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   BGH, 06.12.1978 - IV ZR 82/77   

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https://dejure.org/1978,694
BGH, 06.12.1978 - IV ZR 82/77 (https://dejure.org/1978,694)
BGH, Entscheidung vom 06.12.1978 - IV ZR 82/77 (https://dejure.org/1978,694)
BGH, Entscheidung vom 06. Dezember 1978 - IV ZR 82/77 (https://dejure.org/1978,694)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Deutsches Notarinstitut

    Keine Minderung des Pflichtteils durch den Voraus bei testamentarischer Erbfolge

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Klage mehrerer Erben auf Auszahlung ihres Pflichtteils - Berechnung des Pflichtteils - Pflichtteilsmindernde Berücksichtigung des Hausrates als Voraus des überlebenden Ehegatten - Berücksichtigung von Steuerschulden als Passiver zur Minderung des Nachlasswerts

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur Berücksichtigung des Voraus bei Berechnung des Pflichtteils der Abkömmlinge

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 73, 29
  • NJW 1979, 546
  • MDR 1979, 294
  • DNotZ 1979, 550
  • DB 1979, 1225
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 13.10.1976 - IV ZR 104/74

    Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung zur Einkommenssteuer; Ausgleich des

    Auszug aus BGH, 06.12.1978 - IV ZR 82/77
    Dieser müßte damit auf jeden Fall voll für die Steuer aufkommen (zur Frage des Verteilungsmaßstabes vgl. auch Senat in NJW 1977, 378; sowie Köln OLGZ 1969, 332, 334; Blümich/Falk, a.a.O.; Lademann/Lenski/Brockhoff, EStG 3. Aufl. § 26 b Anm. 2).
  • OLG Köln, 05.12.1968 - 12 U 77/68

    Eheliche Gemeinschaft; Gemeinsame Veranlagung; Interne Ausgleichspflicht

    Auszug aus BGH, 06.12.1978 - IV ZR 82/77
    Dieser müßte damit auf jeden Fall voll für die Steuer aufkommen (zur Frage des Verteilungsmaßstabes vgl. auch Senat in NJW 1977, 378; sowie Köln OLGZ 1969, 332, 334; Blümich/Falk, a.a.O.; Lademann/Lenski/Brockhoff, EStG 3. Aufl. § 26 b Anm. 2).
  • BGH, 26.06.1968 - IV ZR 601/68

    Familienrechtlicher Ausgleichsanspruch

    Auszug aus BGH, 06.12.1978 - IV ZR 82/77
    Nach dieser Vorschrift kann ein Ehegatte, der über den Umfang seiner familienrechtlichen Verpflichtung zum Familienunterhalt beigetragen hat, vom anderen Ehegatten nur Ersatz verlangen, wenn er zu der Zeit, als er die Leistung erbrachte, die Absicht der Rückforderung oder des Ersatzes hatte (vgl. Senat in BGHZ 50, 266, 270).
  • BGH, 27.06.1961 - VI ZR 205/60

    unbeschrankter Bahnübergang - § 1 HPflG, §§ 846, 254 BGB; § 1359, § 426 BGB,

    Auszug aus BGH, 06.12.1978 - IV ZR 82/77
    Der dem Finanzamt gegenüber (auch nach dem Tode weiter) bestehenden Verbindlichkeit der Ehefrau stand von Anfang an ein aus der Ausgleichspflicht des § 426 Abs. 1 Satz 1 BGB resultierender Befreiungsanspruch (BGHZ 35, 317, 325) gegen den Beklagten gegenüber, der bei der Bewertung des Vermögens der Erblasserin gleichfalls zu berücksichtigen war und die Verbindlichkeit in entsprechender Höhe aufhob.
  • RG, 30.11.1905 - IV 276/05

    Pflichtteil der Eltern des Erblassers und Voraus des Ehegatten; Auskunftspflicht.

