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   BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70   

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https://dejure.org/1972,1149
BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70 (https://dejure.org/1972,1149)
BGH, Entscheidung vom 05.10.1972 - III ZR 189/70 (https://dejure.org/1972,1149)
BGH, Entscheidung vom 05. Oktober 1972 - III ZR 189/70 (https://dejure.org/1972,1149)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Sorgfaltspflichten - Geschlossener Fahrzeugverband - Pflicht des Kraftfahrzeugführers - Fahrerpflichten - Überlänge - Überbreite - Transportfahrzeug - Bundesautobahn - Bundesstraße - Einbiegen

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    Verwaltungsrecht - Allgemeines (Autonome Satzung); StVO § 48 Abs. 1; StVO § 2 i. d. F. v. 29.3.1956 - zuletzt geändert am 30.4.1964!

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    StVG § 7 Abs. 1 § 17; StVO § 2 § 48
    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Fahrzeug eines geschlossenen Verbandes

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1973, 36
  • VersR 1973, 35
  • DB 1972, 2299
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 09.07.1962 - III ZR 85/61

    Unfallrettungswagen der Feuerwehr

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und im Schrifttum ist anerkannt, daß die Freistellung des § 48 Abs. 1 StVO a.F. sich auch auf die Verkehrsregel des§ 1 StVO bezog (Urteil des 4. Strafsenats in NJW 1952, 191; ferner Senatsurteile in BGHZ 20, 290, 294 f und BGHZ 37, 336, 339; Urteil des VI. Zivilsenats VersR 1967, 580, 581).

    Die Vorschrift verlieh z.B. kein unbedingtes Vorfahrtrecht, sondern gestattete lediglich, das grundsätzlich weiterbestehende Recht eines nach den allgemeinen Regeln Vorfahrtberechtigten unter bestimmten Voraussetzungen zu "mißachten" (Senatsurteile in BGHZ 37, 336, 339 und NJW 1971, 616).

    Denn die mit der Ausübung des Vorrechts verbundene Abweichung von den allgemeinen Verkehrsvorschriften war geeignet, andere Verkehrsteilnehmer zu verwirren und damit besondere Gefahren heraufzubeschwören (vgl. die vorgenannten BGH-Urteile NJW 1952, 191, 192; BGHZ 26, 69, 72 ff; 37, 336, 340 f).

  • BGH, 14.07.1970 - VI ZR 179/68

    Rückgriff des Sozialversicherungsträgers gegen einen Zweitschädiger

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Mit dieser Ansicht befindet sich das Oberlandesgericht im Einklang mit der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGHZ 54, 256, 257 ff = NJW 1970, 1844).
  • BGH, 13.07.1972 - III ZR 150/69

    Quotenvorrecht des Sozialversicherungsträgers

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Die Klägerin hat vielmehr allein Ansprüche der Geschädigten nach §§ 7, 11 StVG kraft gesetzlichen Forderungsübergangs erworben (BGHZ 49, 267, 275 ff; BGH VersR 1968, 664 u. 695 sowie VersR 1970, 439; ferner Urteile des Senats vom 13. Juli 1972 - III ZR 107/69 - zum Abdruck in BGHZ bestimmt - und vom 13. Juli 1972 - III ZR 150/69 - zur Veröffentlichung bestimmt -).
  • BGH, 23.04.1956 - III ZR 299/54

    Hoheitlicher Charakter eines Feuerwehreinsatzes

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und im Schrifttum ist anerkannt, daß die Freistellung des § 48 Abs. 1 StVO a.F. sich auch auf die Verkehrsregel des§ 1 StVO bezog (Urteil des 4. Strafsenats in NJW 1952, 191; ferner Senatsurteile in BGHZ 20, 290, 294 f und BGHZ 37, 336, 339; Urteil des VI. Zivilsenats VersR 1967, 580, 581).
  • BGH, 26.02.1970 - III ZR 151/69

    Haftung - Unfallfolgen - Dienstfahrt - Stationierungsstreitkräfte

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Die Klägerin hat vielmehr allein Ansprüche der Geschädigten nach §§ 7, 11 StVG kraft gesetzlichen Forderungsübergangs erworben (BGHZ 49, 267, 275 ff; BGH VersR 1968, 664 u. 695 sowie VersR 1970, 439; ferner Urteile des Senats vom 13. Juli 1972 - III ZR 107/69 - zum Abdruck in BGHZ bestimmt - und vom 13. Juli 1972 - III ZR 150/69 - zur Veröffentlichung bestimmt -).
  • BGH, 03.02.1967 - VI ZR 117/65

    Klage auf Ersatz des Schadens aus einem Verkehrsunfall - Verstoß gegen das

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    In der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs und im Schrifttum ist anerkannt, daß die Freistellung des § 48 Abs. 1 StVO a.F. sich auch auf die Verkehrsregel des§ 1 StVO bezog (Urteil des 4. Strafsenats in NJW 1952, 191; ferner Senatsurteile in BGHZ 20, 290, 294 f und BGHZ 37, 336, 339; Urteil des VI. Zivilsenats VersR 1967, 580, 581).
  • BGH, 29.05.1956 - VI ZR 205/55

