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   BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61   

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BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61 (https://dejure.org/1961,5366)
BGH, Entscheidung vom 07.11.1961 - 1 StR 423/61 (https://dejure.org/1961,5366)
BGH, Entscheidung vom 07. November 1961 - 1 StR 423/61 (https://dejure.org/1961,5366)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Anrechnung einer Untersuchungshaft - Verpflichtung des Angeklagten zur Selbstbelastung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 05.04.1951 - 4 StR 113/50

    Vernehmung eines Zeugen durch Verlesung der Niederschrift über seine frühere

    Auszug aus BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61
    Wie in der Rechtsprechung der Strafsenate des Bundesgerichtshofs feststeht, darf der Angeklagte deshalb allein, weil er die Straftat leugnete, weder bei der Strafzumessung noch bei der Entscheidung über die Anrechnung der Untersuchungshaft einen Nachteil erleiden; denn das Gesetz verlangt von ihm nicht, daß er zur Aufklärung des Sachverhalts beitrage und der Strafverfolgungsbehörde oder dem Gericht den Schuldbeweis durch ein Geständnis erleichtere (BGHSt 1, 103, 105 [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 1, 105 ff [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 5, 238, 239 [BGH 08.01.1954 - 2 StR 602/53]; BGH NJW 1956, 879 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1164 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1845 Nr. 17; siehe ferner BGH 1 StR 50/60 vom 8. März 1960; 2 StR 572/53 vom 8. Januar 1954; 3 StR 648/52 vom 17. Dezember 1953; 4 StR 84/54 vom 8. Juli 1954; 5 StR 345/59 vom 29. September 1959).
  • BGH, 10.04.1951 - 1 StR 88/51