    Auszug aus BGH, 06.12.1978 - IV ZR 82/77
    Damit hat es sich in der umstrittenen, vom Reichsgericht in RGZ 62, 109 offen gelassenen und auch sonst - soweit ersichtlich - höchstrichterlich noch nicht entschiedenen Frage nach der Anwendbarkeit der genannten Vorschrift auf die Fälle testamentarischer Erbfolge des überlebenden Ehegatten jedenfalls bei dessen Einsetzung zum Alleinerben der überwiegenden Meinung angeschlossen.
  • BGH, 23.05.2007 - XII ZR 250/04

    Zustimmung des getrennt lebenden Ehegatten zur gemeinsamen Veranlagung zur

    Deshalb hat im Verhältnis der Ehegatten zueinander grundsätzlich jeder von ihnen für die Steuer, die auf seine Einkünfte entfällt, selbst aufzukommen (BGHZ 73, 29, 38 = FamRZ 1979, 1115; Senatsurteile vom 15. November 1989 - IVb ZR 100/88 - FamRZ 1990, 375, 376; vom 20. März 2002 - XII ZR 176/00 - FamRZ 2002, 769, 740 und vom 31. März 2006 - XII ZR 111/03 - FamRZ 2006, 1178, 1179).
  • BGH, 31.05.2006 - XII ZR 111/03

    Aufteilung einer Steuerschuld unter getrennt lebenden Ehegatten

    Dies führt im Falle der Zusammenveranlagung dazu, dass bei der Aufteilung der Steuerschuld die Höhe der beiderseitigen Einkünfte zu berücksichtigen ist, die der Steuerschuld zugrunde liegen (BGHZ 73, 29, 38; Senatsurteile vom 15. November 1989 - IVb ZR 100/88 - FamRZ 1990, 375, 376 und vom 20. März 2002 aaO S. 740 m.w.N.).

    In der Entscheidung vom 6. Dezember 1978 (BGHZ 73, 29, 38) ist (für den Fall einer Steuererstfestsetzung) offen geblieben, ob die Ausgleichung streng nach dem Verhältnis der Einkünfte vorzunehmen ist oder ob sie nach dem Verhältnis der Steuerbeträge im Falle (fiktiver) getrennter Veranlagung zu erfolgen hat.

  • BGH, 10.03.2010 - IV ZR 264/08

    Auskunftspflichtverletzung des Erben gegenüber dem Pflichtteilsberechtigten:

    Soweit es die gemeinsame Darlehensschuld des Erblassers und der Beklagten betrifft, ist allerdings für den Passivbestand des Nachlasses nur derjenige Anteil zu berücksichtigen, der im Innenverhältnis gemäß § 426 BGB dem Anteil des Erblassers entspricht (BGHZ 73, 29, 36 ff.; MünchKomm-BGB/Lange, § 2311 Rdn. 14).
  • BGH, 12.06.2002 - XII ZR 288/00

    Pflicht des Ehegatten zur Zustimmung zur gemeinsamen Veranlagung zur

    a) Die Revision rügt, das Berufungsgericht habe zwar erkannt, daß nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft bürgerlich-rechtlich die jeweiligen Schulden getrennt seien und dadurch im Verhältnis der Ehegatten zueinander jeder von ihnen nur für die Steuern, die auf seine Einkünfte entfallen, selbst aufzukommen habe (vgl. BGHZ 73, 29, 38).
  • BGH, 18.11.2014 - KZR 15/12

    Calciumcarbid-Kartell II - Interner Ausgleich einer von der Europäischen

    Diese Vorschrift ist im Verhältnis zwischen Rechtsträgern des Privatrechts auch dann anwendbar, wenn die Verpflichtung im Außenverhältnis auf öffentlich-rechtlichen oder strafrechtlichen Grundlagen beruht (BGH, Urteil vom 28. Oktober 2010 - 4 StR 215/10, BGHSt 56, 39 Rn. 26; Urteil vom 23. Mai 2007 - XII ZR 250/04, NJW 2007, 2554 Rn. 14; Urteil vom 6. Dezember 1978 - IV ZR 82/77, BGHZ 73, 29, 37; Urteil vom 10. Juli 2014 - III ZR 441/13, NJW 2014, 2730 Rn. 20; Urteil vom 29. Januar 2013 - II ZR 91/11, ZIP 2013, 409 Rn. 10; Urteil vom 1. Dezember 2003 - II ZR 202/01, WM 2004, 228, 229 mwN; Urteil vom 22. Oktober 1992 - IX ZR 244/91, BGHZ 120, 50, 55 f.; BFHE 226, 391, 398; BVerwG, NJW 1993, 1667, 1668; Palandt/Grüneberg, BGB, 73. Auflage, § 426 Rn. 3; Staudinger/Looschelders, BGB, Neubearbeitung 2012, § 426 Rn. 275 f.).
  • BVerwG, 22.01.1993 - 8 C 57.91

    Pflicht zur Erbringung einer monatlichen Ausgleichszahlung durch den Inhaber

    Es hat privatrechtlichen Charakter, obwohl das Außenverhältnis öffentlich-rechtlich ausgestaltet ist (vgl. zum Ausgleich zwischen gemeinsam zur Einkommensteuer veranlagten Ehegatten BGH, Urteil vom 6. Dezember 1978 - IV ZR 82/77 - BGHZ 73, 29 [BGH 06.12.1978 - IV ZR 82/77]).
  • BGH, 10.07.2014 - III ZR 441/13

    Gesamtschuldnerausgleich nach gemeinschaftlicher Störerhaftung für die Kosten der

    So haften etwa gemeinsam veranlagte Ehegatten gemäß § 44 Abs. 1 AO gesamtverbindlich für die Steuern, der Innenausgleich hat jedoch gemäß § 426 BGB stattzufinden (BGH, Urteil vom 6. Dezember 1978 - IV ZR 82/77, BGHZ 73, 29, 36 f).
  • BGH, 20.03.2002 - XII ZR 176/00

    Gesamtschuldnerischer Ausgleich von Einkommenssteuer-Vorauszahlungen unter

    Dies führt im Falle der Zusammenveranlagung dazu, daß bei der Aufteilung der Steuerschuld die Höhe der beiderseitigen Einkünfte zu berücksichtigen ist, die der Steuerschuld zugrunde liegen (vgl. BGHZ 73, 29, 38; Senatsurteil vom 15. November 1989 - IVb ZR 100/88 - FamRZ 1990, 375, 376; Staudinger/Noack, BGB, (13. Bearb. 1995), § 426 Rdn. 209, 210; MünchKomm/Bydlinski, BGB, 4. Aufl. § 426 Rdn. 17; Gernhuber, JZ 1996, 765, 766; Arens, NJW 1996, 704, 705 ff.; Liebelt, FamRZ 1993, 626, 628 ff.; Dostmann, FamRZ 1991, 760, 762).
  • BGH, 07.01.2021 - III ZB 13/20

    Rechtsweg, Gesamtschuldnerausgleich unter Beamten

    Gleiches gilt für Steuerschuldner, die nach § 44 Abs. 1 AO als Gesamtschuldner haften (BFHE 149, 267, 271; vgl. BGH, Urteile vom 6. Dezember 1978 - IV ZR 82/77, BGHZ 73, 29, 36 ff und vom 22. Oktober 1992 - IX ZR 244/91, BGHZ 120, 50, 55 ff).
  • BGH, 29.06.1983 - IVa ZR 57/82

    Herausgabepflicht eines Vorerben an den Nacherben - Recht des Vorerben zur

    Da die Vorerbin hier nicht gesetzliche, sondern testamentarische Erbin des Erblassers war, gilt dies auch für den Hausrat, wenn man davon ausgeht, daß § 1932 BGB in diesem Falle nicht eingreift (BGHZ 73, 29 [BGH 06.12.1978 - IV ZR 82/77]).
  • OLG Frankfurt, 18.12.2003 - 1 U 74/02

    Wirkungen der Ehe: Teilhabe des getrenntlebenden Ehegatten an den Vorteilen einer

  • BGH, 03.11.2004 - XII ZB 165/00

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Verurteilung zur Erteilung einer Auskunft

  • OLG Naumburg, 05.11.1999 - 6 U 51/99

    Berücksichtigung des Voraus bei der Berechnung des Pflichtteils eines

  • AG Bremen, 08.01.2001 - 22 C 132/00

    Substantiierung eines Anspruchs auf Auszahlung einer Steuerrückerstattung;

  • OLG Düsseldorf, 03.12.1987 - 10 U 85/87
  • LG Dortmund, 23.11.2005 - 3 O 548/04

    Anspruch auf Erstattung erhöhter Steuernachzahlungen im Fall einer nachträglichen

  • OLG Karlsruhe, 28.09.1990 - 10 U 154/90

    Zum Ausgleichsanspruch wegen einer Steuerüberzahlung infolge der Nichtbeachtung

  • BGH, 10.01.1979 - IV ZR 76/78

    Möglichkeit der beschränkten Zulassung einer Revision - Beschränkung der

  • BGH, 24.09.1986 - IVa ZR 31/85

    Anspruch gegenüber der Alleinerbin auf Zahlung des Pflichtteils - Bewertung eines

  • VG Münster, 07.03.2013 - 6 K 99/10

    Anrechnung der Leibrente in vollem Umfang als Einkommen nach § 21 Abs. 1 S. 5

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