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   BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17   

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BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17 (https://dejure.org/2019,11975)
BGH, Entscheidung vom 03.04.2019 - VII ZB 24/17 (https://dejure.org/2019,11975)
BGH, Entscheidung vom 03. April 2019 - VII ZB 24/17 (https://dejure.org/2019,11975)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • IWW

    § 828 Abs. 2 ZPO, § ... 23 ZPO, § 17 ZPO, § 13, §§ 859, 857 Abs. 1, §§ 829, 835 ZPO, § 851 Abs. 1, § 857 Abs. 1 ZPO, § 574 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2, Abs. 2, 3 ZPO, § 857 Abs. 1, § 859 Abs. 1 Satz 1 ZPO, § 705 BGB, § 15 Abs. 1 GmbHG, § 719 BGB, § 725 BGB, § 135 HGB, § 9 Abs. 2 PartGG, 5, § 844 ZPO, § 851 Abs. 1 ZPO, § 859 Abs. 1 ZPO, Art. 49, 54 AEUV, § 835 Abs. 1 Var. 1, § 836 Abs. 1 ZPO, § 97 Abs. 1, § 100 Abs. 1 ZPO

  • Betriebs-Berater

    Zur Pfändung eines Anteils an einer LLP britischen Rechts

  • rewis.io

    Zwangsvollstreckung: Pfändung eines Anteils an einer Limited Liability Partnership britischen Rechts

  • ra.de
  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)

    Pfändung eines Anteils an einer Limited Liability Partnership (LLP) britischen Rechts

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 859 Abs. 1 S. 1

  • rechtsportal.de

    Pfändung eines Anteils an einer Limited Liability Partnership (LLP) britischen Rechts

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Wie werden Anteile an einer britischen LLP gepfändet?

  • ZIP-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Zur Pfändung eines Anteils an einer britischen LLP

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Pfändung des Gesellschaftsanteils an einer Limited Liability Partnership britischen Rechts

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Pfändung eines Anteils an einer LLP nach deutschem Recht

Besprechungen u.ä. (3)

  • haufe.de (Entscheidungsbesprechung)

    Wie können Gesellschaftsanteile an einer britischen LLP gepfändet werden?

  • fgvw.de (Entscheidungsbesprechung)

    Wie können Gesellschaftsanteile an einer britischen LLP in Deutschland gepfändet werden?

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Wie werden Anteile an britischer LLP gepfändet? (IBR 2019, 403)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2019, 930
  • ZIP 2019, 1038
  • MDR 2019, 1115
  • MDR 2019, 762
  • EuZW 2019, 876
  • WM 2019, 930
  • DB 2019, 1200
  • NZG 2019, 710
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 04.10.2005 - VII ZB 9/05

    Vollstreckung von Gebührenansprüchen eines ausländischen Staates

    Auszug aus BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17
    aa) Die internationale Zuständigkeit, die der Senat uneingeschränkt überprüfen kann (vgl. BGH, Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 9/05, NJW-RR 2006, 198, juris Rn. 11), folgt grundsätzlich der örtlichen Zuständigkeit (vgl. Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 7. Aufl., Rn. 1224), die im Streitfall gemäß § 857 Abs. 1, § 828 Abs. 2 ZPO am allgemeinen Gerichtsstand des Schuldners in K.                begründet ist.

    Die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte für die Pfändung und Überweisung einer Forderung oder eines anderen Vermögensrechts setzt allerdings, wovon das Beschwerdegericht zu Recht ausgeht, voraus, dass die Zwangsvollstreckung in Vermögen erfolgen soll, das sich im Inland befindet, denn nur darauf kann in völkerrechtlich zulässiger Weise staatliche Zwangsgewalt ausgeübt werden ("Territorialprinzip", vgl. BGH, Beschluss vom 25. November 2010 - VII ZB 120/09 Rn. 13, NJW-RR 2011, 647; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 9/05, NJW-RR 2006, 198, juris Rn. 15; Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 7. Aufl., Rn. 3200; Nagel/Gottwald, Internationales Zivilprozessrecht, 7. Aufl., § 19 Rn. 4, 79 ff.).

