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   BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73   

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https://dejure.org/1975,225
BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73 (https://dejure.org/1975,225)
BGH, Entscheidung vom 05.02.1975 - IV ZR 90/73 (https://dejure.org/1975,225)
BGH, Entscheidung vom 05. Februar 1975 - IV ZR 90/73 (https://dejure.org/1975,225)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anwendung belgischen Rechts im Familienrecht - Feststellen des Nichtbestehens einer Ehe - Anwendung des deutsch-belgischen Abkommens in Zivilsachen und Handelssachen bei einer Sorgerechtsentscheidung - Voraussetzungen für eine Anerkennung des Scheidungsurteils

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    FGG § 16a
    Anerkennung einer ausländischen Entscheidung über das Sorgerecht eines Kindes im Rahmen der Ehescheidung

Papierfundstellen

  • BGHZ 64, 19
  • NJW 1975, 1072
  • NJW 1975, 2141 (Ls.)
  • MDR 1975, 560
 
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Wird zitiert von ... (49)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 10.05.1968 - IV ZR 581/68

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73
    Mit dem Inkrafttreten des Familienrechtsänderungsgesetzes (1.1.1962) erhielten die nach § 31 PStG ergehenden Legitimationsfeststellungsbeschlüsse zwar konstitutive Bedeutung, indem sie eine nur nach den §§ 1593 bis 1599 BGB anfechtbare Legitimation bewirkten (BGH LM BGB § 1721 Nr. 1 = NJW 1968, 1626).
  • BGH, 27.02.1957 - IV ZR 285/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73
    Auch wenn ein Legitimationsfeststellungsbeschluß nach § 31 PStG a.F. ergangen war, konnte von jedermann geltend gemacht werden, daß die Wirkungen der Legitimation mangels Abstammung des Kindes von dem Ehemann der Mutter nicht eingetreten seien (BGH LM BGB § 1719 Nr. 2 = NJW 1957, 1067 = FamRZ 1957, 170).
  • OLG Köln, 07.12.1973 - 16 Wx 109/73
    Auszug aus BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73
    Ein bewußt wahrheitswidriges Vaterschaftsanerkenntnis war nichtig und konnte keine Grundlage für die Vermutung des § 1720 Abs. 2 BGB a. F. abgeben (BGHZ 1, 181; KG NJW 1955, 593, 594; OLG Köln NJW 1974, 953).
  • KG, 13.11.1973 - 1 W 1354/72

    Regelung über die Zuteilung der elterlichen Gewalt an einen Elternteil;

    Auszug aus BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73
    Die abweichende Ansicht des Kammergerichts (FamRZ 1974, 146, 148 r.Sp. zu I 2 a), das die Sorgerechtsregelung in eine von der Scheidung der Ehe unabhängige Regelung für das Getrenntleben umdeutet oder als solche berücksichtigen will, vermag nicht zu überzeugen.
  • BGH, 14.07.1956 - IV ZB 64/56

    Interzonale Zuständigkeit des Vormundschaftsgerichts

    Auszug aus BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73
    Da Sorgerechtsregelungen nicht in materielle Rechtskraft erwachsen (vgl. für das deutsche Recht § 1696 BGB), wird das Vormundschaftsgericht bei gegebener internationaler Zuständigkeit zu einer neuen Sorgerechtsregelung auch dann für befugt gehalten, wenn die frühere Sorgerechtsregelung von einem ausländischen Richter getroffen worden ist (KG JW 1935, 2750; Beitzke, Sorgerechtsregelung bei Ausländerkindern, Festschr. f. Heinr. Lehmann Bd. II 1956, 493 ff, 505 und JR 1957, 24 f; Jansen FGG 2. Aufl. Bd. I § 1 Rn. 155; Keidel/Winkler FGG 10. Aufl. § 33 Rn. 56 d; Soergel/Kegel EGBGB 10. Aufl. Art. 19 Rn. 50; vgl. auch BGHZ 21, 306, 315, 319).
  • BGH, 19.02.1951 - IV ZR 39/50

