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   BGH, 03.06.1998 - VIII ZR 162/97   

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https://dejure.org/1998,5793
BGH, 03.06.1998 - VIII ZR 162/97 (https://dejure.org/1998,5793)
BGH, Entscheidung vom 03.06.1998 - VIII ZR 162/97 (https://dejure.org/1998,5793)
BGH, Entscheidung vom 03. Juni 1998 - VIII ZR 162/97 (https://dejure.org/1998,5793)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Freistellung einer GmbH von Verbindlichkeiten - Berücksichtigung von Vorbringen in der Berufungsinstanz - Prozessuale Wirksamkeit eines zweitinstanzlichen Vortrags bei Einbeziehung einer Behauptung in ausreichender Weise - Pflicht zur Berücksichtigung aller ...

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 250; ZPO §§ 296, 296a, 528 Abs. 1, 2
    Bezugnahme auf in der ersten Instanz nach der mündlichen Verhandlung zu den Akten gelangtes Vorbringen; Inhalt des Anspruchs auf Freistellung von einer Verbindlichkeit

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1998, 1514
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 09.10.1991 - XII ZR 2/90

    Rechtsfolgen der Fehlleitung eines Überweisungsbetrages; Divergenzen zwischen

    Auszug aus BGH, 03.06.1998 - VIII ZR 162/97
    § 250 BGB ist eine Regelung des Schadensersatzrechts und setzt voraus, daß der Gläubiger einen Schaden erlitten hat, der in der Belastung mit einer Verbindlichkeit besteht (BGH, Urteil vom 9. Oktober 1991 - XII ZR 2/90 = NJW 1992, 114 [BGH 09.10.1991 - XII ZR 2/90] unter 3; vgl. Senatsurteil vom 29. April 1992 - VIII ZR 77/91 = NJW 1992, 2221 unter 3).

    Ein allgemeiner Rechtsgedanke, der die Umwandlung auch eines sonstigen Befreiungsanspruchs in einen Zahlungsanspruch rechtfertigen könnte, ist dieser Vorschrift des Schadensersatzrechts nicht zu entnehmen (BGH, Urteil vom 9. Oktober 1991 aaO).

  • BGH, 04.04.1962 - V ZR 110/60

    Begriff und Beweiskraft der Privaturkunde; stillschweigende Beantragung eines

    Auszug aus BGH, 03.06.1998 - VIII ZR 162/97
    Inhaltlich beruht die Entscheidung allerdings nicht auf einer Säumnisfolge, sondern auf der Berücksichtigung des gesamten Sach- und Streitstandes (BGHZ 37, 79, 81).
  • BGH, 10.07.1979 - VI ZR 223/78

    Feststellung der Verpflichtung zum Ersatz eines Schadens aus einem Verkehrsunfall

    Auszug aus BGH, 03.06.1998 - VIII ZR 162/97
    Ohne Rechtsfehler geht das Berufungsgericht dabei allerdings davon aus, daß eine Nichtberücksichtigung von Vorbringen durch das Gericht des ersten Rechtszuges gemäß § 296 a ZPO in der Berufungsinstanz nicht § 528 Abs. 3 ZPO unterfällt, sondern unter den Voraussetzungen des § 528 Abs. 1 und Abs. 2 ZPO noch berücksichtigt werden kann (vgl. BGH, Urteil vom 10. Juli 1979 - VI ZR 223/78 = NJW 1979, 2109).
  • BGH, 18.09.1985 - VIII ZR 244/84

    Abgrenzung einer mangelhaften von einer Falschlieferung bei Ankauf von Waren

    Auszug aus BGH, 03.06.1998 - VIII ZR 162/97
    Auf solchen Vortrag darf aber in der Berufungsinstanz Bezug genommen werden (Senat, Urteil vom 18. September 1985 - VIII ZR 244/84 = WM 1985, 1361 unter VI).
  • BGH, 29.04.1992 - VIII ZR 77/91

