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   BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16   

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https://dejure.org/2017,37443
BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16 (https://dejure.org/2017,37443)
BGH, Entscheidung vom 05.10.2017 - I ZR 117/16 (https://dejure.org/2017,37443)
BGH, Entscheidung vom 05. Oktober 2017 - I ZR 117/16 (https://dejure.org/2017,37443)
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Volltextveröffentlichungen (16)

  • openjur.de
  • bundesgerichtshof.de PDF

    Tabakwerbung im Internet

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Tabakwerbung im Internet

    § 3a UWG, § 19 Abs 2 TabakerzG, § 19 Abs 3 TabakerzG, § 21a Abs 3 LMG 1974 vom 21.12.2006, § 21a Abs 4 LMG 1974 vom 21.12.2006
    Wettbewerbsverstoß: Verbotene Tabakwerbung in Diensten der Informationsgesellschaft auf der Startseite eines Internetauftritts - Tabakwerbung im Internet

  • IWW

    § 2 Abs. 1 Satz 1 UKlaG, § ... 3a UWG, § 4 Nr. 11 UWG, § 3 Abs. 1 UWG, Richtlinie 2005/29/EG, Art. 3 der Richtlinie 2003/33/EG, Art. 3 Abs. 2 der Richtlinie 2003/33/EG, Art. 2 Buchst. b der Richtlinie 2003/33/EG, Art. 2 Buchst. d der Richtlinie 2003/33/EG, Art. 1 Nr. 2 der Richtlinie 98/34/EG, Richtlinie 98/48/EG, Art. 1 Abs. 1 Buchst. b der Richtlinie (EU) 2015/1535, Richtlinie 2000/31/EG, Art. 4 der Richtlinie 2006/123/EG, Art. 2 Buchst. f der Richtlinie 2000/31/EG, Richtlinie 2003/33/EG, Art. 5 Abs. 1 GG, Art. 19 Abs. 3 GG, Art. 12 Abs. 1 GG, Art. 267 Abs. 3 AEUV, § 97 Abs. 1 ZPO

  • Wolters Kluwer

    Werbeverbot für Tabakerzeugnisse in Diensten der Informationsgesellschaft als Marktverhaltensregelung; Verbotene Tabakwerbung in einem Dienst der Informationsgesellschaft; Werbung für Tabakerzeugnisse auf der Startseite des unternehmerischen Internetauftritts

  • Betriebs-Berater

    Tabakwerbung im Internet

  • kanzlei.biz

    Tabakwerbung auf Internetseite eines Tabakherstellers unzulässig

  • rewis.io

    Wettbewerbsverstoß: Verbotene Tabakwerbung in Diensten der Informationsgesellschaft auf der Startseite eines Internetauftritts - Tabakwerbung im Internet

  • ra.de
  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation und Volltext)

    Tabakwerbeverbot gilt auch im Internet

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Werbeverbot für Tabakerzeugnisse in Diensten der Informationsgesellschaft als Marktverhaltensregelung; Verbotene Tabakwerbung in einem Dienst der Informationsgesellschaft; Werbung für Tabakerzeugnisse auf der Startseite des unternehmerischen Internetauftritts

  • rechtsportal.de

    Werbeverbot für Tabakerzeugnisse in Diensten der Informationsgesellschaft als Marktverhaltensregelung; Verbotene Tabakwerbung in einem Dienst der Informationsgesellschaft; Werbung für Tabakerzeugnisse auf der Startseite des unternehmerischen Internetauftritts

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Wettbewerbsrecht: Tabakwerbung im Internet

  • datenbank.nwb.de

    Wettbewerbsverstoß: Verbotene Tabakwerbung in Diensten der Informationsgesellschaft auf der Startseite eines Internetauftritts - Tabakwerbung im Internet

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (26)

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung)

    Verbotene Tabakwerbung durch Internetauftritt eines Tabakherstellers

  • MIR - Medien Internet und Recht (Kurzmitteilung)

    Tabakwerbung auf Internetseite eines Tabakherstellers unzulässig

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Werbung für Tabakunternehmen gleich Werbung für Tabakerzeugnisse?

  • damm-legal.de (Kurzinformation)

    § 21a Abs. 3 und 4 VTabakG stellen Marktverhaltensregelungen im Sinne von § 3a UWG dar.