    Rechtsmittelkosten nach Grundurteil

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Der Senat hatte auch über die Kosten der Rechtsmittelzüge gemäß §§ 92 Abs. 1, 97 Abs. 1 ZPO abschließend zu entscheiden (vgl. BGHZ 20, 397).
  • BGH, 13.07.1972 - III ZR 107/69

    Anspruch auf vollen Schadensersatz aus unerlaubter Handlung; Haftung der

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Die Klägerin hat vielmehr allein Ansprüche der Geschädigten nach §§ 7, 11 StVG kraft gesetzlichen Forderungsübergangs erworben (BGHZ 49, 267, 275 ff; BGH VersR 1968, 664 u. 695 sowie VersR 1970, 439; ferner Urteile des Senats vom 13. Juli 1972 - III ZR 107/69 - zum Abdruck in BGHZ bestimmt - und vom 13. Juli 1972 - III ZR 150/69 - zur Veröffentlichung bestimmt -).
  • BGH, 11.01.1971 - III ZR 191/67

    Sorgfaltspflicht - Straßenverkehr - Feuerlöschwagen

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Die Vorschrift verlieh z.B. kein unbedingtes Vorfahrtrecht, sondern gestattete lediglich, das grundsätzlich weiterbestehende Recht eines nach den allgemeinen Regeln Vorfahrtberechtigten unter bestimmten Voraussetzungen zu "mißachten" (Senatsurteile in BGHZ 37, 336, 339 und NJW 1971, 616).
  • BGH, 08.05.1953 - V ZR 54/52

    Zugelassene Revision. Umfang der Prüfung

    Auszug aus BGH, 05.10.1972 - III ZR 189/70
    Aber auch dann, wenn das Berufungsgericht die grundsätzliche Rechtsfrage bezeichnet, die ihm die Zulassung der Revision gerechtfertigt erscheinen läßt, ist die Nachprüfung durch das Revisionsgericht nicht auf diese Rechtsfrage beschränkt (BGHZ 9, 357 ff).
  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 119/65

    Geltendmachung übergegangener Ersatzansprüche Hinterbliebener - Anspruch auf

  • BGH, 18.11.1957 - III ZR 117/56

    Haftungsverteilung bei Kollision mit einem Sonderrechte in Anspruch nehmenden

  • BGH, 29.01.1968 - III ZR 111/66

    Haftung der Stationierungsstreitkräfte

  • BGH, 07.11.1989 - VI ZR 267/88

    Sorgfaltsanforderungen an die Fahrer einer Militärkolonne in der Dunkelheit

    Zwar sind den Mitgliedern der Nato-Truppen nach dem hier zur Anwendung kommenden (vgl. BGH, Urteil vom 5. Oktober 1972 - III ZR 189/70 = VersR 1973, 35, 36) Art. 57 Abs. (4) (a) des Zusatzabkommens zum Nato-Truppenstatut (BGBl. 1961 II S. 1183, 1218, 1279; BGBl. 1963 I 428) - im folgenden ZA genannt - Abweichungen von den deutschen Vorschriften über das Verhalten im Straßenverkehr im Falle dringender militärischer Erfordernisse und unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung gestattet.

    Insoweit verdrängt Art. 57 Abs. (4) (a) ZA die deutschen Straßenverkehrsvorschriften, ohne daß es weiterer Vereinbarungen nach § 35 Abs. 3 StVO und Erlaubnisse nach §§ 29 Abs. 3, 35 Abs. 5 StVO bedarf (vgl. BGH, Urteil vom 5. Oktober 1972 aaO).

    Dabei mag es für die notwendige Sicherung einer Straße bei deren Benutzung tagsüber durch überbreite militärische Transportfahrzeuge ausreichen, daß ein der Kolonne vorausfahrender Jeep außer mit eingeschaltetem gelben Blinklicht eine gelbe Warntafel trägt, durch die in auffallender Weise darauf hingewiesen wird, daß sich ein Verband "ungewöhnlich breiter Fahrzeuge" nähert (vgl. BGH Urteil vom 5. Oktober 1972 - III ZR 189/70 = VersR 1973, 35, 37).

  • OLG Frankfurt, 22.11.2018 - 1 U 185/17

    "Dritter" im Sinne von Art. VIII Abs. 5 NATO-Truppenstatut

    Denn der amerikanische Soldat, der als Fahrer eines Militärfahrzeuges den Unfall verursacht hat, handelte nach den Feststellungen des Landgerichts in Ausübung seines Dienstes, und die Dienstfahrt eines Angehörigen der Bundeswehr mit einem Dienstfahrzeug im Rahmen eines dienstlichen Auftrages stellt eine Ausübung hoheitlicher Tätigkeit im Sinne des Art. 34 GG dar, so dass seine Pflicht zur Einhaltung der Verkehrsvorschriften eine ihm allen Verkehrsteilnehmern gegenüber obliegende Amtspflicht darstellt (vgl. BGH, Urteil vom 19. September 1974 - III ZR 73/72 -, Rn. 6, juris; Urteil vom 05. Oktober 1972 - III ZR 189/70 -, Rn. 9, juris).
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