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   BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92   

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BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92 (https://dejure.org/1993,781)
BGH, Entscheidung vom 05.10.1993 - XI ZR 200/92 (https://dejure.org/1993,781)
BGH, Entscheidung vom 05. Oktober 1993 - XI ZR 200/92 (https://dejure.org/1993,781)
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Titelhandel Honorarkonsul

§ 138 Abs. 1 BGB, Kenntnis der Umstände, Art. 17 WechselG, §§ 821, 812 Abs. 2, 817 S. 2 HS 2 BGB

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Prof. Dr. Lorenz

    Sittenwidrigkeit des Titelverschaffungsvertrages, Kondiktionsausschluß nach § 817 S. 2, Ausnahme bei Leistung durch Eingehen einer Verbindlichkeit

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wechsel - Zahlungsort - Verbindlichkeit - Öffentliches Amt - Sittenwidrigkeit

  • riw-online.de(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz/Auszüge frei)

    Anwendbares Recht im internationalen Wechselrecht

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wechselakzept bei entgeltlichem Geschäft über öffentliche Ämter und Titel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1994, 187
  • ZIP 1993, 1706
  • MDR 1994, 218
  • WM 1993, 2119
  • BB 1994, 419
  • DB 1993, 2583
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 11.04.1988 - II ZR 272/87

    Abbedingung des Wirkungsstatus des Zahlungsortes; Wirksamkeit der Abtretung der

    Auszug aus BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92
    Art. 37 Nr. 1 EGBGB 1986 schließt die wirksame Abbedingung des in Art. 93 Abs. 1 WG kodifizierten Wirkungsstatuts des Zahlungsortes durch Parteivereinbarung nicht aus (im Anschluß an BGHZ 104, 145 [BGH 11.04.1988 - II ZR 272/87] = NJW 1988, 1979 [BGH 11.04.1988 - II ZR 272/87] = LM Art. 20 WG Nr. 2).

    Das in Art. 93 Abs. 1 WG kodifizierte Wirkungsstatut des Zahlungsortes kann jedoch durch Vereinbarung der Parteien wirksam abbedungen werden (BGHZ 104, 145, 146 f. [BGH 11.04.1988 - II ZR 272/87] m.w.Nachw.).

  • BGH, 18.01.1988 - II ZR 72/87

    Abgrenzung eines Kassageschäfts zum Börsentermingeschäft und zum

    Auszug aus BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92
    Dies rechtfertigt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Annahme, daß sich die Parteien jedenfalls im Rechtsstreit stillschweigend auf die Geltung deutschen Rechts verständigt haben (BGHZ 103, 84, 86 [BGH 18.01.1988 - II ZR 72/87]; BGH, Urteil vom 12. Dezember 1990 - VIII ZR 332/89, WM 1991, 464, 465; Senatsurteil vom 28. Januar 1992 - XI ZR 149/91, WM 1992, 567, 568).
  • BGH, 09.07.1953 - IV ZR 242/52

    Sicherungsübereignung. Gläubigergefährdung

    Auszug aus BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92
    Mißbräuchliche Praktiken, die sich in bestimmten Kreisen herausgebildet haben, sind im Rahmen des § 138 Abs. 1 BGB nicht zu beachten (BGHZ 10, 228, 232; 16, 4, 12).
  • BGH, 07.01.1993 - IX ZR 199/91

    Haftung eines Notars wegen unterlassener Belehrung über Sittenwidrigkeit einer

    Auszug aus BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs reicht es aus, daß die Parteien die Umstände, aus denen die Sittenwidrigkeit folgt, wie hier, kannten (BGHZ 94, 268, 273 [BGH 08.05.1985 - IVa ZR 138/83]; BGH, Urteil vom 27. Januar 1988 - VIII ZR 155/87, WM 1988, 624, 625; BGH, Urteil vom 15. März 1990 - III ZR 248/88, WM 1990, 799, 801 [BGH 15.03.1990 - III ZR 248/88]; BGH, Urteil vom 7. Januar 1993 - IX ZR 199/91, WM 1993, 1189, 1191).
  • BGH, 25.09.1958 - VII ZR 85/57

    Darlehensvereinbarung im Falle des § 817 Satz 2 BGB

    Auszug aus BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92
    § 817 Satz 2 BGB ist nicht abdingbar und kann nicht durch Ersetzung des ausgeschlossenen Bereicherungsanspruchs durch eine andere Forderung umgangen werden (vgl. BGHZ 28, 164, 170).
  • BGH, 27.01.1988 - VIII ZR 155/87

    Sittenwidrigkeit eines als Haustürgeschäft zustande gekommenen Möbelkaufvertrages