    Zulässigkeit einer Einbeziehung des Verhaltens eines Angeklagten während eines

    Auszug aus BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61
    Wie in der Rechtsprechung der Strafsenate des Bundesgerichtshofs feststeht, darf der Angeklagte deshalb allein, weil er die Straftat leugnete, weder bei der Strafzumessung noch bei der Entscheidung über die Anrechnung der Untersuchungshaft einen Nachteil erleiden; denn das Gesetz verlangt von ihm nicht, daß er zur Aufklärung des Sachverhalts beitrage und der Strafverfolgungsbehörde oder dem Gericht den Schuldbeweis durch ein Geständnis erleichtere (BGHSt 1, 103, 105 [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 1, 105 ff [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 5, 238, 239 [BGH 08.01.1954 - 2 StR 602/53]; BGH NJW 1956, 879 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1164 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1845 Nr. 17; siehe ferner BGH 1 StR 50/60 vom 8. März 1960; 2 StR 572/53 vom 8. Januar 1954; 3 StR 648/52 vom 17. Dezember 1953; 4 StR 84/54 vom 8. Juli 1954; 5 StR 345/59 vom 29. September 1959).
  • BGH, 03.12.1953 - 4 StR 563/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61
    Umstände, die es rechtfertigen können, die Untersuchungshaft nicht anzurechnen, wie z.B., daß der Angeklagte aus Uneinsichtigkeit leugnete, die Tat zu dem Zwecke abstritt, um das Verfahren hinauszuzögern oder gar durch lügenhafte Behauptungen die Strafverfolgungsbehörden irre führte oder daß die Untersuchungshaft auf ihn ohne Eindruck geblieben oder aus einem anderen Grunde der Verbüßung von Strafhaft nicht gleichzuachten ist, hat die Strafkammer bisher nicht festgestellt (vgl. dazu BGH 1 StR 712/54 vom 28. Januar 1955; 1 StR 118/55 vom 20. Mai 1955; 4 StR 563/53 vom 3. Dezember 1953).
  • BGH, 17.12.1953 - 3 StR 648/52
    Auszug aus BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61
    Wie in der Rechtsprechung der Strafsenate des Bundesgerichtshofs feststeht, darf der Angeklagte deshalb allein, weil er die Straftat leugnete, weder bei der Strafzumessung noch bei der Entscheidung über die Anrechnung der Untersuchungshaft einen Nachteil erleiden; denn das Gesetz verlangt von ihm nicht, daß er zur Aufklärung des Sachverhalts beitrage und der Strafverfolgungsbehörde oder dem Gericht den Schuldbeweis durch ein Geständnis erleichtere (BGHSt 1, 103, 105 [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 1, 105 ff [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 5, 238, 239 [BGH 08.01.1954 - 2 StR 602/53]; BGH NJW 1956, 879 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1164 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1845 Nr. 17; siehe ferner BGH 1 StR 50/60 vom 8. März 1960; 2 StR 572/53 vom 8. Januar 1954; 3 StR 648/52 vom 17. Dezember 1953; 4 StR 84/54 vom 8. Juli 1954; 5 StR 345/59 vom 29. September 1959).
  • BGH, 08.01.1954 - 2 StR 572/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61
    Wie in der Rechtsprechung der Strafsenate des Bundesgerichtshofs feststeht, darf der Angeklagte deshalb allein, weil er die Straftat leugnete, weder bei der Strafzumessung noch bei der Entscheidung über die Anrechnung der Untersuchungshaft einen Nachteil erleiden; denn das Gesetz verlangt von ihm nicht, daß er zur Aufklärung des Sachverhalts beitrage und der Strafverfolgungsbehörde oder dem Gericht den Schuldbeweis durch ein Geständnis erleichtere (BGHSt 1, 103, 105 [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 1, 105 ff [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 5, 238, 239 [BGH 08.01.1954 - 2 StR 602/53]; BGH NJW 1956, 879 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1164 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1845 Nr. 17; siehe ferner BGH 1 StR 50/60 vom 8. März 1960; 2 StR 572/53 vom 8. Januar 1954; 3 StR 648/52 vom 17. Dezember 1953; 4 StR 84/54 vom 8. Juli 1954; 5 StR 345/59 vom 29. September 1959).
  • BGH, 08.01.1954 - 2 StR 602/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61
    Wie in der Rechtsprechung der Strafsenate des Bundesgerichtshofs feststeht, darf der Angeklagte deshalb allein, weil er die Straftat leugnete, weder bei der Strafzumessung noch bei der Entscheidung über die Anrechnung der Untersuchungshaft einen Nachteil erleiden; denn das Gesetz verlangt von ihm nicht, daß er zur Aufklärung des Sachverhalts beitrage und der Strafverfolgungsbehörde oder dem Gericht den Schuldbeweis durch ein Geständnis erleichtere (BGHSt 1, 103, 105 [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 1, 105 ff [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 5, 238, 239 [BGH 08.01.1954 - 2 StR 602/53]; BGH NJW 1956, 879 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1164 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1845 Nr. 17; siehe ferner BGH 1 StR 50/60 vom 8. März 1960; 2 StR 572/53 vom 8. Januar 1954; 3 StR 648/52 vom 17. Dezember 1953; 4 StR 84/54 vom 8. Juli 1954; 5 StR 345/59 vom 29. September 1959).
  • BGH, 08.07.1954 - 4 StR 84/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61
    Wie in der Rechtsprechung der Strafsenate des Bundesgerichtshofs feststeht, darf der Angeklagte deshalb allein, weil er die Straftat leugnete, weder bei der Strafzumessung noch bei der Entscheidung über die Anrechnung der Untersuchungshaft einen Nachteil erleiden; denn das Gesetz verlangt von ihm nicht, daß er zur Aufklärung des Sachverhalts beitrage und der Strafverfolgungsbehörde oder dem Gericht den Schuldbeweis durch ein Geständnis erleichtere (BGHSt 1, 103, 105 [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 1, 105 ff [BGH 05.04.1951 - 4 StR 113/50]; 5, 238, 239 [BGH 08.01.1954 - 2 StR 602/53]; BGH NJW 1956, 879 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1164 Nr. 19; BGH NJW 1956, 1845 Nr. 17; siehe ferner BGH 1 StR 50/60 vom 8. März 1960; 2 StR 572/53 vom 8. Januar 1954; 3 StR 648/52 vom 17. Dezember 1953; 4 StR 84/54 vom 8. Juli 1954; 5 StR 345/59 vom 29. September 1959).
  • BGH, 25.01.1955 - 3 StR 552/54
    Auszug aus BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61
    Den Strafausspruch selbst berührt der Rechtsfehler jedoch nicht; das Urteil bleibt insoweit bestehen (BGHSt 7, 214).
  • BGH, 28.01.1955 - 1 StR 712/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61
    Umstände, die es rechtfertigen können, die Untersuchungshaft nicht anzurechnen, wie z.B., daß der Angeklagte aus Uneinsichtigkeit leugnete, die Tat zu dem Zwecke abstritt, um das Verfahren hinauszuzögern oder gar durch lügenhafte Behauptungen die Strafverfolgungsbehörden irre führte oder daß die Untersuchungshaft auf ihn ohne Eindruck geblieben oder aus einem anderen Grunde der Verbüßung von Strafhaft nicht gleichzuachten ist, hat die Strafkammer bisher nicht festgestellt (vgl. dazu BGH 1 StR 712/54 vom 28. Januar 1955; 1 StR 118/55 vom 20. Mai 1955; 4 StR 563/53 vom 3. Dezember 1953).
  • BGH, 20.05.1955 - 1 StR 118/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 07.11.1961 - 1 StR 423/61
    Umstände, die es rechtfertigen können, die Untersuchungshaft nicht anzurechnen, wie z.B., daß der Angeklagte aus Uneinsichtigkeit leugnete, die Tat zu dem Zwecke abstritt, um das Verfahren hinauszuzögern oder gar durch lügenhafte Behauptungen die Strafverfolgungsbehörden irre führte oder daß die Untersuchungshaft auf ihn ohne Eindruck geblieben oder aus einem anderen Grunde der Verbüßung von Strafhaft nicht gleichzuachten ist, hat die Strafkammer bisher nicht festgestellt (vgl. dazu BGH 1 StR 712/54 vom 28. Januar 1955; 1 StR 118/55 vom 20. Mai 1955; 4 StR 563/53 vom 3. Dezember 1953).
  • BGH, 15.03.1956 - 4 StR 66/56
  • BGH, 03.05.1956 - 3 StR 87/56
  • BGH, 11.10.1956 - 4 StR 316/56
  • BGH, 29.09.1959 - 5 StR 345/59

    Rechtsmittel

  • BGH, 08.03.1960 - 1 StR 50/60

    Rechtsmittel

  • BGH, 22.05.1962 - 1 StR 103/62
    Sachlich-rechtlich rechnet es sie dem Täter zwar, wenn sie für sich allein steht, im allgemeinen nicht an, entnimmt ihr aber unter gewissen Voraussetzungen Gründe zur Straferschwerung oder zur Nichtanrechnung von Untersuchungshaft (BGHSt 1, 103, 105; 1, 105 ff.; 5, 238 f.; BGH Urt. vom 7. November 1961 - 1 StR 423/61 -).
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