Rechtsprechung
   BGH, 07.02.1985 - III ZR 197/83   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1985,3214
BGH, 07.02.1985 - III ZR 197/83 (https://dejure.org/1985,3214)
BGH, Entscheidung vom 07.02.1985 - III ZR 197/83 (https://dejure.org/1985,3214)
BGH, Entscheidung vom 07. Februar 1985 - III ZR 197/83 (https://dejure.org/1985,3214)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1985,3214) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf anteilige Jagdpachtentschädigung - Vorliegen eines Separationsrezesses - Voraussetzungen einer Angliederungsentschädigung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Fortgeltung eines nach preußischem Recht errichteten Separationsrezesses

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1986, 129
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.1960 - IV A 1253/58

    Klage auf Feststellung der (Nicht-)Öffentlichkeit eines Weges

    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 197/83
    Es hat auch eine Widmung durch schlüssiges Verhalten (vgl. dazu OLG Hamm NJW 1953, 1519 [OLG Hamm 11.11.1952 - 5 U 157/52]; OVG Münster DÖV 1961, 34; Germershausen/Seydel a.a.O. S. 2 ff., S. 10 ff.), die, wie die Revision nicht verkennt, nur bis zum Inkrafttreten des nordrhein-westfälischen Landesstraßengesetzes am 1. Januar 1962 in Betracht kommt (§§ 6, 60 Abs. 2 LStrG; vgl. Wolff/Bachof VerwR I 9. Aufl. § 56 II e 3 S. 490), ohne Rechtsirrtum verneint.
  • BVerwG, 04.12.1970 - VII C 20.69
    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 197/83
    Die mit der Unterhaltung der Wege verbundenen Lasten konnten auf die Interessenten abgewälzt werden, sei es durch Erhebung eines Zuschlags zur Grundsteuer (vgl. PrOVG PrVerwBl 32 [1910/11], 134; BVerwGE 36, 346, 348), sei es durch Erhebung von Gebühren (vgl. Kluckhuhn a.a.O. S. 59/60, S. 100, 112/113).
  • RG, 23.01.1913 - IV 412/12

    Vereine mit verliehener Rechtsfähigkeit

    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 197/83
    Sie sind nach einhelliger Auffassung nicht anwendbar, soweit aufgrund der Vorbehalte der das Verhältnis des Bürgerlichen Gesetzbuchs zu den Landesgesetzen regelnden Art. 55 bis 152 EGBGB Landesrecht in Kraft geblieben ist (vgl. RGZ 81, 244, 245; BVerwGE 8, 310, 313; Palandt/Heinrichs 44. Aufl. Überbl. 1 vor Art. 153 EGBGB; MünchKomm/Säcker Vorb. vor Art. 153 EGBGB; Soergel/Hartmann 11. Aufl. Vorb. vor Art. 153 EGBGB).
  • OLG Celle, 17.02.1966 - 7 U 136/65
    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 197/83
    Durch die Angliederung wird aber ein pachtähnliches Rechtsverhältnis begründet (so noch ausdrücklich in Anlehnung an das Reichsrecht § 5 Abs. 2 LJG-NW 1953), über dessen privatrechtliche Auswirkungen im ordentlichen Rechtsweg zu entscheiden ist (ebenso OLG Celle RdL 1966, 135 - OLGZ 1967, 305; OLG Köln RdL 1967, 190; Mitzschke/Schäfer BJagdG 4. Aufl. § 5 Rn. 27; Lorz BJagdG § 5 Anm. 2 A aE; Schandau, Das Jagdrecht in Nordrhein-Westfalen 2. Aufl. § 7 BJG Erl. IV; vgl. auch Hencke, Jagdrecht Nordrhein-Westfalen 2. Aufl. § 5 LJG Anm. 5, 6; ferner OLG Düsseldorf JW 1936, 2478 mit Anm. Mitzschke).
  • BVerwG, 22.05.1959 - IV C 185.58
    Auszug aus BGH, 07.02.1985 - III ZR 197/83
    Sie sind nach einhelliger Auffassung nicht anwendbar, soweit aufgrund der Vorbehalte der das Verhältnis des Bürgerlichen Gesetzbuchs zu den Landesgesetzen regelnden Art. 55 bis 152 EGBGB Landesrecht in Kraft geblieben ist (vgl. RGZ 81, 244, 245; BVerwGE 8, 310, 313; Palandt/Heinrichs 44. Aufl. Überbl. 1 vor Art. 153 EGBGB; MünchKomm/Säcker Vorb. vor Art. 153 EGBGB; Soergel/Hartmann 11. Aufl. Vorb. vor Art. 153 EGBGB).
  • VG Göttingen, 31.08.2016 - 1 A 13/14

    Gehölzpflege; Kostenberechnung; Preußisches Kommunalabgabengesetz; Rezess;

    Wie der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 07.02.1985 (- III ZR 197/83 -, MDR 1986, 129 = juris, Rn. 27 f., m.w.N.), auf das die Kammer Bezug nimmt, ausgeführt hat, dienten Regelungen dieser Art dem gemeinschaftlichen Interesse der Separationsbeteiligten, aber auch dem öffentlichen Landeskulturinteresse.

    Der Bundesgerichtshof (Urteil vom 07.02.1985, a.a.O., Rn. 4, 31) hat zu einer vergleichbaren Bestimmung in einem Rezess.

    Insbesondere § 7 NKAG - danach ist die Erhebung besonderer Wegebeiträge zulässig, soweit Straßen und Wege, die nicht dem öffentlichen Verkehr gewidmet sind, kostspieliger hergestellt oder ausgebaut werden als dies sonst notwendig wäre - berührt die in dem Rezess getroffene Regelung nicht (vgl. BGH, Urteil vom 07.02.1985, a.a.O., Rn. 42 zu der Parallelregelung in § 9 KAG NRW; s.a. dortige Rn. 39-44).

    § 9 II Buchstabe B Ziffer 2 des Rezesses wäre als wirkungslos anzusehen, wenn die betroffenen Wege später zu öffentlichen Wegen geworden wären (vgl. BGH, Urteil vom 07.02.1985, a.a.O., Rn. 45).

    In der Sache sind damit die Grundsätze der Störung der Geschäftsgrundlage anwendbar (offen gelassen von BGH, Urteil vom 07.02.1985, a.a.O., Rn. 56).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht