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   BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19   

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https://dejure.org/2021,3621
BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19 (https://dejure.org/2021,3621)
BGH, Entscheidung vom 07.01.2021 - III ZR 127/19 (https://dejure.org/2021,3621)
BGH, Entscheidung vom 07. Januar 2021 - III ZR 127/19 (https://dejure.org/2021,3621)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW

    § 520 Abs. 3 Satz 2 ZPO, § 130 Nr. 6, § 520 Abs. 5 ZPO, § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 bis 4 ZPO, § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 ZPO, § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 3 ZPO, § 563 Abs. 1 Satz 1 ZPO, § 34 BJagdG

  • Wolters Kluwer

    Bekämpfung einer von dem Ersturteil ausgehenden Beschwer durch den Anschlussberufungskläger; Anforderungen an die Anschlussberufungsbegründung

  • rewis.io

    Wildschadenssache: Streitgegenstand des Klageverfahrens; Zurückverweisung der Sache an die Verwaltungsbehörde - Wildschadensersatzanspruch, Vorverfahren, Vorbescheid

  • degruyter.com(kostenpflichtig, erste Seite frei)
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    BJagdG § 35; BayJG Art. 47a Abs. 1; BayJG Art. S. 5; AVBayJG § 29 Abs. 2 S. 1 Nr. 2
    Streitgegenstand in einer Wildschadenssache

  • jagdrechtliche-entscheidungen.de(Abodienst, Leitsatz/Auszüge frei)

    Kein Ausschluss des Wildschadenersatzanspruches bei mangelhaftem Vorverfahren

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ZPO § 520 Abs. 3 S. 2; ZPO § 524 Abs. 3
    Bekämpfung einer von dem Ersturteil ausgehenden Beschwer durch den Anschlussberufungskläger; Anforderungen an die Anschlussberufungsbegründung

  • datenbank.nwb.de

    Wildschadensersatzanspruch, Vorverfahren, Vorbescheid

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Anschlussberufung - und ihre Begründung

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Streit um den Wildschaden - und die Entscheidung des Gerichts

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Streit um den Wildschaden - und der behördliche Vorbescheid

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Die "p.a." ("pro absente") unterzeichnete Berufungserwiderung

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Keine Zurückverweisungsmöglichkeit einer Wildschadenssache an die Verwaltungsbehörde nach bayerischem Landesrecht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BGHZ 228, 105
  • BGHZ 228, 115
  • NJW-RR 2021, 446
  • MDR 2021, 639
  • VersR 2021, 803
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 14.07.2016 - IX ZB 104/15

    Berufung gegen ein klageabweisendes Zahlungsurteil: Inhaltsanforderungen an die

    Auszug aus BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19
    Da die Begründung in einem solchen Fall erkennen lassen soll, aus welchen tatsächlichen und/oder rechtlichen Gründen der Anschlussberufungskläger das angefochtene Urteil für unrichtig hält, hat dieser diejenigen Punkte rechtlicher Art darzulegen, die er als unzutreffend ansieht, und dazu die Gründe anzugeben, aus denen er die Fehlerhaftigkeit jener Punkte und deren Erheblichkeit für die angefochtene Entscheidung herleitet (BGH, Beschluss vom 14. Juli 2016 - IX ZB 104/15, NJW-RR 2016, 1269 Rn. 7 mwN).

    Dazu gehört, soweit das erstinstanzliche Urteil angegriffen werden soll, eine aus sich heraus verständliche Angabe, welche bestimmten Punkte des angefochtenen Urteils der Anschlussberufungskläger aus welchem Grund bekämpft (st. Rspr.: zB Senat, Beschluss vom 26. Februar 2015 - III ZB 30/14, juris Rn. 11; BGH, Beschlüsse vom 7. Juni 2018 - I ZB 57/17, NJW 2018, 2894 Rn. 5 und vom 14. Juli 2016 aaO; jew. mwN).

  • BGH, 26.02.2015 - III ZB 30/14

    Berufungsbegründung: Anforderungen an die Darlegung der Fehlerhaftigkeit des

    Auszug aus BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19
    Dazu gehört, soweit das erstinstanzliche Urteil angegriffen werden soll, eine aus sich heraus verständliche Angabe, welche bestimmten Punkte des angefochtenen Urteils der Anschlussberufungskläger aus welchem Grund bekämpft (st. Rspr.: zB Senat, Beschluss vom 26. Februar 2015 - III ZB 30/14, juris Rn. 11; BGH, Beschlüsse vom 7. Juni 2018 - I ZB 57/17, NJW 2018, 2894 Rn. 5 und vom 14. Juli 2016 aaO; jew. mwN).

    Das angefochtene Urteil ist daher teilweise aufzuheben und die Sache ist im Umfang der Aufhebung zur neuen Verhandlung und Entscheidung an das Berufungsgericht zurückzuverweisen (§ 563 Abs. 1 Satz 1 ZPO), damit dieses nach Maßgabe der vorstehenden Ausführungen erneut über die Anschlussberufung des Klägers befindet (vgl. Senat, Beschluss vom 26. Februar 2015 aaO Rn. 14).

  • BGH, 23.06.2015 - II ZR 166/14

    Inhaltliche Anforderungen an eine Berufungsbegründungsschrift

    Auszug aus BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19
    Danach muss die Anschlussberufungsbegründung die bestimmte Bezeichnung der im Einzelnen anzuführenden Gründe der Anfechtung enthalten (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2015 - II ZR 166/14, NJW 2015, 3040 Rn. 11).

    Bei mehreren Streitgegenständen oder einem teilbaren Streitgegenstand muss sich die Rechtsmittelbegründung grundsätzlich auf alle Teile der angefochtenen Entscheidung erstrecken, hinsichtlich derer eine Abänderung beantragt ist; andernfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (zB BGH, Beschluss vom 29. November 2017 - XII ZB 414/17, FamRZ 2018, 283 Rn. 9; Urteil vom 23. Juni 2015 - II ZR 166/14, NJW 2015, 3040 Rn. 11 mwN).

  • BGH, 12.04.1995 - XII ZR 104/94

    Statthaftigkeit der Revision in Familiensachen; Anforderungen an die Begründung

    Auszug aus BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19
    a) Soweit der Anschlussberufungskläger eine von dem Ersturteil ausgehende Beschwer bekämpft, sind nach § 524 Abs. 3 in Verbindung mit § 520 Abs. 3 Satz 2 Nr. 2 bis 4 ZPO an die Begründung der Anschlussberufung die gleichen Anforderungen zu stellen wie an die Begründung der Berufung (vgl. BGH, Urteil vom 12. April 1995 - XII ZR 104/94, FamRZ 1995, 1138, 1139; RGZ 153, 101, 104 f; Ball in Musielak/Voit, ZPO, 17. Aufl., § 524 Rn. 21).
  • BGH, 26.07.2012 - III ZB 70/11

    Berufungsbegründungsschriftsatz: Übernahme der inhaltlichen Verantwortlichkeit

    Auszug aus BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19
    Denn für einen Rechtsanwalt versteht es sich im Zweifel von selbst, mit seiner Unterschrift auch eine entsprechende Verantwortung für einen bestimmenden Schriftsatz zu übernehmen (vgl. Senat, Beschluss vom 26. Juli 2012 - III ZB 70/11, NJW-RR 2012, 1142 Rn. 11 mwN).
  • BGH, 27.09.2000 - XII ZR 281/98

    Umfang der Berufungsbegründung

    Auszug aus BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19
    Eine einheitliche Begründung genügt nur, wenn sich der Angriff gegen einen Rechtsgrund richtet, der in dem angegriffenen Urteil hinsichtlich aller Ansprüche als durchgreifend angesehen worden ist (BGH, Beschluss vom 28. Februar 2007 - V ZB 154/06, NJW 2007, 1534 Rn. 12; Urteile vom 27. September 2000 - XII ZR 281/98, NJW-RR 2001, 789, 790 und vom 27. Januar 1994 - I ZR 326/91, NJW 1994, 2289, 2290 mwN).
  • BGH, 28.02.2007 - V ZB 154/06

    Anforderungen an die Berufungsbegründung bei einer auf zwei selbständige Gründe

    Auszug aus BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19
    Eine einheitliche Begründung genügt nur, wenn sich der Angriff gegen einen Rechtsgrund richtet, der in dem angegriffenen Urteil hinsichtlich aller Ansprüche als durchgreifend angesehen worden ist (BGH, Beschluss vom 28. Februar 2007 - V ZB 154/06, NJW 2007, 1534 Rn. 12; Urteile vom 27. September 2000 - XII ZR 281/98, NJW-RR 2001, 789, 790 und vom 27. Januar 1994 - I ZR 326/91, NJW 1994, 2289, 2290 mwN).
  • BGH, 27.01.1994 - I ZR 326/91

    "Indizienkette"; Anforderungen an die Würdigung vorgetragener Indiztatsachen;

    Auszug aus BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19
    Eine einheitliche Begründung genügt nur, wenn sich der Angriff gegen einen Rechtsgrund richtet, der in dem angegriffenen Urteil hinsichtlich aller Ansprüche als durchgreifend angesehen worden ist (BGH, Beschluss vom 28. Februar 2007 - V ZB 154/06, NJW 2007, 1534 Rn. 12; Urteile vom 27. September 2000 - XII ZR 281/98, NJW-RR 2001, 789, 790 und vom 27. Januar 1994 - I ZR 326/91, NJW 1994, 2289, 2290 mwN).
  • BGH, 29.11.2017 - XII ZB 414/17

    Familiensache: Anforderungen an die Rechtsmittelbegründung bei mehreren

    Auszug aus BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19
    Bei mehreren Streitgegenständen oder einem teilbaren Streitgegenstand muss sich die Rechtsmittelbegründung grundsätzlich auf alle Teile der angefochtenen Entscheidung erstrecken, hinsichtlich derer eine Abänderung beantragt ist; andernfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (zB BGH, Beschluss vom 29. November 2017 - XII ZB 414/17, FamRZ 2018, 283 Rn. 9; Urteil vom 23. Juni 2015 - II ZR 166/14, NJW 2015, 3040 Rn. 11 mwN).
  • LG Würzburg, 23.08.2019 - 52 S 507/19

    Aufhebung des Vorbescheids einer Verwaltungsgemeinschaft wegen gravierender

    Auszug aus BGH, 07.01.2021 - III ZR 127/19
    Das Berufungsgericht, dessen Urteil in juris veröffentlicht ist (LG Würzburg, Urteil vom 23. August 2019 - 52 S 507/19), hat ausgeführt, in der Sache erweise sich der vom Kläger angegriffene Vorbescheid als verfahrensfehlerhaft und hätte folglich vom Amtsgericht bei rechtlich zutreffender Vorgehensweise bereits gänzlich aufgehoben werden müssen.
  • BGH, 07.06.2018 - I ZB 57/17

    Unzulässigkeit einer Berufung bei Festhalten an einer im Urteil erster Instanz

  • RG, 01.12.1936 - III 271/35

    1. Können Mängel der Begründung einer nach Ablauf der Berufungsbegründungsfrist

  • BGH, 09.11.2023 - I ZR 203/22

    E2 - Urheberpersönlichkeitsrechtliche Rechte gegen Entstellung und Anerkennung

    Bei mehreren Streitgegenständen oder einem teilbaren Streitgegenstand hat sie sich daher grundsätzlich auf alle Teile des Urteils zu erstrecken, hinsichtlich derer eine Abänderung beantragt ist; andernfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (st. Rspr.; vgl. nur BGH, Urteil vom 7. Januar 2021 - III ZR 127/19, BGHZ 228, 115 [juris Rn. 12]; Beschluss vom 5. Juli 2022 - VIII ZR 137/21, NJW 2022, 3010 [juris Rn. 24], jeweils mwN).
  • BGH, 05.07.2022 - VIII ZR 137/21

    Berufungsverfahren: Anforderungen an die Berufungsbegründung bei mehreren

    Bei mehreren Streitgegenständen oder einem teilbaren Streitgegenstand hat sie sich daher grundsätzlich auf alle Teile des Urteils zu erstrecken, hinsichtlich derer eine Abänderung beantragt ist; andernfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (im Anschluss an BGH, Urteile vom 23. Juni 2015 - II ZR 166/14, NJW 2015, 3040 Rn. 11; vom 14. März 2017 - VI ZR 605/15, VersR 2017, 822 Rn. 14; vom 7. Januar 2021 - III ZR 127/19, BGHZ 228, 115 Rn. 12; Beschlüsse vom 29. November 2017 - XII ZB 414/17, NJW-RR 2018, 386 Rn. 9 und vom 15. März 2022 - VIII ZB 43/21, juris Rn. 13).

    Bei mehreren Streitgegenständen oder einem teilbaren Streitgegenstand hat sie sich daher grundsätzlich auf alle Teile des Urteils zu erstrecken, hinsichtlich derer eine Abänderung beantragt ist; andernfalls ist das Rechtsmittel für den nicht begründeten Teil unzulässig (vgl. BGH, Urteile vom 5. Dezember 2006 - VI ZR 228/05, NJW-RR 2007, 414 Rn. 10; vom 23. Juni 2015 - II ZR 166/14, aaO; vom 14. März 2017 - VI ZR 605/15, VersR 2017, 822 Rn. 14; vom 7. Januar 2021 - III ZR 127/19, BGHZ 228, 115 Rn. 12; Beschlüsse vom 29. November 2017 - XII ZB 414/17, NJW-RR 2018, 386 Rn. 9; vom 15. März 2022 - VIII ZB 43/21, juris Rn. 13).

  • BGH, 11.09.2023 - VIa ZR 1669/22

    Schadensersatzanspruch eines Käufers eines Gebrauchtfahrzeugs gegen den

    Eine einheitliche Begründung genügt nur, wenn sich der Angriff gegen einen Rechtsgrund richtet, der in dem angegriffenen Urteil hinsichtlich aller Ansprüche als durchgreifend angesehen worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 7. Januar 2021 - III ZR 127/19, BGHZ 228, 115 Rn. 11 f. mwN).
  • BGH, 11.09.2023 - VIa ZR 385/23

    Inanspruchnahme eines Fahrzeugherstellers auf Schadenersatz wegen der Verwendung

    Eine einheitliche Begründung genügt nur, wenn sich der Angriff gegen einen Rechtsgrund richtet, der in dem angegriffenen Urteil hinsichtlich aller Ansprüche als durchgreifend angesehen worden ist (vgl. BGH, Urteil vom 7. Januar 2021 - III ZR 127/19, BGHZ 228, 115 Rn. 11 f. mwN).
  • AG Landshut, 27.10.2021 - 5 C 1210/20

    Gemeinde, Vorbescheid, Minderung, Zustellung, Bescheid, Frist, Ersatzpflicht,

    Eine Zurückverweisung der Sache an die Verwaltungsbehörde (§ 35 S. 1 BJagdG) ist in B. nicht (mehr) vorgesehen (BGH NJW-RR 2021, 446).
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