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   BGH, 07.07.1982 - VIII ZB 21/82   

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BGH, 07.07.1982 - VIII ZB 21/82 (https://dejure.org/1982,3036)
BGH, Entscheidung vom 07.07.1982 - VIII ZB 21/82 (https://dejure.org/1982,3036)
BGH, Entscheidung vom 07. Juli 1982 - VIII ZB 21/82 (https://dejure.org/1982,3036)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1982, 973
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 21.03.1974 - VII ZB 2/74

    Unterschrift - Rechtsanwalt - Gekrümmte Linie - Anerkennung

    Auszug aus BGH, 07.07.1982 - VIII ZB 21/82
    Wie das Berufungsgericht in den Beschlüssen vom 2. und 27. April 1982 eingehend und zutreffend dargelegt hat, genügte das unter der Berufungsschrift befindliche Gebilde den nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes an eine Unterschrift zu stellenden Anforderungen nicht (vgl. insbesondere Beschluß vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 = VersR 74, 809; Urteil vom 4. Juni 1975 - I ZR 114/74 = VersR 1975, 925 und Beschluß vom 5. Juni 1975 - II ZB 1/75 - VersR 1975, 927; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 04.06.1975 - I ZR 114/74

    Anforderungen an eine "Unterschrift" im Sinne des § 130 Nr. 6 ZPO

    Auszug aus BGH, 07.07.1982 - VIII ZB 21/82
    Wie das Berufungsgericht in den Beschlüssen vom 2. und 27. April 1982 eingehend und zutreffend dargelegt hat, genügte das unter der Berufungsschrift befindliche Gebilde den nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes an eine Unterschrift zu stellenden Anforderungen nicht (vgl. insbesondere Beschluß vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 = VersR 74, 809; Urteil vom 4. Juni 1975 - I ZR 114/74 = VersR 1975, 925 und Beschluß vom 5. Juni 1975 - II ZB 1/75 - VersR 1975, 927; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 05.06.1975 - II ZB 1/75

    Anforderungen an eine Unterschrift - Gewährung von Wiedereinsetzung in den

    Auszug aus BGH, 07.07.1982 - VIII ZB 21/82
    Wie das Berufungsgericht in den Beschlüssen vom 2. und 27. April 1982 eingehend und zutreffend dargelegt hat, genügte das unter der Berufungsschrift befindliche Gebilde den nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes an eine Unterschrift zu stellenden Anforderungen nicht (vgl. insbesondere Beschluß vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 = VersR 74, 809; Urteil vom 4. Juni 1975 - I ZR 114/74 = VersR 1975, 925 und Beschluß vom 5. Juni 1975 - II ZB 1/75 - VersR 1975, 927; jeweils m.w.N.).
  • BGH, 25.09.1979 - VI ZR 79/79

    Anforderungen an die Unterzeichnung der Klageschrift

    Auszug aus BGH, 07.07.1982 - VIII ZB 21/82
    Das Berufungsgericht ist zu Recht davon ausgegangen, daß die Berufungsschrift als bestimmender Schriftsatz von einem beim Berufungsgericht zugelassenen Rechtsanwalt eigenhändig und handschriftlich unterschrieben sein muß (BGH, Urteil vom 25. September 1979 - VI ZR 79/79 - NJW 1980, 191 m.w.N.).
  • BGH, 10.10.1979 - IV ARZ 52/79

    Einordnung eines Arrestverfahrens als Familiensache - Zuständigkeit des

    Auszug aus BGH, 07.07.1982 - VIII ZB 21/82
    Das Berufungsgericht ist zu Recht davon ausgegangen, daß die Berufungsschrift als bestimmender Schriftsatz von einem beim Berufungsgericht zugelassenen Rechtsanwalt eigenhändig und handschriftlich unterschrieben sein muß (BGH, Urteil vom 25. September 1979 - VI ZR 79/79 - NJW 1980, 191 m.w.N.).
  • BFH, 28.09.1988 - X R 32/88

    Anforderungen an eine Unterschrift

    Eine flüchtige Schreibweise ist ebenso unschädlich (Beschluß des Bundesgerichtshofs - BGH - vom 24. Februar 1983 I ZB 8/82, Versicherungsrecht - VersR - 1983, 555) wie Undeutlichkeiten, Verschleifungen und Verstümmelungen (BGH-Beschluß vom 7. Juli 1982 VIII ZB 21/82, VersR 1982, 973).

    Dieses Erfordernis wird zum Teil dahin abgeschwächt, daß "wenigstens einzelne Buchstaben andeutungsweise erkennbar" sein müssen (z. B. BGH-Beschluß in VersR 1982, 973; BGH-Urteil vom 20. November 1986 III ZR 18/86, VersR 1987, 507) oder zumindest der erste Buchstabe des Namens erkennbar ist (BGH-Beschlüsse vom 20. September 1974 IV ZB 27/74, HFR 1975, 216; vom 8. Oktober 1975 IV ZB 28/75, VersR 1976, 169; vgl. auch Beschluß in BFHE 141, 223, 225, BStBl II 1984, 669).

    Der hier zu beurteilende Fall kann mit den Urteilssachverhalten, in denen die Rechtsprechung rechtsgültige Unterschriften nicht anerkannt hat (z. B. BGH-Beschlüsse in LM, a.a.O., § 130, Nr. 6; VersR 1982, 973; BGH-Urteil in VersR 1987, 507; BFH in BFHE 140, 424, BStBl II 1984, 445; BFHE 147, 199, BStBl II 1986, 856; BFH-Beschluß vom 25. März 1983 III R 64/82, BFHE 138, 151, BStBl II 1983, 479), nicht verglichen werden.

  • BGH, 04.07.1984 - VIII ZB 8/84

    Berufungsbegründungsschrift - Unterzeichnung - Anforderungen

    Das Oberlandesgericht ist zu Recht davon ausgegangen, daß die Begründungsschrift als bestimmender Schriftsatz von einem beim Berufungsgericht zugelassenen Rechtsanwalt unterschrieben werden mußte (vgl. Senatsbeschluß vom 7. Juli 1982 - VIII ZB 21/82, VersR 1982, 973; BGH Urteil vom 25. September 1979 - VI ZR 79/79, LM ZPO § 519 Nr. 70 = VersR 1980, 186).

    Die Unterschrift braucht - was das Berufungsgericht ebenfalls nicht verkannt hat - weder lesbar noch voll ausgeschrieben zu sein; es genügt, daß wenigstens einzelne Buchstaben andeutungsweise erkennbar sind und das Schriftbild einen individuellen Charakter aufweist, der die Unterscheidungsmöglichkeit gegenüber anderen Unterschriften gewährleistet und die Nachahmung durch einen Dritten zumindest erschwert (Senatsbeschluß vom 7. Juli 1982 aaO; BGH Beschluß vom 27. Oktober 1983 - VII ZB 9/83, VersR 1984, 142; weitergehend, wonach es auf die Erkennbarkeit der einzelnen Buchstaben nicht ankommt, BGH Beschluß vom 24. Februar 1983 - I ZB 8/82, VersR 1983, 555; ähnlich BAG, AP ZPO § 518 Nr. 46 = NJW 1982, 1016 - Ls.).

  • BFH, 19.04.1994 - VIII R 22/93

    Anforderungen an Unterzeichnungspflicht bei schriftlicher Erhebung einer Klage

    Undeutlichkeiten, Verschleifungen und Verstümmelungen sind unschädlich (BGH-Beschluß vom 7. Juli 1992 VIII ZB 21/82, VersR 1982, 973; BFH-Urteil vom 28. September 1988 X R 32--34/88, BFH/NV 1989, 505).

    Dieses Erfordernis wird zum Teil dahin abgeschwächt, daß "wenigstens einzelne Buchstaben andeutungsweise erkennbar" sein müssen (BGH-Beschluß in VersR 1982, 973; vgl. auch Urteil des Senats vom 25. April 1989 VIII R 23/84, BFH/NV 1990, 239) oder zumindest der erste Buchstabe des Namens bei Kenntnis des im selben Schriftsatz maschinenschriftlich oder durch Stempelabdruck mitgeteilten Namens erkennbar ist (BGH-Beschlüsse vom 20. September 1974 IV ZB 27/74, HFR 1975, 216; in NJW 1992, 243).

  • BGH, 23.10.1984 - VI ZB 11/84

    Anforderungen an die ordnungsgemäße anwaltliche Unterschrift einer

    Wie das Berufungsgericht nicht verkennt, muß die Unterschrift weder lesbar noch voll ausgeschrieben sein; es genügt, daß wenigstens einige Buchstaben andeutungsweise erkennbar sind und das - nicht aus einem bloßen Handzeichen (Paraphe) bestehende - Schriftbild einen individuellen Charakter aufweist, der die Unterscheidungsmöglichkeit gegenüber anderen Unterschriften gewährleistet und die Nachahmung durch einen Dritten zumindest erschwert (vgl. neben den vorgenannten Entscheidungen auch BGH, Beschlüsse vom 7. Juli 1982 - VIII ZB 21/82 - VersR 1982, 973 und vom 23. Februar 1983 - IVa ZB 17/82 - VersR 1983, 487; BAG AP § 518 ZPO Nr. 46).
  • BAG, 15.12.1986 - 5 AZB 26/86

    Anforderungen an die Ordnungsmäßigkeit der Unterschrift

    Der Bundesfinanzhof (BFH 141, 223 m.w.N. sowie neuestens BFH Beschluß vom 16. Januar 1986 - III R 50/84 - BB 1986, 2118, auch zur Veröffentlichung in der Amtlichen Sammlung des BFH vorgesehen) und der Bundesgerichtshof (Beschluß vom 21. März 1974 - VII ZB 2/74 - NJW 1974, 1090; Urteil vom 11. Februar 1982 - III ZR 39/81 -, BB 1982, 1467; Beschluß vom 7. Juli 1982 - VIII ZB 21/82 - VersR 1982, 973; Beschluß vom 27. Oktober 1983 - VII ZB 9/83 -, Beschluß vom 4. Juli 1984 - VIII ZB 8/84 - VersR 1984, 142, 873; Beschlüsse vom 23. Oktober 1984 - VI ZB 11/84, VI ZB 12/84 - VersR 1985, 59, 60; Beschluß vom 11. Oktober 1984 - X ZB 11/84 - NJW 1985, 1227; a.A. wohl BGH Beschluß vom 24. Februar 1983 - I ZB 8/82 - VersR 1983, 555) verlangen weitergehend, daß wenigstens einzelne Buchstaben andeutungsweise erkennbar sind, und zwar mit der Begründung, es fehle sonst an dem Merkmal einer Schrift überhaupt.
  • VG Saarlouis, 12.08.2011 - 2 K 520/10

    Formelle Anforderungen an die Rechtmäßigkeit einer Umsetzungsverfügung

    u.a. BVerwG, Beschluss vom 25.08.1970 -I WB 136.69-, BVerwGE 43, 114; BFH, Beschlüsse vom 09.11.1983 -I R 172/83- und vom 25.03.1983 -III R 64/82-; BGH, Beschlüsse vom 23.02.1983 -IVa ZB 17/82-, vom 07.07.1982 -VIII ZB 21/82- und vom 13.07.1967 -Ia ZB 1/67-; ferner Urteil vom 11.02.1982 -III ZR 39/81-; alle Entscheidungen dokumentiert in juris.
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