Rechtsprechung
   BGH, 09.06.1993 - XII ZR 36/92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1993,2816
BGH, 09.06.1993 - XII ZR 36/92 (https://dejure.org/1993,2816)
BGH, Entscheidung vom 09.06.1993 - XII ZR 36/92 (https://dejure.org/1993,2816)
BGH, Entscheidung vom 09. Juni 1993 - XII ZR 36/92 (https://dejure.org/1993,2816)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1993,2816) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

  • Deutsches Notarinstitut

    BetrAVG § 1; VVG § 166
    Berücksichtigung von vom Arbeitgeber abgeschlossenen Lebensversicherungen im Zugewinnausgleich

  • Wolters Kluwer

    Kapital-Lebensversicherung - Betriebliche Altersversorgung - Versicherter Ehegatte - Zugewinn - Berechnung - Direktversicherung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1375; BetrAVG § 1; VVG § 166
    Berücksichtigung einer Direktversicherung bei der Berechnung des Zugewinns

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1993, 1285
  • FamRZ 1993, 1303
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 20.05.1992 - XII ZR 255/90

    Zugewinnausgleich bei Anrechten aus gemischter Kapitallebensversicherung

    Auszug aus BGH, 09.06.1993 - XII ZR 36/92
    Der Senat hat in einem Urteil vom 15. Januar 1992, das zwar vor Verkündung des Berufungsurteils ergangen ist, dem Berufungsgericht aber noch nicht bekannt sein konnte, abweichend von der bisherigen Rechtsprechung entschieden, daß die unverfallbare Anwartschaft aus einer als Direktversicherung zur betrieblichen Altersversorgung abgeschlossenen Kapital-Lebensversicherung auch dann bei der Berechnung des Zugewinns des versicherten Ehegatten zu berücksichtigen ist, wenn dessen Bezugsrecht widerruflich ist (BGHZ aaO., 70 f; Urteil vom 20. Mai 1992 - XII ZR 255/90 - FamRZ 1992, 1155, 1156 f).
  • BGH, 28.04.1980 - II ZR 254/78

    Insolvenzsicherung einer Geschäftsführerpension

    Auszug aus BGH, 09.06.1993 - XII ZR 36/92
    Das Gesetz ist aber nicht anzuwenden auf Gesellschafter-Geschäftsführer, die allein oder zusammen mit anderen Gesellschafter-Geschäftsführern eine Beteiligungsmehrheit halten und nach der Verkehrsanschauung ihr eigenes Unternehmen leiten (BGHZ 77, 94, 97 ff [BGH 28.04.1980 - II ZR 254/78]; BGH, Urteil vom 25. September 1989 - II ZR 259/88 - DB 1989, 2425; Senatsbeschluß vom 13. Januar 1993 - XII ZB 75/89 - FamRZ 1993, 684, 686).
  • BGH, 25.09.1989 - II ZR 259/88

    Versorgungsansprüche eines Minderheitsgesellschafter-Geschäftsführers

    Auszug aus BGH, 09.06.1993 - XII ZR 36/92
    Das Gesetz ist aber nicht anzuwenden auf Gesellschafter-Geschäftsführer, die allein oder zusammen mit anderen Gesellschafter-Geschäftsführern eine Beteiligungsmehrheit halten und nach der Verkehrsanschauung ihr eigenes Unternehmen leiten (BGHZ 77, 94, 97 ff [BGH 28.04.1980 - II ZR 254/78]; BGH, Urteil vom 25. September 1989 - II ZR 259/88 - DB 1989, 2425; Senatsbeschluß vom 13. Januar 1993 - XII ZB 75/89 - FamRZ 1993, 684, 686).
  • BGH, 13.01.1993 - XII ZB 75/89

    Versorgungsausgleich bei Ruhegeldzusage für GmbH-Geschäftsführer

    Auszug aus BGH, 09.06.1993 - XII ZR 36/92
    Das Gesetz ist aber nicht anzuwenden auf Gesellschafter-Geschäftsführer, die allein oder zusammen mit anderen Gesellschafter-Geschäftsführern eine Beteiligungsmehrheit halten und nach der Verkehrsanschauung ihr eigenes Unternehmen leiten (BGHZ 77, 94, 97 ff [BGH 28.04.1980 - II ZR 254/78]; BGH, Urteil vom 25. September 1989 - II ZR 259/88 - DB 1989, 2425; Senatsbeschluß vom 13. Januar 1993 - XII ZB 75/89 - FamRZ 1993, 684, 686).
  • BGH, 15.01.1992 - XII ZR 247/90

    Berücksichtigung unverfallbarer Anwartschaft aus Kapitallebensversicherung bei

    Auszug aus BGH, 09.06.1993 - XII ZR 36/92
    Ist dem Arbeitnehmer in dem Versicherungsvertrag ein unwiderrufliches Bezugsrecht eingeräumt worden, so hat er einen rechtlich geschützten, hinreichend gesicherten Wert erlangt, der bei der Berechnung seines Zugewinns zu berücksichtigen ist (vgl. BGHZ 117, 70, 72) [BGH 15.01.1992 - XII ZR 247/90].
  • BGH, 22.03.1984 - IX ZR 69/83

