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   BGH, 02.07.1953 - 4 StR 216/53   

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BGH, 02.07.1953 - 4 StR 216/53 (https://dejure.org/1953,4536)
BGH, Entscheidung vom 02.07.1953 - 4 StR 216/53 (https://dejure.org/1953,4536)
BGH, Entscheidung vom 02. Juli 1953 - 4 StR 216/53 (https://dejure.org/1953,4536)
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 13.07.1951 - 2 StR 275/51
    Auszug aus BGH, 02.07.1953 - 4 StR 216/53
    Ob eine unzüchtige Handlung von einer solchen Stärke und Dauer ist, dass sie das Tatbestandsmerkraal des Unzucht treibens im Sinne des § 175 StGB erfüllt, ist im wesentlichen Tatfrage (BGHSt 1, 293, 296) [BGH 13.07.1951 - 2 StR 275/51].

    Unter diesen Umständen spricht nichts dafür, dass der Tatrichter den Begriff des Unzuchttreibens im Sinne des § 175 StGB verkannt hat (vgl BGHSt 1, 293 [BGH 13.07.1951 - 2 StR 275/51], BGH 4 StR 549/51vom 2. November 1951, 4 StR 75/52 vom 18. September 1952).

  • BGH, 21.06.1951 - 4 StR 26/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.07.1953 - 4 StR 216/53
    Eine wahlweise Verurteilung ist nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs in einem solchen Fall unzulässig (BGHSt 1, 275, 327).
  • BGH, 05.02.1953 - 4 StR 522/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.07.1953 - 4 StR 216/53
    Nach der Sachlage ist überdies zweifelhaft, ob die Strafkammer selbst die erforderliche Sachkunde besitzt, um allein aus dem in der Hauptverhandlung gewonnenen Persönlichkeitsbild des Angeklagten die schwierige Frage zu entscheiden, ob der Angeklagte bei Begehung der Tat noch oder nicht mehr schuldfähig war (BGH 4 StR 522/52 vom 5. Februar 1953).
  • BGH, 18.09.1952 - 4 StR 75/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.07.1953 - 4 StR 216/53
    Unter diesen Umständen spricht nichts dafür, dass der Tatrichter den Begriff des Unzuchttreibens im Sinne des § 175 StGB verkannt hat (vgl BGHSt 1, 293 [BGH 13.07.1951 - 2 StR 275/51], BGH 4 StR 549/51vom 2. November 1951, 4 StR 75/52 vom 18. September 1952).
  • BGH, 15.11.1951 - 3 StR 821/51
    Auszug aus BGH, 02.07.1953 - 4 StR 216/53
    Gegenüber diesen vom Landgericht für den Ausschluss völliger Zurechnungsunfähigkeit angeführten Beweisanzeichen ist auf die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hinzuweisen, dass geordnetes und folgerichtiges Verhalten der Möglichkeit einer die Zurechnungsfähigkeit ausschliessenden Bewusstseinsstörung nicht im Wege steht (u.a. BGHSt 1, 384 und BGH 4 StR 191/53 vom 25. Juni 1953 mit weiteren Nachweisen, vgl auch RGSt 63, 46, 64, 353, 67, 149 sowie den Aufsatz in JZ 1952, 296).
  • BGH, 28.05.1953 - 4 StR 104/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.07.1953 - 4 StR 216/53
    Dabei ist zu beachten, dass die Verurteilung aus § 330 a StGB die bestimmte Feststellung der Zurechnungsunfähigkeit des Täters voraussetzt; die blosse Möglichkeit , dass der Täter im Zustande rauschbedingter Zurechnungsunfähigkeit gehandelt hat, schliesst zwar die Verurteilung wegen der im Rausch begangenen, mit Strafe bedrohten Handlung aus, rechtfertigt aber noch nicht die Verurteilung aus § 330 a StGB (RGSt 70, 42, 87; BGH 1 StR 319/51vom 30. Oktober 1951, 3 StR 850/51 vom 13. November 1952, 4 StR 104/53 vom 28. Mai 1953).
  • BGH, 13.11.1952 - 3 StR 850/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.07.1953 - 4 StR 216/53
    Dabei ist zu beachten, dass die Verurteilung aus § 330 a StGB die bestimmte Feststellung der Zurechnungsunfähigkeit des Täters voraussetzt; die blosse Möglichkeit , dass der Täter im Zustande rauschbedingter Zurechnungsunfähigkeit gehandelt hat, schliesst zwar die Verurteilung wegen der im Rausch begangenen, mit Strafe bedrohten Handlung aus, rechtfertigt aber noch nicht die Verurteilung aus § 330 a StGB (RGSt 70, 42, 87; BGH 1 StR 319/51vom 30. Oktober 1951, 3 StR 850/51 vom 13. November 1952, 4 StR 104/53 vom 28. Mai 1953).
  • RG, 21.12.1935 - 6 D 199/35

    1. Ist die Zuwiderhandlung gegen den § 330 a StGB. auch dann stets ein Vergehen,

    Auszug aus BGH, 02.07.1953 - 4 StR 216/53
    Dabei ist zu beachten, dass die Verurteilung aus § 330 a StGB die bestimmte Feststellung der Zurechnungsunfähigkeit des Täters voraussetzt; die blosse Möglichkeit , dass der Täter im Zustande rauschbedingter Zurechnungsunfähigkeit gehandelt hat, schliesst zwar die Verurteilung wegen der im Rausch begangenen, mit Strafe bedrohten Handlung aus, rechtfertigt aber noch nicht die Verurteilung aus § 330 a StGB (RGSt 70, 42, 87; BGH 1 StR 319/51vom 30. Oktober 1951, 3 StR 850/51 vom 13. November 1952, 4 StR 104/53 vom 28. Mai 1953).
  • RG, 14.02.1929 - II 1442/28

