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   BGH, 04.12.2014 - IX ZR 88/14   

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https://dejure.org/2014,40960
BGH, 04.12.2014 - IX ZR 88/14 (https://dejure.org/2014,40960)
BGH, Entscheidung vom 04.12.2014 - IX ZR 88/14 (https://dejure.org/2014,40960)
BGH, Entscheidung vom 04. Dezember 2014 - IX ZR 88/14 (https://dejure.org/2014,40960)
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Volltextveröffentlichungen (14)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Zeugnis NN

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZI 2015, 191
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 29.06.2010 - III B 168/09

    Beweisantrag und Verzicht auf mündliche Verhandlung - ordnungsgemäßer

    Auszug aus BGH, 04.12.2014 - IX ZR 88/14
    Die pauschale Benennung eines "instruierten Mitarbeiters" lässt die gebotene Individualisierung vermissen (BFH, Beschluss vom 29. Juni 2010 - III B 168/09, BFH/NV 2010, 1847 Rn. 7).
  • BGH, 16.03.1983 - VIII ZR 346/81

    Kaufmannseigenschaft des Betreibers eines Lichtspieltheaters

    Auszug aus BGH, 04.12.2014 - IX ZR 88/14
    Die Berufung auf das "Zeugnis NN" reicht als Beweisantritt gemäß § 373 ZPO grundsätzlich nicht aus (BGH, Urteil vom 16. März 1983 - VIII ZR 346/81, NJW 1983, 1905, 1908 aE; vom 4. März 2011 - V ZR 190/10, NJW 2011, 1738 Rn. 8).
  • BGH, 05.05.1998 - VI ZR 24/97

    Beweisantritt Zeugnis "NN"

    Auszug aus BGH, 04.12.2014 - IX ZR 88/14
    Ausnahmsweise ist ein Angebot auf Vernehmung eines mit "NN" benannten Zeugen zu berücksichtigen, wenn dieser - etwa durch Hinweis auf seine konkrete betriebliche Funktion - hinreichend individualisierbar ist (BGH, Urteil vom 5. Mai 1998 - VI ZR 24/97, NJW 1998, 2368, 2369).
  • BGH, 04.03.2011 - V ZR 190/10

    Wohnungseigentumsverfahren: Anforderungen an die Angabe der ladungsfähigen

    Auszug aus BGH, 04.12.2014 - IX ZR 88/14
    Die Berufung auf das "Zeugnis NN" reicht als Beweisantritt gemäß § 373 ZPO grundsätzlich nicht aus (BGH, Urteil vom 16. März 1983 - VIII ZR 346/81, NJW 1983, 1905, 1908 aE; vom 4. März 2011 - V ZR 190/10, NJW 2011, 1738 Rn. 8).
  • BGH, 08.12.2011 - IX ZR 156/09

    Insolvenzanfechtung: Inkongruente Befriedigung bei anfechtbarer Vereinbarung

    Auszug aus BGH, 04.12.2014 - IX ZR 88/14
    Von einer unbedenklichen Willensrichtung der Beteiligten kann nicht mit Rücksicht auf einen ernsthaften, aber gescheiterten Sanierungsversuch ausgegangen werden, weil es nach den tatgerichtlichen Feststellungen sowohl an einem endgültigen, schlüssigen Sanierungskonzept (vgl. BGH, Urteil vom 3. April 2014 - IX ZR 201/13, WM 2014, 1009 Rn. 40 f) als auch der Zustimmung der hauptsächlichen Kreditgeber (vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 2011 - IX ZR 156/09, WM 2012, 146 Rn. 13) und der um Nachschüsse ersuchten Kommanditisten fehlte.
  • BGH, 19.06.2012 - II ZR 243/11

    Haftung des GmbH-Geschäftsführers: Pflicht zur laufenden Beobachtung der

    Auszug aus BGH, 04.12.2014 - IX ZR 88/14
    Der zum 31. Dezember 2006 erstellte, von der Beschwerde einseitig zu ihren Gunsten fehlinterpretierte Jahresabschluss der Schuldnerin ist jedenfalls für die Beurteilung ihrer Zahlungsfähigkeit ohne Bedeutung, weil er nicht den hier einschlägigen Zahlungszeitraum ab November 2007 betrifft (vgl. BGH, Urteil vom 19. Juni 2012 - II ZR 243/11, WM 2012, 1539 Rn. 16).
  • BGH, 03.04.2014 - IX ZR 201/13

