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   BGH, 03.12.2007 - II ZR 304/06   

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https://dejure.org/2007,1852
BGH, 03.12.2007 - II ZR 304/06 (https://dejure.org/2007,1852)
BGH, Entscheidung vom 03.12.2007 - II ZR 304/06 (https://dejure.org/2007,1852)
BGH, Entscheidung vom 03. Dezember 2007 - II ZR 304/06 (https://dejure.org/2007,1852)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 707
    Angabe der maximalen Höhe genügt für Bestimmbarkeit bei gespaltener Beitragspflicht der Gesellschafter

  • Wolters Kluwer

    Bestehen einer Nachschusspflicht über die vereinbarte Einlage vor Auflösung einer Gesellschaft; Anforderungen an die Bestimmtheit bzw. Bestimmbarkeit weiterer neben die Einlagepflicht tretender Beitragslasten

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Gespaltene Beitragspflicht

  • Betriebs-Berater

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer "gespaltenen Beitragspflicht"

  • Judicialis

    BGB § 707

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 707
    Anforderungen an die Bestimmtheit der Vereinbarung von Einlagepflichten in der BGB -Gesellschaft

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Gespaltene Beitragspflicht

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Anforderungen an die Bestimmtheit einer "gespaltenen Beitragspflicht"

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2008, 903
  • ZIP 2008, 695
  • MDR 2008, 694
  • MDR 2008, 695
  • WM 2008, 736
  • BB 2008, 789
  • NZG 2008, 335
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 05.11.2007 - II ZR 230/06

    Zur Beurteilung einer so genannten "gespaltenen Beitragspflicht" im

    Auszug aus BGH, 03.12.2007 - II ZR 304/06
    Den Anforderungen an die Bestimmtheit bzw. Bestimmbarkeit weiterer neben die Einlagepflicht tretender Beitragslasten (sog. "gespaltene Beitragspflicht") trägt eine Vertragsgestaltung Rechnung, nach der sich aus dem Gesellschaftsvertrag i.V.m. der zugehörigen Beitrittserklärung die maximale Höhe (hier: durch Angabe eines "Netto-Gesamtaufwands") der den Gesellschafter treffenden Beitragspflicht ergibt (Bestätigung Sen.Urt. v. 5. November 2007 - II ZR 230/06, ZIP 2007, 2413 ff.).

    Der Zulassungsgrund der grundsätzlichen Bedeutung liegt nicht - mehr - vor, nachdem der Senat mit Urteil vom 5. November 2007 (II ZR 230/06, z.V.b.) die sich bei dem - auch - dieser Sache zugrunde liegenden Gesellschaftsvertrag stellenden Rechtsfragen geklärt hat.

    Zudem muss auch im Falle einer derartigen Aufspaltung der Beitragspflicht die Höhe der laufenden Beiträge im Gesellschaftsvertrag zumindest in objektiv bestimmbarer Weise ausgestaltet sein (Sen.Urt. v. 5. November 2007 aaO m.w.Nachw.; MünchKommBGB/Ulmer 4. Aufl. § 707 Rdn. 2 f.).

  • BGH, 19.03.2007 - II ZR 73/06

    Vereinbarung von Nachschussverpflichtungen im Gesellschaftsvertrag einer

    Auszug aus BGH, 03.12.2007 - II ZR 304/06
    Dem steht nicht entgegen, dass Gesellschaftsverträge von Publikumsgesellschaften objektiv auszulegen sind (siehe hierzu Sen.Urt. v. 19. März 2007 - II ZR 73/06, ZIP 2007, 812, 813 m.w.Nachw.).

    bb) Bei der gebotenen Gesamtschau von Beitrittserklärung und Gesellschaftsvertrag folgt hieraus nicht nur die Vereinbarung einer gespaltenen Beitragspflicht, sondern auch die nach der Senatsrechtsprechung erforderliche (siehe Sen.Urt. v. 19. März 2007 aaO m.w.Nachw.) objektive Bestimmbarkeit der Höhe der laufenden Beiträge, d.h. der Gesamtbelastung.

  • OLG Stuttgart, 27.08.2008 - 14 U 50/07

    Nichtigkeit eines Gesellschafterbeschlusses bzgl. der Ergebnisverwendung

    Dies ist bei unlimitierten Nachschlusspflichten grundlegend anders (vgl. dazu auch BGH DStR 2005, 1579; 2006, 621; 2007, 865; 2007, 1263, 1264; 2007, 2078; ZIP 2008, 695; OLG München NZG 2004, 807; Priester DStR 2008, 1386, 1389; Giedinghagen/Fahl DStR 2007, 1965, 1969; Wertenbruch DStR 2007, 1680).
  • KG, 15.12.2008 - 23 U 132/08

    Kommanditgesellschaft: Auslegung eines Gesellschaftsvertrages hinsichtlich der

    Sollen dagegen in einem Gesellschaftsvertrag über die eigentliche Einlageschuld hinausgehende Beitragspflichten gegenüber der Kommanditgesellschaft begründet werden, muss dies - im Sinne des § 707 BGB als einer über die Regelung der Nachschusspflicht hinausreichenden Grundentscheidung des Gesetzgebers - aus dem Gesellschaftsvertrag eindeutig hervorgehen (BGH, Urteil vom 23. Januar 2006 - II ZR 126/04, ZIP 2006, 754 ff.; BGH, Urteil vom 19. März 2007 - II ZR 73/06, ZIP 2007, 812 ff.; BGH, Urteil vom 5. November 2007 - II ZR 230/06, ZIP 2007, 2413 ff.; BGH, Beschluss vom 3. Dezember 2007 - II ZR 304/06, ZIP 2008, 695 ff.; BGH, Beschluss vom 3. Dezember 2007 - II ZR 36/07, ZIP 2008, 697).
  • OLG Celle, 01.10.2008 - 9 U 10/08
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist die objektive Bestimmbarkeit der durch den Gesellschafter zu entrichtenden laufenden Beiträge erforderlich, wobei auch die außerhalb der Beitrittserklärung erfolgten Angaben heranzuziehen sind ( BGH, Urt.v. 05.11.2007 - II ZR 230/06 -, ZIP 2007, 2413 ff. [BGH 05.11.2007 - II ZR 230/06] ; Urt.v. 03.12.2007 - II ZR 304/06 -).
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