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   BGH, 04.02.1960 - II ZR 133/59   

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BGH, 04.02.1960 - II ZR 133/59 (https://dejure.org/1960,1170)
BGH, Entscheidung vom 04.02.1960 - II ZR 133/59 (https://dejure.org/1960,1170)
BGH, Entscheidung vom 04. Februar 1960 - II ZR 133/59 (https://dejure.org/1960,1170)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Bindungswirkung eines von einem vertretungsbefugten Gesellschafter unterschriebenen Wechsels auf die persönlich haftenden Gesellschafter einer OHG - Bestimmung des auf den Grundwechsel anwendbaren Wechselrechts - Anwendbarkeit eines ausländischen Wechselgesetzes

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1960, 379
  • WM 1960, 374
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 15.11.1956 - II ZR 163/56

    Auslegung einer Wechselbürgschaft

    Auszug aus BGH, 04.02.1960 - II ZR 133/59
    Die Frage, ob ein Gesetz streng oder weniger streng auszulegen sei, hat in den Vertragsstaaten z.B. bei der Auslegung des Art. 31 Abs. 4 WG zu verschiedenen Ergebnissen geführt (vgl. hierüber BGHZ 22, 149 ff, 152) [BGH 15.11.1956 - II ZR 163/56].
  • BGH, 04.02.1960 - II ZR 43/59

    Haftung eines persönlich haftenden Gesellschafters für Wechselverbindlichkeiten -

    Auszug aus BGH, 04.02.1960 - II ZR 133/59
    In der Rarallelsache II ZR 43/59 sei ein Handelsregisterauszug vorgelegt worden.
  • BGH, 28.06.1956 - II ZR 12/55

    Wechsel mit Klausel der Scheckzahlung

    Auszug aus BGH, 04.02.1960 - II ZR 133/59
    "Zu der Form der Wechselerklärung des Ausstellers gehört der gesamte Inhalt des sog. Grundwechsels, also dessen Erfordernisse nach Art. 1, 2 EWG" (Staub-Stranz WG Art. 92 Anm. 5; BGHZ 21, 155 ff, 158 [BGH 28.06.1956 - II ZR 12/55]; Baumbach-Hefermehl WG 6. Aufl. Art. 92 Anm. 1; Quassowski-Albrecht WG Art. 92 Anm. 2; vgl. auch Frankenstein, Internationales Privatrecht II. Band S. 422 ff und Raiser, Die Wirkungen der Wechselerklärungen im internationalen Privatrecht S. 62 ff).
  • BGH, 08.11.1951 - IV ZR 10/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 04.02.1960 - II ZR 133/59
    Von diesem Grundsatz können nur dann Ausnahmen gemacht werden, wenn vom Standpunkt der Auslegung aus, die das Berufungsgericht selbst dem ausländischen Recht gegeben hat, das Berufungsurteil verfahrensrechtlich zu beanstanden ist, wenn also insbesondere ein Vorbringen einer Partei übersehen worden ist (BGHZ 3, 346, 347 [BGH 08.11.1951 - IV ZR 10/51]; BGH WM 1959, 1110).
  • RG, 29.10.1938 - II 178/37

    1. Kann eine Haftung für rechtsgeschäftliches Handeln im Namen einer erst im

    Auszug aus BGH, 04.02.1960 - II ZR 133/59
    Das Reichsgericht hat aber in ständiger Rechtsprechung die Auffassung vertreten, eine Revision könne auch dann nicht auf die Verletzung eines ausländischen Gesetzes gestützt werden, wenn das ausländische Gesetz mit einem inländischen Gesetz übereinstimme (RGZ 159, 33 ff, 50, 51); es hat demgemäß entschieden, daß die Revision nicht auf die Verletzung des Allgemeinen deutschen Handelsgesetzbuchs und der Wechselordnung gestützt werden könne, wenn diese Gesetze als Teil der österreichischen Rechtsordnung angewendet worden seien.
  • BGH, 30.04.1992 - IX ZR 233/90

    Allgemeines Veräußerungsverbot bei Auslandsvermögen - Ermittlung ausländischen

    Stimmt eine Norm des ausländischen Rechts mit einer Vorschrift des inländischen überein, ist sie gar von diesem Recht übernommen, wird es namentlich bei auch sonst verwandten Rechtsordnungen nicht selten naheliegen, der ausländischen Bestimmung dieselbe Bedeutung wie der entsprechenden inländischen beizumessen (vgl. Fastrich aaO. S. 430; auch BGH, Urt. v. 19. März 1959 - II ZR 106/58, WM 1959, 816, 817 unter Nr. 111; Urt. v. 4. Februar 1960 - II ZR 133/59, WM 1960 374, 375 unter Nr. 4; Urt. v. 28. Mai 1971 - V ZR 13/69, WM 1971, 1094, 1095).