    Insolvenzanfechtung nach Tilgung einer an ein Inkassobüro abgetretenen Forderung

    Auszug aus BGH, 04.12.2014 - IX ZR 88/14
    Von einer unbedenklichen Willensrichtung der Beteiligten kann nicht mit Rücksicht auf einen ernsthaften, aber gescheiterten Sanierungsversuch ausgegangen werden, weil es nach den tatgerichtlichen Feststellungen sowohl an einem endgültigen, schlüssigen Sanierungskonzept (vgl. BGH, Urteil vom 3. April 2014 - IX ZR 201/13, WM 2014, 1009 Rn. 40 f) als auch der Zustimmung der hauptsächlichen Kreditgeber (vgl. BGH, Urteil vom 8. Dezember 2011 - IX ZR 156/09, WM 2012, 146 Rn. 13) und der um Nachschüsse ersuchten Kommanditisten fehlte.
  • BGH, 23.08.2016 - VIII ZR 178/15

    Gehörsverletzung: Wahrunterstellung nur eines unwesentlichen Teils des

    Die für die Konkretisierung eines bereits erbrachten Vortrags geltenden Grundsätze finden hier keine Anwendung, weil der Zeugenbeweis gemäß § 373 ZPO erst dann angetreten ist, wenn ein Zeuge benannt ist (Musielak/Voit/Huber, aaO, § 373 Rn. 10; vgl. auch BGH, Beschluss vom 4. Dezember 2014 - IX ZR 88/14, NZI 2015, 191 Rn. 6).
  • KG, 04.11.2015 - 24 U 112/14

    Feststellung von Darlehensrückzahlungsansprüchen zur Insolvenztabelle:

    Dieses muss zwar nicht sämtliche, aber die hauptsächlichen Gläubiger und Kreditgeber einbeziehen, und die Bereinigung sämtlicher Verbindlichkeiten erwarten lassen (vgl. BGH WM 2012, 146 Rdn. 13f.; NZI 2015, 191 Rdn. 3 - jeweils zitiert nach juris).
  • OLG Zweibrücken, 25.11.2020 - 7 U 82/18

    Anspruch auf Rückzahlung einer Spareinlage: Beweislastverteilung; Beweiskraft

    Die Berufung auf das "Zeugnis N.N." reicht als Beweisantritt gem. § 373 ZPO aber grundsätzlich nicht aus und es war auch keine weitere Individualisierung der Person des Zeugen erfolgt, so dass das Landgericht dem nicht weiter nachgehen musste (vgl. BGH NZI 2015, 191 Rn. 6 m.w.N.).
  • LG Frankfurt/Main, 25.08.2021 - 13 O 278/20

    Sind öffentlich-rechtliche Gebrauchshindernisse ein Mietmangel?

    Die Berufung auf das "Zeugnis NN" reicht als Beweisantritt gem. § ZPO § 373 ZPO grundsätzlich nicht aus (BGH, NJW 1983, 1905; NJW 2011, 1738 Rn. 8; NZI 2015, 191).
  • AG Düsseldorf, 09.06.2020 - 36 C 4/20

    Kreditkarte im Autoliegen gelassen - Haftung bei Missbrauch

    Es liegt insoweit kein ordnungsgemäßer Beweisantrag vor, da lediglich Beweis angeboten wird durch "Zeugnis N.N." Dies stellt nach keinen zulässigen Beweisantritt i.S.v. § 373 ZPO dar (BGH NZI 2015, 191).
  • LG Rostock, 08.10.2021 - 1 O 111/21

    Reisevertragliche Ansprüche aus Gefährdungshaftung gemäß Art. 17 des Montrealer

    Ein namentlich nicht benannter und nicht einmal individualisierbarer Zeuge vermag nichts zur Förderung eines Prozesses beizutragen (vgl. u.a. BGH, Beschluss vom 4.12.2014 - IX ZR 88/14 NZI 2015, 191, beck-online).
  • AG Frankfurt/Main, 19.01.2023 - 33 C 644/21

    Nur der Schallschutz bei Errichtung des Hauses muss eingehalten werden

    Die Beweisangebote "Frau Sarah, n.n." und "Herrn Marcel, n.n." sind mangels hinreichender Bezeichnung zudem unbeachtlich (vgl. BGH, NZI 2015, 191).
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