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   BGH, 07.03.1967 - VI ZR 135/65   

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https://dejure.org/1967,891
BGH, 07.03.1967 - VI ZR 135/65 (https://dejure.org/1967,891)
BGH, Entscheidung vom 07.03.1967 - VI ZR 135/65 (https://dejure.org/1967,891)
BGH, Entscheidung vom 07. März 1967 - VI ZR 135/65 (https://dejure.org/1967,891)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Unterbrechung einer Verjährung durch Anerkenntnis eines Haftpflichtversicherers - Vergleichsverhandlungen bei Schadenshaftung nach dem Straßenverkehrsgesetz (StVG) - Verjährung bei Gefährdungshaftung von Kraftfahrzeugführern im Straßenverkehr - Verjährungshemmung durch ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1967, 570
  • MDR 1967, 578
  • VersR 1963, 145
  • VersR 1967, 502
  • DB 1967, 814
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.09.1965 - VI ZR 227/64

    Haftung für einen Verrichtungsgehilfen - Begriff des Verrichtungsgehilfen -

    Auszug aus BGH, 07.03.1967 - VI ZR 135/65
    An dieser Auffassung hat der erkennende Senat auch in der Folge festgehalten (vgl. Urteile vom 17. September 1965 - VI ZR 227/64 - VersR 1965, 1149; vom 15. März 1966 - VI ZR 219/64 - VersR 1966, 618).
  • BGH, 15.03.1966 - VI ZR 219/64

    Verweigerung der Verhandlungen über einen Schadensersatzanspruch

    Auszug aus BGH, 07.03.1967 - VI ZR 135/65
    An dieser Auffassung hat der erkennende Senat auch in der Folge festgehalten (vgl. Urteile vom 17. September 1965 - VI ZR 227/64 - VersR 1965, 1149; vom 15. März 1966 - VI ZR 219/64 - VersR 1966, 618).
  • BGH, 20.02.1958 - III ZR 175/56

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.03.1967 - VI ZR 135/65
    Wenn das Berufungsgericht zum Ausdruck gebracht hat, die Klägerin habe dem Zurückstellungswunsche des Haftpflichtversicherers nachgegeben, so mußte es bei dem gegebenen Sachverhalt (der mit dem Fall der von der Anschlußrevision angezogenen Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 20. Februar 1958 III ZR 175/56 - LM Nr. 3 zu § 202 BGB - nicht vergleichbar ist) doch keineswegs zu der Auffassung gelangen, daß ein pactum de non petendo zustande gekommen sei.
  • BGH, 11.11.1958 - VI ZR 231/57
    Auszug aus BGH, 07.03.1967 - VI ZR 135/65
    Rechtsirrtumsfrei hat das Berufungsgericht daher den Beginn der Verjährungshemmung auf den Zeitpunkt des Zugangs dieses Schreibens zurückbezogen (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 11. November 1958 - VI ZK 231/57 - LM Nr. 23 zu § 1542 RVO = VersR 1959, 34, 36 mit weiteren Nachweisen).
  • BGH, 14.10.1958 - VI ZR 183/57
    Auszug aus BGH, 07.03.1967 - VI ZR 135/65
    Von allem anderen abgesehen, muß dieser Einwand schon darum versagen, weil die Klägerin, nachdem der Haftpflichtversicherer mit seinem Schreiben vom 19. November 1963 die Ansprüche der Klägerin als verjährt abgelehnt hatte, nicht binnen kurzer Frist die Klage erhoben hat, sondern über 4 Monate weiter hat verstreichen lassen, bevor sie die Klage beim Gericht einreichte (vgl. Urteil des erkennenden Senats vom 14. Oktober 1958 - VI ZR 183/57 - LM Nr. 6 zu § 222 BGB und oft).
  • BGH, 07.12.1962 - VI ZR 62/62
    Auszug aus BGH, 07.03.1967 - VI ZR 135/65
    Wie der erkennende Senat in seinem Urteil vom 7. Dezember 1962 - VI ZR 62/62 - (LM Nr. 3 zu § 14 StVG = VersR 1963, 145 = MDR 1963, 297 = BB 1963, 169) ausgeführt hat, spielt es in einem solchen Falle keine Rolle mehr, daß der Berechtigte gegen über einem nicht eindeutigen Verhalten des Verpflichteten davor geschützt bleiben müßte, Verjährungsnachteile zu erleiden; es ist dann kein Grund mehr gegeben, der ihn der für jeden Gläubiger bestehenden Notwendigkeit enthöbe, sich darüber schlüssig zu werden, ob er seine Ansprüche innerhalb der Verjährungsfrist gerichtlich geltend machen will oder nicht.
  • BGH, 01.03.2005 - VI ZR 101/04