    Hierbei ist darauf abzustellen, ob ein hinreichender Anknüpfungspunkt für den Inlandsbezug besteht (vgl. zur Forderungsvollstreckung: BGH, Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 9/05, NJW-RR 2006, 198, juris Rn. 15; vgl. ferner Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 7. Aufl., Rn. 3211; Domej, Internationale Zwangsvollstreckung und Haftungsverwirklichung, S. 250 ff.; Lange, Internationale Rechts- und Forderungspfändung, S. 152 ff.).

  • BGH, 27.10.2011 - VII ZB 8/10

    Rechtsbeschwerde im Zwangsvollstreckungsverfahren: Rechtsmittelbeschränkung auf

    Auszug aus BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17
    Das ist anzunehmen, wenn die Rechtsfrage, zu deren Klärung das Beschwerdegericht die Rechtsbeschwerde zugelassen hat, bei mehreren Streitgegenständen nur für einen von ihnen erheblich ist, weil dann in der Angabe dieses Zulassungsgrundes regelmäßig die eindeutige Beschränkung der Zulassung hierauf zu sehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 27. Oktober 2011 - VII ZB 8/10 Rn. 6, DGVZ 2012, 208; Beschluss vom 12. April 2011 - II ZB 14/10 Rn. 5, NJW 2011, 2371; Beschluss vom 11. Januar 2011 - VIII ZB 92/09 Rn. 4, WuM 2011, 137).

    Die Zulassung kann zwar nicht auf die Klärung einer einzelnen Rechtsfrage, aber auf einen tatsächlich oder rechtlich selbständigen Teil des Streitstoffs beschränkt werden, der Gegenstand einer Teil- oder Zwischenentscheidung oder eines eingeschränkt eingelegten Rechtsmittels sein kann (BGH, Beschluss vom 16. Januar 2014 - XII ZB 377/12 Rn. 12, NJW-RR 2014, 382; Beschluss vom 27. Oktober 2011 - VII ZB 8/10 Rn. 7, DGVZ 2012, 208).

  • BGH, 21.04.1986 - II ZR 198/85

    Pfändung eines Anteils an einer BGB -Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17
    Das deutsche Recht ermöglicht mit § 859 Abs. 1 Satz 1 ZPO jedoch die Pfändung des Anteils an dem Gesellschaftsvermögen einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts, also des Wertrechts, das die zum Gesellschaftsanteil gehörenden Vermögensrechte repräsentiert (BGH, Urteil vom 21. April 1986 - II ZR 198/85, BGHZ 97, 392, juris Rn. 10).
  • EuGH, 30.09.2003 - C-167/01

    Inspire Art

    Auszug aus BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17
    Die Niederlassungsfreiheit wird etwa tangiert bei der Entscheidung über die Eintragung einer Zweigniederlassung (vgl. EuGH, NJW 1999, 2027, juris Rn. 39 - Centros), über die Anerkennung der Rechts- und Parteifähigkeit einer Gesellschaft (vgl. EuGH, NJW 2002, 3614, juris Rn. 82 - Überseering) oder über die Voraussetzungen für die Errichtung einer Zweigniederlassung (vgl. EuGH, NJW 2003, 3331, juris Rn. 105, 141 - Inspire Art).
  • EuGH, 05.11.2002 - C-208/00

    Überseering - Sitztheorie und Niederlassungsfreiheit

    Auszug aus BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17
    Die Niederlassungsfreiheit wird etwa tangiert bei der Entscheidung über die Eintragung einer Zweigniederlassung (vgl. EuGH, NJW 1999, 2027, juris Rn. 39 - Centros), über die Anerkennung der Rechts- und Parteifähigkeit einer Gesellschaft (vgl. EuGH, NJW 2002, 3614, juris Rn. 82 - Überseering) oder über die Voraussetzungen für die Errichtung einer Zweigniederlassung (vgl. EuGH, NJW 2003, 3331, juris Rn. 105, 141 - Inspire Art).
  • EuGH, 09.03.1999 - C-212/97

    Centros

    Auszug aus BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17
    Die Niederlassungsfreiheit wird etwa tangiert bei der Entscheidung über die Eintragung einer Zweigniederlassung (vgl. EuGH, NJW 1999, 2027, juris Rn. 39 - Centros), über die Anerkennung der Rechts- und Parteifähigkeit einer Gesellschaft (vgl. EuGH, NJW 2002, 3614, juris Rn. 82 - Überseering) oder über die Voraussetzungen für die Errichtung einer Zweigniederlassung (vgl. EuGH, NJW 2003, 3331, juris Rn. 105, 141 - Inspire Art).
  • OLG Oldenburg, 25.04.1995 - 1 U 161/94

    Inländische Bedeutung einer im Ausland vorgenommenen Pfändung des

    Auszug aus BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17
    Ein solcher ist im Streitfall gegeben, weil alle Beteiligten, also der Schuldner, die betroffene Gesellschaft (die Drittschuldnerin zu 3) und der einzige Mitgesellschafter (der Drittschuldner zu 2), ihren Wohnsitz beziehungsweise ihre Zweigniederlassung im Inland haben (sogenannte doppelte Belegenheit, vgl. hierzu Schall, WM 2011, 2249 f.; vgl. im Übrigen Nagel/Gottwald, Internationales Zivilprozessrecht, 7. Aufl., § 19 Rn. 96; Gottwald, IPRax 1991, 285, 290; vgl. auch OLG Oldenburg, Urteil vom 25. April 1995 - 1 U 161/94, IPRax 1997, 338, 340).
  • BGH, 05.12.1991 - IX ZR 270/90

    Pfändung eines BGB -Gesellschaftsanteils - Anfechtbarkeit einer

    Auszug aus BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17
    Pfändung und Überweisung ermächtigen den Gläubiger zudem zu allen im Recht des Schuldners begründeten, der Befriedigung dienenden Maßnahmen, etwa zur Kündigung nach § 725 BGB, § 135 HGB oder § 9 Abs. 2 PartGG zwecks Realisierung des Auseinandersetzungsguthabens (vgl. BGH, Urteil vom 5. Dezember 1991 - IX ZR 270/90, BGHZ 116, 222, juris Rn. 22).
  • BGH, 25.11.2010 - VII ZB 120/09

    Zwangsvollstreckungsverfahren: Internationale Zuständigkeit eines deutschen

    Auszug aus BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17
    Die internationale Zuständigkeit deutscher Gerichte für die Pfändung und Überweisung einer Forderung oder eines anderen Vermögensrechts setzt allerdings, wovon das Beschwerdegericht zu Recht ausgeht, voraus, dass die Zwangsvollstreckung in Vermögen erfolgen soll, das sich im Inland befindet, denn nur darauf kann in völkerrechtlich zulässiger Weise staatliche Zwangsgewalt ausgeübt werden ("Territorialprinzip", vgl. BGH, Beschluss vom 25. November 2010 - VII ZB 120/09 Rn. 13, NJW-RR 2011, 647; Beschluss vom 4. Oktober 2005 - VII ZB 9/05, NJW-RR 2006, 198, juris Rn. 15; Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, 7. Aufl., Rn. 3200; Nagel/Gottwald, Internationales Zivilprozessrecht, 7. Aufl., § 19 Rn. 4, 79 ff.).
  • BGH, 11.01.2011 - VIII ZB 92/09

    Rechtsbeschwerde: Zulassungsbeschränkung durch das Beschwerdegericht

    Auszug aus BGH, 03.04.2019 - VII ZB 24/17
    Das ist anzunehmen, wenn die Rechtsfrage, zu deren Klärung das Beschwerdegericht die Rechtsbeschwerde zugelassen hat, bei mehreren Streitgegenständen nur für einen von ihnen erheblich ist, weil dann in der Angabe dieses Zulassungsgrundes regelmäßig die eindeutige Beschränkung der Zulassung hierauf zu sehen ist (vgl. BGH, Beschluss vom 27. Oktober 2011 - VII ZB 8/10 Rn. 6, DGVZ 2012, 208; Beschluss vom 12. April 2011 - II ZB 14/10 Rn. 5, NJW 2011, 2371; Beschluss vom 11. Januar 2011 - VIII ZB 92/09 Rn. 4, WuM 2011, 137).
  • BGH, 12.04.2011 - II ZB 14/10

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde: Zulassungsbeschränkung durch das

  • BGH, 07.11.2012 - VIII ZR 108/12

    Internationaler Warenkauf: Erfüllung der geschuldeten Lieferleistung am benannten

  • BGH, 16.01.2014 - XII ZB 377/12

    Verlust des Richterablehnungsrechts: Einlassung der ablehnenden Partei in die

  • BGH, 09.10.2014 - IX ZB 46/13

    Anerkennung und Vollstreckbarerklärung eines israelischen Zahlungstitels: Grenzen

