Volltextveröffentlichungen (4)

• JLaw (App) | www.prinz.law
• Wolters Kluwer

  Anrechnung eines Geschäftsvermögens auf Erb- und Pflichtteilsansprüche - Unwirksamkeit einer Wiederverheiratungsklausel - Mitwirkung an der Liquidation einer Gesellschaft

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• juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

• BGH, 29.01.1962 - II ZR 172/60

  Wirksame Kündigung eines Kommanditisten; Anforderungen an das Zustandekommen …

  Auszug aus BGH, 08.07.1965 - II ZR 143/63

  Wenn ihnen diese Vorteile nur so lange verbleiben sollten, wie der innere Grund für die Zuwendung, die Bindung des Empfängers an die Familie, fortbestand, so kann von einer sittenwidrigen Benachteiligung durch die Wiederverheiratungsklausel keine Rede sein (vgl. auch BGHZ 34, 80, 83 f [BGH 16.12.1960 - II ZR 162/59]; BGH WM 1962, 462).
• BGH, 16.12.1960 - II ZR 162/59

  Der geschützte Lebensbereich einer Ehefrau

  Auszug aus BGH, 08.07.1965 - II ZR 143/63

  Wenn ihnen diese Vorteile nur so lange verbleiben sollten, wie der innere Grund für die Zuwendung, die Bindung des Empfängers an die Familie, fortbestand, so kann von einer sittenwidrigen Benachteiligung durch die Wiederverheiratungsklausel keine Rede sein (vgl. auch BGHZ 34, 80, 83 f [BGH 16.12.1960 - II ZR 162/59]; BGH WM 1962, 462).
• BGH, 04.04.1951 - II ZR 10/50

  Offene Handelsgesellschaft. Abwicklung

  Auszug aus BGH, 08.07.1965 - II ZR 143/63

  Demgegenüber beruft sich die Revision darauf, daß nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BGHZ 1, 324, 331 f [BGH 04.04.1951 - II ZR 10/50]; BGH LM HGB § 142 Nr. 5) bei der Präge der Zubilligung eines Übernahmerechts nach § 142 HGB nach Auflösung der Gesellschaft die besonderen Verhältnisse und der Zweck der Abwicklung zu berücksichtigen seien.
• BGH, 02.04.1957 - VI ZR 9/56

  Persönlichkeitsrecht

  Auszug aus BGH, 08.07.1965 - II ZR 143/63

  Wo aber verschiedene Freiheitsrechte einander widerstreiten, bedarf es einer besonders sorgfältigen Güter- und Interessenabwägung, um beurteilen zu können, ob eine bestimmte Regelung, durch die sich jemand in der Ausübung eines Grundrechts beeinträchtigt fühlt, so untragbar erscheint, daß sie als ungültig anzusehen ist (Dürig in Festschr. Nawiasky 1956 S. 157 ff, 171 f; Erna Scheffler in Bettermann/Nipperdey/Scheuner, Die Grundrechte Bd. IV/1 S. 274, 318; BVerwG NJW 1962, 1532, 1534 = BVerwGE 14, 19, 27; vgl. auch BGHZ 24, 72, 80) [BGH 02.04.1957 - VI ZR 9/56].
• BVerwG, 16.02.1962 - VII C 66.61

  Rücknahme einer vom Revisionskläger persönlich ohne Beachtung des § 67 Abs. 1 …

  Auszug aus BGH, 08.07.1965 - II ZR 143/63

  Wo aber verschiedene Freiheitsrechte einander widerstreiten, bedarf es einer besonders sorgfältigen Güter- und Interessenabwägung, um beurteilen zu können, ob eine bestimmte Regelung, durch die sich jemand in der Ausübung eines Grundrechts beeinträchtigt fühlt, so untragbar erscheint, daß sie als ungültig anzusehen ist (Dürig in Festschr. Nawiasky 1956 S. 157 ff, 171 f; Erna Scheffler in Bettermann/Nipperdey/Scheuner, Die Grundrechte Bd. IV/1 S. 274, 318; BVerwG NJW 1962, 1532, 1534 = BVerwGE 14, 19, 27; vgl. auch BGHZ 24, 72, 80) [BGH 02.04.1957 - VI ZR 9/56].

• OLG Saarbrücken, 15.10.2014 - 5 U 19/13

  Vermächtnisanspruch aus Erbvertrag: Unwirksamkeit einer …

  So betraf das von den Klägern zitierte Urteil des Bundesgerichtshofs vom 8.7.1965 (II ZR 143/63, FamRZ 1965, 600) keine letztwillige Verfügung, sondern eine gesellschaftsvertragliche Klausel einer Familiengesellschaft, wonach der Ehegatte eines Familienmitgliedes - nach seinem Eintritt in die Gesellschaft infolge Todes des Familienangehörigen - im Falle seiner Wiederverheiratung aus der Gesellschaft auszuscheiden habe.