    Verjährung von zu Zeiten der ehemaligen DDR entstandenen Forderungen

    Mit der Revision ist allerdings eine Hemmung bereits ab dem 9. März 1993 anzunehmen, weil die Verjährungshemmung auf den Zeitpunkt der Geltendmachung der Ansprüche des Berechtigten zurückwirkt (vgl. Senatsurteile vom 11. November 1958 - VI ZR 231/57 - VersR 1959, 34, 36; vom 13. Februar 1962 - VI ZR 195/61 - VersR 1962, 615, 616; vom 7. März 1967 - VI ZR 135/65 - VersR 1967, 502, 503; BGH, Urteil vom 28. März 1985 - III ZR 20/84 - VersR 1985, 642, 644).
  • BGH, 07.01.1986 - VI ZR 203/84

    Hemmung der Verjährung bei Vereinbaren einer Verhandlungspause

    Zwar kann ein Abbruch der Verhandlungen im Sinne der genannten Vorschrift unter besonderen Umständen auch in einem Einschlafenlassen der Verhandlungen durch den Berechtigten gesehen werden, insbesondere wenn er den Zeitpunkt versäumt, zu dem eine Antwort auf die letzte Antrage des Ersatzpflichtigen spätestens zu erwarten gewesen wäre, falls die Regulierungsverhandlungen mit verjährungshemmender Wirkung hätten fortgesetzt werden sollen (s. Senatsurteilevom 7. Dezember 1962 - VI ZR 62/62 - VersR 1963, 145, 146 [BGH 07.12.1962 - VI ZR 62/62];vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 142/63 - VersR 1965, 155, 157 [BGH 13.10.1964 - VI ZR 142/63] undvom 7. März 1967 - VI ZR 135/65 - VersR 1967, 502, 503 m.w.Nachw. - zur krit. Anm. s.Senatsurteil vom 14. Dezember 1976 - VI ZR 1/76 - VersR 1977, 335, 336 = NJW 1977, 674).
  • BGH, 28.03.1985 - III ZR 20/84

    Beginn der Verjährung eines Schadensersatzanspruchs wegen Verstoßes gegen die

    Die Hemmung nach Abs. 2 endet dann, wenn die Fortsetzung weiterer Verhandlungen verweigert wird; schlafen die Verhandlungen ein oder werden sie verschleppt, so ist die Fortsetzung der Verhandlungen von dem Zeitpunkt an als von dem Ersatzberechtigten verweigert anzusehen, zu dem bei der gegebenen Sachlage nach den Grundsätzen von Treu und Glauben eine Antwort des Ersatzberechtigten auf die letzte Äußerung des Ersatzverpflichteten spätestens zu erwarten gewesen wäre (BGH, Urteil vom 7. Dezember 1962 - VI ZR 62/62 - VersR 1963, 145 = NJW 1963, 492; BGH, Urteil vom 7. März 1967 - VI ZR 135/65 - VersR 1967, 502; OLG München VersR 1975, 510).

    Die Hemmungswirkung ist nicht - wie das Berufungsgericht angenommen hat - erst am 2. Februar 1979 eingetreten (s. BGH VersR 1967, 502, 503 m.w.Nachw.).

    Zwar unterliegt es grundsätzlich tatrichterlichem und im Revisionsrechtszug daher nur beschränkt nachprüfbarem Ermessen, die Zeitspanne zu bestimmen, innerhalb derer auf die Erklärung eines der Verhandlungsführer eine Antwort des anderen vernünftigerweise zu erwarten war, damit nicht von einer Beendigung der Verhandlungen auszugehen ist (BGH VersR 1963, 145, 146 [BGH 07.12.1962 - VI ZR 62/62]; BGH, Urteil vom 13. Oktober 1964 - VI ZR 142/63 = VersR 1965, 155, 157 [BGH 13.10.1964 - VI ZR 142/63]; 1967, 502, 504).

    Die von der Rechtsprechung über die Beendigung der Hemmung entwickelten Grundsätze (BGH VersR 1965, 155; VersR 1963, 145; VersR 1967, 502; VersR 1969, 857 und VersR 1970, 327) betreffen andere Fallgestaltungen (Verhandlungen trotz Wegfalls des Grundes für eine einstweilige Zurückstellung der Schadensregulierung nicht fortgesetzt; Ablauf einer Überlegungsfrist nach Wegfall der Erwartung, der Verpflichtete werde die Einrede der Verjährung nicht erheben oder der Berechtigte hat eine vom Versicherer gesetzte Frist verstreichen lassen).

  • OLG Dresden, 26.06.2013 - 1 U 1080/11

    Auftragnehmer unterschreibt Protokoll nicht: Abnahme trotzdem wirksam!

    Eine spätere verhandelnde Einlassung des Schuldners hätte zur Folge, dass die Verjährungshemmung auf den Zeitpunkt der Geltendmachung der Ansprüche des Berechtigten zurückwirkt (ständige Rechtsprechung des BGH, vgl. bspw. Urteil vom 11.11.1958, Az.: VI ZR 231/57, VersR 1959, 34, 36; Urteil vom 13.02.1962, Az.: VI ZR 195/61, VersR 1962, 615, 616; Urteil vom 07.03.1967, Az.: IV ZR 135/65, VersR 1967, 502, 503; Urteil vom 28.03.1985, Az.: III ZR 20/84, VersR 1985, 642, 644; Urteil vom 01.03.2005, Az.: VI ZR 101/04; a.A. - soweit ersichtlich - nur LG München, Urteil vom 19.01.2011, Az.: 9 O 13128/10; OLG Brandenburg, Urteil vom 22.11.2006, Az.: 4 U 58/06, Rn 59).
  • BGH, 15.03.1979 - III ZR 140/77

    Verweis auf anderweitige Ersatzmöglichkeit bei Teilnahme am allgemeinen

    Auch unter Berücksichtigung der Hemmungen durch Anspruchsanmeldung und Vergleichsverhandlungen (§§ 3 Nr. 3 Satz 3, 2 Abs. 2 PflVG; § 14 StVG; vgl. BGH Urteil vom 7. Dezember 1962 - VI ZR 62/62 = LM StVG § 14 Nr. 3; Urteil vom 7. März 1967 - VI ZR 135/65 = LM StVG § 14 Nr. 3 a) waren die Ansprüche des Klägers gegen die Beklagte als Kraftfahrzeughalterin (§ 7 StVG) spätestens Mitte Dezember 1974 verjährt.
  • OLG Brandenburg, 12.08.2008 - 2 U 11/07

    Hemmung der Verjährung: Hinreichende Individualisierung eines Mahnbescheides;

    Die Verjährungshemmung wirkt dabei auf den Zeitpunkt der Geltendmachung der Ansprüche des Berechtigten zurück (vgl. BGH, Urteil vom 11.11.1958, VersR 1959, 34; Urteil vom 13.02.1962, VersR 1962, 615; Urteil vom 07.03.1967, VersR 1967, 502; Urteil vom 28.03.1985, VersR 1985, 642).
  • BGH, 28.09.1981 - II ZR 65/81

    Hemmung der Verjährung

    Hinter dieser Regelung steht die Absicht zu verhindern, daß der Ersatzberechtigte durch Vergleichsverhandlungen bis zum Ablauf der für derartige Ansprüche kurzen (damals zweijährigen) Verjährungsfrist hingehalten wird (vgl. die Begründung zu § 8 Abs. 2 im Entwurf des Gesetzes über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen - Reichstag 12. Legislaturperiode 1. Session, Aktenstück Nr. 988; vgl. ferner BGH, Urt. v. 7. Dezember 1962 - VI ZR 62/62 und v. 7. März 1967 - VI ZR 135/65, LM StVG § 14 Nr. 3 und 3 a).
  • LG Karlsruhe, 15.06.2007 - 3 O 393/06

    Steuerberaterhaftung: Verjährungshemmung durch Verhandlungen in Übergangsfällen;

    Dabei wirkt die Verjährungshemmung zwar auf den Zeitpunkt der Geltendmachung der Ansprüche des Berechtigten zurück (BGH, VersR 1967, 502, 503; BGH, VersR 1985, 642, 644), wobei aber zu beachten ist, dass diese angesichts der Neuregelung erst ab dem 1. Januar 2002 eintreten kann .
  • OLG Düsseldorf, 29.10.2001 - 1 U 39/01

    Unfallschadensregulierung - Verjährung des Schadenersatzanspruchs bei

    Wenn der Ersatzberechtigte den Meinungsaustausch mit dem Verpflichteten nicht fortführt, sondern ?einschlafen" läßt, kann dies dahin gewertet werden, dass er die Fortsetzung der Verhandlungen verweigert (vgl. BGH, VersR 1977, 335, 336; VersR 1967, 502).
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