  • EuGH, 10.12.2015 - C-594/14

    Kornhaas - Vorlage zur Vorabentscheidung - Raum der Freiheit, der Sicherheit und

  • BGH, 08.11.2017 - IV ZR 551/15

    Besonderer Gerichtsstand des Wohnsitzes des Versicherungsnehmers: Anwendbarkeit

  • BGH, 10.12.2020 - I ZR 26/20

    Steuerberater-LLP

    Bei der LLP handelt es sich nach der Konzeption des britischen Rechts um eine eigenständige juristische Person und eine Art Kapitalgesellschaft, die, was für das Verhältnis der Gesellschafter untereinander und zu ihren Gläubigern maßgeblich ist, im Innenverhältnis weitgehend als Personengesellschaft ausgestaltet ist (vgl. BGH, Beschluss vom 3. April 2019 - VII ZB 24/17, NJW-RR 2019, 930 Rn. 32).
  • BayObLG, 01.08.2019 - 1 AR 12/19

    Örtliche Zuständigkeit für Zwangsvollstreckungsmaßnahmen in einen Miterbenanteil

    bb) In Ermangelung anderweitiger Regelungen folgt die internationale Zuständigkeit der deutschen Gerichte der Regelung der örtlichen Zuständigkeit in § 828 Abs. 2 ZPO (vgl. BGH, Beschluss vom 3. April 2019, VII ZB 24/17, NZG 2019, 710 Rn. 22; Beschluss vom 25. November 2010, VII ZB 120/09, NJW-RR 2011, 647 Rn. 15; Riedel in BeckOK ZPO, § 828 Rn. 5; Seiler in Thomas/Putzo, ZPO, § 828 Rn. 4; Geimer in Geimer, Internationales Zivilprozessrecht, Rn. 1224; Bendtsen in Kindl/Meller-Hannich/Wolf, Gesamtes Recht der Zwangsvollstreckung, § 828 ZPO Rn. 18).

    Hierbei ist darauf abzustellen, ob ein hinreichender Anknüpfungspunkt für den Inlandsbezug besteht (vgl. BGH NZG 2019, 710 Rn. 23 f. m. w. N.).

  • AG Sinsheim, 26.02.2024 - 3 M 256/23
    Denn nur darauf kann staatliche Zwangsgewalt ausgeübt werden, sogenanntes Territorialitätsprinzip (BGH, Beschlüsse vom 25. November 2010 - VII ZB 120/09, Rn. 13 und vom 3. April 2019 - VII ZB 24/17, Rn. 22 f.; Musielak/Voit/Flockenhaus, 20. Auflage 2023, ZPO § 828 Rn. 3).

    Demzufolge bestimmen die Staaten für ihr Hoheitsgebiet selbst, wo sich eine Forderung befindet (BGH, Beschluss vom 3. April 2019 - VII ZB 24/17, Rn. 24).

    Sofern keine völkerrechtlichen Verträge bestehen, folgt die internationale Zuständigkeit grundsätzlich der örtlichen Zuständigkeit eines deutschen Gerichts (BGH, Beschlüsse vom 25. November 2010 - VII ZB 120/09, Rn. 15; und vom 3. April 2019 - VII ZB 24/17, Rn. 22 f.; Kindl/Meller-Hannich/ Bendtsen, Zwangsvollstreckung, 4. Auflage 2021, ZPO § 828 Rn. 18).

  • OLG Hamm, 07.01.2020 - 4 U 88/18

    Unterlassung einer Werbung für Hilfe in Steuersachen

    Ihre einer Personengesellschaft vergleichbare prägende Struktur rechtfertigt es indes, die für diese entwickelten Haftungsgrundsätze anzuwenden (vgl. zur Pfändung eines Anteils an einer B BGH, Beschluss vom 03.04.2019 - VII ZB 24/17, Rn. 32 f.), nach denen der Partner einer Gesellschaft für den Wettbewerbsverstoß haftet, wenn er diesen selbst begangen, ihn pflichtwidrig nicht verhindert hat oder wenn er Teilnehmer im Sinne von § 830 Abs. 2 BGB ist (Köhler/Feddersen in: Köhler/Bornkamm/Feddersen, Kommentar zum UWG, 38. Aufl. 2020, § 8 UWG Rn. 2.21).
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