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   BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50, IV ZR 16/51   

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BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50, IV ZR 16/51 (https://dejure.org/1952,692)
BGH, Entscheidung vom 06.03.1952 - IV ZR 45/50, IV ZR 16/51 (https://dejure.org/1952,692)
BGH, Entscheidung vom 06. März 1952 - IV ZR 45/50, IV ZR 16/51 (https://dejure.org/1952,692)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (11)

  • RG, 22.06.1923 - II 888/22

    Aktienrecht; Grundkapitalerhöhung

    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50
    Das ist jedoch nur dann der Fall, wenn sich aus den objektiven und subjektiven Momenten zusammen, aus Inhalt, Beweggrund, Zweck und sonstigen bei Geschäftsabschluss vorliegenden Umständen ein unsittlicher Gesamtcharakter des Geschäfts ergibt (vgl. RGZ 63, 350; 68, 97; 71, 192; 78, 263; 80, 221; 101, 401; 107, 72; Warn 1921 Nr. 89).
  • RG, 27.11.1909 - I 342/09

    Wuchereinrede gegen einen Wechsel

    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50
    Deshalb ist ein Rechtsgeschäft, wenn die Fehlerhaftigkeit lediglich in einer unzulässigen Willensbeeinflussung durch arglistige Täuschung beruht, auch nur anfechtbar und nicht nichtig (RGZ 72, 216; 115, 378 [383]).
  • RG, 21.05.1909 - III 342/08

    Verstößt ein Bauvertrag unter allen Umständen gegen die guten Sitten, der ein

    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50
    Das ist jedoch nur dann der Fall, wenn sich aus den objektiven und subjektiven Momenten zusammen, aus Inhalt, Beweggrund, Zweck und sonstigen bei Geschäftsabschluss vorliegenden Umständen ein unsittlicher Gesamtcharakter des Geschäfts ergibt (vgl. RGZ 63, 350; 68, 97; 71, 192; 78, 263; 80, 221; 101, 401; 107, 72; Warn 1921 Nr. 89).
  • RG, 05.02.1908 - V 236/07

    Bordellkauf

    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50
    Das ist jedoch nur dann der Fall, wenn sich aus den objektiven und subjektiven Momenten zusammen, aus Inhalt, Beweggrund, Zweck und sonstigen bei Geschäftsabschluss vorliegenden Umständen ein unsittlicher Gesamtcharakter des Geschäfts ergibt (vgl. RGZ 63, 350; 68, 97; 71, 192; 78, 263; 80, 221; 101, 401; 107, 72; Warn 1921 Nr. 89).
  • RG, 11.01.1927 - II 178/26

    1. Kann im Falle der Fusion unter Ausschluß der Liquidation gegen die

    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50
    Deshalb ist ein Rechtsgeschäft, wenn die Fehlerhaftigkeit lediglich in einer unzulässigen Willensbeeinflussung durch arglistige Täuschung beruht, auch nur anfechtbar und nicht nichtig (RGZ 72, 216; 115, 378 [383]).
  • RG, 07.03.1910 - IV 113/09

    Pflichtteilsergänzung.; Auskunftspflicht.

    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50
    Die Auskunftspflicht erstrecke sich mit Rücksicht auf die durch § 2316 Abs. 1 BGB geforderte Berücksichtigung der beiderseitigen Ausgleichspflichten in entsprechender Anwendung der §§ 2057, 2314 auch auf den rechnungsmässigen Bestand des Nachlasses, nämlich die dem Erben vom Erblasser gemachten Zuwendungen (RGZ 73, 372; Warn Rspr 1912 Nr. 173, 1933 Nr. 64), ferner auch auf die dem Erben oder einem Dritten vom Erblasser in den letzten 10 Jahren gemachten Geschenke (RGZ 73, 369; Warn Rspr 1933 Nr. 64).
  • BGH, 11.10.1951 - IV ZR 17/50
    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50
    Zu demselben Ergebnis führt auch die Überlegung, dass die Auslegung letztwilliger Verfügungen, auch wenn gesetzliche Auslegungsgrundsätze herangezogen werden, doch zunächst auf dem Gebiet der Tatsachenwürdigung liegt (vgl. auch das Urteil des Senats vom 11. Oktober 1951 - IV ZR 17/50 -).
  • BGH, 11.04.1951 - II ZR 9/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50
    Dieser Rechtsprechung hat der II. Zivilsenat des BGH sich mit gewissen Einschränkungen angeschlossen (Urteile vom 11. April 1951 - II ZR 9/50 - und 24. Oktober 1951 - II ZR 18/51 -).
  • BGH, 24.10.1951 - II ZR 18/51