    Nichtiges Vaterschaftsanerkenntnis

    Auszug aus BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73
    Ein bewußt wahrheitswidriges Vaterschaftsanerkenntnis war nichtig und konnte keine Grundlage für die Vermutung des § 1720 Abs. 2 BGB a. F. abgeben (BGHZ 1, 181; KG NJW 1955, 593, 594; OLG Köln NJW 1974, 953).
  • BVerfG, 04.05.1971 - 1 BvR 636/68

    Spanier-Beschluß

    Auszug aus BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73
    Verfassungsrechtliche Bedenken seien gegen die Anwendung des Art. 19 EGBGB auch unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 4. Mai 1971 (BVerfGE 31, 58 = NJW 1971, 1509 ff - FamRZ 1971, 416) nicht gegeben.
  • OLG Celle, 28.07.1971 - 1 Wx 30/71
    Auszug aus BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73
    Privatrecht, 3. Aufl. S. 378 f und in Soergel/Kegel EGBGB 10. Aufl. Art. 22 Rn. 14 (allerdings nur für den Fall, daß der Standesbeamte die Unrichtigkeit des Anerkenntnisses gekannt hat, womit jedoch auf ein Merkmal abgestellt wird, das keine klaren Verhältnisse schafft, indem es eine sichere Feststellung der Wirksamkeit der Legitimation beeinträchtigt), Frank FamRZ 1969, 626, 627 f und Siehr StAZ 1971, 169 f zu Nr. 3 und 4 b sowie StAZ 1972, 182 und DAVorm 1973, 135; vgl. auch BGHZ 50, 188, 197. Überwiegend wird die Anwendung des Art. 30 EGBGB vertreten, wenn das Kind einer auf falschem Vaterschaftsanerkenntnis beruhenden Legitimation nicht zugestimmt hat (Raape IPR 5. Aufl. § 34 Fußn. 162 S. 386; OLG Karlsruhe FamRZ 1965, 624; OLG Zweibrücken FamRZ 1970, 327; OLG Düsseldorf FamRZ 1973, 213; LG Memmingen JZ 1957, 28; LG Aurich, DtRspr auf dem Gebiet des IPR 1966/67 Nr. 156 nebst Stellungnahme von Lüderitz RabelsZ 1974, 783, der darauf hinweist, daß die Anwendung des Art. 22 Abs. 2 EGBGB näher gelegen hätte; Wuppermann NJW 1972, 1600 Fußn. 23; wohl auch Palandt/Heldrich BGB 34. Aufl. Art. 30 Anm. 5 S. 1999 oben; vgl. ferner die Bemerkung von Beitzke FamR 17. Aufl. § 23 I S. 160, das Anerkennungssystem ausländischer Rechte sei nur tragbar, wenn Sicherungen gegen unrichtige Anerkennungen vorgesehen seien; a.A. KG JZ 1958, 366; OLG Celle NJW 1971, 2132; LG Freiburg FamRZ 1953, 147 f sowie Schwoerer StAZ 1953, 147 f; JZ 1956, 255; JZ 1958, 366).
  • BGH, 20.09.1956 - 4 StR 351/56
    Auszug aus BGH, 05.02.1975 - IV ZR 90/73
    Privatrecht, 3. Aufl. S. 378 f und in Soergel/Kegel EGBGB 10. Aufl. Art. 22 Rn. 14 (allerdings nur für den Fall, daß der Standesbeamte die Unrichtigkeit des Anerkenntnisses gekannt hat, womit jedoch auf ein Merkmal abgestellt wird, das keine klaren Verhältnisse schafft, indem es eine sichere Feststellung der Wirksamkeit der Legitimation beeinträchtigt), Frank FamRZ 1969, 626, 627 f und Siehr StAZ 1971, 169 f zu Nr. 3 und 4 b sowie StAZ 1972, 182 und DAVorm 1973, 135; vgl. auch BGHZ 50, 188, 197. Überwiegend wird die Anwendung des Art. 30 EGBGB vertreten, wenn das Kind einer auf falschem Vaterschaftsanerkenntnis beruhenden Legitimation nicht zugestimmt hat (Raape IPR 5. Aufl. § 34 Fußn. 162 S. 386; OLG Karlsruhe FamRZ 1965, 624; OLG Zweibrücken FamRZ 1970, 327; OLG Düsseldorf FamRZ 1973, 213; LG Memmingen JZ 1957, 28; LG Aurich, DtRspr auf dem Gebiet des IPR 1966/67 Nr. 156 nebst Stellungnahme von Lüderitz RabelsZ 1974, 783, der darauf hinweist, daß die Anwendung des Art. 22 Abs. 2 EGBGB näher gelegen hätte; Wuppermann NJW 1972, 1600 Fußn. 23; wohl auch Palandt/Heldrich BGB 34. Aufl. Art. 30 Anm. 5 S. 1999 oben; vgl. ferner die Bemerkung von Beitzke FamR 17. Aufl. § 23 I S. 160, das Anerkennungssystem ausländischer Rechte sei nur tragbar, wenn Sicherungen gegen unrichtige Anerkennungen vorgesehen seien; a.A. KG JZ 1958, 366; OLG Celle NJW 1971, 2132; LG Freiburg FamRZ 1953, 147 f sowie Schwoerer StAZ 1953, 147 f; JZ 1956, 255; JZ 1958, 366).
  • BGH, 16.05.2019 - V ZB 101/18

    Rechtsstreit um das Vorliegen der Voraussetzungen einer Berichtigung des

    Vielmehr haben jedes mit dieser Vorfrage befasste Gericht und jede hiermit befasste Behörde selbständig zu prüfen, ob die rechtlichen Anerkennungsvoraussetzungen erfüllt sind und keine Anerkennungshindernisse vorliegen (vgl. BGH, Urteil vom 5. Februar 1975 - IV ZR 90/73, BGHZ 64, 19, 22; MüKoZPO/Gottwald, 5. Aufl., § 328 Rn. 7).
  • OLG Hamm, 20.11.2007 - 1 Ss 58/07

    falsche Angaben; begriff; Personenstandsfeststellung; Vaterwschaftsanerkenntnis

    Damit trägt § 1598 BGB dem rechtspolitisch erwünschten Ziel Rechnung, (auch) durch die Anerkennung der Vaterschaft eine grundsätzlich endgültige Klarstellung der Abstammungsverhältnisse ohne Rücksicht auf deren biologisch-genetische Richtigkeit zu zu erreichen (ganz herrschende Meinung: BGH, FamRZ 1975, S. 273, 275; FamRZ 1985, S. 271; OLG Köln, FamRZ 2002, S. 629, 630; FamRZ 2006, S. 1280; MünchKomm/Seidel, § 1592 Rdnr. 6 und § 1598 Rdnr. 26; Palandt/Diederichsen, § 1598 Rdnr. 2 u. 4, § 1594 Rdnr. 4).
  • BGH, 26.08.2009 - XII ZB 169/07

    Anerkennung einer durch ein ausländisches Gericht in einem Statusverfahren ohne

    b) Hat das ausländische Gericht neben der Vaterschaftsfeststellung zugleich eine Unterhaltspflicht ausgesprochen, ist die Entscheidung wegen dieses Verstoßes gegen den verfahrensrechtlichen ordre public nicht in der Bundesrepublik Deutschland für vollstreckbar zu erklären (im Anschluss an BGHZ 64, 19, 22 = FamRZ 1975, 273, 274 und das Senatsurteil vom 14. Februar 2007 - XII ZR 163/05 - FamRZ 2007, 717).

    Insoweit ist über die Vaterschaft dann als Vorfrage in dem Vollstreckbarkeitsverfahren hinsichtlich des Unterhaltsanspruchs mit zu entscheiden (BGHZ 64, 19, 22 = FamRZ 1975, 273, 274).

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