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   BGH, 04.03.1976 - II ZR 145/75   

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https://dejure.org/1976,787
BGH, 04.03.1976 - II ZR 145/75 (https://dejure.org/1976,787)
BGH, Entscheidung vom 04.03.1976 - II ZR 145/75 (https://dejure.org/1976,787)
BGH, Entscheidung vom 04. März 1976 - II ZR 145/75 (https://dejure.org/1976,787)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unbeschränkte, erbbedingte Haftung eines der Gesellschaft angehörenden Kommanditisten im Fall der Umwandlung des geerbten Geschäftsanteils in eine Kommanditbeteiligung und fehlenden Eintrags dieses Vorgangs im Handelsregister - Haftung für entstehende ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 66, 98
  • NJW 1976, 848
  • MDR 1976, 559
  • DNotZ 1976, 613
  • DB 1976, 618
  • JR 1976, 248
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 22.03.1934 - II 18/34
    Auszug aus BGH, 04.03.1976 - II ZR 145/75
    Das bedeutet, daß die Haftung ihres Ehemannes aus § 128 HGB für nach dessen Tode begründete Gesellschaftsverbindlichkeiten sie trifft, allerdings, da sie in seine volle Rechtstellung als persönlich haftender Gesellschafter nicht eingetreten ist, nur als Erbin (RGZ 144, 199, 206; vgl. auch den ähnlichen Fall des § 139 Abs. 4 HGB).

    Die in einem solchen Falle notwendige Kenntnis muß sich nach dem Zweck der Vorschrift vielmehr darauf erstrecken, daß der Verstorbene in dem Sinne aus der Gesellschaft ausgeschieden war, daß sein Privatvermögen auch in der Hand eines seine Recht Stellung als persönlich haftender Gesellschafter fortsetzenden Erben fortan als Haftungsmasse nicht mehr zur Verfügung stand (RGZ 144, 199, 201 ff).

  • RG, 09.05.1904 - IV 44/04

    Außerordentlicher Pflichtteil.

    Auszug aus BGH, 04.03.1976 - II ZR 145/75
    Der Beweis wird daher, wenn die Klage nicht schon aus anderen Gründen, etwa an der Erschöpfungseinrede, scheitert (RGZ 58, 124, 128), erhoben werden müssen.
  • BGH, 21.03.1983 - II ZR 113/82

    Umfang des Gutglaubenschutzes bei Unterbleiben einer Voreintragung

    Dieser Gesetzeszweck wird nur erreicht, wenn die unbeschränkte Haftung zu Lasten nicht eingetragener Gesellschafter an die bloße Tatsache ihrer Zugehörigkeit zu der Handelsgesellschaft anknüpft, ohne zu unterscheiden, auf welche Weise diese Mitgliedschaft - durch Mitgründung der Gesellschaft, späteren gesellschaftsvertraglichen Beitritt, Verfügungsgeschäft oder Erbfolge - zustandegekommen ist (BGHZ 66, 98, 101).

    Das ist zwar bei dem Erben eines Gesellschafters so, der seine Eintragung unmöglich sofort im Zeitpunkt des Erbfalles herbeiführen kann und für den deshalb eine "Schonfrist" unentbehrlich erscheint, bevor bei ihm die fehlende Eintragung zur unbeschränkten Haftung führt (BGHZ 66, 98, 100; vgl. auch BGHZ 55, 267, 273).

  • BFH, 13.02.1997 - IV R 15/96

    Mitunternehmeranteil - Bruchteilsveräußerung - Ermittlung des Buchwerts -

    Es gibt daher weder Einmann-Personengesellschaften noch Mehrfach-Mitgliedschaften (Urteile des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 11. April 1957 II ZR 182/55, BGHZ 24, 106, 108; vom 20. April 1972 II ZR 143/69, BGHZ 58, 316, 318; vom 4. März 1976 II ZR 145/75, BGHZ 66, 98, 101; vom 1. Juni 1987 II ZR 259/86, BGHZ 101, 123, 129; K. Schmidt, Gesellschaftsrecht, 2. Aufl., S. 1079, m. w. N.).
  • KG, 03.04.2007 - 1 W 305/06

    Partnerschaftsregister: Eintragungsfähigkeit des Ausscheidens eines

    Jedenfalls für den Fall des einseitigen, nach § 738 BGB zur Anwachsung führenden Ausscheidens des vorletzten Gesellschafters wird demgegenüber die Möglichkeit einer Einpersonengesellschaft verneint (BGHZ 24, 106, 108 = NJW 1957, 1026; 47, 293, 296 = NJW 1967, 1961; 58, 316, 318 = NJW 1972, 1755; 66, 98, 101 = NJW 1976, 848; 91, 132, 137 = NJW 1984, 2104; 101, 123, 129 = NJW 1987, 3184; Münchener Kommentar/Ulmer, BGB, 4. Aufl., § 705 Rn. 62; Fett/Brand, NZG 1999, 45, 54f.).
  • BGH, 01.06.1987 - II ZR 259/86

    Bewertung und Bilanzierung eines Komplementäranteils bei Eintritt der Erbfolge

    Auch hier ist die Folge, daß der Erbe automatisch in die ihm zugedachte Gesellschafterstellung, nämlich die Kommanditistenstellung, einrückt, ohne daß es dazu einer besonderen Erklärung des Erben bedarf (BGHZ 66, 98; vgl. auch Sen. Urt. v. 21. März 1983 - II ZR 113/82, NJW 1983, 2258, 2259).
  • BGH, 16.04.1991 - XI ZR 68/90

    Bereicherungseinrede einer Bank gegenüber einer Kontogutschrift

    Dies hat nach § 176 HGB zur Folge, daß die Haftung der Erben für die nach diesem Zeitpunkt begründeten Gesellschaftsverbindlichkeiten entfiel (vgl. BGH, Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 145/75, NJW 1976, 848, 849).
  • LG Bückeburg, 16.01.1998 - 2 O 204/97

    Widerruf einer die Persönlichkeit beeinträchtigenden Äußerung durch den Störer ;

    Im Einzelfall müsse dieses Interesse der Presse gegenüber dem Interesse des Betroffenen zum Schutz seiner Persönlichkeitssphäre gegenübergestellt und abgewogen werden (BGHZ 66, 196 [BGH 06.04.1976 - VI ZR 246/74] ; 99 [BGH 04.03.1976 - II ZR 145/75] ; 140 [BGH 18.03.1976 - VII ZR 41/74] ; Flechsig, NJW 1994, 2443).
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