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   BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17   

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https://dejure.org/2018,23347
BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17 (https://dejure.org/2018,23347)
BGH, Entscheidung vom 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17 (https://dejure.org/2018,23347)
BGH, Entscheidung vom 02. Juli 2018 - AnwZ (Brfg) 24/17 (https://dejure.org/2018,23347)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF
  • IWW

    § 112e Satz 1 BRAO, §§ ... 112a Abs. 1, 112c Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 42 VwGO, § 73 Abs. 2 Nr. 1 BRAO, § 74 BRAO, § 73 Abs. 2 Nr. 1, 4 BRAO, § 43b BRAO, § 112e Satz 2 BRAO, § 124a Abs. 2 Satz 1 VwGO, § 58 Abs. 1 VwGO, § 58 Abs. 2 VwGO, § 6 Abs. 1 BORA, Art. 12 Abs. 1 GG, Art. 24 Abs. 2 Satz 1 der Richtlinie 2006/123/EG, Art. 24 Abs. 1 der Richtlinie 2006/123/EG, § 112c Abs. 1 Satz 1 BRAO, 154 Abs. 1 VwGO, § 194 Abs. 1 Satz 1 BRAO, § 52 Abs. 2 GKG

  • Wolters Kluwer

    Erteilung eines belehrenden Hinweises wegen eines Verstoßes gegen das Verbot der Werbung um die Erteilung eines Auftrags im Einzelfall (hier: Schreiben und Merkblatt)

  • Anwaltsblatt

    § 43b BRAO
    Werbung: Anwalt darf potentiellen Mandanten mit Beratungsbedarf anschreiben

  • Anwaltsblatt

    § 43b BRAO
    Werbung um konkretes Mandat: Anwalt darf potentielle Mandanten anschreiben

  • rewis.io

    Verbot berufswidriger Anwaltswerbung: Anschreiben an potenziellen Mandanten unter Darstellung eines konkreten Beratungsbedarfs

  • ra.de
  • BRAK-Mitteilungen (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Zum Verbot der Werbung um die Erteilung eines Auftrags im Einzelfall

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erteilung eines belehrenden Hinweises wegen eines Verstoßes gegen das Verbot der Werbung um die Erteilung eines Auftrags im Einzelfall (hier: Schreiben und Merkblatt)

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerbsrecht/Berufsrecht: Belehrender Hinweis wegen eines Verstoßes gegen Verbot der Werbung um Erteilung eines Auftrags im Einzelfall

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Werbeschreiben an potentiellen Mandanten mit Beratungsbedarf ist zulässig!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • lto.de (Kurzinformation)

    Anwaltswerbung: "Brauchen Sie Hilfe?"

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 43b BRAO
    Werbung um konkretes Mandat: Anwalt darf potentielle Mandanten anschreiben

  • rechtsanwaltskammer-hamm.de (Leitsatz)

    BRAO § 43 b
    Verbot der Werbung um die Erteilung eines Auftrags im Einzelfall

  • haufe.de (Kurzinformation)

    Werbeverbot für Anwälte wird immer lockerer

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Werbeverbot der Rechtsanwälte - ein Schreiben an einen potentiellen Mandanten ist erlaubt

  • anwaltverein.de (Kurzinformation)

    Anwalt darf an potentiellen Mandanten Werbeschreiben schicken

Besprechungen u.ä. (2)

  • Anwaltsblatt (Leitsatz und Entscheidungsanmerkung)

    § 43b BRAO
    Werbung um konkretes Mandat: Anwalt darf potentielle Mandanten anschreiben

  • BRAK-Mitteilungen (Volltext und Entscheidungsanmerkung)

    Zum Verbot der Werbung um die Erteilung eines Auftrags im Einzelfall

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2018, 1086
  • AnwBl 2018, 551
  • AnwBl Online 2018, 817
  • AnwBl Online 2018, 836
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 13.11.2013 - I ZR 15/12

    Wettbewerbsverstoß eines Rechtsanwalts durch standeswidriges Verhalten:

    Auszug aus BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17
    Eine Einschränkung der Werbemöglichkeit eines Rechtsanwalts kommt bei verfassungskonformer Auslegung des § 43b BRAO jedoch nur dann in Betracht, wenn sie im Einzelfall durch ausreichende Gründe des Gemeinwohls gerechtfertigt ist sowie dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit entspricht (BGH, Urteil vom 13. November 2013 - I ZR 15/12, BGHZ 199, 43 mwN).

    In ähnlicher Form ist es im Gemeinschaftsrecht angesprochen, indem dort den Mitgliedstaaten aufgegeben wird, "die Unabhängigkeit, die Würde und die Integrität des Berufsstandes" im Rahmen kommerzieller Kommunikation zu gewährleisten (vgl. Art. 24 Abs. 2 Satz 1 der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt, ABl. Nr. L 376 S. 36 und hierzu EuGH, EuZW 2011, 681 Rn. 24, 30 sowie BGH, Urteile vom 13. November 2013 - I ZR 15/12, BGHZ 199, 43; vom 10. Juli 2014 - I ZR 188/12, AnwBl. 2015, 268).

    Sie sind vielmehr nur nach Abwägung der Umstände des Einzelfalls aufgrund der Gefährdung der unionsrechtlich geschützten Interessen gerechtfertigt (BGH, Urteil vom 13. November 2013 - I ZR 15/12, BGHZ 199, 43 Rn. 14).

  • BGH, 10.07.2014 - I ZR 188/12

    Wettbewerbsverstoß: Anwaltliches Schreiben an die Gesellschafter einer

    Auszug aus BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17
    In ähnlicher Form ist es im Gemeinschaftsrecht angesprochen, indem dort den Mitgliedstaaten aufgegeben wird, "die Unabhängigkeit, die Würde und die Integrität des Berufsstandes" im Rahmen kommerzieller Kommunikation zu gewährleisten (vgl. Art. 24 Abs. 2 Satz 1 der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt, ABl. Nr. L 376 S. 36 und hierzu EuGH, EuZW 2011, 681 Rn. 24, 30 sowie BGH, Urteile vom 13. November 2013 - I ZR 15/12, BGHZ 199, 43; vom 10. Juli 2014 - I ZR 188/12, AnwBl. 2015, 268).
  • BGH, 29.01.2018 - AnwZ (Brfg) 32/17

    Anfechtung einer missbilligenden Belehrung der Rechtsanwaltskammer; Beschränkung

    Auszug aus BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17
    Solche auf Grundlage des § 73 Abs. 2 Nr. 1, 4 BRAO ergangenen belehrenden Hinweise beziehungsweise missbilligenden Belehrungen sind als in die Rechtstellung des Rechtsanwalts eingreifende Verwaltungsakte anzusehen, die dementsprechend mit der Anfechtungsklage angegriffen werden können (vgl. nur Senat, Urteil vom 29. Januar 2018 - AnwZ (Brfg) 32/17, NJW 2018, 1095 Rn. 4 mwN).
  • EuGH, 05.04.2011 - C-119/09

    Eine nationale Regelung darf für Wirtschaftsprüfer kein absolutes Verbot von

    Auszug aus BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17
    In ähnlicher Form ist es im Gemeinschaftsrecht angesprochen, indem dort den Mitgliedstaaten aufgegeben wird, "die Unabhängigkeit, die Würde und die Integrität des Berufsstandes" im Rahmen kommerzieller Kommunikation zu gewährleisten (vgl. Art. 24 Abs. 2 Satz 1 der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt, ABl. Nr. L 376 S. 36 und hierzu EuGH, EuZW 2011, 681 Rn. 24, 30 sowie BGH, Urteile vom 13. November 2013 - I ZR 15/12, BGHZ 199, 43; vom 10. Juli 2014 - I ZR 188/12, AnwBl. 2015, 268).
  • BVerfG, 14.07.1987 - 1 BvR 362/79

    Verfassungswidrigkeit der Richtlinien des anwaltlichen Standesrechts

    Auszug aus BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17
    a) Das in § 43b BRAO, § 6 Abs. 1 BORA ausgeformte berufsrechtliche Sachlichkeitsgebot anwaltlicher Werbung ist trotz der damit verbundenen Einschränkung der Berufsausübungsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 57, 121, 133; 76, 196, 205 ff.; 82, 18, 28; BVerfG, NJW 2004, 2656, 2657).
  • BVerwG, 18.05.2009 - 5 B 2.09

    Bestimmung der örtlichen Zuständigkeit für die Gewährung einer Ausgleichsleistung

    Auszug aus BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17
    Nach § 58 Abs. 1 VwGO hat wegen der unrichtigen Bezeichnung des Gerichts, bei dem das Rechtsmittel anzubringen ist, die einmonatige Rechtsmittelfrist nicht zu laufen begonnen (vgl. auch BVerwG, ZOV 2009, 208).
  • BVerfG, 13.05.1981 - 1 BvR 610/77