    Auszug aus BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs reicht es aus, daß die Parteien die Umstände, aus denen die Sittenwidrigkeit folgt, wie hier, kannten (BGHZ 94, 268, 273 [BGH 08.05.1985 - IVa ZR 138/83]; BGH, Urteil vom 27. Januar 1988 - VIII ZR 155/87, WM 1988, 624, 625; BGH, Urteil vom 15. März 1990 - III ZR 248/88, WM 1990, 799, 801 [BGH 15.03.1990 - III ZR 248/88]; BGH, Urteil vom 7. Januar 1993 - IX ZR 199/91, WM 1993, 1189, 1191).
  • BGH, 12.12.1990 - VIII ZR 332/89

    Vereinbarung einer Verschiffungszeit als Fixgeschäft

    Auszug aus BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92
    Dies rechtfertigt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Annahme, daß sich die Parteien jedenfalls im Rechtsstreit stillschweigend auf die Geltung deutschen Rechts verständigt haben (BGHZ 103, 84, 86 [BGH 18.01.1988 - II ZR 72/87]; BGH, Urteil vom 12. Dezember 1990 - VIII ZR 332/89, WM 1991, 464, 465; Senatsurteil vom 28. Januar 1992 - XI ZR 149/91, WM 1992, 567, 568).
  • BGH, 15.12.1986 - II ZR 34/86

    Wirksamkeit einer Rechtswahlklausel

    Auszug aus BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92
    Damit sollte aber nicht der in Art. 27 EGBGB kodifizierte Grundsatz der Privatautonomie für das Wechselrecht ausgeschlossen, sondern lediglich dem Vorrang des Genfer Abkommens über Bestimmungen auf dem Gebiet des internationalen Wechselprivatrechts vom 22. Juni 1933 (RGBl. II 377/445), auf dem die Art. 91-98 WG basieren, für den Bereich des Wechselrechts Rechnung getragen werden (vgl. BGHZ 99, 207, 210; Morawitz, Das internationale Wechselrecht S. 155; Schefold IPRax 1987, 150, 151; s. auch Baumbach/Hefermehl, WechselG und ScheckG 18. Aufl. vor Art. 91 WG Rdn. 1, Bülow, WG, ScheckG, AGB Art. 91 WG Rdn. 2).
  • BGH, 08.05.1985 - IVa ZR 138/83

    Wirksamkeit eines Vertrages über die Vermittlung eines Regierungsauftrags in

    Auszug aus BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs reicht es aus, daß die Parteien die Umstände, aus denen die Sittenwidrigkeit folgt, wie hier, kannten (BGHZ 94, 268, 273 [BGH 08.05.1985 - IVa ZR 138/83]; BGH, Urteil vom 27. Januar 1988 - VIII ZR 155/87, WM 1988, 624, 625; BGH, Urteil vom 15. März 1990 - III ZR 248/88, WM 1990, 799, 801 [BGH 15.03.1990 - III ZR 248/88]; BGH, Urteil vom 7. Januar 1993 - IX ZR 199/91, WM 1993, 1189, 1191).
  • BGH, 07.03.1962 - V ZR 132/60

    Sittenwidrige Schenkung einer Gemeinde im Nationalsozialismus

    Auszug aus BGH, 05.10.1993 - XI ZR 200/92
    § 817 Satz 2 Halbs. 1 BGB schließt bei einem beiderseitigen Sitten- oder Gesetzesverstoß zwar Rückforderungsansprüche aus Leistungskondiktion grundsätzlich aus, weil für Forderungen, die aus gesetz- oder sittenwidrigen Rechtsgeschäften abgeleitet werden, kein Rechtsschutz gewährt werden soll (BGHZ 36, 395, 399; 44, 1, 6).
  • BGH, 28.01.1992 - XI ZR 149/91

    Scheckrechtliche Verpflichtung einer Gesellschaft bei Ausstellung eines auf das

  • BGH, 14.12.1954 - I ZR 65/53

    Schutz von Modeneuheiten

  • BGH, 15.03.1990 - III ZR 248/88

    Sittenwidrigkeit eines Darlehensgeschäfts zur Finanzierung eines Bordellbetriebes

  • BGH, 06.05.1965 - II ZR 217/62

    Konkurs des Versicherungsnehmers. Feuerversicherung

  • RG, 05.01.1915 - VII 385/14

    Gute Sitten; Ausschluss der Rückforderung des Geleisteten

  • LG Bonn, 11.11.1991 - 6 S 43/91

    Titelhandel; Honorarkonsul

  • OLG Hamm, 23.08.2017 - 12 U 111/16

    Formularmäßige Vereinbarung einer Widerrufsklausel im Rahmen eines auf

    Es kann nicht festgestellt werden, dass ein entgeltliches Geschäft über die Verschaffung öffentlicher Ämter und Titel vorliegt (vgl. BGH, MDR 1994, S. 218 f., Rn. 15, zitiert nach juris.de) oder sich die Beklagte verpflichtet hätte, dem Beklagten behilflich zu sein, sich gegen Geld einen akademischen Grad zu verschaffen (vgl. OLG Stuttgart, NJW 1996, S. 665 f. Rn. 4, zitiert nach juris.de).
  • BGH, 10.10.1996 - III ZR 205/95

