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   BGH, 08.10.2003 - VIII ZR 67/03   

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https://dejure.org/2003,2506
BGH, 08.10.2003 - VIII ZR 67/03 (https://dejure.org/2003,2506)
BGH, Entscheidung vom 08.10.2003 - VIII ZR 67/03 (https://dejure.org/2003,2506)
BGH, Entscheidung vom 08. Oktober 2003 - VIII ZR 67/03 (https://dejure.org/2003,2506)
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Volltextveröffentlichungen (13)

  • IWW
  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Umfang der Verpflichtung zur verbrauchsabhängigen Abrechnung von Heizkosten; Kürzungsrecht des Mieters bei unterlassener Nachrüstung von Heizanlagen; Verpflichtung bei Gebäuden mit nicht regulierbaren Zentralheizkörpern

  • Berliner Mieterverein (Volltext/Auszüge/Inhaltsangabe)

    Kein Kürzungsrecht bei Ausnahmetatbeständen

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Keine Umrüstungspflicht bei Einrohrheizungen in den neuen Ländern

  • Judicialis

    Einigungsvertrag Anl. I, Kap. V Sachgebiet D, Abschn. III Nr. 1 Buchst. b HeizkostenVO § 5; ; HeizkostenVO § 11 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Ausnahme von der Pflicht zur Ausstattung von vermieteten Räumen mit Thermostatventilen

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Pflicht zur verbrauchsabhängigen Heizkostenabrechnung: Einschränkung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Papierfundstellen

  • NJW 2004, 285
  • NZM 2004, 24
  • ZMR 2004, 99
  • DB 2004, 485 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 30.01.1991 - VIII ZR 361/89

    Optierung des Vermieters zur Mehrwertsteuer; Verhältnismäßigkeit des

    Auszug aus BGH, 08.10.2003 - VIII ZR 67/03
    Nach § 11 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. b HeizkVO ist § 6 HeizkVO, der dem Vermieter eine verbrauchsabhängige Kostenverteilung auferlegt, nicht anwendbar auf Räume, die vor dem 1. Juli 1981 bezugsfertig geworden sind und in denen der Nutzer den Wärmeverbrauch nicht beeinflussen kann (vgl. zu der entsprechenden Regelung des § 11 Abs. 1 HeizkVO 1984 Senatsurteil vom 30. Januar 1991 - VIII ZR 361/89, WuM 1991, 773 unter II 2 a bb).
  • AG Brandenburg, 07.10.2009 - 34 C 119/08

    Heizkosten bei Wohnungsmiete: Kürzungsrecht bei Heizkostenabrechnung ohne

    Dies ist aber hier gerade nicht der Fall, da das streitbefangene Gebäude/Mietshaus mit dem Einrohrwärmestrang unstreitig so schon Anfang der 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts in der ehemaligen DDR errichtet wurde, mithin noch vor dem 01.07.1981 und auch noch vor dem Tag der deutschen Einheit (03.10.1990) und zudem auch vor dem 01.01.1991 (vgl. Anlage I, Kap. V, Sachgebiet D, Abschn. III Nr. 10 Buchst. b des Einigungsvertrages; BGH, Urteil vom 08.10.2003, Az.: VIII ZR 67/03, in: NJW 2004, Seiten 285 f. = ZMR 2004, Seiten 99 f. = NZM 2004, Seiten 24 f. = Das Grundeigentum 2004, Seite 106).

    Eine solche Regulierung ist aber bei den Einrohrheizungen jedenfalls bezüglich des ungedämmten Wärmerohres - wie auch hier - objektiv nicht möglich (BGH, Urteil vom 08.10.2003, Az.: VIII ZR 67/03, in: NJW 2004, Seiten 285 f. = ZMR 2004, Seiten 99 f. = NZM 2004, Seiten 24 f. = Das Grundeigentum 2004, Seite 106; AG Hohenschönhausen, Das Grundeigentum 2008, Seiten 933 f.; jurisPR-MietR 18/2009 Anm. 2, Prof. Dr. Siegbert Lammel zu der Entscheidung des LG Dresden in: WuM 2009, Seiten 292 f.).

    Deshalb hat der Verordnungsgeber in § 11 Abs. 1 Nr. 1 b) HeizkostenVO a. F. bzw. § 11 Abs. 1 Nr. 1 c) HeizkostenVO n. F. die Anwendung der Regelungen zur Verbrauchserfassung und Kostenverteilung auf solche Räume auch ausdrücklich ausgeschlossen, die vor dem 01.07.1981 bezugsfertig geworden sind und in denen der Nutzer den Wärmeverbrauch nicht beeinflussen kann; wobei für die hiesigen Neuen Bundesländer (wie dem Land Brandenburg) nach dem Einigungsvertrag (vgl. Anlage I, Kap. V, Sachgebiet D, Abschn. III Nr. 10 Buchstabe b) der Stichtag 01.01.1991 gut (BGH, Urteil vom 08.10.2003, Az.: VIII ZR 67/03, in: NJW 2004, Seiten 285 f. = ZMR 2004, Seiten 99 f. = NZM 2004, Seiten 24 f. = Das Grundeigentum 2004, Seite 106).

    Dieser vermeintliche "Erfassungsfehler" ist jedoch mangels grundsätzlicher Anwendung der HeizkostenVO gemäß § 11 HeizkostenVO hier völlig unbeachtlich, da unstreitig hier davon auszugehen, dass das betroffene Gebäude bereits vor den oben genannten Stichtag (01.01.1991) bezugsfertig geworden ist und mit diesem Heizungssystem ausgestattet wurde, so dass damit die HeizkostenVO (und insofern auch § 12 der HeizkostenVO) auf dieses Gebäude hier für den nunmehr streitigen Zeitraum bis zum 31.12.2007 gerade nicht zur Anwendung gelangen kann (BGH, Urteil vom 08.10.2003, Az.: VIII ZR 67/03, in: NJW 2004, Seiten 285 f. = ZMR 2004, Seiten 99 f. = NZM 2004, Seiten 24 f. = Das Grundeigentum 2004, Seite 106; LG Halle/Saale, ZMR 2003, Seiten 428 f.; AG Lübben, NZM 2000, Seite 907; Prof. Dr. Siegbert Lammel, in: jurisPR-MietR 18/2009 Anm. 2 zu der Entscheidung des LG Dresden [in: WuM 2009, Seiten 292 f.]) und - mangels anderweitiger Vereinbarung - somit hier auch nur der reine Wohnflächenmaßstab für die Verteilung der Heizkosten gemäß § 556 a Abs. 1 Satz 1 BGB zum Tragen kommt, d.h. ohne Beachtung von § 12 HeizkostenVO.

    Ob sich daran im Übrigen nunmehr jetzt gemäß § 7 Abs. 1 Satz 3 HeizkostenVO n. F. für die Abrechnungsperiode ab 01.01.2009 etwas ändert (dafür: Dr. H. Langenberg, Betriebskostenrecht der Wohn- und Gewerberaummiete, 5. Auflage 2009, Anhang I, Rn: 129 ff.; dagegen: Prof. Dr. Siegbert Lammel, in: jurisPR-MietR 18/2009 Anm. 2 zu der Entscheidung des LG Dresden) kann hier dahingestellt bleiben, weil die Ausnahmeregelungen des § 11 HeizkostenVO für den hier streitigen Zeitraum bis zum 31.12.2007 noch wirksam war (BGH, Urteil vom 08.10.2003, Az.: VIII ZR 67/03, in: NJW 2004, Seiten 285 f. = ZMR 2004, Seiten 99 f. = NZM 2004, Seiten 24 f. = Das Grundeigentum 2004, Seite 106; LG Halle/Saale, ZMR 2003, Seite 428; AG Lübben, NZM 2000, Seite 907; Dr. H. Langenberg, Betriebskostenrecht der Wohn- und Gewerberaummiete, 5. Auflage 2009, Anhang I Rn 129 ff.; Prof. Dr. Siegbert Lammel, in: jurisPR-MietR 18/2009 Anm. 2, zu der Entscheidung des LG Dresden).

  • AG Brandenburg, 12.07.2010 - 31 C 321/09

    Räumung zwischen Anhängigkeit und Rechtshängigkeit der Räumungsklage

    Nimmt eine Klägerin die Klage zurück, begibt sie sich nämlich in der Regel freiwillig in die Rolle des Unterlegenen (BGH, NJW 2004, Seiten 223 f. = Das Grundeigentum 2004, Seiten 106 f.; BGH, NJW-RR 1995, Seite 495; OLG Jena, FamRZ 2007, Seiten 1107 f. = OLG-Report 2007, Seiten 565 f. = NJ 2007, Seiten 371 f. = MDR 2007, Seiten 1225 f.).

    Letzteres betrifft allein den materiell-rechtlichen Kostenerstattungsanspruch, nicht aber die davon zu unterscheidende prozessuale Kostenlast (BGH, BGHZ 45, Seiten 251 ff.; BGH, BGHZ 111, Seiten 168 ff.; BGH, NJW 2004, Seiten 223 f. = Das Grundeigentum 2004, Seiten 106 f.; BGH, BGH-Report 2005, Seiten 1491 f. = NJW-RR 2005, Seiten 1662 ff.).

  • KG, 12.01.2017 - 8 U 178/16

    Geschäftsraummiete: Außerordentliche Kündigung wegen fehlender Wärmemengenzähler

    Der Vermieter muss nach § 14 Abs. 2 S. 1 EnEV alle heizungstechnische Anlagen, die mit Wasser betrieben werden, mit Thermostatventilen ausrüsten (vgl. auch BGH, Urteil vom 08.10.2003 - VIII ZR 67/03 -, juris Rz. 9).
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