    Verfassungsmäßigkeit der Versagung der Befugnis zur Führung einer nicht

    Auszug aus BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17
    a) Das in § 43b BRAO, § 6 Abs. 1 BORA ausgeformte berufsrechtliche Sachlichkeitsgebot anwaltlicher Werbung ist trotz der damit verbundenen Einschränkung der Berufsausübungsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 57, 121, 133; 76, 196, 205 ff.; 82, 18, 28; BVerfG, NJW 2004, 2656, 2657).
  • BVerfG, 28.07.2004 - 1 BvR 159/04

    Werbung eines Rechtsanwalts mit der Bezeichnung "Spezialist für Verkehrsrecht" im

    Auszug aus BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17
    a) Das in § 43b BRAO, § 6 Abs. 1 BORA ausgeformte berufsrechtliche Sachlichkeitsgebot anwaltlicher Werbung ist trotz der damit verbundenen Einschränkung der Berufsausübungsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 57, 121, 133; 76, 196, 205 ff.; 82, 18, 28; BVerfG, NJW 2004, 2656, 2657).
  • OLG Naumburg, 10.07.2007 - 1 U 14/07

    Auslegung des Verbots der Einzelfallmandatswerbung und Abgrenzung zur Werbung um

    Auszug aus BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17
    Vielmehr kann gerade seine konkrete Situation, in der er auf Rechtsrat angewiesen ist und ihm eine an seinem Bedarf ausgerichtete sachliche Werbung Nutzen bringt, ein Abwägungsgrund für die Zulässigkeit solcher Ansprache sein (vgl. BGH, aaO; OLG Naumburg, NJW-RR 2008, 445 f.).
  • BVerfG, 04.04.1990 - 1 BvR 750/87

    Führen von mehreren Berufsbezeichnungen nebeneinander durch Kammerrechtsbeistand

    Auszug aus BGH, 02.07.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17
    a) Das in § 43b BRAO, § 6 Abs. 1 BORA ausgeformte berufsrechtliche Sachlichkeitsgebot anwaltlicher Werbung ist trotz der damit verbundenen Einschränkung der Berufsausübungsfreiheit (Art. 12 Abs. 1 GG) verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (vgl. BVerfGE 57, 121, 133; 76, 196, 205 ff.; 82, 18, 28; BVerfG, NJW 2004, 2656, 2657).
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 20.01.2017 - 1 AGH 38/16

    Verstoß gegen Werbeverbot durch persönliches Anschreiben

  • BGH, 25.04.2019 - AnwZ (Brfg) 57/18

    Erteilung einer missbilligenden Belehrung hinsichtlich Unterlassung der

    In ähnlicher Form ist es im Gemeinschaftsrecht angesprochen, indem dort den Mitgliedsstaaten aufgegeben wird, "die Unabhängigkeit, die Würde und die Integrität des Berufsstandes" im Rahmen kommerzieller Kommunikation zu gewährleisten (vgl. Art. 24 Abs. 2 Satz 1 der Richtlinie 2006/123/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 12. Dezember 2006 über Dienstleistungen im Binnenmarkt, ABl. L 376 S. 36 und hierzu EuGH, EuZW 2011, 681 Rn. 24, 30 sowie BGH, Urteil vom 13. November 2013 - I ZR 15/12, BGHZ 199, 43; Urteil vom 2. Juli 2018 - AnwZ (Brfg) 24/17, ZInsO 2018, 2249 Rn. 17).
  • AGH Niedersachsen, 08.11.2019 - AGH 38/16
    Erteilt der Vorstand der RAK einem Kammermitglied eine derartige missbilligende Belehrung, so stellt diese eine hoheitliche Maßnahme dar, die geeignet ist, den Rechtsanwalt in seinen Rechten zu beeinträchtigen; als solche ist sie anfechtbar (BGH, Beschl. v. 25.11.2002 - AnwZ (B) 41/02, BGHZ 153, 61, 62 f.; Urt. v. 2.7.2018 - AnwZ (Brfg) 24/17 Rn. 11; v. 18.7.2016 - AnwZ (Brfg) 22/15 Rn. 10; v. 26.10.2015 - AnwZ (Brfg) 25/15 Rn. 9; v. 6.7.2015 - AnwZ (Brfg) 24/14 Rn. 11 und v. 23.4.2012 - AnwZ (Brfg) 35/11, NJW 2012, 3039 Rn. 5).
  • AGH Nordrhein-Westfalen, 16.04.2021 - 2 AGH 28/19
    Das von dem Anwaltsgericht in Bezug genommene Urteil des Bundesgerichtshofs vom 02.07.2018 (AnwZ (Brfg) 24/17 dürfte vorliegend nicht einschlägig sein, da die Werbung der Rechtsanwältin nicht auf die Erteilung eines Auftrags im Einzelfall gerichtet ist.
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