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   BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80   

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https://dejure.org/1981,1513
BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80 (https://dejure.org/1981,1513)
BGH, Entscheidung vom 02.12.1981 - IVb ZR 553/80 (https://dejure.org/1981,1513)
BGH, Entscheidung vom 02. Dezember 1981 - IVb ZR 553/80 (https://dejure.org/1981,1513)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Tod eines zustimmungsberechtigten Ehegatten als maßgebendes Ereignis für die Wirksamkeit eines anfänglich schwebend unwirksamen Gesamtvermögensgeschäftes (sog. Konvaleszenz) - Konkurrenz zwischen erbrechtlicher Lösung und güterrechtlicher Lösung bei der Durchführung des ...

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Verweigerung der Genehmigung gem. § 1366 BGB ohne Kenntnis des Rechtsgeschäfts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1366
    Wirksamkeit eines schwebend unwirksamen Gesamtvermögensgeschäfts infolge Todes des zustimmungsberechtigten Ehegatten

Papierfundstellen

  • NJW 1982, 1099
  • MDR 1982, 470
  • FamRZ 1982, 249
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 08.12.1977 - II ZR 153/76

    Richterliche Beurteilung eines Schriftzugs als Namensunterschrift

    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80
    Dass der Schriftzug nur den Anfangsbuchstaben "N" und allenfalls die weiteren Buchstaben "p" und "u" erkennen lässt, hindert seine Bewertung als Unterschrift nicht; denn diese braucht nicht lesbar zu sein (BGH, Urteile vom 14. Mai 1964 - VII ZR 57/63 - LM ZPO § 13o Nr. 3 und vom 8. Dezember 1977 - II ZR 153/76 - LM BGB § 126 Nr. 14).

    Es genügt, dass sie ihre Entstehung aus der ursprünglichen Schrift in Buchstaben erkennen lässt und einen individuellen Charakter hat, der es erlaubt, sie von anderen Unterschriften zu unterscheiden, und der die Nachahmung durch Dritte erschwert (BGH, Urteile vom 14. Mai 1964 und 8. Dezember 1977 aaO, vom 1. Oktober 1969 - VIII ZR 83/69 - DNotZ 197o, 595 und vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - NJW 1974, 1o9o; Jansen, FGG 2. Aufl. § 13 BeurkG Rdn. 36).

  • BGH, 25.06.1980 - IVb ZR 516/80

    Voraussetzungen eines Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80
    Damit es sich um ein so genanntes Gesamtvermögensgeschäft im Sinne der genannten Vorschriften handelte, mussten die Kläger überdies gewusst haben, dass das veräußerte Grundstück (nahezu) das gesamte Vermögen der Beklagten darstellte (BGHZ 43, 174, 177 [BGH 26.02.1965 - V ZR 227/62]; 77, 293, 295).

    Das Zustimmungsrecht des Ehegatten nach § 1365 BGB muss als höchstpersönliches, unvererbliches Recht angesehen werden, das primär zur Erhaltung der wirtschaftlichen Grundlage der Familie gewährt ist (BGHZ 77, 293, 296).

  • BGH, 22.03.1961 - IV ZB 308/60

    Beschwerderecht eines Geisteskranken

    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80
    Die allgemeine Bezugnahme ihrer Berufungsbegründung auf die früheren Beweisantritte genügte nicht den Anforderungen des § 519 Abs. 3 Nr. 2 ZPO (vgl. BGHZ 35, 1 [BGH 22.03.1961 - IV ZB 308/60]o3, 1o6; Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, ZPO 4o. Aufl. § 519 Anm. 3 C a).
  • BGH, 28.04.1961 - V ZB 17/60

    Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80
    Der Normzweck des § 1365 BGB, die Sicherung der Ausgleichsforderung des zustimmungsberechtigten Ehegatten (vgl. BGHZ 35, 135, 136 [BGH 28.04.1961 - V ZB 17/60]; 4o, 218, ?19; 43, 174 f; 77, 293, 297), fällt mit dessen Tode weg.
  • BGH, 26.02.1965 - V ZR 227/62

    Kenntnis von Gesamtvermögensübertragung

    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80
    Damit es sich um ein so genanntes Gesamtvermögensgeschäft im Sinne der genannten Vorschriften handelte, mussten die Kläger überdies gewusst haben, dass das veräußerte Grundstück (nahezu) das gesamte Vermögen der Beklagten darstellte (BGHZ 43, 174, 177 [BGH 26.02.1965 - V ZR 227/62]; 77, 293, 295).
  • BGH, 13.07.1967 - Ia ZB 1/67

    Anmeldung eines Patents eine Messvorrichtung betreffend - Anforderungen an die

    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80
    Um eine bloße Paraphe (vgl. BGH, Beschluss vom 13. Juli 1967 - Ia ZB 1/67 - LM ZPO § 13o Nr. 5 = NJW 1967, 231o) handelt es sich fraglos nicht.
  • BGH, 01.10.1969 - VIII ZR 83/69
    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80
    Es genügt, dass sie ihre Entstehung aus der ursprünglichen Schrift in Buchstaben erkennen lässt und einen individuellen Charakter hat, der es erlaubt, sie von anderen Unterschriften zu unterscheiden, und der die Nachahmung durch Dritte erschwert (BGH, Urteile vom 14. Mai 1964 und 8. Dezember 1977 aaO, vom 1. Oktober 1969 - VIII ZR 83/69 - DNotZ 197o, 595 und vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - NJW 1974, 1o9o; Jansen, FGG 2. Aufl. § 13 BeurkG Rdn. 36).
  • BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74

    Unterschrift - Rechtsanwalt - Gekrümmte Linie - Anerkennung

    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80
    Es genügt, dass sie ihre Entstehung aus der ursprünglichen Schrift in Buchstaben erkennen lässt und einen individuellen Charakter hat, der es erlaubt, sie von anderen Unterschriften zu unterscheiden, und der die Nachahmung durch Dritte erschwert (BGH, Urteile vom 14. Mai 1964 und 8. Dezember 1977 aaO, vom 1. Oktober 1969 - VIII ZR 83/69 - DNotZ 197o, 595 und vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - NJW 1974, 1o9o; Jansen, FGG 2. Aufl. § 13 BeurkG Rdn. 36).
  • BGH, 28.06.1978 - IV ZR 47/77

    Zugewinnausgleich bei gleichzeitigem Tod beider Ehegatten

    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80
    Wie anerkannt ist, können seine Erben von dem überlebenden Ehegatten keinen Zugewinnausgleich fordern, selbst wenn dieser den höheren Zugewinn erzielt hat (BGHZ 72, 85, 9o f; Reinicke BB 1957, 564, 568; Staudinger/Thiele aaO Vorbemerkung 14 zu § 1371; BGB-RGRK/Finke aaO 1371 Rdn. 22; Soergel/Lange aaO § 1371 Rdn. 9).
  • BGH, 14.05.1964 - VII ZR 57/63
    Auszug aus BGH, 02.12.1981 - IVb ZR 553/80
    Dass der Schriftzug nur den Anfangsbuchstaben "N" und allenfalls die weiteren Buchstaben "p" und "u" erkennen lässt, hindert seine Bewertung als Unterschrift nicht; denn diese braucht nicht lesbar zu sein (BGH, Urteile vom 14. Mai 1964 - VII ZR 57/63 - LM ZPO § 13o Nr. 3 und vom 8. Dezember 1977 - II ZR 153/76 - LM BGB § 126 Nr. 14).
  • RG, 14.12.1932 - V 275/32

    1. Findet die Vorschrift des § 185 Abs. 2 BGB. auch Anwendung auf Verfügungen

  • BGH, 10.07.1991 - XII ZR 114/89

    Ausgleich von Zuwendungen unter Ehegatten während des gesetzlichen Güterstandes

    An dieser Rechtsprechung, der der erkennende Senat bereits im Urteil vom 5. Oktober 1988 (IVb ZR 52/87 - FamRZ 1989, 147, 149) gefolgt ist und die auch im Schrifttum Zustimmung gefunden hat (vgl. etwa Reinicke/Tiedtke, WM 1982, 946; Holzhauer, JuS 1983, 830; Tiedtke, JZ 1984, 1078, 1082 f.; Johannsen/Henrich/Jaeger, Eherecht § 1372 Rdn. 8; Palandt/Diederichsen, BGB 50. Aufl. § 1372 Rdn. 4; Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts 2. Aufl. Teil VII Rdn. 159 sowie im Ergebnis Staudinger/Thiele, BGB 12. Aufl. § 1363 Rdn. 14, je m.w.N.; vgl. auch Bosch in Anm. FamRZ 1982, 249 sowie Göppinger, Vereinbarungen anläßlich der Ehescheidung 6. Aufl. Rdn. 517 ff., 519 ff.), ist festzuhalten.
  • BGH, 08.03.1995 - XII ZR 54/94

    Vererblichkeit einer Zugewinnausgleichsforderung

    Die Erben des vorverstorbenen Ehegatten können hingegen vom überlebenden Ehegatten auch dann keinen Ausgleich des Zugewinns fordern, wenn dieser den höheren Zugewinn erzielt hat (h.M., vgl. BGHZ 72, 85, 89; Senatsurteil vom 2. Dezember 1981 - IVb ZR 553/80 - FamRZ 1982, 249, 250 zu d) cc); Staudinger/Thiele, BGB Vorbem. zu § 1371 Rdn. 14 und § 1378 Rdn. 13; Finke in RGRK-BGB, 12. Aufl. § 1371 Rdn. 22; MünchKomm/Gernhuber, BGB 3. Aufl. § 1371 Rdn. 36; Soergel/Lange, BGB 12. Aufl. Rdn. 9; Erman/Heckelmann, BGB 9. Aufl. § 1378 Rdn. 6; Schwab, Handbuch des Scheidungsrechts 2. Aufl. Teil VII Rdn. 149; kritisch Ulmer NJW 1958, 170, 171, a.A. - soweit ersichtlich - nur Bärmann AcP 157, 169, 172 f).
  • BGH, 30.03.1994 - XII ZR 30/92

    Rechtsfolgen der Verweigerung der Genehmigung eines zustimmungspflichtigen

    Die Streitfrage, ob dies nur bei der erbrechtlichen (§ 1371 Abs. 1 BGB) oder auch bei der güterrechtlichen Lösung (§ 1371 Abs. 2 BGB) des Zugewinnausgleichs im Todesfall gilt, kann hier dahinstehen (vgl. dazu Senatsurteil vom 2. Dezember 1981 - IVb ZR 553/80 - FamRZ 1982, 249, 250 = NJW 1982, 1099, 1100; Beschluß vom 8. März 1978 - IV ZB 32/76 - FamRZ 1978, 396 f = NJW 1978, 1380).

    Voraussetzung einer Heilung des Rechtsgeschäfts ist jedenfalls, daß es im Zeitpunkt der Beendigung des Güterstandes schwebend unwirksam ist (BGHZ 40, 219, 222 [BGH 13.11.1963 - V ZR 56/62]; Senatsurteile vom 2. Dezember 1981 aaO. und vom 1. Juli 1987 - IVb ZR 97/85 - NJW 1987, 2673, 2674).

  • OLG Düsseldorf, 11.11.2014 - 24 U 90/14

    Wirksamkeit der Übertragung einer nahezu das gesamte Vermögen eines Ehegatten

    Dies wäre jedoch festzustellen gewesen (vgl. Koch, aaO, § 1366, Rn. 10; Schluss aus: BGH, Urteil vom 02. Dezember 1981 - IVb ZR 553/80 -, juris).
  • OLG Celle, 20.10.2000 - 15 UF 81/00

    Scheidung; Ehegattenverfügungsmacht; Verfügungsbeschränkung; Zugewinnausgleich;

    Ob der zwischen der Beklagten und dem Streithelfer geschlossene Grundstückskaufvertrag vom 2. April 1993 - insbesondere im Hinblick auf bei Vertragsschluss noch valutierende dingliche Belastungen (die den hier maßgeblichen Wert des Grundstücks vermindern würden, vgl. BGH NJW 1980, 2350, 2351, unter I.1.b) der Gründe) - der Zustimmung der Klägerin bedurfte, kann hier ebenso dahinstehen wie die weitere Frage, ob die Klägerin eine eventuell erforderliche Zustimmung (die nicht an eine Form gebunden war, vgl. BGH NJW 1982, 1099, unter 3.c)aa) der Gründe) zumindest konkludent erteilt hat - etwa in den mit Schriftsatz vom 29. September 2000 vorgetragenen Gesprächen im Herbst 1991 oder in den Anwaltsschreiben vom 21. April 1993 und 11. Mai 1993 (wonach die Klägerin im Hinblick auf den Grundstücksverkauf jeweils vom Streithelfer verlangt hat, aus der persönlichen Haftung für die dinglich gesicherten Verbindlichkeiten entlassen zu werden - was auch geschah).
  • OLG Saarbrücken, 03.02.1994 - 6 UF 21/93

    Erblasser; Gesetzlicher Güterstand; Zugewinnausgleichsforderung;

    Dieser Wortlaut ist vom Gesetzgeber bewußt gewählt worden, weil er die Erben des erstversterbenden Ehegatten nicht am etwaigen Zugewinnüberschuß des überlebenden Ehegatten teilnehmen lassen wollte (vgl. hierzu BGH in BGHZ 72, 85 ,92 NJW 1978, 1855, 1856 = FamRZ 1978, 678 ,679 und in FamRZ 1982, 249 ,250 = NJW 1982, 1099 ,1100 zu Ziffer 3dcc).
  • BGH, 05.07.1989 - IVa ZR 146/88

    Anrechnungen von Zuwendungen auf den Pflichtteil - Eigenhändiges

    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus dem im Rechtsstreit mehrfach zitierten Urteil des IVb-Zivilsenats vom 2. Dezember 1981 - IVb ZR 553/80 - NJW 1982, 1099.
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