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   BGH, 08.05.2001 - XI ZR 192/00   

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https://dejure.org/2001,29
BGH, 08.05.2001 - XI ZR 192/00 (https://dejure.org/2001,29)
BGH, Entscheidung vom 08.05.2001 - XI ZR 192/00 (https://dejure.org/2001,29)
BGH, Entscheidung vom 08. Mai 2001 - XI ZR 192/00 (https://dejure.org/2001,29)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Positive Vertragsverletzung - Wertpapierdienstleistungsunternehmen - Wertpapierhandel - Margin-Bestimmungen - Deutsche Terminbörse - Börsenordnung - Rahmenvereinbarung für Termingeschäfte - Stillhalteroptionsgeschäfte

  • Judicialis

    WpHG § 31; ; WpHG § 33; ; Börsenordnung der Deutschen Terminbörse § 34; ; Richtlinie des Bundesaufsichtsamtes für den Wertpapierhandel Nr. 4

  • ra.de
  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    WpHG § 31; WpHG § 33; Börsenordnung der DeutschenTerminbörse § 34; Richtlinie des Bundesaufsichtsamts für den Wertpapierhandel Nr. 4
    Wertpapierdienstleistungsunternehmen muss Ausführung eines Auftrags über Stillhalteroptionsgeschäft nicht von Sicherheitsleistung abhängig machen

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausführung von Stillhalteroptionsgeschäften ohne Sicherheitsleistung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Kapitalanlagerecht - Zur Aufklärung bei Stillhalteoptionen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • zbb-online.com (Leitsatz)

    WpHG §§ 31, 33; BörsO § 34; Wohlverhaltensrichtlinie des BAWe Nr. 4
    Kein Schadensersatzanspruch wegen Verlusten aus Stillhalteroptionsgeschäften allein wegen Verletzung öffentlich-rechtlicher Pflichten zur Forderung von Sicherheitsleistungen ("Margin")

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • BGHZ 147, 343
  • NJW 2002, 62
  • NJW-RR 2002, 551 (Ls.)
  • ZIP 2001, 1492
  • ZIP 2001, 1580
  • MDR 2001, 1307
  • VersR 2001, 1518
  • WM 2001, 1758
  • BB 2001, 1865
  • DB 2001, 2038
 
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Wird zitiert von ... (119)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 21.10.1997 - XI ZR 25/97

    Drittbezogenheit der Prüfungspflichten einer Bank im Hinblick auf die

    Auszug aus BGH, 08.05.2001 - XI ZR 192/00
    (2) Die Forderung von Sicherheiten vor Ausführung von Börsentermingeschäften hat ebenso wie bei Kreditgeschäften (vgl. Senatsurteile vom 7. April 1992 - XI ZR 200/91, WM 1992, 977 und vom 21. Oktober 1997 - XI ZR 25/97, WM 1997, 2301, 2302) nicht den Sinn, Bankkunden von risikoreichen, sie möglicherweise überfordernden Geschäften abzuhalten und dadurch vor sich selbst zu schützen, sondern dient dem Interesse der Bank sowie der Funktionsfähigkeit des Banken- und Börsensystems und des Kapitalmarktes als Institution.
  • BGH, 07.04.1992 - XI ZR 200/91

    Prüfungspflicht der kreditgebenden Bank bezüglich angebotener Sicherheiten

    Auszug aus BGH, 08.05.2001 - XI ZR 192/00
    (2) Die Forderung von Sicherheiten vor Ausführung von Börsentermingeschäften hat ebenso wie bei Kreditgeschäften (vgl. Senatsurteile vom 7. April 1992 - XI ZR 200/91, WM 1992, 977 und vom 21. Oktober 1997 - XI ZR 25/97, WM 1997, 2301, 2302) nicht den Sinn, Bankkunden von risikoreichen, sie möglicherweise überfordernden Geschäften abzuhalten und dadurch vor sich selbst zu schützen, sondern dient dem Interesse der Bank sowie der Funktionsfähigkeit des Banken- und Börsensystems und des Kapitalmarktes als Institution.
  • BGH, 05.10.1999 - XI ZR 296/98

    Geschäfte mit Bandbreiten-Optionsscheinen als Börsentermingeschäfte

    Auszug aus BGH, 08.05.2001 - XI ZR 192/00
    aa) Nach § 31 Abs. 1 Nr. 1 WpHG, der in erster Linie aufsichtsrechtlicher Natur ist, aber auch anlegerschützende Funktion und damit Bedeutung für Inhalt und Umfang vor- und nebenvertraglicher Pflichten hat (BGHZ 142, 345, 356; Koller in Assmann/Schneider, WpHG 2. Aufl. vor § 31 Rdn. 17; Roth in Assmann/Schütze, Handbuch des Kapitalanlagerechts 2. Aufl. § 12 Rdn. 14; Schwark in Das Zweite Finanzmarktförderungsgesetz, Bankrechtstag 1995, S. 109, 120; Hopt ZHR 159 (1995), 135, 160; Horn ZBB 1997, 139, 149 f.; Balzer ZBB 1997, 260, 262; Lang WM 2000, 450, 455), hat das Wertpapierdienstleistungsunternehmen seine Leistungen mit der erforderlichen Sachkenntnis, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit im Interesse seiner Kunden zu erbringen.
  • BGH, 27.02.1996 - XI ZR 133/95

    Pflichten der Bank im Rahmen einer Anlageberatung

    Auszug aus BGH, 08.05.2001 - XI ZR 192/00
    Dafür spricht vor allem, daß es im Falle einer Vertretung des Anlegers nicht auf seine Kenntnisse und Erfahrungen in Wertpapiergeschäften ankommt, sondern auf die seines Bevollmächtigten als Entscheidungsträger (Senatsurteil vom 27. Februar 1996 - XI ZR 133/95, WM 1996, 664, 665; Koller aaO. § 31 Rdn. 86; Gaßner/Escher WM 1997, 93, 104).
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