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   BGH, 07.03.2013 - VII ZR 119/10   

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https://dejure.org/2013,7541
BGH, 07.03.2013 - VII ZR 119/10 (https://dejure.org/2013,7541)
BGH, Entscheidung vom 07.03.2013 - VII ZR 119/10 (https://dejure.org/2013,7541)
BGH, Entscheidung vom 07. März 2013 - VII ZR 119/10 (https://dejure.org/2013,7541)
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Volltextveröffentlichungen (14)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 4 Nr 7 S 1 VOB/B 2006, § 4 Abs 7 S 1 VOB/B 2012, § 4 Nr 7 S 3 VOB/B 2006, § 8 Nr 3 Abs 1 VOB/B 2006, § 8 Nr 3 Abs 2 S 1 VOB/B 2006
    Gewährleistung beim VOB-Vertrag: Mängelbeseitigung oder Neuherstellung vor der Abnahme; Erstattung von Fremdnachbesserungskosten

  • IWW
  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Auftraggeber kann keine bestimmte Art und Weise der Mängelbeseitigung verlangen

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch des Auftraggebers gemäß § 4 Nr. 7 S. 1 (jetzt § 4 Abs. 7 S. 1) VOB/B auf Beseitgung bereits vorhandener Mängel und vertragsgerechter Herstellung des Werks

  • iurado.de (Kurzinformation und Volltext)

    Ansprüche des Auftragegbers bei Mängel des Werkes; § 4 Nr. 7 S. 1 (= § 4 Abs. 7 S. 1) VOB/B

  • rewis.io

    Gewährleistung beim VOB-Vertrag: Mängelbeseitigung oder Neuherstellung vor der Abnahme; Erstattung von Fremdnachbesserungskosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch des Auftraggebers gemäß § 4 Nr. 7 S. 1 (jetzt § 4 Abs. 7 S. 1) VOB/B auf Beseitgung bereits vorhandener Mängel und vertragsgerechter Herstellung des Werks

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Auftragnehmer bestimmt Art und Weise der Mängelbeseitigung!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (9)

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Nachbesserungsverlangen vor der Abnahme

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Ersatzvornahme - Auftragnehmer trägt das Risiko einer fehlerhaften Beurteilung des voraussichtlichen Mangelbeseitigungsaufwands

  • wohlleben-partner.de (Kurzinformation)

    Auftraggeber kann keine bestimmte Art der Mängelbeseitigung verlangen!

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Bauherr kann durch mangelhafte Abdichtung geschädigte Fenster auf Kosten des Bauauftragnehmers austauschen lassen

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Ersatz der Kosten für unnötig aufwändige Methode der Mängelbeseitigung

  • dreher-partner.de (Kurzinformation)

    Prognoserisiko bei nicht erforderlicher Ersatzvornahmearbeiten

  • ra-dp.de (Kurzinformation)

    Auftragnehmer bestimmt Art und Weise der Mängelbeseitigung!

  • tacke-krafft.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Ersatz der Kosten für unnötig aufwändige Methode der Mängelbeseitigung

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Ersatz für nicht notwendige Mängelbeseitigungsarbeiten

Besprechungen u.ä. (3)

  • mek-law.de (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Ersatzvornahme - Auftragnehmer trägt das Risiko einer fehlerhaften Beurteilung des voraussichtlichen Mangelbeseitigungsaufwands

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Ersatzvornahmekosten: Auftragnehmer trägt das Prognoserisiko! (IBR 2013, 341)

  • ibr-online (Entscheidungsbesprechung)

    Auftragnehmer bestimmt Art und Weise der Mängelbeseitigung: Auch nach § 4 Abs. 7 VOB/B! (IBR 2013, 340)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2013, 1528
  • MDR 2013, 772
  • NZBau 2013, 430
  • BauR 2013, 1129
  • ZfBR 2013, 454
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 05.05.2011 - VII ZR 28/10

    Bauvertrag: Zurückweisung eines untauglichen Angebots des Unternehmers zur

    Auszug aus BGH, 07.03.2013 - VII ZR 119/10
    Neuherstellung kann der Auftraggeber nur dann fordern, wenn die vertragsgerechte Erfüllung auf andere Weise nicht möglich ist (im Anschluss an BGH, Urteil vom 5. Mai 2011, VII ZR 28/10, BauR 2011, 1336 = NZBau 2011, 413 = ZfBR 2011, 550).

    Er kann jedoch, wie auch nach der Abnahme (BGH, Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 28/10, BauR 2011, 1336 = NZBau 2011, 413 = ZfBR 2011, 550; BGH, Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96, BauR 1997, 638, 639 = ZfBR 1997, 249, 250), keine bestimmte Art der Mängelbeseitigung oder vertragsgerechten Herstellung fordern, wenn der Vertrag auch auf andere Weise erfüllt werden kann.

  • BGH, 31.01.1991 - VII ZR 63/90

    Mängelbeseitigungskosten

    Auszug aus BGH, 07.03.2013 - VII ZR 119/10
    Dieser hat deshalb die Kosten selbst dann zu erstatten, wenn sich die zur Mängelbeseitigung ergriffenen Maßnahmen im Nachhinein als nicht erforderlich erweisen (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - VII ZR 63/90, BauR 1991, 329, 330 = ZfBR 1991, 104, 105; Urteil vom 27. März 2003 - VII ZR 443/01, BGHZ 154, 301, 305; Urteil vom 27. Mai 2010 - VII ZR 182/09, BauR 2010, 1583 Rn. 19 = NZBau 2010, 556 Rn. 19 = ZfBR 2010, 664).
  • BGH, 24.04.1997 - VII ZR 110/96

    Verpflichtung des Auftragnehmers zur Nachbesserung; Unverhältnismäßigkeit der

    Auszug aus BGH, 07.03.2013 - VII ZR 119/10
    Er kann jedoch, wie auch nach der Abnahme (BGH, Urteil vom 5. Mai 2011 - VII ZR 28/10, BauR 2011, 1336 = NZBau 2011, 413 = ZfBR 2011, 550; BGH, Urteil vom 24. April 1997 - VII ZR 110/96, BauR 1997, 638, 639 = ZfBR 1997, 249, 250), keine bestimmte Art der Mängelbeseitigung oder vertragsgerechten Herstellung fordern, wenn der Vertrag auch auf andere Weise erfüllt werden kann.
  • BGH, 27.03.2003 - VII ZR 443/01

    Umfang des Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus BGH, 07.03.2013 - VII ZR 119/10
    Dieser hat deshalb die Kosten selbst dann zu erstatten, wenn sich die zur Mängelbeseitigung ergriffenen Maßnahmen im Nachhinein als nicht erforderlich erweisen (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - VII ZR 63/90, BauR 1991, 329, 330 = ZfBR 1991, 104, 105; Urteil vom 27. März 2003 - VII ZR 443/01, BGHZ 154, 301, 305; Urteil vom 27. Mai 2010 - VII ZR 182/09, BauR 2010, 1583 Rn. 19 = NZBau 2010, 556 Rn. 19 = ZfBR 2010, 664).
  • BGH, 05.10.2005 - X ZR 276/02

    Wirksamkeit von Mahnungen bei Zuvielforderung im werkvertraglichen

    Auszug aus BGH, 07.03.2013 - VII ZR 119/10
    Fordert der Auftraggeber eine Maßnahme zur Mängelbeseitigung, die der Auftragnehmer nicht schuldet, so kann nach den vom Bundesgerichtshof entwickelten Grundsätzen gleichwohl das Ersatzvornahmerecht entstehen (BGH, Urteil vom 5. Oktober 2005 - X ZR 276/02, BauR 2006, 524 = NZBau 2006, 116 = ZfBR 2006, 226).
  • BGH, 27.05.2010 - VII ZR 182/09

    Gewährleistung beim Werkvertrag: Höhe des Anspruchs des Unternehmers gegen den

    Auszug aus BGH, 07.03.2013 - VII ZR 119/10
    Dieser hat deshalb die Kosten selbst dann zu erstatten, wenn sich die zur Mängelbeseitigung ergriffenen Maßnahmen im Nachhinein als nicht erforderlich erweisen (BGH, Urteil vom 31. Januar 1991 - VII ZR 63/90, BauR 1991, 329, 330 = ZfBR 1991, 104, 105; Urteil vom 27. März 2003 - VII ZR 443/01, BGHZ 154, 301, 305; Urteil vom 27. Mai 2010 - VII ZR 182/09, BauR 2010, 1583 Rn. 19 = NZBau 2010, 556 Rn. 19 = ZfBR 2010, 664).
  • BGH, 02.04.2014 - VIII ZR 46/13