  • beckmannundnorda.de (Kurzinformation)

    Werbende Abbildung von Tabakwaren auf Startseite des Internetauftritts eines Tabakherstellers ist unzulässige Tabakwerbung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Verbotene Tabakwerbung - und der Internetauftritt eines Tabakherstellers

  • lto.de (Kurzinformation)

    Tabakwerbung von Unternehmen im Internet: Gut gelaunte Raucher auf der Startseite sind verboten

  • ip-rechtsberater.de (Kurzinformation)

    Verbotene Tabakwerbung auf der Homepage eines Tabakherstellers

  • otto-schmidt.de (Kurzinformation)

    Verbotene Tabakwerbung auf der Homepage eines Tabakherstellers

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Verbotene Tabakwerbung durch Internetauftritt eines Tabakherstellers

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Strenges Werbeverbot für Tabakerzeugnisse auch im Internet

  • Betriebs-Berater (Leitsatz)

    Verbotene Tabakwerbung durch Internetauftritt

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Werbung für Tabakerzeugnisse auf Homepage eines Unternehmens wettbewerbswidrig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Verbotene Tabakwerbung durch Internetauftritt eines Tabakherstellers

  • Verbraucherzentrale Bundesverband (Kurzinformation)

    Tabakwerbeverbot gilt auch im Internet

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation)

    Verbot für Tabakwerbung im Internet und im Newsletter

  • kpw-law.de (Kurzinformation)

    Unzulässige Tabakwerbung im Internet

  • ecovis.com (Kurzinformation)

    Im Internet nicht mit Tabak werben

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Tabakwerbung auf Tabakunternehmenswebseite

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Unzulässige Online-Werbung: Tabakwerbung darf sich nicht an die breite Öffentlichkeit richten

  • aerztezeitung.de (Pressemeldung, 06.10.2017)

    Tabakwerbung: Richter schärfen Verbot auch im Web

  • medienrecht-krefeld.de (Kurzinformation)

    Werbende Abbildungen auf Internetseite eines Tabakherstellers stellen verbotene Tabakwerbung dar

  • rechtstipp24.de (Kurzinformation)

    Internetseite eines Tabakherstellers als verbotene Tabakwerbung

  • tp-presseagentur.de (Kurzinformation)

    Verbotene Tabakwerbung durch Internetauftritt eines Tabakherstellers

  • Deutsche Gesellschaft für Kassenarztrecht PDF, S. 95 (Leitsatz und Kurzinformation)

    Tabakwerbung im Internet

  • bundesgerichtshof.de (Pressemitteilung - vor Ergehen der Entscheidung)

    Tabakwerbung im Internet

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2017, 85
  • MDR 2017, 13
  • MDR 2018, 45
  • GRUR 2017, 1273
  • MMR 2018, 88
  • BB 2017, 2817
  • K&R 2018, 46
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 01.12.2016 - I ZR 143/15

    Zuzahlungsverzicht bei medizinischen Hilfsmitteln erlaubt

    Auszug aus BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16
    Der Unterlassungsantrag ist daher nur begründet, wenn das beanstandete Verhalten der Beklagten sowohl zur Zeit der Begehung wettbewerbswidrig war als auch zum Zeitpunkt der Entscheidung in der Revisionsinstanz rechtswidrig ist (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 4. Februar 2016 - I ZR 194/14, GRUR 2016, 403 Rn. 3 = WRP 2016, 450 - Fressnapf; Urteil vom 1. Dezember 2016 - I ZR 143/15, GRUR 2017, 641 Rn. 16 = WRP 2017, 536 - Zuzahlungsverzicht bei Hilfsmitteln).

    Gemäß Art. 3 Abs. 3 und Erwägungsgrund 9 der Richtlinie bleiben von ihr Rechtsvorschriften der Gemeinschaft und zu ihrer Umsetzung ergangene nationale Rechtsvorschriften in Bezug auf die Gesundheits- und Sicherheitsaspekte von Produkten unberührt (vgl. BGH, GRUR 2017, 641 Rn. 18 - Zuzahlungsverzicht bei Hilfsmitteln, mwN).