    Bewertung von Anrechten aus einer Direktversicherung zur betrieblichen

    Auszug aus BGH, 09.06.1993 - XII ZR 36/92
    Das Berufungsgericht geht von dem Urteil des Bundesgerichtshofs vom 22. März 1984 (IX ZR 69/83 - FamRZ 1984, 666 = NJW 1984, 1611) aus, in dem der IX. Zivilsenat entschieden hat, daß sich aus einer vom Arbeitgeber zur betrieblichen Altersversorgung abgeschlossenen Kapital-Direktversicherung für den widerruflich bezugsberechtigten Arbeitnehmer keine beim Zugewinnausgleich bewertbaren Anrechte ergeben.
  • BGH, 16.01.2014 - XII ZB 455/13

    Versorgungsausgleichsverfahren: Einbeziehung betrieblicher Altersversorgung bei

    Das Gesetz ist aber nicht anzuwenden auf Gesellschafter-Geschäftsführer, die allein oder zusammen mit anderen Gesellschafter-Geschäftsführern eine Beteiligungsmehrheit halten und nach der Verkehrsanschauung ihr eigenes Unternehmen leiten (BGHZ 77, 94, 97 ff. = NJW 1980, 2254; BGHZ 77, 233, 236, 242 = NJW 1980, 2257; Senatsbeschluss vom 13. Januar 1993 - XII ZB 75/89 - FamRZ 1993, 684, 686 und Senatsurteil vom 9. Juni 1993 - XII ZR 36/92 - FamRZ 1993, 1303, 1304).
  • OLG Hamm, 09.10.2009 - 13 UF 144/07

    Höhe des Zugewinnausgleichs; Berechnung von Anfangs- und Endvermögen

    Eine solche rechtlich geschützte Position kann in bestimmten Konstellationen auch das unverfallbare Versorgungsanrecht eines Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber sein (vgl. BGH FamRZ 1992, 411; BGH FamRZ 1993, 1303; Palandt/Brudermüller, BGB, 68. Auflage, § 1375 Rn.7).
  • OLG Köln, 24.10.2017 - 14 U 11/16
    Hierbei ist die ihrem Wortlaut nach zu weitreichende Bestimmung des § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG aber entsprechend der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 28.04.1980 - II ZR 254/78 -, BGHZ 77, 94 ff., juris Rn. 17 ff. und vom 09.06.1980 - II ZR 255/78 -, BGHZ 77, 233 ff., juris Rn. 14, 25, 27; Beschluss vom 13.01.1993 - XII ZB 75/89 - FamRZ 1993, 684 ff., juris Rn. 24; Urteil vom 09.06.1993 - XII ZR 36/92 - FamRZ 1993, 1303 ff., juris Rn. 12; Beschluss vom 16.01.2014 - XII ZB 455/13 -, FamRZ 2014, 731 ff., juris Rn. 9) nach dem Grundcharakter des Betriebsrentengesetzes als eines hauptsächlich dem Schutz von Arbeitnehmern dienenden Gesetzes einschränkend dahin auszulegen, dass die Geltung der genannten Vorschriften auf Personen begrenzt bleibt, deren Lage im Falle einer Pensionsvereinbarung mit der eines Arbeitnehmers annähernd vergleichbar ist.
  • OLG München, 15.03.2000 - 12 UF 1742/99

    Abänderung eines vor dem Familiengericht geschlossenen Vergleichs zum

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OLG Köln, 04.02.2000 - 25 UF 82/99

    Berücksichtigung einer betrieblichen Altersversorgung in Form der

    Aber auch das zwar widerrufliche, aber gem. § 1 Abs. 2 Satz 1, Abs. 1 BetrAVG unverfallbare Versorgungsanrecht des bezugsberechtigten Arbeitnehmers aus der zu seiner betrieblichen Altersversorgung abgeschlossenen Direktversicherung stellt eine rechtlich geschützte, wirtschaftlich hinreichend sichere und damit auszugleichende Position dar (BGH aaO. und FamRZ 1993, 1303 = NJW-RR 1993, 1285 ).
  • OLG Köln, 24.10.2017 - 14 U 12/16
    Hierbei ist die ihrem Wortlaut nach zu weitreichende Bestimmung des § 17 Abs. 1 Satz 2 BetrAVG aber entsprechend der gefestigten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteile vom 28.04.1980 - II ZR 254/78 -, BGHZ 77, 94 ff., juris Rn. 17 ff. und vom 09.06.1980 - II ZR 255/78 -, BGHZ 77, 233 ff., juris Rn. 14, 25, 27; Beschluss vom 13.01.1993 - XII ZB 75/89 - FamRZ 1993, 684 ff., juris Rn. 24; Urteil vom 09.06.1993 - XII ZR 36/92 - FamRZ 1993, 1303 ff., juris Rn. 12; Beschluss vom 16.01.2014 - XII ZB 455/13 -, FamRZ 2014, 731 ff., juris Rn. 9) nach dem Grundcharakter des Betriebsrentengesetzes als eines hauptsächlich dem Schutz von Arbeitnehmern dienenden Gesetzes einschränkend dahin auszulegen, dass die Geltung der genannten Vorschriften auf Personen begrenzt bleibt, deren Lage im Falle einer Pensionsvereinbarung mit der eines Arbeitnehmers annähernd vergleichbar ist.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht