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   BGH, 06.05.1968 - II ZR 228/65   

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https://dejure.org/1968,1237
BGH, 06.05.1968 - II ZR 228/65 (https://dejure.org/1968,1237)
BGH, Entscheidung vom 06.05.1968 - II ZR 228/65 (https://dejure.org/1968,1237)
BGH, Entscheidung vom 06. Mai 1968 - II ZR 228/65 (https://dejure.org/1968,1237)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Grundstückskauf bei Schwarzpreiszahlung - Erwerb des Pfandrechts an einem Scheck - Geltenmachung von Schadensersatzansprüchen bei unterlassener Mitteilung einer Schecksperre - Berücksichtigung kaufmännischer Gepflogenheit in Hinblick der Zahlung auf den Scheck - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1968, 647
  • WM 1968, 695
  • DB 1968, 1065
  • JR 1968, 339
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 08.06.1961 - II ZR 54/60

    Schecksperre

    Auszug aus BGH, 06.05.1968 - II ZR 228/65
    Wegen des Sachverhalts wird auf das Urteil des erkennenden Senats vom 8. Juni 1961 - II ZR 54/60 - BGHZ 35, 217 verwiesen, durch das die Sache an das Berufungsgericht zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung zurückverwiesen worden ist.

    Der erkennende Senat hat im Urteil vom 8. Juni 1961 (BGHZ 35, 217) eine schuldhafte Verletzung der vertraglichen Sorgfaltspflicht desjenigen Angestellten der Beklagten angenommen, der die Antrage wegen des Schecks beantwortete, ohne das Kontoblatt nachzusehen und die vermerkte Sperre der anfragenden Volksbank mitzuteilen.

  • RG, 12.11.1929 - II 279/29

    1. Erwirbt eine Bank, für welche nach ihren Geschäftsbedingungen an allen in

    Auszug aus BGH, 06.05.1968 - II ZR 228/65
    An Wechseln und Schecks, die lediglich zur Diskontierung bei einer Bank eingereicht werden, erwirbt die Bank durch die bloße Besitzerlangung kein Pfandrecht nach Nr. 19 Abs. 2 AGB (Bestätigung von RGZ 126, 348).

    Damit ist Nr. 19 AGB der Banken für diesen Fall außer Kraft gesetzt (RGZ 126, 348, 350).

  • BGH, 13.10.1987 - VI ZR 270/86

    Begriff der Kosten eines Baues; Begriff des Baugeldes; Behandlung von Baugeld

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes unterliegen Vermögenswerte nicht diesem Pfandrecht, wenn sie der Bank mit einer bestimmten Zweckbestimmung zugeleitet werden, die Bank aber diesen Auftrag ablehnt (BGH, Urteile vom 6. Mai 1968 - II ZR 228/65 - WM 1968, 695 und vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 - WM 1973, 167) oder die Ausführung des Auftrags daran scheitert, daß die Bank wegen der Zahlungseinstellung des Kunden den Girovertrag gemäß Nr. 17 AGB der Banken einseitig aufhebt (BGHZ 74, 129, 132 f) bzw. wenn ein Kunde der Bank Wertgegenstände erkennbar nur zur vorübergehenden Aufbewahrung anvertrauen will (BGH, Urt. vom 21. Oktober 1958 - VIII ZR 208/57 - NJW 1959, 142 = WM 1958, 1480) sowie immer dann, wenn der Bank bekannt ist, daß die auf dem Konto eingehenden Gelder dem Kontoinhaber nur als Treuhänder zustehen und dieser auch den Willen hat, die Beträge nur treuhänderisch für den Treugeber auf dem Konto anzulegen (BGHZ 61, 72, 77).
  • BGH, 25.06.1973 - II ZR 104/71

    Kontoerrichtung durch Treuhänder

    Das Einverständnis des Kunden wird in Nr. 19 AGB allgemein erklärt, sofern sich nicht aus den Umständen etwas anderes ergibt, insbesondere der Kunde bei einem einzelnen Geschäft erkennbar macht, die Einverständniserklärung solle für diesen Fall nicht gelten (vgl. BGH WM 1968, 695).
  • BGH, 17.09.1984 - II ZR 23/84

    Hereingabe eines Wechsels zum Diskont

    Mit dieser Einschränkung nimmt die Bank das Papier entgegen (vgl. Sen.Urt. v. 6.5.1968 - II ZR 228/65, LM Allg. Geschäftsbedingungen der Banken Ziffer 19 Nr. 15; Baumbach/Hefermehl, WechselG und ScheckG 14. Aufl. Anh. Art. 11 VVG Rdz. 17; Helm, Das Diskontgeschäft der Banken S. 66).
  • BGH, 29.09.1969 - II ZR 51/67

    Aufrechnung durch einseitige Erklärung gegen nicht fällige Wechselforderung -

    Die Einreichung der Wechsel nur zum Diskont schloß die Entstehung eines Pfandrechts nach Nr. 19 AGB der Banken aus (BGH WM 1968, 695).
  • BGH, 14.03.1985 - III ZR 186/83

    Anwendung der Pfandklausel bei Zuleitung von Werten mit besonderer

    Der Bundesgerichtshof hat allerdings schon mehrfach ausgesprochen, daß Werte, die einer Bank mit einer Einschränkung in der Form einer besonderen Zweckbestimmung zugeleitet werden, im Falle der Ablehnung des Auftrags nicht dem Pfandrecht nach § 19 AGB-Banken unterliegen und daher nicht mit einem bestehenden Debetsaldo verrechnet werden dürfen (BGHZ 74, 129, 132; BGH Urteile vom 6. Mai 1968 - II ZR 228/65 = WM 1968, 695; vom 29. September 1969 - II ZR 51/67 = NJW 1970, 41 f.; vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 = WM 1973, 167; vgl. auch Canaris a.a.O. Rn. 2663 f.; Baumbach/Duden/Hopt aaO; von Westphalen aaO).
  • BGH, 04.04.1979 - VIII ZR 96/78

    Bareinzahlung auf Girokonto im Konkurs

    Werte, die einer Bank mit einer Einschränkung in der Form einer besonderen Zweckbestimmung übergeben werden, unterliegen im Falle der Ablehnung des Auftrags nicht dem Pfandrecht nach Nr. 19 AGB der Banken und können nicht mit einem bestehenden Debetsaldo verrechnet werden (BGH Urteile vom 30. November 1972 - II ZR 115/71 = WM 1973, 167; vom 6. Mai 1968 - II ZR 228/65 = WM 1968, 695).
  • BGH, 30.11.1972 - II ZR 115/71

    Verbot der Verrechnung von Debetsalden des Gesellschaftskontos mit den Beträgen

    Werte, die einer Bank mit einer solchen Einschränkung zugeleitet werden, unterliegen im Fall der Ablehnung des Auftrags, mit ihnen in der von dem Einzahlenden bestimmten Weise zu verfahren, nicht dem Pfandrecht der Banken (z. B, zur Einlösung eines bestimmten Wechsels überwiesener Betrag oder ein Wechsel, der zur Diskontierung eingereicht, aber abgelehnt wird; vgl. BGH WM 1968, 695; vgl. auch weiter BGHZ 14, 342).
  • BGH, 21.12.1970 - II ZR 52/68

    Möglichkeit der Abtretung von Ansprüchen und Leistungen aus dem Kontokorrent -

    Dann entfällt das Pfandrecht (BGH WM 1968, 695).
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