    Zum Ersatz von Aus- und Einbaukosten im Rahmen der Sachmängelhaftung bei einem

    Denn der Vertrag zwischen den Bauherren und dem Kläger über die Herstellung und den Einbau von Holz-Aluminium-Fenstern in den Einfamilienhaus-Neubau der Bauherren ist nicht, wie die Revision meint, ein Kauf- oder Werklieferungsvertrag mit Montageverpflichtung, sondern ein Werkvertrag (vgl. BGH, Urteile vom 7. März 2013 - VII ZR 119/10, NJW 2013, 1528 Rn. 1, 8 ff., und vom 24. September 1962 - VII ZR 52/61, juris Rn. 9 ff., jeweils zu einem VOB-Vertrag über den Einbau von Türen und Fenstern; vgl. auch Senatsbeschluss vom 16. April 2013 - VIII ZR 375/11, juris Rn. 8; Senatsurteil vom 17. Oktober 2012 - VIII ZR 226/11, aaO Rn. 11 ff. zur Lieferung und Verlegung von Parkettstäben).
  • BGH, 25.06.2015 - VII ZR 220/14

    VOB-Vertrag: Darlegungslast des Auftraggebers bei Geltendmachung von

    Hat der Auftraggeber sich sachverständig beraten lassen, so kann er Ersatz seiner Aufwendungen auch dann verlangen, wenn sich später herausstellt, dass die von ihm durchgeführte Sanierung zu aufwändig war und eine preiswertere Möglichkeit bestand (vgl. BGH, Urteil vom 7. März 2013 - VII ZR 119/10, BauR 2013, 1129 Rn. 9 m.w.N. = NZBau 2013, 430).

    Sie ist vielmehr der Auffassung, das Berufungsgericht weiche hiermit von den vom Bundesgerichtshof zur Erstattungsfähigkeit von Mängelbeseitigungsaufwendungen aufgestellten Grundsätzen (vgl. u.a. BGH, Urteil vom 7. März 2013 - VII ZR 119/10, aaO) ab.

    Erforderlich sind nur diejenigen Aufwendungen, welche der Auftraggeber als vernünftiger und wirtschaftlich denkender Bauherr im Zeitpunkt der Beauftragung des Dritten für angemessen halten durfte, wobei es sich um eine vertretbare Maßnahme der Schadensbeseitigung handeln muss (BGH, Urteil vom 7. März 2013 - VII ZR 119/10, BauR 2013, 1129 Rn. 9 = NZBau 2013, 430 m.w.N.).

  • OLG München, 08.08.2016 - 28 U 1483/16

    Mängel am Bau einer WEG-Anlage

    Im Urteil vom 7.3.2013 (VII ZR 119/10) hat der BGH bekräftigt, dass der Auftraggeber, der "sich sachkundig [hat] beraten lassen, [...] regelmäßig die Fremdnachbesserungskosten verlangen [kann], die ihm auf Grund dieser Beratung entstanden sind.

    der Frage, wer das Prognoserisiko trägt, wenn ein sachverständig beratener Besteller bestimmte Arbeiten in Auftrag gibt, die ein gerichtlich beauftragter Sachverständiger später für nicht erforderlich hält oder deren Erforderlichkeit nicht eindeutig aufklärbar ist, enthält die Entscheidung keinen Hinweis darauf, dass der BGH von seiner früheren Rechtsprechung (vom 7.3.2013, VII ZR 119/10) abweichen wollte, wonach der Auftraggeber, der sich sachkundig beraten ließ "regelmäßig die Fremdnachbesserungskosten verlangen [kann], die ihm auf Grund dieser Beratung entstanden sind" und dass das "mit der sachkundig begleiteten Beurteilung einhergehende Risiko einer Fehleinschätzung [...] der Auftragnehmer" trägt, so dass dieser "die Kosten selbst dann zu erstatten [hat], wenn sich die zur Mängelbeseitigung ergriffenen Maßnahmen im Nachhinein als nicht erforderlich erweisen".

    Für den Fall der sachkundigen Beratung hat der BGH (Urteil vom 7.3.2013 - VII ZR 119/10) aber ausgeführt, dass der Besteller, der sich hat.

  • OLG Düsseldorf, 09.11.2018 - 22 U 91/14

    Aufwändige Sanierung erforderlich: Auftragnehmer muss Sanierungskonzept vorlegen!

    Auf solche untauglichen Nachbesserungsansinnen des Auftragnehmers, die sich als bloßer Versuch einer Nachbesserung darstellen, braucht sich der Auftraggeber einer Werkleistung regelmäßig nicht einzulassen (vgl. BGH, Urteil vom 05.05.2011, VII ZR 28/10, NJW 2011, 1872; BGH, Urteil vom 13.12.2001, VII ZR 27/00, NJW 2002, 1262; BGH, Urteil vom 24.04.1997, VII ZR 110/96, BauR 1997, 638; OLG Stuttgart, Urteil vom 30.12.2009, 9 U 18/09, Nichtzulassungsbeschwerde zurückgewiesen durch BGH, Beschluss vom 09.02.2012, VII ZR 15/10, IBR 2012, 258; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 2091; Vygen/Joussen, Bauvertragsrecht nach VOB und BGB, 5. Auflage 2013, Rn 1337 mwN; vgl. auch BGH, Urteil vom 07.03.2013, VII ZR 119/10, NJW 2013, 1528; BGH, Urteil vom 05.10.2005, X ZR 276/02, BauR 2006, 524; ibr-online-Kommentar/Krause-Allenstein, Stand 12.03.2018, § 635, Rn 24 ff./31 mwN).
  • OLG Celle, 09.10.2013 - 14 U 21/13

    Voraussetzungen der Haftung des Auftragnehmers hinsichtlich der Kosten einer

    Die Grundsätze der Entscheidung des Bundesgerichtshofs vom 5. Oktober 2005 (- X ZR 276/02 - BauR 2006, 524; vgl. auch BGH - VII ZR 119/10 - BauR 2013, 1129 - juris-Rdnr. 16) sind hier nicht anwendbar.

    Er kann jedoch keine bestimmte Art der Mängelbeseitigung fordern, wenn der Vertrag auch auf eine andere Weise erfüllt werden kann; insbesondere kann eine Neuherstellung vom Auftraggeber nur dann gefordert werden, wenn die vertragsgerechte Erfüllung auf andere Weise nicht möglich ist (BGH, BauR 2013, 1129 - juris-Rdnr. 15 m. w. N.).

    Hat er sich insoweit sachkundig beraten lassen, darf er regelmäßig der Einschätzung der sachkundigen Beurteilung folgen; das Risiko einer Fehleinschätzung trägt dann der Ersatzpflichtige, der in einem solchen Fall die entstandenen Kosten selbst dann zu erstatten hat, wenn sich die zur Mängelbeseitigung ergriffenen Maßnahmen im Nachhinein als nicht erforderlich erweisen (BGH, BauR 2013, 1129 - juris-Rdnr. 9 m. w. N.).

  • OLG Düsseldorf, 17.06.2022 - 22 U 192/21

    Es gibt sie doch: Mängelrechte vor der Abnahme im BGB-Bauvertrag!

    Hat der Unternehmer Baumängel zu verantworten und beseitigt der Besteller diese Baumängel durch Beauftragung von Dritten, so besteht der Schaden in den von ihm für die Mängelbeseitigung aufgewendeten Kosten (BGH, Urt. v. 31.01.1991 - VII ZR 63/90, NJW-RR 1991, 789;?BGH, Urt. v. 07.03.2013 - VII ZR 119/10, BauR 2013, 1129; OLG Hamm, Urt. v. 25.11.2014 - 24 U 64/13, NZBau 2015, 232).
  • OLG Frankfurt, 18.10.2023 - 15 U 228/21

    Anwendung von Werkvertragsrecht bei Ansprüchen des Erwerbers eines neu

    Erforderlich sind diejenigen Aufwendungen, welche der Auftraggeber als vernünftiger und wirtschaftlich denkender Bauherr im Zeitpunkt der Beauftragung des Dritten für angemessen halten durfte, wobei es sich um eine vertretbare Maßnahme der Schadensbeseitigung handeln muss (BGH, Urteil vom 7. März 2013 - VII ZR 119/10, BauR 2013, 1129 Rn. 9 = NZBau 2013, 430 m.w.N.).
  • OLG Köln, 16.03.2016 - 16 U 109/15

    Anforderungen an die Darlegung von Ersatzvornahmekosten

    Für die Bewertung der Erforderlichkeit ist auf den Aufwand und die damit verbundenen Kosten abzustellen, welche der Auftraggeber im Zeitpunkt der Mängelbeseitigung als vernünftiger, wirtschaftlich denkender Bauherr aufgrund sachkundiger Beratung oder Feststellung aufwenden konnte und musste, wobei es sich um eine vertretbare Maßnahme der Schadensbeseitigung handeln muss (BGH, Urteil vom 31.01.1991 - VII ZR 63/90, NJW-RR 1991, 789; Urteil vom 07.03.2013 - VII ZR 119/10, IBR 2013, 340, 341; Urteil vom 25.06.2015 - VII ZR 220/14, IBR 2015, 478).
  • OLG Düsseldorf, 13.01.2023 - 22 U 300/21

    Höhe des Vorschussanspruchs für die Sanierung von Betonmängeln in

    Der Besteller darf sich auf die Beratung von Fachleuten verlassen und er muss nicht eine Methode der Mangelbeseitigung wählen, deren Erfolg unsicher ist (BGH, Urt. v. 07.03.2013 - VII ZR 119/10, NJW 2013, 1528; BeckOK/Voit BGB § 637 Rn. 9).
  • OLG Koblenz, 28.07.2020 - 4 U 1282/17

    Kündigung wegen Mängeln vor Abnahme: § 4 Abs. 7 VOB/B ist nicht AGB-widrig!

    Die Dispositionsfreiheit des Auftragnehmers wird hierdurch jedoch nicht wesentlich und insbesondere nicht unangemessen eingeschränkt: Das " Wie " der Mangelbeseitigung bleibt ihm auch in Anwendung des § 4 Abs. 7 Satz 1 VOB/B überlassen (siehe etwa BGH, NJW 2013, 1528, 1529 Rn. 15).
  • OLG Saarbrücken, 16.01.2019 - 1 U 395/12

    Entwässerungsplan gehört zur Ausführungsplanung!

  • OLG Düsseldorf, 17.02.2022 - 22 U 192/21

    Ansprüche aus einem Bauvertrag Anforderungen an die Abnahme einer Leistung

  • OLG Hamm, 22.11.2016 - 21 U 138/14

    Werklohnansprüche eines Dachdeckers; Rechte des Auftraggebers von

  • OLG Köln, 03.12.2014 - 16 U 175/13

    Ansprüche des Auftraggebers einer Straßenbaumaßnahme bei Einbau von von der

  • OLG Köln, 05.12.2018 - 11 U 21/16

    Zulässigkeit von Einwendungen gegenüber dem Anspruch gegen den Auftragnehmer auf

  • OLG Oldenburg, 04.08.2015 - 2 U 15/15

    Kosten der Ersatzvornahme: Auftragnehmer trägt im VOB-Vertrag das Prognoserisiko!

  • OLG Düsseldorf, 31.03.2020 - 23 U 149/19

    Ansprüche aus einem Werkvertrag Schadensersatz wegen mangelhafter Erstellung

  • OLG Düsseldorf, 01.07.2022 - 22 U 67/21

    Planung von Innentreppen muss ausreichende Durchgangshöhe gewährleisten!

  • OLG Celle, 10.12.2015 - 16 U 97/15

    Mängelbeseitigung wird teuer: Auftraggeber muss keine "Billigvariante"

  • KG, 06.10.2022 - 27 U 1087/20

    Prognoserisiko ist Auftragnehmerrisiko!

  • LG Duisburg, 03.02.2017 - 22 O 3/09

    Bauvertrag - Verletzung der Prüfungs- und Hinweispflicht

  • OLG Dresden, 03.09.2020 - 10 U 1743/17

    Restliche Werklohnansprüche für Straßenbau- und Kanalverlegungsarbeiten;

  • OLG München, 23.05.2019 - 28 U 2908/18

    Berufung des Streithelfers, Zug-um-Zug-Verurteilung, Sachverständigengutachten,

  • OLG München, 13.07.2016 - 28 U 1483/16

    Führt eine "Luxussanierung" zum Wegfall des Kostenerstattungsanspruchs?

  • OLG Bamberg, 02.03.2023 - 12 U 29/22

    Auftraggeber muss mit der Ersatzvornahme keinen "Billigunternehmer" beauftragen!

  • OLG Düsseldorf, 04.02.2020 - 23 U 127/19

    Gewährleistung des Auftragnehmers wegen Mängeln von Fliesenarbeiten

  • OLG Celle, 18.06.2015 - 16 U 15/15

    Mauermörtel besser als vereinbart: Mangel ja, aber Mangelbeseitigung

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