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   BGH, 07.11.1977 - II ZR 105/76   

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https://dejure.org/1977,2280
BGH, 07.11.1977 - II ZR 105/76 (https://dejure.org/1977,2280)
BGH, Entscheidung vom 07.11.1977 - II ZR 105/76 (https://dejure.org/1977,2280)
BGH, Entscheidung vom 07. November 1977 - II ZR 105/76 (https://dejure.org/1977,2280)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ergänzung eines Gesellschaftsvertrages durch eine mündliche Nebenabrede - Aufnahme sämtlicher Verpflichtungen eines Gesellschafters in den Gesellschaftsvertrag bei einer Publikumsgesellschaft - Beitritt zu einer Publikumsgesellschaft - Persönliches Haften für eine ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1978, 755
  • MDR 1978, 384
  • WM 1978, 87
  • DB 1978, 481
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 07.11.1977 - II ZR 106/76

    Mündliche Nebenabrede zum Gesellschaftsvertrag - Vereinbarung, durch Einschaltung

    Auszug aus BGH, 07.11.1977 - II ZR 105/76
    Die Klägerin ist jedoch aus Rechtsgründen an eine solche aus der Vertragsurkunde nicht ersichtliche Vereinbarung nicht gebunden; es braucht deshalb weder auf die gegen die Feststellungen des Berufungsgerichts gerichteten Revisionsangriffe eingegangen zu werden, noch kommt es darauf an, ob die Verpflichtung B. überhaupt wirksam ist (vgl. das Urteil vom heutigen Tage in der Parallelsache II ZR 106/76).
  • BGH, 04.03.1976 - II ZR 178/74

    Aufnahme aller gesellschaftsrechtlichen Verpflichtungen in den

    Auszug aus BGH, 07.11.1977 - II ZR 105/76
    Für Publikumsgesellschaften dieser Art hat der Senat bereits in seinem Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 178/74 (WM 1976, 446 Abschn. 3) ausgesprochen, daß grundsätzlich alle Verpflichtungen, die einer solchen Gesellschaft gegenüber Gründergesellschaftern auferlegt werden sollen, in den schriftlichen Gesellschaftsvertrag (oder, was hier außer Betracht bleiben kann, in einen ordnungsgemäß zustande gekommenen und protokollierten Gesellschafterbeschluß) aufgenommen werden müssen, um wirksam zu sein.
  • BGH, 21.03.1988 - II ZR 135/87

    Inhaltskontrolle der Beteiligung an einer Publikums-KG; Recht zur Übernahme

    Denn auch für die mittelbar an einer Publikumsgesellschaft beteiligten Anleger ist nur dasjenige verbindlich, was dem schriftlichen Gesellschaftsvertrag entnommen werden kann, weil ihr Interesse daran, sich auf Wortlaut und objektiven Sinn der maßgebenden Urkunden verlassen zu können, ebenso groß ist, wie wenn sie Kommanditisten wären (vgl. Sen.Urt. v. 7. November 1977 - II ZR 105/76, WM 1978, 87 f.).
  • LG Berlin, 20.09.1993 - 67 S 109/93
    25 Prozent: LG Berlin GE 86, 1121 35 Prozent: LG Berlin GE 88, 463 37 Prozent: LG Hamburg GE 01, 992 40 Prozent: AG Bruchsal WM 88, 62; LG Aachen DWW 93, 42 40 Prozent bis 50 Prozent: AG Köln ZMR 94, IV< 50 Prozent: AG München WM 78, 87; AG Rheinbach WM 88, 221; LG Essen WM 91, 702 Gleichwohl ist vor pauschalen Ansätzen zu warnen.

    Aufwendungen für die Störungsbeseitigung sind jedoch nicht als Betriebkosten umlagefähig, denn diese gehen über diejenigen für bloße Wartung hinaus (AG München WM 78, 87; AG Bruchsal WM 88, 62; LG Berlin GE 88, 463; LG Hamburg GE 01, 992; LG Berlin GE 02, 931; a.A. noch LG Berlin GE 87, 827).

  • OLG Naumburg, 06.05.2011 - 5 U 94/10
    Gesellschaftsverträge von Publikumsgesellschaften sind objektiv auszulegen (BGH, NJW 1978, 755; ZIP 2006, 754; ZIP 2007, 812; Hopt, a. a. O., Anh. § 177a HGB Rn. 67).

    Der Unterschied zu den allgemeinen Auslegungsregeln für Gesellschaftsverträge liegt also nur darin, dass das individuelle Verständnis der Gründer bei der Ermittlung dieser Auslegungskriterien nicht berücksichtigt wird (BGH, NJW 1978, 755; Grunewald, a. a. O., § 161 HGB Rn. 110; Ulmer, in: Staub, HGB, 4. Aufl., § 105 HGB Rn. 201).

  • BGH, 17.12.1979 - II ZR 240/78

    Drohender Vermögensverfall einer Publikumskommanditgesellschaft - Leistung einer

    Bei Fouquet handelte es sich um eine Publikums-Kommanditgesellschaft, bei der sich die Anleger nicht unmittelbar als Kommanditisten, sondern nur mittelbar (als Treugeber) über eine Treuhandkommanditistin (T+B) beteiligen konnten (vgl. Urt. v. 7.11.77 - II ZR 105/76 = NJW 1978, 755).
  • OLG Hamm, 04.07.2019 - 22 U 58/16

    Rechtliche Qualifizierung eines Projektsteuerungsvertrags

    Für die später hinzutretenden Gesellschafter - und diejenigen, die ihr "aus Gründen der Haftungsbeschränkung" (Gesellschaftsvertrag § 4 Abs. 5) zunächst als stille Gesellschafter angehörten, müssen derartige Verbindlichkeiten ersichtlich sein, andernfalls die entsprechenden Vereinbarungen und die zu ihrer Ausführung vorgenommenen Rechtshandlungen unwirksam sind vgl. BGH, Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 178/74 -, Rn. 17, juris; Urteil vom 7. November 1977 - II ZR 105/76 -, Rn 8, juris; Casper in: Staub, HGB, 5. Aufl. 2015, § 161 Rn. 131 m.w.N.
  • LG Münster, 23.11.2005 - 16 O 259/04

    Möglichkeit eines Insolvenzverwalters zur Geltendmachung der Summe einer

    Gesellschaftsverträge von Publikumsgesellschaften einschließlich mitgliederstarker Familiengesellschaften sind objektiv auszulegen (vergleiche BGH, WM 1978, 87, 88; BGH, NJW-RR 1989, 1259, 1260 [BGH 22.05.1989 - II ZR 211/88] ).
  • BGH, 17.12.1984 - II ZR 251/83

    Kündigung eines Verwaltungsauftrages gegenüber dem Treuhänder eines

    Das Vertragswerk ist daher - ähnlich wie bei den Publikums-Kommanditgesellschaften (vgl. u.a. Sen.Urt. v. 7. November 1977 - II ZR 105/76, LM HGB § 105 Nr. 42) - nach objektiven, sich aus der Vertragsurkunde ergebenden Gesichtspunkten auszulegen; dementsprechend kann der Senat die Auslegung der AVB durch das Berufungsgericht uneingeschränkt nachprüfen.
  • LG Magdeburg, 17.08.2010 - 31 O 139/08

    Haftung einer Publikumsgesellschaft gegenüber persönlich haftenden

    Gesellschaftsverträge von Publikumsgesellschaften sind grundsätzlich objektiv auszulegen, d. h. bei der Ermittlung des Vertragsinhaltes ist nicht auf das individuelle Verständnis und die besonderen Vorstellungen der Gründer abzustellen, sondern es sind nur Umstände zu berücksichtigen, die für jeden Dritten erkennbar sind (vgl. BGH, WM 1978, 87, 88; BGH, WM 2006, 774, 775; Grunewald in Münchener Kommentar, HGB, 2. Aufl., § 161 Rn. 110 m. w. N.).
  • BGH, 06.12.1982 - II ZR 70/82

    Klage auf Zahlung einer rückständigen Kommanditeinlage - Beitritt eines auf dem

    Die Rechtsprechung des Senats, wonach Vereinbarungen, die den Gründergesellschaftern Vorteile verschaffen oder diese von Verpflichtungen freistellen sollen, in den schriftlich festgelegten Gesellschaftsvertrag oder in einen ordnungsgemäß zustande gekommenen und protokollierten Gesellschafterbeschluß aufzunehmen sind (Urteil vom 4. März 1976 - II ZR 178/74, LM HGB § 105 Nr. 37; Urteil vom 7. November 1977 - II ZR 105/76, LM HGB § 105 Nr. 42) betrifft nicht Fälle, die, wie hier, den Beitritt eines auf dem Kapitalmarkt geworbenen Kapitalanlegers zum Gegenstand haben.
  • BGH, 22.01.1979 - II ZR 185/78

    Zahlung einer restlichen Einlage auf die Beteiligung an einer

    KG zu den Publikums-Kommanditgesellschaften, deren Gesellschaftsverträge das Revisionsgericht selbständig auszulegen hat (Urt. v. 7.11.77 - II ZR 105/76, WM 1978, 87, 88).
  • BGH, 07.11.1977 - II ZR 106/76
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