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   BGH, 07.03.1994 - II ZR 52/93   

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https://dejure.org/1994,623
BGH, 07.03.1994 - II ZR 52/93 (https://dejure.org/1994,623)
BGH, Entscheidung vom 07.03.1994 - II ZR 52/93 (https://dejure.org/1994,623)
BGH, Entscheidung vom 07. März 1994 - II ZR 52/93 (https://dejure.org/1994,623)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Aktiengesellschaft - Börsenhandel - Zulassung an ausländischen Börsen - Ausschluß des Bezugsrechts - Kapitalerhöhung - Aktiennennbetrag

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zum Ausschluß des Bezugsrechts für Aktionäre

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AktG (1965) § 186 Abs. 1, 3, § 203 Abs. 1
    Interesse der Aktiengesellschaft an der Zulassung der Aktie zum Handel an einer ausländischen Börse; Ausschluß des Bezugsrechts der Aktionäre

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • gesellschaftsrechtskanzlei.com (Leitsatz/Kurzinformation)

    Aktienrecht, Aktionär, Ausschluss, Bezugsrecht, genehmigtes Kapital, Gesellschaftsrecht, Kapitalerhöhung

Papierfundstellen

  • BGHZ 125, 239
  • NJW 1994, 1410
  • ZIP 1994, 529
  • MDR 1994, 564
  • DNotZ 1994, 631
  • WM 1994, 635
  • BB 1994, 955
  • DB 1994, 825
 
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Wird zitiert von ... (38)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 13.03.1978 - II ZR 142/76

    Kali & Salz - Sachliche Rechtfertigung eines Bezugsrechtsausschlusses

    Auszug aus BGH, 07.03.1994 - II ZR 52/93
    Ob der Ausschluß des Bezugsrechtes materiell auf einer Verletzung des Gesetzes beruht (§ 243 Abs. 1 AktG), beurteilt sich daher nach den Grundsätzen, die für den Bezugsrechtsausschluß durch die Hauptversammlung entwickelt worden sind (BGHZ 71, 40; BGHZ 120, 141).

    Diese Prüfung schließt die Abwägung der Interessen und der Verhältnismäßigkeit von Mittel und Zweck ein (BGHZ 71, 40, 46; BGHZ 120, 141, 145 f.).

    b) Die Beantwortung der Frage, ob das festgestellte sachliche unternehmerische Interesse den Ausschluß des Bezugsrechtes der Aktionäre rechtfertigt, erfordert weiterhin eine Prüfung der Verhältnismäßigkeit von Mittel und Zweck (BGHZ 71, 40, 46).

  • BGH, 19.04.1982 - II ZR 55/81

    Holzmann - Bezugsrechtsausschluss bei genehmigtem Kapital

    Auszug aus BGH, 07.03.1994 - II ZR 52/93
    Diese Verhältnismäßigkeit ist nach der Rechtsprechung des Senates dann als gegeben anzusehen, wenn die Hauptversammlung der Überzeugung sein durfte, der Bezugsrechtsausschluß sei das angemessene und am besten geeignete Mittel zur Verfolgung überwiegender Gesellschaftsinteressen (BGHZ 83, 319, 321).

    Mit dieser Auffassung setzt sich der Senat nicht in Widerspruch zu den Grundsätzen der Entscheidung BGHZ 83, 319.

  • BGH, 09.11.1992 - II ZR 230/91

    Befangenheitsablehnung in der Berufungsinstanz - Ausschluß der Aktionäre vom

    Auszug aus BGH, 07.03.1994 - II ZR 52/93
    Ob der Ausschluß des Bezugsrechtes materiell auf einer Verletzung des Gesetzes beruht (§ 243 Abs. 1 AktG), beurteilt sich daher nach den Grundsätzen, die für den Bezugsrechtsausschluß durch die Hauptversammlung entwickelt worden sind (BGHZ 71, 40; BGHZ 120, 141).