    Diese Regelung erfasst auch Vorschriften, welche die Möglichkeit beschränken, für solche Produkte zu werben (vgl. BGH, Urteil vom 12. Februar 2015 - I ZR 213/13, GRUR 2015, 813 Rn. 11 = WRP 2015, 966 - Fahrdienst zur Augenklinik; BGH, GRUR 2017, 641 Rn. 18 - Zuzahlungsverzicht bei Hilfsmitteln).

  • EuGH, 04.05.2017 - C-339/15

    Ein allgemeines und ausnahmsloses Verbot jeglicher Werbung für Leistungen der

    Auszug aus BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16
    Nach Ansicht des Gerichtshofs der Europäischen Union folgt daraus, dass Werbung für Leistungen der Mund- und Zahnversorgung über eine Website, die von einem selbständigen Zahnarzt erstellt wurde, eine kommerzielle Kommunikation ist, die einen Dienst der Informationsgesellschaft darstellt oder Bestandteil eines solchen Dienstes ist (EuGH, Urteil vom 4. Mai 2017 - C-339/15, GRUR 2017, 627 Rn. 37 bis 39 = WRP 2017, 670 - Luc Vandenborght).

    Danach stellt die Website eines Unternehmens, auf der für dessen Produkte oder Dienstleistungen geworben wird, einen Dienst der Informationsgesellschaft im Sinne der Richtlinie 2000/31/EG dar, auch wenn der Werbeadressat für den Aufruf dieser Internetseite in aller Regel kein Entgelt zahlt, und die Werbeleistung auch von keinem Dritten vergütet wird (vgl. EuGH, GRUR 2017, 627 Rn. 37 bis 39 - Luc Vandenborght).

  • BGH, 18.11.2010 - I ZR 137/09

    Unser wichtigstes Cigarettenpapier

    Auszug aus BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16
    Der Senat hat bereits entschieden, dass die Vorschrift des § 21a Abs. 3 VTabakG eine Marktverhaltensregelung ist (BGH, Urteil vom 18. November 2010 - I ZR 137/09, GRUR 2011, 631 Rn. 10 = WRP 2011, 870 - Unser wichtigstes Cigarettenpapier).

    Dieser Begriff der Werbung erfasst ausdrücklich auch eine kommerzielle Kommunikation, die den Verkauf eines Tabakerzeugnisses indirekt fördert (BGH, GRUR 2011, 631 Rn. 17 - Unser wichtigstes Cigarettenpapier).

  • EuGH, 01.10.2015 - C-452/14

    Doc Generici - Vorlage zur Vorabentscheidung - Art. 267 AEUV - Pflicht zur

    Auszug aus BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16
    Damit ist es nicht geboten, gemäß Art. 267 Abs. 3 AEUV ein Vorabentscheidungsersuchen an den Gerichtshof der Europäischen Union zu richten (vgl. EuGH, Urteil vom 6. Oktober 1982 - 283/81, Slg. 1982, 3415 Rn. 21 = NJW 1983, 1257 - C.I.L.F.I.T.; Urteil vom 1. Oktober 2015 - C-452/14, GRUR-Int. 2015, 1152 Rn. 43 - Doc Generici, mwN).
  • EuGH, 22.05.2003 - C-355/00

    Freskot

    Auszug aus BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16
    Der Begriff "Dienstleistung" impliziert, dass es sich um Leistungen handelt, die normalerweise gegen Entgelt, also für eine wirtschaftliche Gegenleistung, erbracht werden (EuGH, Urteil vom 22. Mai 2003 - C-355/00, Slg. 2003, I-5263 Rn. 54 - Freskot; Urteil vom 18. Dezember 2007 - C-281/06, Slg. 2007, I-12231 = EuZW 2008, 152 Rn. 28 - Jundt, mwN; vgl. auch Art. 4 der Richtlinie 2006/123/EG).
  • EuGH, 18.12.2007 - C-281/06

