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   BGH, 03.06.1996 - II ZR 166/95   

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https://dejure.org/1996,2251
BGH, 03.06.1996 - II ZR 166/95 (https://dejure.org/1996,2251)
BGH, Entscheidung vom 03.06.1996 - II ZR 166/95 (https://dejure.org/1996,2251)
BGH, Entscheidung vom 03. Juni 1996 - II ZR 166/95 (https://dejure.org/1996,2251)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 933
    Begriff der Übergabe

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • NJW 1996, 2654
  • ZIP 1996, 1218
  • MDR 1996, 1107
  • WM 1996, 1256
  • DB 1996, 1972
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 04.10.1993 - II ZR 156/92

    Bestimmtheit einer Einigungserklärung

    Auszug aus BGH, 03.06.1996 - II ZR 166/95
    Bei laufend wechselndem Bestand ist für die wirksame Übereignung auch künftiger Sachen dem sachenrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz dann genügt, wenn für jeden, der den Sicherungsvertrag kennt, ohne weiteres ersichtlich ist, daß es sich bei den Pferden, die zur gesonderten Verwahrung in die bezeichneten Räume verbracht werden, um Sicherungsgut handelt (BGHZ 73, 253, 254; Sen.Urt. v. 13. Januar 1992 - II ZR 11/91, NJW 1992, 1161; Sen.Urt. v. 4. Oktober 1993 - II ZR 156/93, NJW 1994, 133, 134 m.w.N.; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungseigentum, Bd. II, § 21 III 2a, S. 165 f.).
  • BGH, 28.09.1977 - VIII ZR 82/76

    Wirksamkeit der Vereinbarung eines Kontokorrenteigentumsvorbehalts -

    Auszug aus BGH, 03.06.1996 - II ZR 166/95
    Der Besitzverlust muß demnach vollständig sein, d.h. der Veräußerer muß den Besitz und damit jede Einwirkungsmöglichkeit restlos aufgeben (BGH, Urt. v. 28. September 1977 - VIII ZR 82/76, JR 1978, 154, 156 m.w.N.) und darf weder Mitbesitz noch mittelbaren Besitz behalten haben (MünchKomm./Quack, BGB, 2. Aufl., § 933 Rdn. 6).
  • BGH, 31.01.1979 - VIII ZR 93/78

    Wirksamkeit einer Eigentumsübertragung von Hausrat unter Ehegatten

    Auszug aus BGH, 03.06.1996 - II ZR 166/95
    Bei laufend wechselndem Bestand ist für die wirksame Übereignung auch künftiger Sachen dem sachenrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz dann genügt, wenn für jeden, der den Sicherungsvertrag kennt, ohne weiteres ersichtlich ist, daß es sich bei den Pferden, die zur gesonderten Verwahrung in die bezeichneten Räume verbracht werden, um Sicherungsgut handelt (BGHZ 73, 253, 254; Sen.Urt. v. 13. Januar 1992 - II ZR 11/91, NJW 1992, 1161; Sen.Urt. v. 4. Oktober 1993 - II ZR 156/93, NJW 1994, 133, 134 m.w.N.; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungseigentum, Bd. II, § 21 III 2a, S. 165 f.).
  • BGH, 04.10.1976 - VIII ZR 65/75

    Gutgläubiger Eigentumserwerb nach § 933 BGB

    Auszug aus BGH, 03.06.1996 - II ZR 166/95
    Danach muß für eine Übergabe die Übertragung des unmittelbaren Besitzes, der tatsächlichen Gewalt also, auf den Erwerber stattfinden und der Wille des Veräußerers hinzukommen, daß der Erwerber den Besitz ergreift (BGHZ 67, 207, 208 f.; Palandt/Bassenge, BGB, 55. Aufl., § 933 Rdn. 4 m.w.N.).
  • BGH, 13.01.1992 - II ZR 11/91

    Handbibliothek Kunst - §§ 929, 930 BGB, Sicherungsübereignung,

    Auszug aus BGH, 03.06.1996 - II ZR 166/95
    Bei laufend wechselndem Bestand ist für die wirksame Übereignung auch künftiger Sachen dem sachenrechtlichen Bestimmtheitsgrundsatz dann genügt, wenn für jeden, der den Sicherungsvertrag kennt, ohne weiteres ersichtlich ist, daß es sich bei den Pferden, die zur gesonderten Verwahrung in die bezeichneten Räume verbracht werden, um Sicherungsgut handelt (BGHZ 73, 253, 254; Sen.Urt. v. 13. Januar 1992 - II ZR 11/91, NJW 1992, 1161; Sen.Urt. v. 4. Oktober 1993 - II ZR 156/93, NJW 1994, 133, 134 m.w.N.; Serick, Eigentumsvorbehalt und Sicherungseigentum, Bd. II, § 21 III 2a, S. 165 f.).
  • BGH, 16.09.2015 - V ZR 8/15