    Zur Frage der strafrechtlichen Zurechnungsfähigkeit, insbesondere der freien

    Auszug aus BGH, 02.07.1953 - 4 StR 216/53
    Gegenüber diesen vom Landgericht für den Ausschluss völliger Zurechnungsunfähigkeit angeführten Beweisanzeichen ist auf die ständige Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs hinzuweisen, dass geordnetes und folgerichtiges Verhalten der Möglichkeit einer die Zurechnungsfähigkeit ausschliessenden Bewusstseinsstörung nicht im Wege steht (u.a. BGHSt 1, 384 und BGH 4 StR 191/53 vom 25. Juni 1953 mit weiteren Nachweisen, vgl auch RGSt 63, 46, 64, 353, 67, 149 sowie den Aufsatz in JZ 1952, 296).
  • BGH, 28.02.1956 - 5 StR 352/55

    Absehen vom Versuch - Verbrecherischer Wille - Gefährlichkeit - Vergewaltigung -

    Der Bundesgerichtshof hat mehrfach ausgesprochen, daß äußerlich unauffälliges Verhalten eines Menschen, sein planmäßiges Handeln und sein Vermögen, sich an die Tat zu erinnern, rauschbedingte Unzurechnungsfähigkeit oder verminderte Zurechnungsfähigkeit nicht ausschließen (vgl BGHSt 1, 385; 5 StR 533/54 vom 9.11.1954 = VRS 8, 49; 4 StR 216/53 vom 2.7.1953; 5 StR 74/55 vom 8.3.1955).
  • BGH, 25.03.1975 - 1 StR 139/75

    Vereinbarkeit von planmäßigem Handeln mit der Unfähigkeit zur freien

    Die Aussagen von Zeugen über den Trunkenheitsgrad eines Menschen sind nur mit Zurückhaltung zu bewerten (vgl. BGH VRS 4, 549; 4 StR 216/53 vom 2.7.53; 4 StR 652/53 vom 25.3.1954).
  • BGH, 26.10.1956 - 1 StR 300/56

    Rechtsmittel

    Die Schwere der Alkoholeinwirkung braucht nicht immer äußerlich erkennbar zu sein (BGH VRS Bd 4 S 549; BGH 4 StR 216/53 vom 2. Juli 1953; 4 StR 652/53 vom 25. März 1954; 1 StR 117/55 vom 25. August 1955; Ponsold, Lehrbuch der gerichtlichen Medizin S 413; Langelüddeke, Gerichtliche Psychiatrie S 69).
  • BGH, 25.08.1955 - 1 StR 117/55

    Rechtsmittel

    Daher sind Aussagen von Zeugen über den Trunkenheitsgrad eines Menschen nur mit Zurückhaltung zu bewerten (BGH VRS 4, 549; 4 StR 216/53 vom 2. Juli 1953; 4 StR 652/53 vom 25. März 1954; Ponsold a.a.O. S 413; Langelüddecke, Gerichtliche Psychiatrie S 69 Anm 2).
  • BGH, 18.08.1955 - 4 StR 293/55

    Rechtsmittel

    Auch in dieser Hinsicht bedarf es weiterer Erörterungen durch den Tatrichter, insbesondere über den Alkoholgehalt der getrunkenen Biermengen, die Trinkzeiten, Alkoholverträglichkeit oder Intoleranz, Alkoholabbau und Ausscheidung, etwa genossene Speisen, die allgemeine und besondere körperliche Konstitution des Angeklagten (vgl BGH 4 StR 216/53 v 2. Juli 1953; 4 StR 432/53 v 25. März 1954; Weltzien im Deutschen Autorecht 1953 S 48 ff, sowie: Bergmann, "Blutalkohol bei Verkehrsstraftaten").
  • BGH, 13.05.1954 - 3 StR 480/53

    Rechtsmittel

    Dabei ist zu beachten, dass die Verurteilung aus § 330 a StGB die bestimmte Feststellung der Zurechnungsunfähigkeit des Täters erfordert; die blosse Möglichkeit, dass dieser im Zustand rauschbedingter Zurechnungsunfähigkeit gehandelt hat, schliesst zwar die Verurteilung wegen der im Rausch begangenen, mit Strafe bedrohten Handlung aus, rechtfertigt aber andererseits nicht die Verurteilung aus § 330 StGB (RGSt 70, 42, 87; BGH 1 StR 319/51vom 30. Oktober 1951, 3 StR 850/51 vom 13. November 1952, 4 StR 216/53 vom 2. Juli 1953).
  • BGH, 26.05.1954 - 3 StR 538/53

    Rechtsmittel

    Dabei ist zu beachten, daß die Verurteilung aus § 330 a StGB die bestimmte Feststellung der Zurechnungsunfähigkeit des Täters erfordert; die bloße Möglichkeit, daß dieser im Zustand rauschbedingter Zurechnungsunfähigkeit gehandelt hat, schließt zwar die Verurteilung wegen der im Rausch begangenen, mit Strafe bedrohten Handlung aus, rechtfertigt aber noch nicht die Verurteilung aus § 330 a StGB (RGSt 70, 42, 87; BGH 1 StR 319/51vom 30. Oktober 1951, 3 StR 850/51 vom 13. November 1952, 4 StR 216/53 vom 2. Juli 1953).
  • BGH, 23.08.1957 - 4 StR 325/57

    Rechtsmittel

    Nun ist es zwar richtig, daß Aussagen von Zeugen über den Trunkenheitsgrad eines Menschen nur mit großer Zurückhaltung zu bewerten sind (4 StR 216/53 vom 2.7.1953; 4 StR 652/53vom 25.3.1954 4 StR 96/55 vom 28.4.1955).
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