    Pflichten des Treuhänders bei Weiterleitung des vom Bauherrn gezahlten

    Auszug aus BGH, 03.06.1998 - VIII ZR 162/97
    § 250 BGB ist eine Regelung des Schadensersatzrechts und setzt voraus, daß der Gläubiger einen Schaden erlitten hat, der in der Belastung mit einer Verbindlichkeit besteht (BGH, Urteil vom 9. Oktober 1991 - XII ZR 2/90 = NJW 1992, 114 [BGH 09.10.1991 - XII ZR 2/90] unter 3; vgl. Senatsurteil vom 29. April 1992 - VIII ZR 77/91 = NJW 1992, 2221 unter 3).
  • OLG München, 08.08.2018 - 7 U 4106/17

    Kein Haftungsprivileg bei unentgeltlicher Einlagerung fremder Grabsteine

    Vielmehr kann dieses Verteidigungsmittel in der Berufungsinstanz neu angebracht werden (BGH, Urteil vom 3.6.1998- VIII ZR 162/97); die Beklagte konnte daher - wie geschehen - in der Berufungsinstanz ihre Hilfsaufrechnung wiederholen.
  • BGH, 25.11.2003 - X ZR 159/00

    "Nassreinigung"; Anforderungen an die Berufungsbegründung bei auch

    Allerdings ist anerkannt, daß auf solches Vorbringen, das in erster Instanz keine prozessuale Wirksamkeit erlangt hat, in der Berufungsinstanz Bezug genommen werden kann (BGH, Urt. v. 03.06.1998 - VIII ZR 162/97, NJW-RR 1998, 1514.
  • OLG Bremen, 10.09.2003 - 1 U 12/03

    Zur Frage, wann ein verkaufter PKW frei von Sachmängeln ist

    Eine solche Bezugnahme ist zulässig, und zwar auch insoweit, als sie Vorbringen in einem Schriftsatz nach erstinstanzlicher mündlicher Verhandlung betrifft, und auch dann, wenn solches Vorbringen vom erstinstanzlichen Gericht nicht berücksichtigt worden ist (BGH NJW-RR 98, 1514).
  • OLG München, 30.01.2020 - 6 U 948/19

    Erfolglose Markenverfallsklage

    Denn die Präklusionsregelung des § 531 Abs. 2 ZPO gilt zwar grundsätzlich auch für Vorbringen, das - wie im Streitfall - in erster Instanz gem. § 296 a S. 1 ZPO unberücksichtigt geblieben ist und auf das eine Partei in der Berufungsinstanz Bezug nimmt (vgl. MüKoZPO/Rimmelspacher, 5. Aufl. 2016, ZPO § 531 Rn. 4; vgl. auch BGH NJW-RR 1998, 1514; BGH NJW 2018, 1686, Rn. 19).
  • OLG Köln, 20.05.2016 - 6 U 107/15
    Die Bezugnahme darauf ist in 2. Instanz aber zulässig (BGH NJW-RR 98, 1514), soweit das Gericht und der Gegner Kenntnis von diesen Schriftsätzen erhalten haben.
  • OLG Düsseldorf, 15.07.2010 - 6 U 33/10
    Es kann dieser Vorschrift kein allgemeiner Rechtsgedanke entnommen werden, der die Umwandlung auch von anderen Freistellungsansprüchen, die keine Schadensersatz-, sondern Erfüllungsansprüche sind, rechtfertigen würde (BGH, Urteil vom 03.06.1998 - VIII ZR 162/97, NJW-RR 1998, S. 1514, 1515).
  • OLG Karlsruhe, 26.09.2001 - 7 U 92/99

    Arzthaftung - Aufklärungspflicht - Behandlungsalternativen - Darlegungslast des

    Dabei kann offen bleiben, ob die Bezugnahme auf das Vorbringen in den Schriftsätzen vom 20.10.98 und vom 13.04.99 in der Berufungsbegründung ausreicht (für die Zulässigkeit einer Bezugnahme auf einen nach Schluss der mündlichen Verhandlung ohne Schriftsatzrecht nachgereichten Schriftsatz BGH NJW-RR 1998, 1514), weil sich auch bei Berücksichtigung dieses Vorbringens keine Schadensersatzansprüche des Klägers ergeben.
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