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   BGH, 06.03.1952 - IV ZR 80/51   

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https://dejure.org/1952,34
BGH, 06.03.1952 - IV ZR 80/51 (https://dejure.org/1952,34)
BGH, Entscheidung vom 06.03.1952 - IV ZR 80/51 (https://dejure.org/1952,34)
BGH, Entscheidung vom 06. März 1952 - IV ZR 80/51 (https://dejure.org/1952,34)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beteiligung an einer Maschinenfabrik durch Erbschaft - Gesetzliche Vertretung eines verschollenen Erben durch einen Abwesenheitspfleger - Anforderungen an den Nachweis der Vertretungsmacht - Widerspruchsvolles und völlig unbestimmtes Urteil - Vorbringen eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 5, 240
  • NJW 1952, 818
 
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Wird zitiert von ... (104)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 04.01.1884 - III 227/83

    Beweislasttragung beim Kauf nach Probe im Fall des Streites über die

    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 80/51
    Das Reichsgericht hat in seinem Urteil vom 29. März 1944 (DR 44, 498) unter ausdrücklicher Aufgabe seiner früheren gegenteiligen Auffassung (RGZ 11, 36) entschieden, daß das Vorbringen eines Restitutionsgrundes in der Revisionsinstanz zulässig sei, auch soweit es sich dabei um Tatsachen handelt, die noch nicht Gegenstand des Berufungsurteils sein konnten und deshalb nach § 561 ZPO an sich der Beurteilung des Revisionsgerichts entzogen sind.
  • BGH, 09.07.1951 - IV ZR 3/50

    Berücksichtigung eines Restitutionsgrunds in der Revision

    Auszug aus BGH, 06.03.1952 - IV ZR 80/51
    Der erkennende Senat ist in seinem Urteil vom 9. Juli 1951 (BGHZ 3, 65 [BGH 09.07.1951 - IV ZR 3/50]) der Entscheidung des Reichsgerichte beigetreten, soweit einer der in § 580 Nr. 1 bis 7 a ZPO angeführten Restitutionsgründe geltend gemacht wird und soweit dieser auf einer strafbaren Handlung beruht (§ 580 Nr. 1-5 ZPO) und deswegen eine rechtskräftige Verurteilung ergangen ist (§ 581 Abs. 1 ZPO).
  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Die Rechtsprechung verpflichtet beispielsweise sogar das Revisionsgericht, entgegen der Vorschrift des § 561 ZPO neue Tatsachen zu berücksichtigen, wenn diese die Wiederaufnahme des Verfahrens begründen würden (BGHZ 3, 65; 5, 240; 5, 299).
  • BGH, 17.09.2020 - III ZR 283/18

    Interessenkollision: Nur "(Kern-)Bereich" anwaltlicher Berufsausübung zählt

    Dies beruht auf der Erwägung, dass sich das Revisionsurteil sonst zum Inhalt eines rechtskräftigen Erkenntnisses eines anderen Gerichts in Widerspruch setzen oder doch dieses Erkenntnis unbeachtet lassen würde; diese Folge wäre der Einheitlichkeit und dem Ansehen der Rechtsprechung in hohem Maße abträglich (BGH, Urteile vom 9. Juli 1951 - IV ZR 3/50, BGHZ 3, 65, 67 f und vom 6. März 1952 - IV ZR 80/51, BGHZ 5, 240, 247; s. auch Senat, Urteil vom 3. April 1952 - III ZR 32/51, BGHZ 5, 299, 301 f sowie BGH, Urteile vom 23. November 2006 - IX ZR 141/04, NJW-RR 2007, 767 Rn. 14 und vom 10. Januar 2017 - X ZR 17/13, BGHZ 213, 238 Rn. 15).

    Dies trifft etwa zu, wenn in demselben anhängigen Verfahren ohne Berücksichtigung des neuen Vorbringens noch weitere unrichtige Urteile ergingen, die nur durch eine Restitutionsklage beseitigt werden könnten (Senat aaO; BGH, Urteile vom 6. März 1952 aaO S. 249; vom 29. Juni 1955 aaO und vom 18. März 2003 aaO; Beschlüsse vom 27. April 2010 aaO; vom 6. Oktober 2011 - IX ZB 148/11, MDR 2011, 1370, 1371 und vom 13. Dezember 2011 aaO; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozessrecht, 18. Aufl., § 145 Rn. 13 [S. 902]; Prütting in Wieczorek/Schütze, ZPO, 4. Aufl., § 559 Rn. 56).

    Somit hängt es von der jeweiligen verfahrensrechtlichen Lage des Rechtsstreits ab, ob das neue Vorbringen zugelassen werden kann (BGH, Urteil vom 6. März 1952 aaO S. 248; vgl. auch Urteil vom 29. Juni 1955 aaO).

  • OLG Saarbrücken, 02.10.2019 - 5 U 15/19

    1. Es stellt eine nicht hinnehmbare Beeinträchtigung eines Geh- und Fahrrechts

    Das ist hier - auch vor dem Hintergrund des in § 528 ZPO niedergelegten Verschlechterungsverbotes, das Abänderungen zu Lasten des Rechtsmittelführers grundsätzlich untersagt - zulässig, weil der Tenor der landgerichtlichen Entscheidung nicht nur im Umfang der Verurteilung, sondern auch in seinem Gegenstück, nämlich hinsichtlich der Klageabweisung im Übrigen, völlig unbestimmt ist, sich dieser Mangel auch unter Berücksichtigung der Urteilsgründe nicht beheben lässt und es sich dabei um einen Umstand handelt, der im Rechtsmittelverfahren von Amts wegen zu beachten ist (BGH, Urteil vom 19. Januar 1996 - V ZR 298/94, NJW-RR 1996, 659; Urteil vom 6. März 1952 - IV ZR 80/51, BGHZ 5, 240).
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