    Jundt - Freier Dienstleistungsverkehr - Nebenberufliche Lehrtätigkeit - Begriff

    Auszug aus BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16
    Der Begriff "Dienstleistung" impliziert, dass es sich um Leistungen handelt, die normalerweise gegen Entgelt, also für eine wirtschaftliche Gegenleistung, erbracht werden (EuGH, Urteil vom 22. Mai 2003 - C-355/00, Slg. 2003, I-5263 Rn. 54 - Freskot; Urteil vom 18. Dezember 2007 - C-281/06, Slg. 2007, I-12231 = EuZW 2008, 152 Rn. 28 - Jundt, mwN; vgl. auch Art. 4 der Richtlinie 2006/123/EG).
  • EuGH, 15.09.2016 - C-484/14

    Ein Geschäftsinhaber, der der Öffentlichkeit kostenlos ein WiFi-Netz zur

    Auszug aus BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16
    Das ist insbesondere der Fall, wenn eine unentgeltliche Leistung - etwa der Zugang zu einem WLAN-Netz - von einem Anbieter zu Werbezwecken für die von ihm angebotenen Güter oder Dienstleistungen erbracht wird, da die Kosten dieser Tätigkeit dann in den Verkaufspreis dieser Güter und Dienstleistungen einbezogen werden (vgl. EuGH, Urteil vom 15. September 2016 - C-484/14, GRUR 2016, 1146 Rn. 41 f. = WRP 2016, 1486 - Mc Fadden).
  • EuGH, 06.10.1982 - 283/81

    CILFIT / Ministero della Sanità

    Auszug aus BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16
    Damit ist es nicht geboten, gemäß Art. 267 Abs. 3 AEUV ein Vorabentscheidungsersuchen an den Gerichtshof der Europäischen Union zu richten (vgl. EuGH, Urteil vom 6. Oktober 1982 - 283/81, Slg. 1982, 3415 Rn. 21 = NJW 1983, 1257 - C.I.L.F.I.T.; Urteil vom 1. Oktober 2015 - C-452/14, GRUR-Int. 2015, 1152 Rn. 43 - Doc Generici, mwN).
  • LG Landshut, 29.06.2015 - 72 O 3510/14

    Werbung, Tabakwerbung, Kommerz, Kommunikation, Homepage, Informationsgesellschaft

    Auszug aus BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16
    Außerdem hat das Landgericht dem Kläger einen Anspruch auf Ersatz pauschaler Abmahnkosten gegen die Beklagte in Höhe von 214 EUR zuzüglich Zinsen zuerkannt (LG Landshut, MMR 2016, 119).
  • BGH, 02.03.2017 - I ZR 194/15

    Richtlinie 66/402/EWG; Richtlinie 2005/29/EG Art. 2 Buchst. a; ZPO § 253 Abs. 2

    Auszug aus BGH, 05.10.2017 - I ZR 117/16
    Für den Tatbestand des Rechtsbruchs hat sich dadurch in der Sache nichts geändert (BGH, Urteil vom 14. Januar 2016 - I ZR 61/14, GRUR 2016, 516 Rn. 11 = WRP 2016, 581 - Wir helfen im Trauerfall; Urteil vom 2. März 2017 - I ZR 194/15, GRUR 2017, 537 Rn. 18 = WRP 2017, 542 - Konsumgetreide).
  • BGH, 14.01.2016 - I ZR 61/14

    Wir helfen im Trauerfall - Wettbewerbsverstoß: Anforderungen an die Angaben von

  • BGH, 04.02.2016 - I ZR 194/14

    Fressnapf - Wettbewerbswidrige Irreführung durch Unterlassen: Voraussetzungen der

  • BGH, 24.11.2016 - I ZR 220/15

    Störerhaftung für passwortgesichertes WLAN verneint

  • BGH, 12.02.2015 - I ZR 213/13

    Zur Zulässigkeit eines kostenlosen Fahrdiensts einer Augenklinik

  • BGH, 04.11.2010 - I ZR 139/09

    BIO TABAK

  • BGH, 23.02.2017 - I ZR 126/15

    Vorlage an den EuGH zur Auslegung der Markenrichtlinie und der

  • OLG München, 10.01.2019 - 29 U 1091/18

    Unzulässigkeit des Angebots eines "Dash Buttons" für Bestellungen bei Amazon

    Nationale Regelungen zu Sachverhalten, die eine vollharmonisierende Richtlinie nicht erfasst, werden durch diese nicht in Frage gestellt (vgl. EuGH GRUR 2017, 627 - Luc Vanderborght Rn. 28; BGH GRUR 2017, 1273 - Tabakwerbung im Internet Rn. 15 m. w. N., jeweils zur Richtlinie 2005I29IEG über unlautere Geschäftspraktiken).
  • BGH, 13.09.2018 - I ZR 117/15

    Darstellen eines bei dem Internetdienst YouTube zu Werbezwecken betriebenen

    Für den Tatbestand des Rechtsbruchs hat sich dadurch in der Sache nichts geändert (BGH, Urteil vom 2. März 2017 - I ZR 194/15, GRUR 2017, 537 Rn. 18 = WRP 2017, 542 - Konsumgetreide; Urteil vom 5. Oktober 2017 - I ZR 117/16, GRUR 2017, 1273 Rn. 13 = WRP 2018, 51 - Tabakwerbung im Internet).
  • LG Essen, 17.06.2021 - 43 O 72/20

    Unterlassungsanspruch, Werbung, irreführend

    Diese Regelung erfasst auch Vorschriften, welche die Möglichkeit beschränken, für solche Produkte zu werben (BGH WRP 2018, 51ff. - I ZR 117/16 -, Rn. 15, juris).

    Dies gilt insbesondere für § 19 TabakerzG (vgl. BGH WRP 2018, 51ff. - I ZR 117/16 -, Rn. 13, 16, juris).

    Daher stellt die Website eines Unternehmens, auf der für dessen Produkte oder Dienstleistungen geworben wird, einen Dienst der Informationsgesellschaft im Sinne der Richtlinie 2000/31/EG dar, auch wenn der Werbeadressat für den Aufruf dieser Internetseite in aller Regel kein Entgelt zahlt und die Werbeleistung auch von keinem Dritten vergütet wird (BGH WRP 2018, 51ff. - I ZR 117/16 -, Rn. 28, juris).

  • KG, 28.08.2018 - 5 U 174/17

    Spielhallen - Wettbewerbsverstöße in Berliner Spielhallen

    Die UGP-RL lässt nach ihrem Art. 3 Abs. 3 die Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten in Bezug auf die Gesundheits- und Sicherheitsaspekte von Produkten unberührt (vgl. auch Erwägungsgrund 9 Satz 2 der UGP-RL; vgl. ferner BGH GRUR 2017, 1273, Rn. 15 - Tabakwerbung im Internet).

    Gemäß Art. 3 Abs. 3 und Erwägungsgrund 9 der Richtlinie bleiben von ihr Rechtsvorschriften der Gemeinschaft und zu ihrer Umsetzung ergangene nationale Rechtsvorschriften in Bezug auf die Gesundheits- und Sicherheitsaspekte von Produkten unberührt (BGH GRUR 2017, 1273, Rn. 15 - Tabakwerbung im Internet).

  • LG Berlin, 15.02.2022 - 102 O 42/21

    Wettbewerbswidriger Verstoß gegen Marktverhaltensregel § 12 FernUSG durch

    Auch beruht das FernUSG nicht auf der Umsetzung von Unionsrecht, sondern ist Gemäß Art. 3 Abs. 3 und Erwägungsgrund 9 der Richtlinie bleiben von ihr Rechtsvorschriften der Gemeinschaft und zu ihrer Umsetzung ergangene nationale Rechtsvorschriften in Bezug auf die Gesundheits- und Sicherheitsaspekte von Produkten unberührt (vgl. BGH GRUR 2017, 1273, Rn. 15 - Tabakwerbung im Internet).
  • OLG Frankfurt, 07.11.2019 - 6 U 92/19

    Keine verbotene Tabakwerbung bei Anzeige in Suchergebnissen

    So hat der BGH mit Urteil vom 5. Oktober 2017 (I ZR 117/16 - Tabakwerbung im Internet) entschieden, dass es eine verbotene Tabakwerbung in einem Dienst der Informationsgesellschaft darstellt, wenn ein Unternehmen auf der Startseite seines Internetauftritts für Tabakerzeugnisse wirbt.
  • LG Rostock, 28.10.2020 - 3 O 261/19
    So hat der BGH in seiner Entscheidung zur Tabakwerbung im Internet die Startseite eines Online-Shops als Werbung angesehen (BGH GRUR 2017, 1273 - Tabakwerbung im Internet).
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