    Berufungsverfahren: Hinweispflicht des Berufungsgerichts bei Abweichung von der

    Der Veräußerer muss jede Einwirkungsmöglichkeit auf die Sache restlos aufgeben (BGH, Urteil vom 5. Mai 1971 - VIII ZR 217/69, BGHZ 56, 123, 129; Urteil vom 3. Juni 1996 - II ZR 166/95, NJW 1996, 2654, 2655).
  • OLG Düsseldorf, 25.11.2008 - 4 U 4/08

    Auslegung eines Vertrages über die Zurverfügungstellung von Grundbesitz zu

    Für die Bemessung eines hieraus hervorgehenden Schadens ist die gesamte wirtschaftliche und rechtliche Entwicklung bis zum prozessual spätest möglichen Zeitpunkt, nämlich dem der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz, einzubeziehen (BGH, Urteil vom 12. Juli 1996, V ZR 117/95, NJW 1996, 2654; BGH, Urteil vom 23. Oktober 2003, IX ZR 249/02, NJW 2004, 445).
  • OLG Düsseldorf, 16.12.1998 - 11 U 33/98

    Vorrang des Vermieterpfandrechts vor Sicherungseigentum künftig eingebrachter

    Soll aber nur ein Teil einer aus nicht individuell bestimmten Gegenständen zusammengesetzten Sachgesamtheit übereignet werden, so bedarf es zur Bestimmtheit der (Sicherungs-)Übereignung einfacher äußerer Abgrenzungskriterien, aufgrund derer die übereigneten Sachen eindeutig feststellbar und von dem durch die dingliche Einigung nicht erfaßten Teil abgrenzbar sind (BGHZ 73, 253, 254 f = MDR 1979, 575 = NJW 1979, 976; BGH v. 21.11.1983 - VIII ZR 191/82, MDR 1984, 394 = NJW 1984, 803, 804; v. 20.3.1986 - IX ZR 88/85, NJW 1986, 1985, 1986; v. 13.1.1992 - II ZR 11/91, MDR 1992, 448 = NJW 1992, 1161; v. 4.10.1993 - II ZR 156/92, MDR 1994, 886 = NJW 1994, 133, 134; v. 3.6.1996 - II ZR 166/95, MDR 1996, 1107 = NJW 1996, 2654, 2655; Palandt/Bassenge, BGB, § 930 Rz. 3).
  • OLG Brandenburg, 19.03.2002 - 9 U 28/01

    Vermögensauseinandersetzung von geschiedenen Ehegatten aus der ehemaligen DDR:

    Der Besitzverlust muß demnach vollständig sein, der Veräußerer muß den Besitz und damit jede Einwirkungsmöglichkeit restlos aufgeben und darf weder Mitbesitz noch mittelbaren Besitz behalten (BGH NJW 1996, 2654, 2655; Palandt-Bassenge a. a. O., § 933 Rn. 4 am Ende; Erman-Michalski, BGB, 10. Aufl. 2000 § 933 Rn. 2), wobei selbst eine vorübergehende Gebrauchsüberlassung nicht genügen würde (OLG München NJW 1970, 667; Palandt-Bassenge a. a. O.).
  • OLG Koblenz, 21.02.2008 - 5 U 1103/07

    Gutgläubiger Erwerb von ein eine Bank sicherungsübereignetem Inventar einer

    Die Eigentumsrechte der Klägerin konnten mangels deren Einverständnisses nicht übergehen; ein gutgläubiger Erwerb der ...bank W... eG (§ 933 BGB ) scheiterte daran, dass P... A... den Besitz an den Sachen nicht aufgab (vgl. BGH NJW 1996, 2654 ).
  • LG Berlin, 07.06.2023 - 46 O 75/22

    Eigentumsvermutung bei Eintrag in Zulassungsbescheinigungen sowie Besitz am

    Unabhängig von dem Gesagten ist (beispielsweise) nicht erkennbar, dass ihr Ehemann jemals auf Veranlassung des Veräußerers (siehe dazu BGH, NJW 1996, 2654, 2655; Klinck in: BeckOGK/Zivilrecht, Stand: 01.03.2023, § 929 BGB Rn. 75) Besitz an dem Fahrzeug erworben hat.
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