    Rückabwicklung eines wegen der Verpflichtung zur Schaffung eines Adeltstitels

    Bei einer solchen Handhabung war der Kläger im "Rückzahlungsfalle" angesichts der Sittenwidrigkeit aller getroffenen Abreden und der Tatsache, daß diejenigen, denen die ausgekehrten Beträge letztlich wirtschaftlich zugute kommen sollten, nicht zur Rückzahlung, und zwar auch nicht aus Bereicherungsrecht (vgl. § 817 Satz 2 BGB), verpflichtet sind (vgl. BGH, Urteile vom 5. Oktober 1993 - XI ZR 200/92 - NJW 1994, 187; vom 29. November 1993 - II ZR 107/92 - NJW-RR 1994, 291, 293), auf das Wohlwollen der Zahlungsempfänger angewiesen.

    Es kommt daher (allenfalls) ein Bereichungsanspruch nach § 812 Abs. 1 Satz 1 und § 817 Satz 1 BGB in Betracht, dem jedoch § 817 Satz 2 BGB entgegenstehen dürfte (vgl. BGH, Urteil vom 5. Oktober 1993 a.a.O.).

  • BGH, 23.04.2002 - XI ZR 136/01

    Ermittlung ausländischen Rechts; maßgebliche Rechtsbestimmungen bei

    Daß in der Frage der Rechtswahl das prozessuale Verhalten der Beteiligten als wesentliches Indiz für den hypothetischen ursprünglichen Parteiwillen oder auch für eine nachträgliche stillschweigende Einigung gewertet werden kann, hat der Bundesgerichtshof wiederholt anerkannt (BGHZ 40, 320, 323 f.; 103, 84, 86; Senatsurteile vom 28. Januar 1992 - XI ZR 149/91, WM 1992, 567, 568 und vom 5. Oktober 1993 - XI ZR 200/92, WM 1993, 2119, jeweils m.w.Nachw.).
  • BGH, 15.07.2014 - XI ZR 100/13

    Schadensersatzprozess gegen den Emittenten von Inhaberschuldverschreibungen:

    bb) Ein gesetzliches Schuldverhältnis, auf das nach ausschließlicher Bezugnahme der Parteien im Rechtsstreit auf deutsche Rechtsvorschriften gemäß Art. 42 Satz 1 EGBGB deutsches Sachrecht anzuwenden wäre (vgl. Senatsurteil vom 5. Oktober 1993 - XI ZR 200/92, WM 1993, 2119; der zeitliche Anwendungsbereich der Verordnung [EG] Nr. 864/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Juli 2007 über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht [Rom II] [ABl. EU 2007 Nr. L 199 S. 40] ist nach deren Art. 31 f. nicht eröffnet) und aus dem Prüfpflichten zugunsten des Klägers resultierten, kommt allein durch die Kundgabe von Informationen einer international tätigen Bank in einem der Emission von Schuldverschreibungen zugrunde liegenden Basisprospekt und Konditionenblatt mit Folgeerwerbern dieser Schuldverschreibungen nicht zustande.

    Art. 37 Nr. 1 EGBGB aF stünde dem nicht entgegen, weil mit dieser Bestimmung nicht der in Art. 27 EGBGB aF kodifizierte Grundsatz der Privatautonomie ausgeschlossen werden sollte (vgl. Senatsurteil vom 5. Oktober 1993 - XI ZR 200/92, WM 1993, 2119).

  • BGH, 09.12.1998 - IV ZR 306/97

    Ausfüllung eines Lebensversicherungsantrags durch Dritte

    Sie war nicht nach Art. 37 Nr. 4 EGBGB (i.d.F. des Gesetzes vom 25. Juli 1986, BGBl. I 1142) ausgeschlossen (vgl. auch Urteil vom 5. Oktober 1993 - XI ZR 200/92 - NJW 1994, 187 unter II 1).
  • OLG Köln, 14.12.1993 - 9 U 242/92

    Umfang des Forderungsausschlusses in § 817 S. 2 BGB - Nichtigkeit, gesetzliches

    § 817 S. 2 BGB ist nicht abdingbar und kann durch Ersetzung des ausgeschlossenen Bereicherungsanspruchs, auf den noch einzugehen sein wird, durch eine andere Forderung nicht umgangen werden (BGH, Urteil vom 5.10.1993 - XI ZR 200/92, bisher nicht veröffentlicht; BGHZ 28, 164, 170).

    So liegt es auch hier, wobei das vom Kläger behauptete Rückzahlungsversprechen des Beklagten als unwirksamer Umgehungsversuch von § 817 S. 2 außer Betracht zu bleiben hat (vgl. die noch unveröffentlichte, bereits zitierte Entscheidung des BGH vom 5.10.1993 - XI ZR 200/92 sowie RGRK-Heimann-Trosien, Rdnr. 30 zu § 817 BGB m.w.N.).

    Desweiteren kann nach dem Urteil des BGH vom 5.10.1993 - XI ZR 200/92 - nicht zweifelhaft sein, daß sich die Bestimmung des § 817 S. 2 BGB jedenfalls dann zum Nachteil des Klägers auswirken würde, wenn dieser die Geldzahlungen unmittelbar an die südafrikanischen Anwälte erbracht hätte.

  • LG Bonn, 08.04.2022 - 2 O 49/20

    Titelkauf, Diplomatenpass, sittenwidriges Rechtsgeschäft

    Die Anstößigkeit ergibt sich aus der sachfremden, ethischen Prinzipien widersprechenden Verknüpfung der Verleihung öffentlicher Ämter und Titel mit einer Gegenleistung in Geld (vgl. zu allem BGH, Urteil v. 05.10.1993 - XI ZR 200/92, NJW 1994, 187).

    Dafür reicht es nach ständiger höchstrichterlicher Rechtsprechung aus, dass die Parteien jedenfalls die Umstände, aus denen die Sittenwidrigkeit folgt, kannten (vgl. BGH, Urteil v. 05.10.1993 - XI ZR 200/92, NJW 1994, 187).

    Aus diesem Grund ist auch die vom Kläger in Bezug genommene Entscheidung des BGH vom 05.10.1993 (XI ZR 200/92) insoweit nicht einschlägig, weil es darin um ein ohne Rechtsgrund sicherungshalber begebenes Wechselakzept ging.

  • BayObLG, 06.11.2000 - 1Z RR 612/98

    Unzulässige Beeinflussung der ärztlichen Tätigkeit durch Bestimmungen eines

    (4.2.1) § 817 Satz 2 Halbsatz 1 BGB schließt bei einem beiderseitigen Sitten- oder Gesetzesverstoß Rückforderungsansprüche aus Leistungskondiktion grundsätzlich aus, weil für Forderungen, die aus gesetz- oder sittenwidrigen Rechtsgeschäften abgeleitet werden, kein Rechtsschutz gewährt werden soll (BGH NJW 1994, 187; BGHZ 118, 182/193).
  • BGH, 09.06.2011 - IX ZR 38/10

    Beweis ist auch bei Bekundung eines Zeugen vom Hörensagen über

    Hierunter fallen beispielsweise die entgeltliche Weitergabe betrieblich erlangter Informationen durch den Kreditsachbearbeiter einer Bank an einen Bankkunden (BGH, Urteil vom 13. Oktober 1976 - IV ZR 91/75, WM 1976, 1306 f), die Zusage einer Entschädigung bei Rücknahme einer Strafanzeige wegen Vergewaltigung unter Ausnutzung einer psychischen Zwangslage (BGH, Urteil vom 22. Januar 1991 - VI ZR 107/90, NJW 1991, 1046 f) oder die entgeltliche Verschaffung öffentlicher Ämter und Titel (BGH, Urteil vom 5. Oktober 1993 - XI ZR 200/92, WM 1993, 2119, 2120).
  • OLG Koblenz, 16.12.1998 - 7 U 124/98

    Zivilrecht; Sittenwidrigkeit des Kaufs eines Doktortitels

    Ein solcher Titelhandel widerspricht daher dem Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden und ist sittenwidrig (vgl. BGH, NJW 1994, 187=LM § 138 (G) BGB Nr. 5).

    In den Normalfällen des Titelkaufs, wozu der vorliegende Fall zählt, hat auch der BGH nicht die §§ 681 S. 2, 667 BGB angewandt, sondern die §§ 812, 817 BGB (vgl. BGH, NJW 1994, 187=LM § 138 (Cg) BGB Nr. 5; ebenso OLG Köln, NJW 1994, 1540; OLG Koblenz, NJW 1996, 665).

  • OLG Dresden, 08.12.1999 - 8 U 2284/99

    Erfolgshonorar; Maklertätigkeit eines Rechtsanwalts; anwaltliche Beratung;

  • OLG Köln, 17.02.1999 - 2 U 19/98
  • OLG Köln, 26.02.1997 - 27 U 63/96

    Unterbrechung des Verfahrens bei Konkurs einer Partei im Ausland

  • LG Freiburg, 09.06.2010 - 4 O 43/09

    Formbedürftigkeit eines Fertighausvertrags

  • OLG Köln, 02.09.1998 - 2 U 24/97

    Voraussetzungen eines bereicherungsrechtlichen Rückforderungsanspruchs auf

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