielmehr in entsprechender Anwendung des § 273 Abs. 4 AktG voraus, daß ein Nachtragsliquidator gerichtlich bestellt worden ist (vgl. OLG Hamm OLGZ 1991, 13, 15 und NJW-RR 1997, 32 f.; BayObLG ZIP 1993, 1086, 1088; Staub/Habersack, HGB 4. Aufl. § 146 Rdn. 14; Hillmann in Ebenroth/Boujong/Joost, HGB § 146 Rdn. 3 und Henze ebd. § 177 a Anh. B Rdn. 122; Heymann/Sonnenschein/Weitemeyer, HGB 2. Aufl. § 146 Rdn. 17; kritisch Grziwotz, DStR 1993, 362 ff.).
  • BGH, 21.06.1979 - IX ZR 69/75

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.06.2003 - II ZR 102/02
    Die Klägerin zu 2 verkennt nämlich, daß für eine Publikumskommanditgesellschaft, wie sie hier unstreitig vorliegt, anders als bei einer OHG oder einer typischen KG (BGH, Urt. v. 21. Juni 1979 - IX ZR 69/75, NJW 1979, 1987) die Vorschriften des HGB über die Liquidation (§§ 146 ff., 157 i.V.m. § 161 Abs. 2 HGB) nicht gelten können.
  • BGH, 15.05.2000 - II ZR 6/99

    Ansprüche gegen einen Kommanditisten nach Ausscheiden aus der KG

  • BGH, 02.10.2000 - II ZR 54/99

    Voraussetzungen eines Grundurteils

  • BGH, 24.09.2001 - II ZR 69/00

    Übergang von der Zahlungs- auf eine Feststellungsklage

  • RG, 23.10.1920 - V 168/20

    Klagebefugnis eines Gesellschafters

  • BGH, 11.01.2011 - II ZR 187/09

    Anspruch der Kapitalanleger auf Auskunft über Namen und Anschrift der

    bb) Eine andere Beurteilung ergibt sich für die Innengesellschaft der Treugeber einer Publikums-Kommanditgesellschaft nicht daraus, dass diese Kommanditgesellschaft körperschaftlich strukturiert ist und deshalb auf sie nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung weithin kapitalgesellschaftsrechtliche Regeln Anwendung finden (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juni 2003 - II ZR 102/02, BGHZ 155, 121, 123 f.).
  • BGH, 05.07.2011 - II ZR 199/10

    Auflösung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Erlöschen der

    cc) Eine andere Beurteilung ergibt sich entgegen der Auffassung der Revision nicht deshalb, weil der erkennende Senat auf die körperschaftlich strukturierte Publikums-Kommanditgesellschaft weithin kapitalgesellschaftsrechtliche Regeln anwendet (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juni 2003 - II ZR 102/02, BGHZ 155, 121, 123 f.; Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 16).

    So hat der Senat in seinem die Nachtragsliquidation betreffenden Urteil vom 2. Juni 2003 (II ZR 102/02, BGHZ 155, 121, 123 f.) zwar ausgeführt, für eine Publikumskommanditgesellschaft könnten die Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Liquidation nicht gelten.

  • OLG Saarbrücken, 18.07.2018 - 5 W 43/18

    Voraussetzungen der Nachtragsliquidation einer OHG

    Lediglich bei einer Publikums-KG hat der Bundesgerichtshof die analoge Anwendung von § 273 Abs. 4 AktG allgemein befürwortet (BGH, Urt. v. 2.6.2003 - II ZR 102/02 - BGHZ 155, 121 ).
  • BGH, 05.07.2011 - II ZR 208/10

    Auflösung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Erlöschen der

    cc) Eine andere Beurteilung ergibt sich entgegen der Auffassung der Revision nicht deshalb, weil der erkennende Senat auf die körperschaftlich strukturierte Publikums-Kommanditgesellschaft weithin kapitalgesellschaftsrechtliche Regeln anwendet (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juni 2003 - II ZR 102/02, BGHZ 155, 121, 123 f.; Urteil vom 11. Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 16).

    So hat der Senat in seinem die Nachtragsliquidation betreffenden Urteil vom 2. Juni 2003 (II ZR 102/02, BGHZ 155, 121, 123 f.) zwar ausgeführt, für eine Publikumskommanditgesellschaft könnten die Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Liquidation nicht gelten.

  • BGH, 05.07.2011 - II ZR 209/10

    Auflösung einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts: Erlöschen der

    cc) Eine andere Beurteilung ergibt sich entgegen der Auffassung der Revision nicht deshalb, weil der erkennende Senat auf die körperschaftlich strukturierte Publikums-Kommanditgesellschaft weithin kapitalgesellschaftsrechtliche Regeln anwendet (vgl. BGH, Urteil vom 2. Juni 2003 - II ZR 102/02, BGHZ 155, 121, 123 f.; Urteil vom 11.Januar 2011 - II ZR 187/09, ZIP 2011, 322 Rn. 16).

    So hat der Senat in seinem die Nachtragsliquidation betreffenden Urteil vom 2. Juni 2003 (II ZR 102/02, BGHZ 155, 121, 123 f.) zwar ausgeführt, für eine Publikumskommanditgesellschaft könnten die Vorschriften des Handelsgesetzbuchs über die Liquidation nicht gelten.

  • OLG Karlsruhe, 27.04.2022 - 6a U 1/21

    Kommanditgesellschaft: Auslegung und Umfang einer Mehrheitsklausel im

    Das gilt nach dem eindeutigen Gesetzeswortlaut grundsätzlich auch, wenn die alleinige Komplementärin eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung ist (MünchKommHGB/Schmidt, 4. Aufl., § 146 Rn. 14 mwN), zumindest sofern die Kommanditgesellschaft keine kapitalistisch strukturierte Publikumsgesellschaft ist (siehe BGH, Urteil vom 2. Juni 2003 - II ZR 102/02, BGHZ 155, 121 [juris Rn. 6]).
  • KG, 20.04.2020 - 22 W 27/18

    Abwicklung einer OHG aus drei Gesellschaftern

    Die oHG ist anders als die AG und die GmbH zudem keine Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit, so dass eine analoge Anwendung aktienrechtlicher Vorschriften schon aus diesem Grunde nicht in Betracht kommt (BGH, Urteil vom 21. Juni 1979, IX ZR 69/75, juris Rn. 25 und BGH, Urteil vom 02. Juni 2003, II ZR 102/02, juris Rn. 6; OLG Hamm, Beschluss vom 13. Juli 1990, 15 W 40/90, DB 1990, 1960-1961).

    Enthält der Gesellschaftsvertrag darüber hinaus noch kapitalgesellschaftsrechtliche Regelungen, wie etwa ein mit den Befugnissen des Aufsichtsrats im Sinne des AktG ausgestatteter Verwaltungsrat, dann kann wegen dieser besonderen Struktur der Publikumsgesellschaft die Interessenlage mit der der Kapitalgesellschaft vergleichbar sein, und die Regeln des Personengesellschaftsrechts auf diese Organisationsform von der Rechtsprechung nicht angewendet werden, sondern diese ausnahmsweise durch die kapitalgesellschaftsrechtlichen Prinzipien im Rahmen des § 273 Abs. 4 AktG ersetzt werden (BGH, Urteil vom 02. Juni 2003, II ZR 102/02, juris Rn. 6;OLG Hamm, Beschluss vom 05. September 1996, 15 W 125/96, juris Rn. 13; OLG Hamm, Beschluss vom 13. Juli 1990, 15 W 40/90, DB 1990, 1960-1961; OLG München, Beschluss vom 05. November 1992, 3Z BR 46/92, juris Rn. 59; MünchKomm- Schmidt, HGB, 4. Aufl., § 155 Rn. 56; Oetker- Kamanabrou , HGB, 6. Aufl., § 146 Rn. 6).

  • OLG Celle, 09.11.2016 - 9 U 38/16

    Wirksamkeit eines Gesellschafterbeschlusses mit dem Gegenstand der Übernahme von

    Der BGH hat zwar in bestimmten Bereichen für eine Publikumsgesellschaft Vorschriften des Aktienrechts entsprechend angewandt, da ihr ebenso wie der Aktiengesellschaft regelmäßig eine unüberschaubare Zahl einander unbekannter, nicht am Ort der Gesellschaft lebender Kommanditisten angehört (z. B. II ZR 102/02, NJW 2003, 2676).
  • KG, 18.12.2008 - 23 U 95/08

    Publikumskommanditgesellschaft: Analoge Anwendung der Regelung des GmbHG über den

    Maßgebend seien insoweit vielmehr die Vorschriften des AktG, da eine Publikums-KG in ihrer Realstruktur mit der Aktiengesellschaft vergleichbar sei; auch der Bundesgerichtshof habe in BGHZ 155, 121 ff. aktienrechtliche Bestimmungen auf Publikumsgesellschaften angewandt.

    Zwar mag der Bundesgerichtshof, worauf die Klägerin verweist, in bestimmten Bereichen für eine Publikumsgesellschaft Vorschriften des Aktienrechts entsprechend angewandt haben, da ihr ebenso wie der Aktiengesellschaft regelmäßig eine unüberschaubare Zahl einander unbekannter, nicht am Ort der Gesellschaft lebender Kommanditisten angehört (so BGH in BGHZ 155, 121 ff. - II ZR 102/02).

  • OLG Düsseldorf, 02.04.2013 - 3 Wx 171/12

    Zulässigkeit der Nachtragsliquidation einer bereits im handelsregister gelöschten

    Zum Vermögen der Gesellschaft gehören auch noch bestehende Einlagenansprüche (BGH DStR 2003, 1541, 1542 (Publikums-KG); BayObLG …
  • KG, 24.09.2020 - 1 W 1347/20

    Löschungsberechtigung mittels Handelsregister bei Registerblattschließung

  • BGH, 15.09.2003 - II ZR 414/02

    Zulässigkeit der Nichtzulassungsbeschwerde

  • LG Nürnberg-Fürth, 25.06.2010 - 15 S 2130/10

    Publikums-GbR: Liquidation der Gesellschaft durch den geschäftsführenden

  • AG Düsseldorf, 11.03.2011 - 48 C 6285/10

    Anspruch des Kommanditisten auf Auskunftserteilung über die Namen und Adressen

  • OLG Dresden, 23.02.2006 - 2 U 122/06

    Anspruch des Komplementär-Rechtsnachfolgers auf anteilige Auskehr der Erlöse aus

  • OLG Karlsruhe, 12.09.2023 - 19 W 40/23

    Grundbuchverfahren: Anspruch auf Löschung eines Nießbrauchrechts

  • LG Berlin, 25.03.2003 - 102 O 19/03
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