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   BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55   

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BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55 (https://dejure.org/1957,1147)
BGH, Entscheidung vom 02.10.1957 - V ZR 212/55 (https://dejure.org/1957,1147)
BGH, Entscheidung vom 02. Oktober 1957 - V ZR 212/55 (https://dejure.org/1957,1147)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • DNotZ 1958, 383
  • WM 1957, 1458
  • DB 1957, 1151
 
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Wird zitiert von ... (23)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 13.11.1953 - V ZR 173/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55
    Die Revision geht zwar zutreffend davon aus, daß dem Formzwang des § 313 BGB der gesamte Veräußerungsvertrag unterliegt, mithin alle Vereinbarungen, aus denen sich nach dem Willen der Parteien das schuldrechtliche Veräußerungsgeschäft zusammensetzt, insbesondere bei entgeltlichen gegenseitigen Veräuserungsverträgen auch diejenigen Abreden, welche die Gegenleistung des Erwerbers betreffen (Urteil des Senats vom 13. November 1953 - V ZR 173/52 = LM Nr. 3 zu § 313 BGB mit Nachweis der Rechtsprechung des Reichsgerichts).
  • BGH, 08.10.1954 - V ZR 81/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55
    Der in der letzten Entscheidung vom Reichsgericht vertretenen Auffassung, eine die bloße Abwicklung des Kaufgeschäfts betreffende Abänderung sei insbesondere darin regelmäßig zu erblicken, daß der Verkäufer dem Käufer die Kaufschuld nachträglich ganz oder teilweise erlasse, ist der Senat jedoch in seinem Urteil vom 8. Oktober 1954 (- V ZR 81/53 = LM Nr. 5 zu § 313 BGB nicht beigetreten).
  • BGH, 05.01.1955 - IV ZR 154/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55
    Ob das Berufungsgericht die von der Klägerin durch die Abtretung vom 21. Mai 1953 erlangte Rechtsposition zutreffend als Anwartschaftsrecht (vgl. hierzu LM Nr. 1 zu § 15 KO = NJW 1955, 544; Palandt a.a.O. Einf. vor § 153 Anm. 3. Westermann, Sachenrecht 3. Aufl. § 5 III 5 a) bezeichnet hat, kann demgegenüber dahingestellt bleiben.
  • BGH, 11.02.1955 - V ZR 111/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55
    Da somit die in dem Kaufvertrag festgelegte Verpflichtung der Klägerin zur Zahlung des Kaufpreises in ihrem Wesen nicht verändert wurde, die Klägerin vielmehr nur einen Teil ihrer der Höhe nach unverändert gebliebenen Kaufpreisschuld an die Firma H.-Schrott zu bezahlen hatte, steht auch das von der Revision angeführte Urteil des Senats vom 11. Februar 1955 - V ZR 111/53 = LM Nr. 4 zu § 4 PreisüberwVO = BB 1955, 302 nicht entgegen.
  • RG, 03.02.1922 - II 640/21

    Clausula rebus sic stantibus

    Auszug aus BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55
    Einer Entscheidung dieser Frage bedarf es jedoch deshalb nicht, weil weiter nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, von der abzuweichen der Senat keinen Anlaß hat, es als eine formpflichtige Abänderung nicht anzusehen ist, wenn die Vertragsparteien nur zwecks Beseitigung einer bei der Abwicklung des Geschäfts unvorhergesehen hervorgetretene Schwierigkeit eine nur diese Abwicklung berührende neue Vereinbarung treffen, durch die der Inhalt der beiderseitigen Leistungsverpflichtungen als solcher nicht berührt wird, da die gegenteilige Auffassung auf eine durch den Wortlaut und den Zweck des § 313 BGB nicht gebotene Ausdehnung dieser Vorschrift hinauslaufe, die den Bedürfnissen des Grundstücksverkehrs keine Rechnung trage und zu unsachgemäßen Ergebnissen führen müsse (RGZ 103, 328, 331; 140, 335, 339; JW 1921, 1231 Nr. 7 = Recht 1922 Nr. 30; JR 1927 Nr. 1383; Gruchot 69, 476, 478 = WarnRechtspr 1927 Nr. 89).
  • RG, 13.02.1928 - VI 333/27

    Übernahme von Eigentümergrundschulden.

    Auszug aus BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55
    Die Revision beruft sich noch auf RGZ 120, 166, 169. Das Reichsgericht habe dort in einem ähnlichen Falle ausgeführt, daß wenn in einem Kaufvertrag ein Kaufpreis in Geld festgesetzt sei und in Anrechnung hierauf eine Belastung übernommen werde, der Vertrag nicht in der Weise zerlegt werden könne, wie wenn zunächst das Entstehen einer Geldforderung und dann anstelle dieser geschuldeten Leistung die Annähme einer anderen verabredet worden wäre.
  • RG, 05.01.1934 - VII 180/33

    1. Zur Abtretung und Pfändung des Anspruchs, der dem Grundstückseigentümer

    Auszug aus BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55
    J. in das der Klägerin übergegangen ist, ging die spätere Pfändung der Beklagten ins Leere (§§ 398, 161 BGB; RGZ 143, 113, 116; Palandt a.a.O. § 1191 Anm. 2 b aa; vgl. auch OLG Düsseldorf NJW 1957, 1282; LG Freiburg NJW 1956, 144 mit Anmerkung von Hoche, Räbel NJW 1953, 1247, 1248 A II 2 b).
  • RG, 02.03.1933 - VI 350/32

    1. Bedarf, wenn in einem formgerechten Grundstücksveräußerungsvertrag der Käufer

    Auszug aus BGH, 02.10.1957 - V ZR 212/55
    Einer Entscheidung dieser Frage bedarf es jedoch deshalb nicht, weil weiter nach der ständigen Rechtsprechung des Reichsgerichts, von der abzuweichen der Senat keinen Anlaß hat, es als eine formpflichtige Abänderung nicht anzusehen ist, wenn die Vertragsparteien nur zwecks Beseitigung einer bei der Abwicklung des Geschäfts unvorhergesehen hervorgetretene Schwierigkeit eine nur diese Abwicklung berührende neue Vereinbarung treffen, durch die der Inhalt der beiderseitigen Leistungsverpflichtungen als solcher nicht berührt wird, da die gegenteilige Auffassung auf eine durch den Wortlaut und den Zweck des § 313 BGB nicht gebotene Ausdehnung dieser Vorschrift hinauslaufe, die den Bedürfnissen des Grundstücksverkehrs keine Rechnung trage und zu unsachgemäßen Ergebnissen führen müsse (RGZ 103, 328, 331; 140, 335, 339; JW 1921, 1231 Nr. 7 = Recht 1922 Nr. 30; JR 1927 Nr. 1383; Gruchot 69, 476, 478 = WarnRechtspr 1927 Nr. 89).
  • BGH, 14.09.2018 - V ZR 213/17

    Grundstückskaufvertrag: Formbedürftigkeit von Änderungen des Vertrags nach der

    § 311b Abs. 1 BGB findet deshalb grundsätzlich auf Vereinbarungen Anwendung, durch die ein schon beurkundeter Grundstückskaufvertrag nachträglich geändert wird (Senat, Urteil vom 2. Oktober 1957 - V ZR 212/55, WM 1957, 1459; Urteil vom 29. März 1966 - V ZR 145/63, WM 1966, 656; Urteil vom 26. Oktober 1973 - V ZR 194/72, NJW 1974, 271; Urteil vom 9. November 1979 - V ZR 38/78, WM 1980, 166, 167; Urteil vom 6. November 1981 - V ZR 138/80, WM 1982, 157, 158).
  • BGH, 30.05.1958 - V ZR 295/56

    Fruchterwerb (§ 956 BGB). Konkursbeschlagnahme

    Für bedingte Verfügungen ergibt sich das aus der positivrechtlichen Vorschrift des § 161 BGB (BGHZ 20, 88, 101; vgl. auch Urteil des Senats vom 2. Oktober 1957, V ZR 212/55, WM 1957, 1458).
  • BGH, 25.02.1972 - V ZR 74/69

    Aufrechnung mit einem Schadensersatzanspruch gegenüber einer Kaufpreisforderung -

    Jedoch entspricht die Auffassung des Berufungsgerichts, daß nachträgliche Vereinbarungen der Partner eines noch nicht erfüllten Grundstückskaufvertrags über die Beseitigung einer bei der Abwicklung des Vertrags hervorgetretenen, nicht vorhergesehenen Schwierigkeit - eine solche Vereinbarung stellt die am 16. August 1966 getroffene dar - nicht dem Formerfordernis des § 313 BGB unterliegen, der Rechtsprechung des Senats (Urteile vom 2. Oktober 1957, V ZR 212/55, LM BGB § 313 Nr. 14; vom 1. Februar 1966, V ZR 120/63, LM a.a.O. Nr. 27; vom 29. März 1966, V ZR 145/63, WM 1966, 656).
  • BGH, 21.02.1991 - IX ZR 64/90

    Bestimmtheit der Pfändung von Forderungen mit Bezug auf Grundpfandrechte

    Die erst später ausgebrachte Pfändung des Rückgewähranspruchs durch das Finanzamt in F. wäre ins Leere gegangen (vgl. RGZ 143, 113, 116; BGHZ 96, 324, 332 [BGH 05.12.1985 - IX ZR 9/85]; BGH, Urt. v. 2.10.1957 - V ZR 212/55, LM § 313 BGB Nr. 14 a.E.).
  • BGH, 13.05.1982 - III ZR 164/80

    Streit um die Rückzahlung eines Darlehens nach erfolgter Abtretung und

    Durch Abschluß der Sicherungsabrede mit der B. V. bank hat der Beklagte einen durch die Tilgung der Forderung aufschiebend bedingten Anspruch auf Rückgewähr der zur Sicherung bestellten Grundschulden erlangt (vgl. BGH, Urteile vom 2. Oktober 1957 - V ZR 212/55 = LM § 313 BGB Nr. 14; vom 5. November 1976 - V ZR 5/75 - NJW 1977, 247; Staudinger/Scherübl a.a.O. § 1191 Rdn. 57; Soergel/Baur a.a.O. § 1192 Rdn. 36).
  • BGH, 27.10.1972 - V ZR 37/71

    Allgemeines Vertragsrecht - Formbedürftigkeit v. Verlängerungsvereinbarungen

    Wie der Senat im Urteil vom 2. Oktober 1957, V ZR 212/55 (LM BGB § 313 Nr. 14) unter Hinweis auf die Rechtsprechung des Reichsgerichts dargelegt hat, stellt es keine formpflichtige Abänderung dar, wenn die Vertragspartner lediglich zwecks Beseitigung einer bei der Abwicklung des Geschäfts unvorhergesehen aufgetretenen Schwierigkeit eine nur dieser Abwicklung dienende neue Vereinbarung treffen, durch die der Inhalt der beiderseitigen Leistungsverpflichtungen als solcher nicht berührt wird.
  • BGH, 21.10.1983 - V ZR 121/82

    Zur Beurkundungspflicht von Zusatzvereinbarungen

    Nach der Rechtsprechung des Senats sind jedoch grundsätzlich alle Vereinbarungen formbedürftig, durch die der Inhalt eines dem Formerfordernis des § 313 Satz 1 BGB unterliegenden und noch nicht dinglich vollzogenen Verpflichtungsgeschäfts erweitert oder sonstwie geändert wird (Urteile vom 2. Oktober 1957, V ZR 212/55, LM BGB § 313 Nr. 14; vom 1. Februar 1966, V ZR 120/63, LM BGB § 313 Nr. 27; vom 29. März 1966, V ZR 145/63, WM 1966, 656; vom 26. Oktober 1973 V ZR 194/72, NJW 1974, 271; vom 9. November 1979, V ZR 38/78, WM 1980, 166 und vom 6. November 1981, V ZR 138/80, NJW 1982, 434; zum Erbbaurechtsvertrag vgl. BGHZ 59, 269, 270 f; 81, 135, 143).
  • BGH, 05.11.1976 - V ZR 5/75

    Abtretung eines Rückgewähranspruchs eines Gemeinschuldners - Verfügung über einen

    Denn wie der erkennende Senat bereits in seinem Urteil vom 2. Oktober 1957 - V ZR 212/55 -, LM BGB § 313 Nr. 14, ausgesprochen hat, ist der bei einer Sicherungsgrundschuld aus dem Sicherungsvertrag resultierende schuldrechtliche Rückgewähranspruch ein bereits mit dem Abschluß des Sicherungsvertrages zur Entstehung gelangender, durch die Tilgung der gesicherten Forderung aufschiebend bedingter, nicht ein künftiger Anspruch (ebenso schon RGZ 143, 113, 116; im übrigen statt vieler Staudinger/Scherübl, BGB 11. Aufl. § 1191 Rdn. 6 c).
  • BGH, 14.07.1967 - V ZR 125/64

    Entsprechende Anwendung von § 1143 BGB bei Sicherungsgrundschulden - Änderung der

    Nach Ansicht des Berufungsgerichts hat diese Abrede für die OHG einen durch die vollständige Tilgung der zu sichernden Forderung aufschiebend bedingten Anspruch auf Rückübertragung der Grundschuld begründet (unter Bezugnahme auf das Urteil des erkennenden Senats vom 2. Oktober 1957, V ZR 212/55, WM 1957, 1458 = LM BGB § 313 Nr. 14).
  • BGH, 16.12.1994 - V ZR 114/93

    Annahmeverzug hinsichtlich des Kaufpreises bei einem Grundstückskaufvertrag

    Das darin liegende konkludente Einverständnis mit der Abweichung von der vertraglichen Vereinbarung unterlag als Beseitigung einer geringfügigen Abwicklungsschwierigkeit auch nicht dem Formzwang des § 313 Satz 1 BGB (vgl. schon Senatsurt. v. 2. Oktober 1957, V ZR 212/55 = LM BGB § 313 Nr. 14 und für die Neufassung des § 313 Satz 1 BGB BGHZ 82, 292 [BGH 20.11.1981 - V ZR 155/80]).
  • BGH, 29.04.1964 - V ZR 119/63
  • BGH, 23.03.1973 - V ZR 166/70

    Zulässigkeit einer Klageänderung - Sachdienlichkeit einer Klageänderung -

  • BGH, 21.02.1967 - VI ZR 144/65

    Haftungsansprüche einer Klägerin gegen die Beklagte nach Erwerb des nicht

  • BGH, 28.10.1966 - V ZR 208/63

    Wirksamkeit von teilweiser Abtretung einer Grundschuld - Sittenwidrigkeit von

  • BGH, 29.03.1966 - V ZR 145/63

    Abtretung von Entschädigungsansprüchen gegen einen Lastenausgleichsfonds -

  • BGH, 30.10.1957 - V ZR 195/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 01.02.1966 - V ZR 120/63

    Beurkundungszwang für einen gesamten zur Veräußerung verpflichtenden Vertrag -

  • BGH, 27.10.1967 - V ZR 171/64

    Unbebaubarkeit des Nachbargrundstücks als Eigenschaft des Grundstücks -

  • BGH, 31.10.1962 - V ZR 231/60

    Rechtliche Natur der Sicherungsgrundschuld - Zulässigkeit der Eintragung eines

  • BGH, 27.09.1961 - V ZR 20/61

    Rechtsmittel

  • BGH, 11.07.1962 - V ZR 45/62

    Rechtsmittel

  • BGH, 09.10.1957 - V ZR 214/56

    Rechtsmittel

  • BGH, 12.01.1962 - V ZR 198/60

    Rechtsmittel

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