Rechtsprechung
   BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 124/73   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1975,1836
BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 124/73 (https://dejure.org/1975,1836)
BGH, Entscheidung vom 08.01.1975 - VIII ZR 124/73 (https://dejure.org/1975,1836)
BGH, Entscheidung vom 08. Januar 1975 - VIII ZR 124/73 (https://dejure.org/1975,1836)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1975,1836) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Beurteilung der Vertragsart beim Erwerb sämtlicher Anteile einer Sachgesamtheit - Schadensersatzanspruch aus dem Gesichtspunkt des Fehlens einer zugesicherten Eigenschaft - Vorspiegelung des Vorhandenseins von Baunebenkosten unter dem Aspekt von bestehenden ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • WM 1975, 230
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (7)

  • RG, 02.11.1920 - II 162/20

    Rechtsfolgen des Kaufs sämtlicher Geschäftsanteile einer Gesellschaft mit

    Auszug aus BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 124/73
    Dem ist zuzustimmen; denn der Erwerb einer Sachgesamtheit, wie sämtlicher Gesellschaftsanteile eines kaufmännischen Unternehmens, ist regelmäßig als Kauf anzusehen (Urteil vom 27. Februar 1970 - I ZR 103/68 = WM 1970, 819/820; vgl. auch RGZ 100, 200/203).
  • BGH, 09.10.1964 - V ZR 109/62
    Auszug aus BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 124/73
    Danach kann er - abgesehen von der Ablehnung des ganzen Vertrags, die hier nicht geltend gemacht wird, - einen Ausgleich in Geld zu der Kaufsache verlangen (Urteil vom 9. Oktober 1964 - V ZR 102/62 = NJW 1965, 34; Palandt/Putzo, BGB 34. Aufl. Anm. 4 a zu § 463).
  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

    Auszug aus BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 124/73
    Um dem Gericht eine Möglichkeit zur Schätzung des Schadens (§ 287 Abs. 1 ZPO) zu geben, wird der Kläger seinen Vortrag hinsichtlich der individuellen Besteuerungsmerkmale ergänzen und weiter darlegen müssen, mit welchen Abschreibungssätzen die Finanzbehörden die nachgewiesenen Baunebenkosten in Höhe von 1, 3 Millionen DM anerkannt haben, weil es ihm obliegt, die tatsächlichen Grundlagen für die Anwendung von § 287 ZPO beizubringen (vgl. Urteil vom 5. Mai 1970 - VI ZR 212/68 = BGHZ 54, 45/55).
  • BGH, 16.10.1968 - I ZR 81/66

    Rechtliche Folgen bei einem Irrtum über die Eigentumsverhältnisse an

    Auszug aus BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 124/73
    Nach der Verkehrsauffassung und dem wirtschaftlichen Zweck des Vertrages war damit das Unternehmen der KG an den Kläger verkauft (Urteil vom 16. Oktober 1968 - I ZR 81/66 = NJW 1969, 184; RGZ 120, 283/287).
  • BGH, 27.02.1970 - I ZR 103/68

    Voraussetzung einer zugesicherten Eigenschaft gem. §§ 459, 463 BGB - Verkauf des

    Auszug aus BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 124/73
    Dem ist zuzustimmen; denn der Erwerb einer Sachgesamtheit, wie sämtlicher Gesellschaftsanteile eines kaufmännischen Unternehmens, ist regelmäßig als Kauf anzusehen (Urteil vom 27. Februar 1970 - I ZR 103/68 = WM 1970, 819/820; vgl. auch RGZ 100, 200/203).
  • RG, 09.03.1928 - II 489/27

    Grundstücks-Gesellschaft m. b. H.; Verkauf sämtlicher Geschäftsanteile

    Auszug aus BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 124/73
    Nach der Verkehrsauffassung und dem wirtschaftlichen Zweck des Vertrages war damit das Unternehmen der KG an den Kläger verkauft (Urteil vom 16. Oktober 1968 - I ZR 81/66 = NJW 1969, 184; RGZ 120, 283/287).
  • RG, 05.03.1931 - VI 526/30

    Welche Ansprüche stehen dem Käufer zu, der von einem Mündel, vertreten durch

    Auszug aus BGH, 08.01.1975 - VIII ZR 124/73
    Hiervon geht auch die Revision aus, der darin beizutreten ist, daß Schadensersatz wegen Nichterfüllung vom Verkäufer einer Sache auch dann geleistet werden muß, wenn er dem Käufer arglistig das Vorhandensein einer nicht existierenden Eigenschaft der Kaufsache vorgespiegelt hat (RGZ 132, 76/78).
  • BGH, 25.03.1998 - VIII ZR 185/96

    Heilung eines formnichtigen Kaufvertrages über GmbH-Geschäftsanteile;

    Er stellt sich daher, wie das Berufungsgericht im Ausgangspunkt zutreffend annimmt, als Unternehmenskaufvertrag dar, auf welchen nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich die Gewährleistungsregelung der §§ 459 f BGB anzuwenden ist (vgl. z.B. RGZ 98, 289, 292; 120, 283, 287; BGH, Urteile vom 16. Oktober 1968 - I ZR 81/66 = WM 1969, 67 unter II 3 a; vom 27. Februar 1970 - I ZR 103/68 = WM 1970, 819 unter II; vom 8. Januar 1975 - VIII ZR 124/73 = WM 1975, 230 unter I; BGHZ 65, 246, 248 f; 85, 367, 370 BGH, Urteile vom 18. April 1984 - VIII ZR 46/83 = WM 1984, 936 unter II 1 b cc und vom 16. Januar 1991 - VIII ZR 335/89 = WM 1991, 589 unter II 1; Hiddemann ZGR 1982, 435, 440).
  • BGH, 25.05.1977 - VIII ZR 186/75

    Schadenersatzanspruch aus c. i.c. bei Kauf von Gesellschaftsanteilen

    Soweit in diesem Zusammenhang gelegentlich (vgl. Hommelhoff a.a.O. S. 2 Fußnote 6 und S. 60 Fußnote 11) auf das Senatsurteil vom 8. Januar 1975 (VIII ZR 124/73 = WM 1975, 230 = BB 1975, 1180) verwiesen wird, geht dieser Hinweis allerdings deswegen fehl, weil es sich im damals entschiedenen Fall nicht um - Schwankungen unterworfene - Umsätze und Erträge eines Unternehmens, sondern um die Baunebenkosten einer Abschreibungsgesellschaft - und damit um die vertragliche Zusicherung einer objektiv feststellbaren Abschreibungsfähigkeit eines bestimmten Betrages als wesentliche Eigenschaft einer Abschreibungsgesellschaft - handelte.
  • BGH, 02.06.1980 - VIII ZR 64/79

    Zur Gewährleistung beim Kauf eines Geschäftsanteils

    Werden sämtliche Anteile einer GmbH veräußert, so beurteilt sich nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Haftung des Verkäufers für Mängel eines von der GmbH betriebenen Unternehmens nach den - entsprechend anzuwendenden - Vorschriften der §§ 459 ff BGB (BGH Urteils vom 16. Oktober 1968 - I ZR 81/66 = LM BGB § 433 Nr. 31 - NJW 1969, 184 = WM 1969, 67 [BGH 16.10.1968 - I ZR 81/66]; vom 8. Januar 1975 - VIII ZR 124/73 = WM 1975, 230; zur Entwicklung der früher umstrittenen Frage in Rechtsprechung und Schrifttum ausführlich BGHZ 65, 246).
  • BGH, 30.10.1987 - V ZR 144/86

    Zusicherung von Steuervorteilen

    Der VIII. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat allerdings für den Fall des Kaufs eines Unternehmens, dessen Betriebsvermögen im wesentlichen aus einem Grundstück bestand, auf dem ein Bauvorhaben begonnen war, auch den nachweisbaren Umfang der (im Zeitpunkt des Vertragsschlusses bereits aufgewendeten) abschreibungsfähigen Baunebenkosten ohne nähere Begründung als zusicherungsfähige Eigenschaft im Sinne der §§ 459 Abs. 2, 463 BGB angesehen (Urt. v. 8. Januar 1975, VIII ZR 124/73, WM 1975, 230, 231).
  • BGH, 19.05.1993 - VIII ZR 155/92

    Erfüllungsinteresse bei Zusicherung der Echtheit eines Gemäldes

    Entscheidet er sich - wie hier der Kläger - für den sogenannten "kleinen Schadensersatz", so hat er Anspruch auf die Wertdifferenz zwischen dem hypothetischen Vermögensstand, der gegeben wäre, wenn die Sache bei Gefahrübergang mangelfrei gewesen wäre, und dem Vermögensstand, wie er sich infolge des Sachmangels tatsächlich darstellt (BGHZ 50, 200, 204; BGH, Urteil vom 8. Januar 1975 - VIII ZR 124/73 = WM 1975, 230 unter I und vom 9. Oktober 1964 - V ZR 109/62 = NJW 1965, 34 unter 4; MünchKomm-H.P. Westermann, BGB , 2. Aufl., § 463 Rdnrn. 19, 25; Soergel/Huber aaO § 463 Rdnr. 53; Staudinger/Honsell, BGB , 12. Aufl., § 463 Rdnr. 35).
  • BGH, 19.12.1980 - V ZR 185/79

    Zusicherung erhöhter Abschreibungen nach § 7b EStG

    Gleiches gilt für die Höhe der abschreibungsfähigen Baunebenkosten eines gekauften Abschreibungsobjekts (BGH Urteil vom 8. Januar 1975, VIII ZR 124/73, WM 1975, 230).
  • BGH, 24.11.1982 - VIII ZR 263/81

    Düsen-Passat II - §§ 462, 465 BGB <Fassung bis 31.12.01>, Unterscheidung

    Denn da die Kl. sämtliche Gesellschaftsanteile erworben haben, war das Unternehmen der Bekl. als Ganzes Gegenstand des Übertragungsvertrages (vgl. z. B. BGHZ 65, 246 (251) = NJW 1976, 236; Senat, WM 1975, 230; Hiddemann, ZGR 1982, 439 f. m. w. Nachw.).
  • BGH, 27.10.1983 - VII ZR 12/82

    Bauherrenmodell: Schaden des Kapitalanlegers

    Schon deshalb betrifft die von ihm angeführte Entscheidung des Bundesgerichtshofs (Urt. v. 8. Januar 1975 - VIII ZR 124/73 = WM 1975, 230) einen mit dem vorliegenden Fall nicht vergleichbaren Sachverhalt.
  • LG Weiden/Oberpfalz, 11.06.1980 - 3 T 294/80

    Zum Antragsrecht des Notars

    a) Werden sämtliche Anteile einer GmbH veräußert, so beurteilt sich nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die Haftung des Verkäufers für Mängel eines von der GmbH betriebenen Unternehmens nach den - entsprechend anzuwendenden - Vorschriften der §§ 459 ff BGB (BGH, NJW 1969, 184 , WM 1975, 230 ; zur Entwicklung der früher umstrittenen Frage in Rechtsprechung und Schrifttum ausführlich BGHZ 65, 246 ).
  • BGH, 09.11.1977 - VIII ZR 40/76

    Anfertigung von Rohlingen für die Herstellung des "Düsen-Passat" - Voraussetzung

    Dem ist zuzustimmen (Senatsurteil vom 8. Januar 1975 - VIII ZR 124/73 = WM 1975, 230 m.N. sowie Hiddemann in WM 1977, 1242, 1243 m.w.N.).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht