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   BGH, 06.06.2007 - III ZR 313/06   

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https://dejure.org/2007,1804
BGH, 06.06.2007 - III ZR 313/06 (https://dejure.org/2007,1804)
BGH, Entscheidung vom 06.06.2007 - III ZR 313/06 (https://dejure.org/2007,1804)
BGH, Entscheidung vom 06. Juni 2007 - III ZR 313/06 (https://dejure.org/2007,1804)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Schadenersatz wegen dem Abfluss von Regenwasser von einem mit Plastikfolie geschützten Spargelfeld in das Gewächshaus des Nachbargrundstücks; Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde mangels grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Niederschlagsableitung auf Nachbargrundstück

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Amtspflichten beim Bau öffentlicher Straßen

  • Judicialis

    NRW LandeswasserG § 115

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    NRWLandeswasserG § 115
    Zulässigkeit der Änderung der Nutzung eines höher liegenden Grundstücks

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Änderung der wirtschaftlichen Nutzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Regenwasserabfluss bei Änderung der wirtschaftlichen Nutzung (IMR 2007, 1109)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2007, 597
  • DVBl 2007, 1240
  • DÖV 2007, 1018
  • BauR 2007, 1874
  • ZfBR 2007, 793
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 22.11.1971 - III ZR 211/68

    Folgen der künstlichen Umleitung von oberirdisch verlaufendem Quellwasser und

    Auszug aus BGH, 06.06.2007 - III ZR 313/06
    Die Regelung dient wie ihr Vorläufer (§ 197 Abs. 2 PrWG) dem Zweck, den Oberlieger durch das in Satz 1 der Vorschrift bestimmte Verbot, den Ablauf des wild abfließenden Wassers künstlich so zu verändern, dass tiefer liegende Grundstücke belästigt werden, in seiner Dispositionsfreiheit nicht allzu sehr einzuschränken und ihm in der wirtschaftlichen Ausnutzung seines Grundstücks Bewegungsfreiheit zu lassen (Senatsurteil BGHZ 114, 183, 191 und zu § 78 Abs. 1 Satz 2 LWG a.F. Urteil vom 22. November 1971 - III ZR 211/68, MDR 1972, 305 f.; jeweils m.w.N.).
  • OLG Köln, 03.05.1989 - 13 U 299/88
    Auszug aus BGH, 06.06.2007 - III ZR 313/06
    Mit Recht haben deswegen andere Senate des Oberlandesgerichts Köln bereits früher entschieden, dass der Eigentümer des höher liegenden Grundstücks nicht auf wirtschaftlich sinnvolle oder technisch richtige Änderungen in seiner wirtschaftlichen Benutzung beschränkt ist (VersR 1989, 752; 1995, 666, 667; ebenso OLG Schleswig OLG-Report 1997, 5, 6).
  • BGH, 29.06.2006 - III ZR 269/05

    Anforderungen an die Planung eines Lärmschutzwalls; Amtspflichtverletzung durch

    Auszug aus BGH, 06.06.2007 - III ZR 313/06
    Soweit der Senat im Zusammenhang mit Straßenbaumaßnahmen von dem Träger der Straßenbaulast verlangt, bei der Planung und dem Bau der Straße auch die anerkannten Regeln der Straßenbautechnik und der Wasserwirtschaft zu beachten (zuletzt Beschluss vom 29. Juni 2006 - III ZR 269/05, NVwZ-RR 2006, 758, 759), beruht dies auf gesteigerten Amtspflichten der öffentlichen Hand, die einen privaten Grundstücksnachbarn nicht treffen.
  • OLG Köln, 01.07.1994 - 6 U 181/93

    Belästigung eines tiefer gelegenen Grundstücks durch Änderung des Wasserablaufs

    Auszug aus BGH, 06.06.2007 - III ZR 313/06
    Mit Recht haben deswegen andere Senate des Oberlandesgerichts Köln bereits früher entschieden, dass der Eigentümer des höher liegenden Grundstücks nicht auf wirtschaftlich sinnvolle oder technisch richtige Änderungen in seiner wirtschaftlichen Benutzung beschränkt ist (VersR 1989, 752; 1995, 666, 667; ebenso OLG Schleswig OLG-Report 1997, 5, 6).
  • OLG Schleswig, 31.10.1996 - 11 U 76/95

    Überschwemmungsschäden: Haftet der Grundstücksnachbar?

    Auszug aus BGH, 06.06.2007 - III ZR 313/06
    Mit Recht haben deswegen andere Senate des Oberlandesgerichts Köln bereits früher entschieden, dass der Eigentümer des höher liegenden Grundstücks nicht auf wirtschaftlich sinnvolle oder technisch richtige Änderungen in seiner wirtschaftlichen Benutzung beschränkt ist (VersR 1989, 752; 1995, 666, 667; ebenso OLG Schleswig OLG-Report 1997, 5, 6).
  • BGH, 18.04.1991 - III ZR 1/90

    Abfließen von Niederschlagswasser auf ein tieferliegendes Grundstück

    Auszug aus BGH, 06.06.2007 - III ZR 313/06
    Die Regelung dient wie ihr Vorläufer (§ 197 Abs. 2 PrWG) dem Zweck, den Oberlieger durch das in Satz 1 der Vorschrift bestimmte Verbot, den Ablauf des wild abfließenden Wassers künstlich so zu verändern, dass tiefer liegende Grundstücke belästigt werden, in seiner Dispositionsfreiheit nicht allzu sehr einzuschränken und ihm in der wirtschaftlichen Ausnutzung seines Grundstücks Bewegungsfreiheit zu lassen (Senatsurteil BGHZ 114, 183, 191 und zu § 78 Abs. 1 Satz 2 LWG a.F. Urteil vom 22. November 1971 - III ZR 211/68, MDR 1972, 305 f.; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 13.09.2007 - III ZR 150/07

    Pflichtenverhältnis zwischen privaten Grundstücksnachbarn

    Der Senat hat durch Beschluss vom 6. Juni 2007 - III ZR 313/06 - klargestellt, dass sich die von der Nichtzulassungsbeschwerde angeführte Rechtsprechung zu den Amtspflichten beim Bau öffentlicher Straßen auf das Verhältnis zwischen privaten Grundstücksnachbarn nicht übertragen lässt.
  • OLG Düsseldorf, 07.04.2022 - 5 U 59/21
    Hierauf beruhende Auswirkungen auf ein Nachbargrundstück sind situationsbedingt grundsätzlich hinzunehmen und stellen keine Beeinträchtigung des Eigentums dar (BGH, NJW 1991, 2770; BGH, NJW 1984, 2207, 2209; BGH, Urt. v. 26.01.2017, Az. III ZR 465/15, BeckRS 2017, 101480, Rn. 18, 21; vgl. auch BGH, Beschl. v. 06.06.2007, Az. III ZR 313/06, juris: für die Verwendung von Plastikplanen, um die Spargeldämme vor Frost zu schützen).
  • OLG Köln, 14.05.2010 - 19 U 120/09

    Abweisung der Klage wegen Schäden an Pflanzen eines Gartenbaubetriebes durch

    Die Regelung des § 115 Abs. 1 S. 2 LWG NW dient dem Zweck, den Oberlieger durch das in § 115 Ab. 1 S. 1 LWG NW bestimmte Verbot in seiner Dispositionsfreiheit nicht zu stark zu beschränken und ihm Bewegungsfreiheit bei der Nutzung und Bewirtschaftung seines Grundstücks zu lassen (vgl. BGH a.a.O. Rn. 33 (Bl. 41 GA); NVwZ-RR 2007, 597; OLG Köln a.a.O. Rn. 34; Broschei a.a.O. Rn. 8).
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