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   BGH, 05.12.2005 - II ZR 291/03   

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https://dejure.org/2005,958
BGH, 05.12.2005 - II ZR 291/03 (https://dejure.org/2005,958)
BGH, Entscheidung vom 05.12.2005 - II ZR 291/03 (https://dejure.org/2005,958)
BGH, Entscheidung vom 05. Dezember 2005 - II ZR 291/03 (https://dejure.org/2005,958)
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Volltextveröffentlichungen (15)

  • IWW
  • Deutsches Notarinstitut

    AktG § 287 Abs. 3; § 101 Abs. 1, 2, §§ 250, 278 Abs. 3, § 285 Abs. 1 Nr. 1, § 287 Abs. 3; ZPO § 256
    Minderheitsgesellschafter der Komplementär-GmbH können Aufsichtsratsmitglieder einer Kommanditgesellschaft auf Aktien sein

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unwirksamkeit der Entsendung eines Aufsichtsratsmitglieds einer Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA); Unzulässigkeit der Entsendung in den Aufsichtsrat bei persönlich haftendem Gesellschafter; Umgehungsgeschäft bei Übertragung von Namensaktien auf ein ...

  • Judicialis

    AktG § 101 Abs. 1; ; AktG § 101 Abs. 2; ; AktG § 250; ; AktG § 278 Abs. 3; ; AktG § 285 Abs. 1 Nr. 1; ; AktG § 287 Abs. 3; ; ZPO § 256

  • ra.de
  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage wegen Unwirksamkeit der Entsendung eines Aufsichtsratsmitglieds; Zulässigkeit der Übertragung von Stimmrechten

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    KGaA: Zur wirksamen Entsendung von Aufsichtsratsmitgliedern

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Kann der Gesellschafter der Komplementär-GmbH einer KGaA Mitglied des Aufsichtsrats sein? ? Übertragung einer Aktie mit Entsendungsrecht bei Wahl des Aufsichtsrats, um Stimmrechtsausschluss zu umgehen, unzulässig?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Aktienrecht, Aktionär, Aufsichtsrat, Feststellungsklage, Geschäftsführer, Gesellschaftsrecht, Kommanditgesellschaft, Stimmrechte

Besprechungen u.ä.

  • WuB Entscheidungsanmerkungen zum Wirtschafts- und Bankrecht(Abodienst; oder: Einzelerwerb 12,79 €) (Entscheidungsbesprechung)

    Analoge Anwendung des § 287 Abs. 3 AktG auf Geschäftsführer und Gesellschafter der Komplementär-GmbH einer KGaA; analoge Anwendung des § 285 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 AktG auf Entsendungsrechte in den AR; kein unzulässiges Umgehungsgeschäft in Form der Übertragung der Namensaktien ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 165, 192
  • NJW 2006, 510
  • ZIP 2004, 214
  • ZIP 2006, 177
  • DNotZ 2006, 371
  • WM 2006, 138
  • WM 2006, 138\t
  • BB 2006, 453
  • DB 2006, 266
  • NZG 2006, 138
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 24.02.1997 - II ZB 11/96

    Rechtsform der GmbH & Co. KGaA ist zulässig

    Auszug aus BGH, 05.12.2005 - II ZR 291/03
    Zwar habe die S-GbR das in den Namensaktien verbriefte und von ihr seit 1972 regelmäßig ausgeübte Entsendungsrecht als Alleingesellschafterin der Komplementär-GmbH der Beklagten (S-TG) entsprechend § 285 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 AktG nicht selbst ausüben können, wie seitens der Kommanditaktionäre erst im Anschluss an das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 24. Februar 1997 (BGHZ 134, 392 ff.) gerügt worden sei.

    Allerdings ging der historische Gesetzgeber bei Schaffung der schon in § 328 Abs. 4 HGB 1897 enthaltenen Vorschrift davon aus, dass Komplementär einer KGaA nur eine natürliche Person sein (vgl. BGHZ 134, 392 f.) und diese nicht zur Überwachung ihrer selbst berufen werden kann (vgl. Düringer/Hachenburg, HGB § 328 Anm. 11; vgl. auch § 105 Abs. 2 Satz 3 AktG).

    Wie sich aus dem - durch das Handelsrechtsreformgesetz vom 22. Juni 1998 eingefügten - § 279 Abs. 2 AktG ergibt, hat der Gesetzgeber inzwischen die Entscheidung des Senats vom 24. Februar 1997 (BGHZ 134, 392 ff.), dass einzige Komplementärin einer KGaA eine Kapitalgesellschaft sein kann, ausdrücklich bestätigt.

  • BGH, 16.12.1991 - II ZR 294/90

    Eigenkapitalersatz bei Finanzierungsleistung durch ein mit einem Gesllschafter

    Auszug aus BGH, 05.12.2005 - II ZR 291/03
    Die von der Revision angeführten Senatsentscheidungen (BGHZ 80, 69, 73; Urt. v. 16. Dezember 1991 - II ZR 294/90, ZIP 1992, 241, 244) betreffen eine Mehrpersonenherrschaft (§§ 17, 18 Abs. 1 Satz 3 AktG) von Gesellschaftern, welche stets gleichgerichtete Interessen verfolgt und eine gemeinsame Unternehmenspolitik betrieben haben.

    Wie der Senat mehrfach ausgesprochen hat, gibt es keinen Erfahrungssatz, dass Familienangehörige stets gleichgerichtete Interessen verfolgen (vgl. Senat, BGHZ 77, 94, 106; Urt. v. 16. Dezember 1991 aaO).

  • BGH, 16.02.1981 - II ZR 168/79

    Süssen - Konzerneingangsschutz, Treuepflicht

    Auszug aus BGH, 05.12.2005 - II ZR 291/03
    Die von der Revision angeführten Senatsentscheidungen (BGHZ 80, 69, 73; Urt. v. 16. Dezember 1991 - II ZR 294/90, ZIP 1992, 241, 244) betreffen eine Mehrpersonenherrschaft (§§ 17, 18 Abs. 1 Satz 3 AktG) von Gesellschaftern, welche stets gleichgerichtete Interessen verfolgt und eine gemeinsame Unternehmenspolitik betrieben haben.
  • BGH, 29.01.1976 - II ZR 19/75

    Treuhänderische Übertragung von GmbH-Anteilen zur Umgehung des Stimmverbots um

    Auszug aus BGH, 05.12.2005 - II ZR 291/03
    Anders als im Fall des Senatsurteils vom 29. Januar 1976 - II ZR 19/75, WM 1976, 378) handelt es sich hier nicht um eine Umgehung des Verbots eines "Richtens in eigener Sache".
  • OLG München, 13.08.2003 - 7 U 2927/02

    Klage eines Kommanditaktionärs gegen die Entsendungeiner Person in den

    Auszug aus BGH, 05.12.2005 - II ZR 291/03
    Das Berufungsgericht (ZIP 2004, 214 = NZG 2004, 521) hat insoweit auf Antrag des Klägers die Erledigung der Hauptsache festgestellt; im Übrigen hat es - auf die Berufung der Beklagten - die Klage abgewiesen.
  • BGH, 18.03.1996 - II ZR 10/95

    Gesellschaftszweck von Bauherrengemeinschaften

    Auszug aus BGH, 05.12.2005 - II ZR 291/03
    Jedoch kann auch ein Drittrechtsverhältnis Gegenstand einer Feststellungsklage sein, falls es zugleich für die Rechtsbeziehungen der Parteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen Klärung hat (vgl. Sen.Urt. v. 18. März 1996 - II ZR 10/95, WM 1996, 1004 m.w.Nachw.; Sen.Urt. v. 10. Oktober 2005 - II ZR 90/03, Mangusta/Commerzbank II z.V.b.in BGHZ).
  • BGH, 28.04.1980 - II ZR 254/78

    Insolvenzsicherung einer Geschäftsführerpension

    Auszug aus BGH, 05.12.2005 - II ZR 291/03
    Wie der Senat mehrfach ausgesprochen hat, gibt es keinen Erfahrungssatz, dass Familienangehörige stets gleichgerichtete Interessen verfolgen (vgl. Senat, BGHZ 77, 94, 106; Urt. v. 16. Dezember 1991 aaO).
  • BGH, 10.10.2005 - II ZR 90/03

    Mangusta/Commerzbank II

    Auszug aus BGH, 05.12.2005 - II ZR 291/03
    Jedoch kann auch ein Drittrechtsverhältnis Gegenstand einer Feststellungsklage sein, falls es zugleich für die Rechtsbeziehungen der Parteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger ein rechtliches Interesse an der alsbaldigen Klärung hat (vgl. Sen.Urt. v. 18. März 1996 - II ZR 10/95, WM 1996, 1004 m.w.Nachw.; Sen.Urt. v. 10. Oktober 2005 - II ZR 90/03, Mangusta/Commerzbank II z.V.b.in BGHZ).
  • BGH, 05.12.2012 - I ZR 92/11

    Zum Verkauf einer im Staatseigentum stehenden Pipeline an WINGAS - Verstoß gegen

    Die Beschränkung der Rechtskraft schließt das Rechtsschutzinteresse nicht aus, wenn sich die Klage auf ein Drittrechtsverhältnis bezieht, das Gegenstand einer Feststellungsklage sein kann (vgl. BGH, Urteil vom 5. Dezember 2005 - II ZR 291/03, BGHZ 165, 192, 196 f.).
  • OLG Frankfurt, 28.05.2013 - 5 U 126/12

    Zur Rechtmäßigkeit der Entsendung eines Aufsichtsratsmitglieds gemäß § 101 II

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann ein Aktionär einer KGaA gemäß § 256 Abs. 1 ZPO die Rechtmäßigkeit der Entsendung eines Aufsichtsratsmitglieds gemäß § 101 Abs. 2 AktG überprüfen lassen, da er ein berechtigtes Interesse an der Feststellung hat, ob der Aufsichtsrat der Gesellschaft, der er als Kommanditaktionär angehört, richtig besetzt ist (Urteil vom 05.12.2005, II ZR 291/03, BGHZ 165, Seite 192 ff, zitiert nach Juris, Rn. 10).

    Ihre ratio ist zu vermeiden, dass Geschäftsführungs- und Überwachungsfunktion in einer Hand zusammenfallen (BGH, Urteil vom 05.12.2005, II ZR 291/03, BGHZ 165, Seite 192 ff, Rn. 13).

  • OLG Hamburg, 27.01.2011 - 3 U 260/08

    Handelsvertretervertrag: Wirksamkeit eines nachvertraglich vereinbarten

    Gegenstand einer Feststellungsklage kann gem. § 256 Abs. 1 ZPO auch ein Rechtsverhältnis sein, das zwischen einer Partei und einem Dritten besteht; Voraussetzung ist, dass dieses Drittrechtsverhältnis zugleich für die Rechtsbeziehungen der Parteien untereinander von Bedeutung ist und der Kläger ein rechtliches Interesse an einer alsbaldigen Klärung dieser Frage hat (z.B. BGH NJW 1993, 2539, 2540 m.w.N.; 1994, 459, 460; 2006, 510, 511; zust. z.B. Baumbach/Lauterbach/Albers/Hartmann, a.a.O. § 256 Rz. 27 m.w.N., auch zu abweichenden Meinungen).
  • BGH, 01.07.2011 - V ZR 84/10

    Schadensrecht - Kauf von Waldgrundstücken und Rücktritt

    a) Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann Gegenstand einer Feststellungsklage gemäß § 256 Abs. 1 ZPO auch ein Rechtsverhältnis sein, das zwischen einer Partei und einem Dritten (hier zwischen den beiden Beklagten) besteht (Senatsurteile vom 19. Juni 1970 - V ZR 151/67, WM 1970, 933 und vom 14. Juli 1995 - V ZR 31/94, NJW 1995, 3183; BGH, Urteile vom 16. Juni 1993 - VIII ZR 222/92, BGHZ 123, 44, 46 und vom 5. Dezember 2005 - II ZR 291/03, BGHZ 165, 192, 196 - jeweils mwN).
  • OLG Frankfurt, 27.04.2007 - 24 U 117/06

    Gebrauchsrechte an Stellplätzen aufgrund einer vertraglichen Vereinbarung

    Die Feststellung eines Drittrechtsverhältnisses ist aber hier ausnahmsweise zulässig, da die Rechtsbeziehung der Beklagten mit der Widerbeklagten zu 3) für die Klägerin rechtlich bedeutsam ist und letztere daher ein Interesse an der baldigen Klärung des Rechtsverhältnisses besitzt (Zöller/Greger, § 256 Rn 3 b; Baumbach/Hartmann, § 256 Rn 27; BGH, NJW 2006, 510, 511).
  • OLG Hamm, 05.06.2012 - 10 U 109/11

    Auslegung eines Stiftungsgeschäfts hinsichtlich der Personen der

    - Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes (vgl.: BGH, WM 2006, 138 f., Juris-Rz. 10; WM 2011, 1100, Juris-Rz. 11 - m.w.N.; kritisch: Zöller, aaO, § 256, Rz. 3 b) kann indes auch ein Drittrechtsverhältnis Gegenstand einer Feststellungsklage sein (BGH, aaO; BGH, VersR 2000, 866, m.w.N.).
  • OLG Brandenburg, 30.03.2012 - 4 U 95/11

    Sachenrecht: Leitungsdienstbarkeit für ein Energieversorgungsunternehmen;

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs kann Gegenstand einer Feststellungsklage gemäß § 256 Abs. 1 ZPO auch ein Rechtsverhältnis sein, das zwischen einer Partei und einem Dritten (hier dem Beklagten und der W... GmbH) besteht (BGH, Urteil vom 14.07.1995, V ZR 31/94, Rn. 8; BGH, Urteil vom 5.12.2005, II ZR 291/03, Rn. 10; kritisch Zöller/Greger, ZPO, 29. Aufl. 2012, § 256 Rn. 3b).
  • OLG Brandenburg, 12.05.2021 - 4 U 134/20

    Einziehung des Geschäftsanteils eines Gesellschafters aus wichtigem Grund mit

    Zwar ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass auch ein Drittrechtsverhältnis Gegenstand einer Feststellungsklage sein kann; ein feststellbares Rechtsverhältnis i.S.d. § 256 ZPO ist aber nur eine der für die Zulässigkeit der allgemeinen Feststellungsklage erforderlichen Voraussetzungen, stets bedarf es daneben als weiteres Zulässigkeitserfordernis eines schutzwürdigen rechtlichen Interesses des Klägers an der alsbaldigen Klärung (siehe nur BGH, Urteil vom 5. Dezember 2005 - II ZR 291/03 - juris Rn. 10 m.w.N.).
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