    Auflösung einer faktischen Gesellschaft

    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50
    Dieser Rechtsprechung hat der II. Zivilsenat des BGH sich mit gewissen Einschränkungen angeschlossen (Urteile vom 11. April 1951 - II ZR 9/50 - und 24. Oktober 1951 - II ZR 18/51 -).
  • RG, 12.05.1910 - IV 411/09

    Pflichtteil.; Auskunftspflicht.

    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 45/50
    Die Auskunftspflicht erstrecke sich mit Rücksicht auf die durch § 2316 Abs. 1 BGB geforderte Berücksichtigung der beiderseitigen Ausgleichspflichten in entsprechender Anwendung der §§ 2057, 2314 auch auf den rechnungsmässigen Bestand des Nachlasses, nämlich die dem Erben vom Erblasser gemachten Zuwendungen (RGZ 73, 372; Warn Rspr 1912 Nr. 173, 1933 Nr. 64), ferner auch auf die dem Erben oder einem Dritten vom Erblasser in den letzten 10 Jahren gemachten Geschenke (RGZ 73, 369; Warn Rspr 1933 Nr. 64).
  • RG, 23.06.1930 - IV 59/30

    1. Wann liegt in der letztwilligen Zuwendung des Pflichtteils die Anordnung eines

  • BGH, 15.06.2021 - VI ZR 576/19

    Reichweite des Auskunftsanspruchs nach Art. 15 Abs. 1 DS-GVO gegen eine

    Dann kann der Auskunftsberechtigte eine Ergänzung der Auskunft verlangen (vgl. BGH, Urteil vom 6. März 1952 - IV ZR 45/50 und - IV ZR 16/51, BeckRS 1952, 103508 Rn. 28 f.; Bittner/Kolbe in Staudinger, BGB, Neubearb.
  • BGH, 09.11.1983 - IVa ZR 151/82

    Auskunftsanspruch des Pflichtteilsberechtigten

    Dementsprechend kann heute als geklärt angesehen werden, daß § 2314 BGB in gegenständlicher Hinsicht nicht nur Anspruch auf Auskunft über die tatsächlich vorhandenen Nachlaßgegenstände gibt, sondern auch über den sogenannten fiktiven Nachlaßbestand, also die ausgleichspflichtigen Zuwendungen des Erblassers (BGHZ 33, 373 f; BGH, Urteil vom 18.10.1961 - V ZR 192/60 = LM BGB § 2314 Nr. 5; BGHZ 55, 378 f; BGH, Urteil vom 21.12.1964 - III ZR 226/62 - FamRZ 1965, 135; Senatsurteil vom 4.12.1980 - IVa ZR 46/80 = LM BGB § 2314 Nr. 11; Urteil vom 6.3.1952 - IV ZR 45/50 = LM BGB § 260 Nr. 1; gleiches Ergebnis, aber noch Analogie zu § 2057 BGB: RGZ 73, 372, 374 ff; RG WarnR 1912 Nr. 173, 1933 Nr. 64) und seine Schenkungen (BGHZ 61, 180, 183; 55, 378 f; 33, 373; LM BGB § 2314 Nr. 11; RGZ 73, 369), sowie über die Nachlaßverbindlichkeiten (BGHZ 33, 373 ff; BGH LM BGB § 2314 Nr. 5, 11; RGZ 129, 239, 242 f).
  • BGH, 01.12.1983 - IX ZR 41/83

    Einbeziehung von Hausrat in den Zugewinnausgleich

    Der in solchen Fällen zunächst gegebene Verdachtsgrund ist entkräftet, wenn den Umständen nach anzunehmen ist, daß die mangelhafte Auskunft auf unverschuldeter Unkenntnis oder auf einem entschuldbaren Irrtum des Auskunftspflichtigen beruht (vgl. BGH, Urteil vom 6. März 1952 - IV ZR 45/50, IV ZR 16/51 = LM BGB § 260 Nr. 1; Kuchinke, NJW 1957, 1175, 1176); in einem solchen Fall kommt nur ein Anspruch auf ergänzende Auskunft in Betracht.
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