    Zwingend ist dies freilich nicht, weil das ausländische Gesetz im Einklang mit der gesamten ausländischen Rechtsordnung auszulegen ist, so daß auch wörtlich übereinstimmende Normen zweier Rechtsordnungen nicht notwendig dieselben Rechtsfolgen haben müssen (vgl. BGH, Urt. v. 13. Juli 1959 - II ZR 109/57, WM 1959, 1110; Urt. v. 4. Februar 1960 aaO. unter Nr. 2; Urt. v. 16. Juni 1969 aaO.).

  • BGH, 11.06.1986 - VIII ZR 153/85

    Import und Export von Kunststoffen - Schadensersatz wegen der Verletzung

    Rügen aus § 286 ZPO sind ebenso unzulässig wie die Berufung auf eine Verletzung der Denkgesetze oder allgemeiner Rechtsgedanken oder Auslegungsgrundsätze, weil eine Nachprüfung der Art und Weise der Begründung des Berufungsgerichts auf eine Nachprüfung des irrevisiblen Rechts selbst hinausliefe (BGH Urteile vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67 = WM 1970, 933 unter I C 2 undvom 4. Februar 1960 - II ZR 133/59 = LM WG Art. 92 Nr. 1 unter II 3; RGZ 114, 197, 200; 159, 33, 51 f; Zöller/Schneider, ZPO, 14. Aufl., § 562 Rdn. 3).
  • BGH, 21.01.1991 - II ZR 49/90

    Ermittlung ausländischen Rechts durch den Tatrichter; Anerkennung eines im

    Das Berufungsgericht hat von dem ihm eingeräumten Ermessen (st. Rspr. zuletzt Senatsurteil vom 29. Juni 1987 - II ZR 6/87, NJW 1988, 647 m.w.N.; ferner BGH Urt. v. 6. Februar 1960 - II ZR 133/59, LM Art. 92 WG Nr. 1; Urt. v. 29. Oktober 1962 - II ZR 28/62, LM Art. 93 WG Nr. 2, Urt. v. 30. März 1976 - VI ZR 143/74, NJW 1976, 1581, 1582 f; Urt. v. 10. Mai 1984 - III ZR 206/82, IPrax 1985, 158, 159 = NJW 1984, 2763) auf welche Weise es sich die Kenntnis des maßgeblichen venezolanischen Rechts über die Bestellung und den Rang von Schiffspfandrechten verschafft, nicht in verfahrensfehlerfreier Weise Gebrauch gemacht.

    Denn der Richter der Tatsacheninstanz, den der Gutachter bei der Ermittlung des ausländischen Rechts unterstützen soll, darf sich nicht auf die naturgemäß an seinem eigenen Rechtsdenken orientierte Auslegung ausländischer Normen beschränken; er ist vielmehr gehalten, das Recht als Ganzes zu ermitteln, wie es sich in Rechtsprechung und Rechtslehre entwickelt hat und in der Praxis Anwendung findet (vgl. BGH, Urt. v. 6. Februar 1960 aaO; Urt. v. 29. Oktober 1962 aaO; Urt. v. 30. März 1976 aaO; Stein/Jonas/Leipold aaO § 293 Rdn. 58; Zöller/Geimer, ZPO 16. Aufl. § 293 Rdn. 20).

  • BGH, 21.01.1991 - II ZR 50/90

    Pflicht zur Ermittlung ausländischen Rechts

    Das Berufungsgericht hat von dem ihm eingeräumten Ermessen (st. Rspr. zuletzt Senatsurteil vom 29. Juni 1987 II ZR 6/87, NJW 1988, 647 m.w.N.; ferner BGH Urt. v. 6. Februar 1960 - II ZR 133/59, LM Art. 92 WG Nr. 1; Urt. v. 29. Oktober 1962 - II ZR 28/62, LM Art. 93 WG Nr. 2; Urt. v. 30. März 1976 - VI ZR 143/74, NJW 1976, 1581, 1582 f; Urt. v. 10. Mai 1984 - III ZR 206/82, IPrax 1985, 158, 159 = NJW 1984, 2763) auf welche Weise es sich die Kenntnis des maßgeblichen venezolanischen Rechts über die Bestellung und den Rang von Schiffspfandrechten verschafft, nicht in verfahrensfehlerfreier Weise Gebrauch gemacht.

    Denn der Richter der Tatsacheninstanz, den der Gutachter bei der Ermittlung des ausländischen Rechts unterstützen soll, darf sich nicht auf die naturgemäß an seinem eigenen Rechtsdenken orientierte Auslegung ausländischer Normen beschränken; er ist vielmehr gehalten, das Recht als Ganzes zu ermitteln, wie es sich in Rechtsprechung und Rechtslehre entwickelt hat und in der Praxis Anwendung findet (vgl. BGH, Urt. v. 6. Februar 1960 aaO.; Urt. v. 29. Oktober 1962 aaO., Urt. v. 30. März 1976 aaO.; Stein/Jonas/Leipold aaO. § 293 Rdn. 58; Zöller/Geimer, ZPO 16. Aufl. § 293 Rdn. 20).

  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 133/70

    Wechselmäßige Haftung einer nicht im Handelsregister eingetragenen, als KG

    Das hindert aber nicht, unter dem Gesichtspunkt des Rechtsscheins die Gesellschafter persönlich so in Anspruch zu nehmen, wie wenn der Schein zuträfe, d.h. die Wechselverpflichtung auf eine wirklich bestehende Handelsgesellschaft lautete; dann würde die Unterschrift des Geschäftsführers neben der wechselmäßigen Verpflichtung der Gesellschaft selbst auch die persönliche Haftung der Gesellschafter nach §§ 128, 171 HGB decken (Urt. d. Sen. v. 4.2. 60 - II ZR 133/59, LM ZPO § 602 Nr. 1).
  • BGH, 30.11.1993 - XI ZR 8/93

    Wirksamkeit eines Wechselakzepts

    a) Aus der Sicht eines unbeteiligten Dritten läßt die durch die Konjunktion "für" betonte Verknüpfung der Annahmeerklärungen mit dem jeweiligen Grundgeschäft im vorliegenden Fall offen, ob es sich lediglich um unschädliche - auf bereits durchgeführte Warenlieferungen verweisende - Deckungsklauseln (vgl. dazu Staub/Stranz, WG 13. Aufl. Art. 1 WG Anm. 12; Quassowski/Albrecht, WG Art. 1 Rdn. 45; Baumbach/Hefermehl, aaO Art. 1 WG Rdn. 4; OLG Rostock OLGRspr. Bd. 28 (1914), 408; OLG München zitiert nach BGH, Urteil vom 4. Februar 1960 - II ZR 133/59, WM 1960, 374 (unter II.); zustimmend Reinicke, DB 1960, 344) handelt oder ob die wechselmäßige Haftung von einem noch ungewissen zukünftigen Ereignis - der Erfüllung der Lieferverpflichtungen - abhängig gemacht werden sollte.
  • BGH, 30.03.1976 - VI ZR 143/74

    Ermittlung des ausländischen Rechts durch das Gericht

    Der Richter hat dabei nicht nur auf die positiven Rechtsnormen abzuheben, sondern auch zu berücksichtigen, wie diese aufgrund der Rechtslehre und der Rechtsprechung in der Wirklichkeit gestaltet sind (BGH Urteile vom 4. Februar 1960 - II ZR 133/59 = LM WG Art. 93 Nr. 1;vom 29. Oktober 1962 - II ZR 28/62 = LM WG Art. 93 Nr. 2 = NJW 1963, 252, 253) [BGH 29.10.1962 - II ZR 28/62].
  • BGH, 20.04.1970 - II ZR 20/69

    Blankowechsel - gutgläubiger Erwerb

    Voraussetzung für die Anwendung des Art. 93 Abs. 1 WG ist, daß eine formgültige Wechselerklärung vorliegt (BGH WM 1960, 374).
  • OLG Hamm, 26.06.1990 - 7 U 16/90
    Zwar ist nach BGH WM 1960, 374 f bei der Auslegung und Anwendung ausländischen Rechts auch die Rechtsprechung in die Literatur des betreffenden ausländischen Rechtskreises zu beachten; die Frage, ob ein Gesetz streng oder weniger streng auszulegen sei, werde in den Vertragsstaaten teilweise nämlich unterschiedlich beantwortet, so z.B. bei Art. 31 Abs. 4 WechselG.
  • BGH, 29.09.1977 - II ZR 204/75

    Zahlung von Wechselsummen - Rüge der internationalen Zuständigkeit der deutschen

    Dies gilt auch in dem Fall, wo - wie hier - das belgische Wechselgesetz aufgrund des Abkommens zur Vereinheitlichung des Wechselrechts (RGBl 1933 II 974) den gleichen Wortlaut wie das deutsche Wechselgesetz hat (BGH, Urt.v. 4.2. 60 - II ZR 133/59, LM WG Art. 92 Nr. 1).
  • BGH, 28.05.1971 - V ZR 13/69

    Beim Verkauf von Sachen, die dem Verkäufer nicht gehören, übernimmt der Verkäufer

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