    Diese Prüfung schließt die Abwägung der Interessen und der Verhältnismäßigkeit von Mittel und Zweck ein (BGHZ 71, 40, 46; BGHZ 120, 141, 145 f.).

  • OLG Frankfurt, 09.02.1993 - 5 U 31/92

    Zulässigkeit eines Bezugsrechtsausschlusses wegen Platzierung der Akten im

    Auszug aus BGH, 07.03.1994 - II ZR 52/93
    Das Berufungsgericht (Urteil veröffentlicht in WM 1993, 373 [OLG Frankfurt am Main 09.02.1993 - 5 U 31/92]) hat den Hauptversammlungsbeschluß auf den von den Klägern gestellten Hilfsantrag hin insgesamt für nichtig erklärt, die Kosten des Rechtsstreits jedoch gegeneinander aufgehoben, weil es sich außer Stande gesehen hat, dem Hauptantrag der Kläger stattzugeben, lediglich den Beschlußteil über den Bezugsrechtsausschluß für nichtig zu erklären.
  • BGH, 20.03.1995 - II ZR 205/94

    Treuepflicht eines Minderheitsaktionärs; Ausübung des Stimmrechts für andere

    Sie hat unter Berücksichtigung des Gesellschaftszwecks auf die gesellschaftsbezogenen Belange der Mehrheit der Gesellschafter angemessen Rücksicht zu nehmen, wobei diese Rücksichtnahme unter dem Vorbehalt der Verhältnismäßigkeit und Erforderlichkeit steht (vgl. Zöllner, S. 350f.; Wiedemann, GesellschaftsR I, § 8 II 3b (S. 435); zu diesen Merkmalen beim Bezugsrechtsausschluß vgl. BGHZ 125, 239 = NJW 1994, 1410 = LM H. 9/1994 § 186 AktG 1965 Nr. 6 = ZIP 1994, 529 (530) m.w.Nachw. aus dem Schrifttum).
  • BGH, 25.11.2002 - II ZR 133/01

    Zum regulären Delisting einer börsennotierten Aktiengesellschaft

    Entgegen der Ansicht der Revision bedarf der Hauptversammlungsbeschluß keiner sachlichen Rechtfertigung, wie sie vom Senat für den Ausschluß des Bezugsrechtes gefordert worden ist (vgl. BGHZ 71, 40; 83, 319; 125, 239; ablehnend auch Hüffer aaO, § 119 Rdn. 24; Hellwig, ZGR 1999, 781, 800; Zetzsche, NZG 2000, 1065, 1067; a.A. u.a. Lutter, FS Zöllner 1998, Bd. I S. 363/381).
  • BGH, 23.06.1997 - II ZR 132/93

    Rechtsprechung zum "Genehmigten Kapital" im Aktienrecht geändert

    Schließt die Hauptversammlung - wie im vorliegenden Falle - in dem Beschluß, mit dem sie ein genehmigtes Kapital schafft, das Recht der Aktionäre auf den Bezug von Aktien aus, sind nach der bisherigen Senatsrechtsprechung, gegen die nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes vom 19. November 1996 keine Bedenken bestehen, an den Bezugsrechtsausschluß die gleichen materiellen Anforderungen zu stellen wie bei der Kapitalerhöhung gegen Einlagen im Sinne der §§ 182 ff. AktG (BGHZ 125, 239, 241; BGH, Beschl. v. 30 Januar 1995 - II ZR 132/93, ZIP 1995, 372, 373).

    Die Prüfung dieser sachlichen Wirksamkeitsvoraussetzung schließt eine Abwägung der Gesellschafts- und Aktionärsinteressen und der Verhältnismäßigkeit von Mittel und Zweck ein (BGHZ 71, 40, 44 ff.; BGHZ 83, 319, 321; BGHZ 125, 239, 241; vgl. auch BGHZ 120, 141, 145 f. (Genußrecht)).

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